DD257202A1 - Schiebespiel - Google Patents

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DD257202A1
DD257202A1 DD29961287A DD29961287A DD257202A1 DD 257202 A1 DD257202 A1 DD 257202A1 DD 29961287 A DD29961287 A DD 29961287A DD 29961287 A DD29961287 A DD 29961287A DD 257202 A1 DD257202 A1 DD 257202A1
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DD
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sliding
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Application number
DD29961287A
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Inventor
Mario Preuss
Original Assignee
Leipzig Metallgusswerk
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schiebespiel, dessen mit Zahlen, Zeichen oder Farben versehene Spielsteine auf einer Aufnahmeplatte verschieblich angeordnet sind. Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Schiebespiel fuer das senkrechte und waagerechte Verschieben der Spielsteine so auszubilden, dass zwei Reihen gleichzeitig verschoben werden. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe geloest, indem 4 Schieber fuer ein waagerechtes und 4 Schieber fuer ein senkrechtes Verschieben der 24 Spielsteine, die zwischen einer Aufnahmeplatte und einer Grundplatte in einem rechten Winkel zueinander gelagert sind. Der Sinn des Spieles besteht darin, die kleinen quadratischen Spielsteine, z. B. mit den Zahlen 1 bis 24, nach dem Durcheinandermischen wieder zu ordnen. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Schiebespiel, dessen mit Zahlen, Zeichen oder Farben versehene Spielsteine auf einer Aufnahmeplatte verschieblich angeordnet sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Schiebespiele üblich, bestehend aus mit Aufdrucken versehenen und in einem Aufnahmebehälter, vorzugsweise einem beiderseits offenen Rahmen, gegeneinander verschieblich, jedoch nicht herausnehmbar angeordneten Spielsteinen, die an je zwei aneinanderstoßenden Kanten mit Nut und Feder versehen sind.
Diese bekannten Schiebespiele haben den Nachteil, daß nur die Hälfte aller theoretisch möglichen Spielsteinkombinationen bzw. Endstellungen zu verwirklichen sind.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Schiebespiel für das senkrechte und waagerechte Verschieben der Spielsteine so auszubilden, daß zwei Reihen gleichzeitig verschoben werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebespiel zu schaffen, daß nicht nur ein Unterhaltungsspiel ist, sondern auch die polytechnische Erziehung unterstützt. Das gattungsgemäße Spielzeug ist seinem Wesen nach ein Geduldsspiel, das gleichermaßen für Kinder als auch für Jugendliche und Erwachsene zur Unterhaltung und zur Schulung der Kömbinationsfähigkeit sowie des logischen Denkens geeignet ist.
Erfihdungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem 4 Schieber für ein waagerechtes und 4 Schieber für ein senkrechtes . Verschieben der 24 Spielsteine, die zwischen einer Aufnahmeplatte und einer Grundplatte in einem rechten Winkel zueinander gelagert sind. Der Sinn des Spieles besteht darin, die kleinen quadratischen Spielsteine, z.B. mit den Zahlen 1 bis 24, nach dem Durcheinandermischen wieder zu ordnen. Jede Waagerechte und Senkrechte mit fünf Spielsteinen kann um eine Einheit verschoben werden, wobei immer automatisch der Schieber der übernächsten Reihe mitgeschoben wird. Werden z.B. die Spielsteine 1 bis 5 waagerecht nach links verschoben, so werden automatisch die Spielsteine 11 bis 15 mit nach links verschoben. Analog erfolgt ein senkrechtes Verschieben der Spielsteine. Die Spielsteine 21 bis 24 können nicht waagerecht bewegt werden, weil für diese Reihe kein Schieber mit Zungen vorhanden ist. Man muß sie erst nach oben verschieben, so daß sie in eine Reihe mit einem fünften Spielstein kommen, in der ein Schieber mit Zungen für das waagerechte Verschieben angeordnet ist. Ebenso bei den Spielsteinen 5,10,15 und 20, die nicht senkrecht verschoben werden können. Gegenüberden bekannten Schiebespielen erhöht das erfindungsgemäße Spiel den Schwierigkeitsgrad des Ordnens der Zahlenreihe.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden:
In derzugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1: eine Draufsicht des Spiels
Fig.2: einen Schnitt A-A des Spiels nach Figur 1
Auf der Grundplatte 1 mit Füßen 2 ist eine Aufnahmeplatte 3 mit einer durchsichtigen Deckplatte 4 befestigt. Zwischen der Aufnahmeplatte 3 und der durchsichtigen Deckplatte 4 wurden die 24 Spielsteine 5, die mit Zahlen, Buchstaben oder verschiedenen Farben ausgelegt werden können, angeordnet. Dieser Raum ist seitlich durch 16 Zungen verschlossen. Die Zunge 6 ist mit der gegenüberliegenden Zunge 13 über einen Schieber 19 und die Zunge 8 ist mit Zunge 14 übereinen zweiten Schieber 19 fest verbunden. Beide Schieber 19 sind über die Stege 7 und 9 miteinander verbunden, so daß die 1. und 3. Reihe der Spielsteine 5 in der Waagerechten verschoben werden können. Gleichermaßen sind die Zungen 10,11,16 und 17 mit Schiebern i 19 und Stegen 12,18 fest verbunden. Analog verbinden die vier Schieber 15 Zungen und Stege für das senkrechte Verschieben der Spielsteine 5.

Claims (1)

  1. Schiebespiel, dessen mitzählen, Zeichen oder Farben versehene Spielsteine auf einer Aufnahmeplatte verschieblich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsteine (5) zwischen der Aufnahmeplatte (3) und einer Deckplatte (4) mit Zungen und Schieber derart angeordnet sind, daß ein Schieber (15; 19), zwischen der Aufnahmeplatte (3) und einer Grundplatte (1), einer Reihe immer mit dem Schieber der übernächsten Reihe fest verbunden ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft ein Schiebespiel, dessen mit Zahlen, Zeichen oder Farben versehene Spielsteine auf einer Aufnahmeplatte verschieblich angeordnet sind.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Es sind Schiebespiele üblich, bestehend aus mit Aufdrucken versehenen und in einem Aufnahmebehälter, vorzugsweise einem beiderseits offenen Rahmen, gegeneinander verschieblich, jedoch nicht herausnehmbar angeordneten Spielsteinen, die an je zwei aneinanderstoßenden Kanten mit Nut und Feder versehen sind.
    Diese bekannten Schiebespiele haben den Nachteil, daß nur die Hälfte aller theoretisch möglichen Spielsteinkombinationen bzw. Endstellungen zu verwirklichen sind.
    Ziel der Erfindung
    Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Schiebespiel für das senkrechte und waagerechte Verschieben der Spielsteine so auszubilden, daß zwei Reihen gleichzeitig verschoben werden.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebespiel zu schaffen, daß nicht nur ein Unterhaltungsspiel ist, sondern auch die polytechnische Erziehung unterstützt. Das gattungsgemäße Spielzeug ist seinem Wesen nach ein Geduldsspiel, das gleichermaßen für Kinder als auch für Jugendliche und Erwachsene zur Unterhaltung und zur Schulung der Kombinationsfähigkeit sowie des logischen Denkens geeignet ist.
    Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem 4 Schieber für ein waagerechtes und 4 Schieber für ein senkrechtes Verschieben der 24 Spielsteine, die zwischen einer Aufnahmeplatte und einer Grundplatte in einem rechten Winkel zueinander gelagert sind. Der Sinn des Spieles besteht darin, die kleinen quadratischen Spielsteine, z. B. mit den Zahlen 1 bis 24, nach dem Durcheinandermischen wieder zu ordnen. Jede Waagerechte und Senkrechte mit fünf Spielsteinen kann um eine Einheit verschoben werden, wobei immer automatisch der Schieber der übernächsten Reihe mitgeschoben wird. Werden z. B. die Spielsteine 1 bis 5 waagerecht nach links verschoben, so werden automatisch die Spielsteine 11 bis 15 mit nach links verschoben. Analog erfolgt ein senkrechtes Verschieben der Spielsteine. Die Spielsteine 21 bis 24 können nicht waagerecht bewegt werden, weil für diese Reihe kein Schieber mit Zungen vorhanden ist. Man muß sie erst nach oben verschieben, so daß sie in eine Reihe mit einem fünften Spielstein kommen, in der ein Schieber mit Zungen für das waagerechte Verschieben angeordnet ist. Ebenso bei den Spielsteinen 5,10,15 und 20, die nicht senkrecht verschoben werden können. Gegenüberden bekannten Schiebespielen erhöht das erfindungsgemäße Spiel den Schwierigkeitsgrad des Ordnens der Zahlenreihe.
    Ausführungsbeispiel
    Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden: In der zugehörigen Zeichnung zeigt
    Fig. 1: eine Draufsicht des Spiels
    Fig.2: einen Schnitt A-A des Spiels nach Figur 1
    Auf der Grundplatte 1 mit Füßen 2 ist eine Aufnahmeplatte 3 mit einer durchsichtigen Deckplatte 4 befestigt. Zwischen der Aufnahmeplatte 3 und der durchsichtigen Deckplatte 4 wurden die 24 Spielsteine 5, die mitzählen, Buchstaben oder verschiedenen Farben ausgelegt werden können, angeordnet. Dieser Raum ist seitlich durch 16 Zungen verschlossen. Die Zunge 6 ist mit der gegenüberliegenden Zunge 13 über einen Schieber 19 und die Zunge 8 ist mit Zunge 14 über einen zweiten Schieber 19 fest verbunden. Beide Schieber 19 sind über die Stege 7 und 9 miteinander verbunden, so daß die 1. und 3. Reihe der Spielsteine 5 in der Waagerechten verschoben werden können. Gleichermaßen sind die Zungen 10,11,16und17 mit Schiebern 19 und Stegen 12,18 fest verbunden. Analog verbinden die vier Schieber 15 Zungen und Stege für das senkrechte Verschieben der Spielsteine 5.
DD29961287A 1987-02-02 1987-02-02 Schiebespiel DD257202A1 (de)

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