DD256227A3 - Siebmaschinensystem - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Siebmaschinensystem fuer eine Mehrdecksiebmaschine, ausgelegt nach dem Wurfsiebprinzip, zur Loesung unterschiedlicher Klassieraufgaben in einer geschlossenen Maschineneinheit. Das Ziel der Erfindung ist es, fuer die Loesung von Klassieraufgaben eine Vielzahl von Siebmaschinen in Parallel- oder Reihenbetrieb zu vermeiden und damit den maschinentechnischen Aufwand sowie die Betriebskosten zu senken und eine hohe Siebleistung und Siebguete einer Mehrdecksiebmaschine zu erreichen. Erfindungsgemaess wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass ein Siebmaschinensystem entwickelt wird, das aus den Zonen: Vorsiebstapel, Hauptsiebstapel, Teilsiebstapel, Nachsiebstapel und Rueckfuehrelement besteht, die gegenseitig austauschbar und ersetzbar sind und zu Systemloesungen zusammensetzbar sind.
Description
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft ein Siebmaschinensystem für eine Mehrdecksiebmaschine, ausgelegt nach dem Wurfsiebprinzip, zur Lösung unterschiedlicher Klassieraufgaben, vorzugsweise mit Trennschnitten im Bereich von 5,0mm bis 0,04 mm, in einer geschlossenen Maschineneinheit.
Siebmaschinen werden nach ihrer Funktionsweise grundsätzlich in Wurfsiebe und Plansiebe unterteilt. Bei den Wurfsieben erfolgt die Sieberregung in einer senkrechten Komponente zur Siebebene wurfartig. Plansiebe schwingen in der Siebebene. Nähere Ausführungen dazu enthält H. Schubert: Aufbereitung fester mineralischer Rohstoffe, Bd. 1,3. Auflage. Als Wurfsieb ausgelegte Mehrdecksiebmaschinen sind bereits bekannt. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in der oben beschriebenen Art der Sieberregung, weniger in der Zahl der zur Verfügung stehenden Siebdecks. Allgemein werden Ein- bis höchstens Vierdecksiebe angeboten und verwendet, so daß bis zu 5 Korngrößenklassen gewonnen werden können. Die Begrenzung der Zahl der Siebdecks wird damit begründet, daß mit abnehmender Korngröße bzw. Maschenweite die Siebleistung zurückgeht und damit der Siebmaschinendurchsatz nach der Siebleistung des feinsten Siebbelages eingestellt werden muß. Ein Vertreter ist dafür der als Plansieb ausgelegte Regula-Freischwinger der Firma J. Engelsmann AG, BRD, für eine Klassierung von beispielsweise 8 Korngrößenklassen, bei dem die Siebdecks nicht übereinander angeordnet sind. In einem Rahmen können mehrere Siebebenen, untereinander getrennt, vertikal angeordnet werden. Der Nachteil dieser Siebmaschine besteht in einem großen Flächen- und Raumbedarf. Eine typische Mehrdecksiebmaschine nach dem Plansiebprinzip ist der Plansichter zur Klassierung von Mehl in verschiedene Qualitätsklassen. Er besteht aus einem Spannrahmen, in dem Kastensiebe und Distanzkammern eingespannt sind. Je nach der Fließfähigkeit des Siebgutes wird der Siebstapel'geneigt, um eine Siebgutbewegung von der Einlauf- zur Austragsseite zu erreichen. Durch das Plansiebprinzip ist nur eine begrenzte Produktgruppe ausreichend gut klassierbar. Weiterhin sind Vibrationsrundsiebe als Mehrdecksiebmaschinen bekannt, in denen die Bewegung von Plan- und Wurfsieb vereinigt ist. Ein Vertreter davon ist der Vibrationsseparator der Firma F. B. Lehmann Maschinenfabrik GmbH, BRD. Erführt dreidimensionale Siebbewegungen über 2 Schwungmassen und einen Federkranz aus und erzeugt bis 5 Korngrößenklassen in einer Maschine. Ein ähnlicher Maschinentyp ist die Taumelsiebmaschine, beispielsweise der Firma Allgaier-Werke GmbH, BRD, üblicherweise mit 3 Siebdecks und 4 Korngrößenklassen. Der Nachteil der Vibrationsrundsiebe ist ihre kleine verfügbare Siebfläche von maximal 5-6m2 Siebdeck.
Alle die genannten Mehrdecksiebmaschinen haben den gemeinsamen Nachteil, daß über eine zentrale Aufgabe das Siebgut aufgegeben wird und entsprechend seiner Korngrößenverteilungsdichte und den aufgelegten Siebmaschenweiten eine Klassierung stattfindet, bei der die Siebflächenbelegung einzelner Siebdecks über- oder unterbelastet wird und damit die Siebgüte bzw. die Trennschärfe des Klassierproduktes beeinträchtigt wird
In der Patentschrift DD 151882 bzw. EP 0028792 wird eine als Wurfsieb ausgelegte Mehrdecksiebmaschine beschrieben, die mit
besonderen konstruktiven Merkmalen, wie steiler Sieberregung zwischen 45° bis 85° (Wurfwinkel) und einem Rückführelement ausgezeichnet ist. Damit sind neue Konstruktionselemente im Siebmaschinenbau eingeführt worden, durch die es gelingt, das Siebgut in einer Rückführung entgegen der Transportrichtung erneut zur Aufgabeseite zu fördern und bei einer Vielzahl von Korngrößenklassen eine größere Trennschärfe zu ermöglichen.
Es ist aber mit der Entwicklung von Konstruktionselementen noch nicht gelungen, neue Siebmaschinensysteme auf ihrer Basis aufzubauen, mit denen unterschiedlichste Siebprobleme möglichst in einer Maschineneinheit wirtschaftlich gelöst werden können. Das Wurfsiebprinzip in einer Mehrdecksiebmaschine stößt an Leistungsgrenzen, wenn, wie bereits vorher beschrieben, eine zu hohe oder zu niedrige Siebflächenbelegung auf einzelnen Siebdecks auftritt, die zu Verlusten in der Siebgüte bzw. der Trennschärfe des Klassierprozesses führt. Die Gewinnung einer Vielzahl von Korngrößenklassen, beispielsweise über 10 in einer Mehrdecksiebmaschine, führt bei Veränderungen in der Korngrößenverteilung eines Siebgutes zu Verlusten im Durchsatz und in der Siebgüte, d. h. die Siebmaschine ist nicht ausgelastet und bringt zusätzlich Qualitätsverluste mit sich.
Es ist das Ziel der Erfindung, für die Lösung von Klassieraufgaben eine Vielzahl von Siebmaschinen in Parallel- oder Reihenbetrieb zu vermeiden, die Betriebskosten zu senken und eine hohe Siebleistung und Siebgüte einer Mehrdecksiebmaschine zu erreichen.
DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Siebmaschinensystem auf der Basis einer nach dem Wurfsiebprinzip arbeitenden Mehrdecksiebmaschine zu entwickeln, mit deren Hilfe Klassieraufgaben in einer einzelnen Maschineneinheit gelöst werden, wenn das Aufgabegut produktionsbedingt in seiner Kornzusammensetzung wechselt, wenn unterschiedliche Siebgüter mit unterschiedlicher Dichte oder Kornform zu klassieren sind oder wenn aus einem Aufgabegut ohne Rücksicht auf dessen Kornverteilung bedarfsgerechte Körnungen zu erzeugen sind. Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, mit dem Siebmaschinensystem eine gleichmäßige Siebflächenbelegung unter Berücksichtigung der Korngrößenverteilungsdichte des Aufgabegutes, der jeweiligen Maschenweite und der zugehörigen relativ freien Siebfläche zu erreichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Siebstapel einer nach dem Wurfsiebprinzip ausgebildeten Mehrdecksiebmaschine aus den Zonen: Vorsiebstapel, Hauptsiebstapel, Teilsiebstapel, Nachsiebstapel und Rückführelement besteht, die gegenseitig austauschbar und ersetzbar sind und zu den Systemlösungen
— Mehrdecksiebmaschine mit einem Vorsiebstapel, Rückführelement und Nachsiebstapel;
— Mehrdecksiebmaschine mit Vorsiebstapel, Rückführelementen und Nachsiebstapeln;
— Mehrdecksiebmaschine mit einem Hauptsiebstapel;
— Mehrdecksiebmaschine mit mehreren Teilsiebstapeln zusammensetzbar sind.
Für dieses Siebmaschinensystem ist weiterhin erfindungswesentlich, daß, bis auf das Rückführelement, jede Zone mindestens aus einem Siebdeck und einem Blinddeck und im System einer Mehrdecksiebmaschine mit einem Hauptsiebstapel dieser aus mindestens fünf Siebdecks und einem Blinddeck besteht, daß die Sieb- und Blinddecks längsgeteilt und in ihrem Rahmenprofil untereinander stapelbar und gegenseitig abgedichtet sind und daß diese beiden Deckarten an ihrer Einlauf- und Auslaufseite Durchführungen für das Siebgut enthalten, um damit eine Siebgutverteilung innerhalb der Siebmaschine sowie eine Abführung des Siebgutes aus der Siebmaschine zu gewährleisten. Im Fall des Systems mit einem Hauptsiebstapel sind auf mindestens einem Siebdeck beiderseits unterschiedliche Maschienweiten bzw. Siebgewebe aufgelegt.
Die Aufgabe des Rückführelementes ist dabei die Förderung des Siebgutes entgegen der Förderrichtung für eine erneute Wiederholung des Siebvorganges zur Einlauf- bzw. Aufgabeseite innerhalb der Siebmaschine. Der Siebstapel, bestehend aus Siebdecks, Blinddecks und, je nach Wahl des Siebsystems, Rückführelementen, wird in einem Schwingungsrahmen mittels eines Stahlseiles oder Spannschrauben schwingungsstabil und staubdicht verspannt.
Als erfindungswesentlich hat sich weiterhin erwiesen, daß die Siebdecks im Unterboden Siebhilfen enthalten.
Bei dem Siebmaschinensystem Vorsiebstapel-Rückführelement-Nachsiebstapel wird im Vorsiebstapel das Aufgabegut in größere Kornklassenbereiche (Körnungsgruppen) vorklassiert, um nach der Rückführung im Nachsiebstapel entsprechend dem Klassierverhalten der Siebgüter und deren Korngrößenverteiiungsdichte eine optimale Siebflächenbelegung zu erreichen. Mit der zusätzlichen Längsteilung der Siebdecks ist eine weitere Anpassung an die verschiedensten Siebaufgaben gegeben. Dieses Siebmaschinensystem gilt für die Erzeugung einer Vielzahl von Korngrößenklassen.
Bei dem Siebmaschinensystem mit mehreren Teilsiebstapeln sind parallel laufende gleiche Siebvorgänge mit dem Ziel der Erzeugung weniger Korngrößenklassen bei hohem Durchsatz in einer einzelnen Mehrdecksiebmaschine möglich.
Bei dem Siebmaschinensystem mit einem Hauptsiebstapel, bestehend aus mindestens 5 Siebdecks und einem Blinddeck wird das Aufgabegut so über die einzelnen Siebdecks geführt, daß für bestimmte Fraktionen, die in dem Aufgabegut angereichert sind, mehr Siebfläche zur Verfügung steht. Auch hier erweist sich die Längsteilung der Siebdecks für eine Anpassung an die Korngrößenverteilungsdichte des Aufgabegutes als sehr positiv, da rechts- und linksseitig unterschiedliche Maschenweiten aufgelegt werden können.
Mit dem vorgeschlagenen Siebmaschinensystem auf der Basis einer Mehrdecksiebmaschine können in einer einzelnen Maschineneinheit die aufgabegemäßen Stoffein hoher Trennschärfe bei niedrigem Raumbedarf, niedrigen Invest-und Unterhaltungskosten und geringem Entstaubungsaufwand klassiert werden. Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Ausführungsbeispiel 1
Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch den gesamten Siebstapel eines auf der Basis einer Mehrdecksiebmaschine nach DD 151 882 bzw. EP 0Ü28792 entwickelten Siebmaschinensystems, bestehend aus Vorsiebstapel 1, Rückführelement 5 und Nachsiebstapel 4, wobei der Siebstapel in der Mitte längsgeteilt ist. Der gesamte Siebstapel wird durch eine Stahlseilverspannung schwingungsstabil und staubdicht im Schwingungsrahmen fest zu einer Mehrdeckensiebmaschine verspannt. Im Vorsiebstapel 1, der aus 4 Siebdecks und 1 Blinddeck besteht, wird das Aufgabegut in 5 Körnungsgruppen zerlegt: >63mm; 0,63-0,4mm; 0,4-0,25 mm; 0,25-0,16 mm und < 0,16 mm. Damit sind beide Siebhälften mit gleichen Siebmaschinen belegt. Im Rückfuhrelement 5 werden die Körnungsgruppen von der Austragsseite zur Aufgabeseite entgegengesetzt der Sieberregung transportiert. Dabei ist aus der Figur 1 zu entnehmen, daß jeweils 2 bis 3 Körnungsgruppen auf der rechten bzw. linken Siebhälfte miteinander vereinigt werden. Im Nachsiebstapel 4 sind auf der rechten Siebhälfte die Maschenweiten 2 mm; 1,6 mm; 1,25 mm; 1 mm; 0,8mm; 0,63mm; 0,5mm und 0,4mm aufgelegt und auf der linken Siebhälfte die Maschenweiten 0,315mm; 0,25mm; 0,2mm; 0,16mm; 0,125mm; 0,1 mm; 0,08mm und 0,063mm.
Durch die schwarzen Pfeile werden die Überführungsstellen von Körnungsgruppen aus den Durchführungen auf die Siebdecks des Nachsiebstapels 4 gekennzeichnet.
Mit der Festlegung der Trennschnitte im Vorsiebstapel 1 und der Aufteilung der Körnungsgruppen im Nachsiebstapel 4 mit seiner zusätzlichen Unterteilung in eine rechte und eine linke Seite wird die gute Anpassung an sehr unterschiedliche Siebgüter unter Berücksichtigung der Korngrößenverteilungsdichte des Aufgabegutes, der jeweiligen Maschenweite und derzugehörigen relativen freien Siebfläche sichtbar, wodurch die notwendige gleichmäßige Siebflächenbelegung erreicht wird.
Das Siebmaschinensystem ist prinzipiell wie im Ausführungsbeispiel 1 ausgeführt, jedoch erfolgt dieTrennung des Siebgutes in der Reihenfolge: Vorsiebstapel, Rückführelemente, Nachsiebstapeln. Auch hier gelingt sehr genau eine Abstimmung der Korngrößenverteilungsdichte des Aufgabegutes auf die Trennflächenbelegung der jeweiligen Maschenweiten und relativen freien Siebfläche.
Figur 2 zeigt ein Siebmaschinensystem mit einem Hauptsiebstapel 2, der wie im Ausführungsbeispiel 1 längsgeteilt ist. Hier wird die Anpassung an die Korngrößenverteilungsdichte eines Aufgabegutes gezeigt, das hohe Anteile unter 0,1 mm aufweist. Die Maschenweiten 0,063mm bis 0,16mm sind beiderseits aufgelegt, um dem Siebgut im Feinbereich mehr Siebfläche anzubieten. Die Fraktionen > 0,4 mm (rechtsseitig) und 0,4-0,16mm (linksseitig) werden dem Aufgabegut wiederzugeführt. Auf diese Weise wird das Aufgabegut mit bestimmten Körnungen angereichert, diese liegen aber in den Bereichen, diese liegen aber in den Bereichen, in denen die angebotene Siebfläche nicht ausgelastet ist.
Als effektiv haben sich nach Anbringen eines Unterbodens mit grobem Siebgewebe Siebhilfen in Form von Gummi- oder Holzkugeln zur Verhinderung des Erblindens der Siebdecks mit feinen Maschenweiten erwiesen. Der Siebstapel wird mittels Spannschrauben fest mit dem Schwingungsrahmen verspannt.
Figur 3 zeigt ein Siebmaschinensystem mit mehreren Teilsiebstapeln 3. Das Aufgabegut wird mittels Durchführungen im Vorderteil der Siebdecks in vier Teilströme auf jeder Siebhälfte zerlegt. Diese Teilströme werden je einem Teilsiebstapel zugeführt, der aus 2 Siebdecks mit 0,4mm und 0,16mm Maschenweite und einem Blinddeck besteht. Der Siebstapel besteht folglich aus 8 Teilsiebstapeln zu insgesamt 11 Sieb- und Blinddecks.
Dieser Siebstapel wird ebenfalls mittels einer Stahlseilverspannung fest mit dem Schwingungsrahmen zu einer Mehrdecksiebmaschine verspannt, wobei Siebhilfen im Unterboden des Siebdecks vorgesehen wurden.
Claims (5)
1. Siebmaschinensystem, ausgebildet als Mehrdecksiebmaschine nach dem Wurfsiebprinzip, mit in Schwingrahmen verspannten Siebdecks, Blinddecks und Rückführelementen als Siebstapel und mit einem am Siebstapel angeordneten Schwingungserreger, gekennzeichnet dadurch, daß der Siebstapel aus den Zonen: Vorsiebstapel (1), Hauptsiebstapel (2), Teilsiebstapel (3), Nachsiebstapel (4) und Rückführelement (5) besteht, die gegenseitig austauschbar und ersetzbar sind und zu den Systemlösungen
— Mehrdecksiebmaschine mit einem Vorsiebstapel (1), Rückführelement (5) und Nachsiebstapel (4); .
— Mehrdecksiebmaschine mit Vorsiebstapel (1), Rückführelementen (5) und Nachsiebstapeln (4);
— Mehrdecksiebmaschine mit einem Hauptsiebstapel (2);
— Mehrdecksiebmaschine mit mehreren Teilsiebstapeln (3) ' zusammensetzbar sind.
2. Siebmaschinensystem nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß bis auf das Rückführelement jede Zone mindestens aus einem Siebdeck und einem Blinddeck und im System mit einem Hauptsiebstapel dieser aus mindestens fünf Siebdecks und einem Blinddeck besteht.
3. Siebmaschinensystem nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnef dadurch, daß die Siebdecks und Blinddecks längsgeteilt sind und im System des Hauptsiebstapels auf mindestens einem Siebdeck beiderseits unterschiedliche Maschenweiten bzw. Siebgewebe aufgelegt sind.
4. Siebmaschinensystem nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Siebdecks und Blinddecks durch Rahmen begrenzt sind, die ein gleiches, stapelbares Profil aufweisen, wobei die sich berührenden Flächen mit flexiblem Dichtmaterial belegt sind.
5. Siebmaschinensystem nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Siebdecks und Blinddecks an ihrer Einlauf- und Auslaufseite Durchführungen für das Siebgut enthalten.
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