DD252946A3 - Einrichtung zum ultraschallreinigen von rotationssymmetrischen serienteilen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ultraschallreinigen von rotationssymmetrischen Serienteilen, z. B. Waelzlagerringen, die im Maschinen- und Geraetebau mit Forderungen an einen hohen Sauberkeitsgrad und Einordnung in einen automatischen Fertigungsprozess anwendbar ist. Ziel und Aufgabe ist die Schaffung einer Einrichtung zur effektiven Anwendung des Ultraschall-Reinigungsverfahrens bei Verwendung petroleumartiger Reinigungsfluessigkeit sowie eine intensive Reinigung von Serienteilen mit Ultraschall hoher Leistungsdichte. Die Erfindung ist gekennzeichnet, durch ein von Luft umgebenes Behaeltersystem, einschliesslich Ultraschallschwinger, in welchem ein zusaetzlicher Reinigungsfluessigkeitsstrom in Transportrichtung der zu reinigenden Teile wirksam wird. Das Behaeltersystem besteht aus Einlaufbehaelter, Austragbehaelter und einer dazwischen angeordneten Roehre, die aussen mehrere Ultraschallschwinger aufnimmt. Die Ultraschallschwingungen werden in die petroleumartige Reinigungsfluessigkeit ohne Verwendung eines Koppelmediums mit hohem elektroakustischen Wirkungsgrad geleitet, wobei trotz des nachfolgenden intensiven Spuelvorganges das Ultraschallfeld seine volle Wirkung behaelt und ein hoher Reinigungseffekt an den zu reinigenden Teilen bewirkt wird. Fig. 1
Description
Es ist demzufolge nicht möglich, allein durch die Erhöhung der induzierten Leistung beim Ultraschall in der herkömmlichen Anordnung von Ultraschallschwingern in Reinigungsanlagen, wenn sie mit petroleumartigen Reinigungsflüssigkeiten gefüllt sind, eine ausreichende Reinigungswirkung, insbesondere an Wälzlagerringen zu erzielen.
Es ist bekannt, daß im Innenraum eines röhrenförmigen Ultraschallschwingers trotz niedriger induzierter Leistung ein Ultraschall hoher Leistungsdichte entsteht. In der DD-OS 2624369 wurde ein Ultraschallschwinger für die Reinigung von endlosem Reinigungsgut, wie Film oder Draht beschrieben.
Der Ultraschallschwinger ist als Tauchschwinger ausgebildet und wird in ein oben offenes Reinigungsbad abgesenkt.
Bei dieser Anordnung trägt die gesamte Ultraschall-Leistung, die in Wärme umgesetzt wird, zum Aufheizen der Reinigungsflüssigkeit bei. Bei Anwendung petroleumartiger Reinigungsflüssigkeiten, die bei möglichst niedriger Temperatur zu halten sind, ist unnötige Heizleistung unerwünscht und außerdem sind erhebliche Störungen dadurch zu befürchten, daß durch die extrem schlechte Wärmeleitfähigkeit petroleumartiger Reinigungsflüssigkeiten im luftgefüllten Innenraum der Ultraschallschwinger Wärmestaus entstehen, die die Festigkeit der üblicherweise angewendeten Klebeverbindungen von Ultraschall-Schwingelementen (PZT-Elemente) und Schwingmembran unzulässig beeinflussen.
Durch die DE-OS 2844905 ist die Anordnung von Ultraschallschwingern und Förderern in offenen Behältern bekannt. Die beschriebene Anordnung ist bei der Anwendung petroleumartiger Reinigungsflüssigkeiten jedoch ungeeignet, da in offenen Schallwannen nicht der erforderliche Schallwechseldruck entsteht und in entsprechend gestalteten Beschallungseinrichtungen die offenen Führungselemente, wie Rutschen und Bänder zum unsicheren Betrieb der Reinigungsanlage führen würden.
Setzt man außerdem voraus, daß die petroleumartigen Reinigungsflüssigkeiten den vom Ultraschall gelockerten Schmutz nicht suspendieren können, so muß die Ultraschallreinigung durch einen intensiven Spülprozeß ergänzt werden.
Bekannt ist, daß die zu reinigenden Teile beim Austrag aus dem Reinigungsbad unmittelbar über diesem sofort gespült werden.
Messungen mit Hilfe einer speziellen Sonde haben ergeben, daß bei Einleiten eines Flüssigkeitsstrahles in ein offenes Ultraschallbad der Schallwechseldruck sofort wesentlich sinkt und damit die Wirksamkeit des Ultraschalls bezüglich der Reinigungswirkung negativ beeinflußt wird, indem durch die zwangsläufig in das Ultraschallbad mit hineingetragenen Luftblasen die Reinigungsflüssigkeit kompressibel wird und damit keine effektive Übertragung des Schallwechseldruckes an das zu reinigende Teil erfolgen kann.
Trotz aller geschilderten Nachteile bei der Ultraschallreinigung in petroleumartigen Reinigungsflüssigkeiten wird der Einsatz in der automatischen Produktion angestrebt, da diese Reinigungsflüssigkeiten verschleißmindernd und korrosionsschützend wirken, was z. B. bei Wälzlagerringen von erheblicher Bedeutung ist.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Ultraschall-Reinigungsanlage kleiner Bauart, die eine effektive Anwendung des Ultraschall-Reinigungsverfahrens bei Verwendung petroleumartiger Reinigungsflüssigkeiten ermöglicht. Die bei der Ultraschallreinigung in petroleumartigen Flüssigkeiten bekannten Nachteile sollen weitestgehend kompensiert oder ausgeschlossen und der elektroakustische Wirkungsgrad gegenüber bekannten Anlagen erhöht werden. Die Anlage soll besonders geeignet sein zur Eingliederung in Maschinenfließreihen und einen automatischen Betrieb bei hoher Stückleistung ermöglichen.
Es ist die technische Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur intensiven Reinigung von rotationssymmetrischen Serienteilen, z.B. Wälzlagerringen, durch Anwendung von Ultraschall hoher Leistungsdichte, der ohne Verwendung eines Koppelmediums in einer Röhre wirkt, zu schaffen, wobei die Röhre mit einer speziellen, petroleumartigen Reinigungsflüssigkeit gefüllt ist und von den zu reinigenden Teilen durchlaufen wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst daß das Behältersystem einschließlich Transporteinrichtung, aus einem Einlaufbehälter und einem Austragbehälter, der sich in einer zum Einlaufbehälter annähernd senkrechten Ebene befindet, besteht. Zwischen Einlaufbehälter und Austragbehälter ist mindestens eine Röhre angeordnet, die an der Außenfläche mehrere Ultraschallschwinger aufnimmt. Am Einlaufbehälter ist ein zusätzlicher Reinigungsflüssigkeitszulauf angebracht. Der dadurch in der Röhre erzeugte Flüssigkeitsstrom in Richtung der transportierten Teile entfernt die gelösten Schmutzteilchen aus dem Bereich der Ultraschallschwinger und verhindert den Eintritt der Luftblasen in die Röhre. Außerdem wird ein stetiger Flüssigkeitsaustausch vorgenommen, der dazu beiträgt, daß die gereinigten Teile das Behältersystem annähernd mit Umgebungstemperatur verlassen. Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht auf Grund der ausgeführten Behälteranordnung und Flüssigkeitsführung durch am Austragbehälter angebrachte Spüldüsen eine intensive Spülung der gereinigten Teile, ohne daß die mit dem Spülstrahl zwangsweise eingeleiteten Luftblasen den Bereich der Ultraschallschwinger erreichen.
In der die Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Röhre ist eine ein-oder mehrspurige Teileführung angeordnet, die weitestgehend flüssigkeits- und schalldurchlässig ausgeführt ist. Das gesamte Behältersystem einschließlich Ultraschallschwinger ist von Luft umgeben. Die Umgebungsluft umströmt somit die außen auf der vorzugsweise ungeradzahlig vieleckig ausgebildeten Röhre angeordneten Ultraschallschwinger, wodurch die Verlustwärme der Ultraschallschwinger durch Konvektion abgeleitet wird.
Die Erfindung wird nachstehend am Ausführungsbeispiel einer Ultraschallreinigungsanlage näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1: eine Seitenansicht der Reinigungsanlage
Figur 2: einen Querschnitt der verwendeten Röhre mit der weitestgehend offenen Teileführung und den außen angesetzten Ultraschallschwingern
Figur 3: eine Seitenansicht der Teileführung (Ausschnitt) Figur 4: einen Querschnitt der Teileführung
Nach Figur 1 besteht die Reinigungsanlage aus dem Grundgestell 1, aus dem Reinigungsflüssigkeitssammel- und vorratsbehälter 2, aus Filter 3 und Umwälzpumpe 4 sowie aus dem Behältersystem, bestehend aus Einlaufbehälter 7 und Austragbehälter 11, die mit einer Röhre 9 verbunden sind. Auf den Längsseiten der Röhre 9 befinden sich Ultraschallschwinger 8 in optimaler Anordnung und Anzahl, die von Luft umgeben sind.
Durch diese neuartige Anordnung und den sich daraus ergebenden geringen Abstand von zu reinigenden Teilen 5 und Ultraschallschwingern 8 wird ein guter Reinigungseffekt bei relativ geringer Ultraschalleistung erreicht. Die Ultraschall-Leistungsdichte in der Röhre beträgt dabei mehr als 100W/I, und es entstehen Schallwechseldrücke größer als 20OkPa. Die zu reinigenden Teile 9 durch rollen in einer Teileführung 6 den Einlaufbehälter 7, die Röhre 9 und verlassen mittels Förderer 10, der intermittierend angetrieben wird und sich im Austragbehälter 11 befindet, die Reinigungsanlage. Im Austragbehälter 11 befinden sich Spüldüsen 12, durch die die Teile 5, beispielsweise Wälzlagerinnenringe 5a und Wälzlageraußenringe 5 b, mit gefilterter Reinigungsflüssigkeit 13 gespült werden. Durch einen Reinigungsflüssigkeitszulauf 18 wird dem Einlaufbehälter 7 ständig gefilterte Reinigungsflüssigkeit 13 zugeführt, die die Röhre 9 langsam durchströmt. Damit wird verhindert, daß die Luftblasen, die mit der durch die Spüldüsen 12 versprühten Reinigungsflüssigkeit 13 in den Austragbehälter 11 gelangen, auch die Röhre 9 erreichen und die Leistungsdichte des Ultraschallfeldes schwächen. Gleichzeitig werden mit dem Reinigungsflüssigkeitszulauf 18 die Röhre 9 gekühlt und der gelöste Schmutz in Richtung Austragbehälter 11 transportiert.
Durch ein entsprechendes Rohrleitungssystem 14 sind die Spüldüsen 12, der Reinigungsflüssigkeitszulauf 18, Umwälzpumpe 4, Filter 3 sowie ein Reinigungsflüssigkeitsrücklauf 19 miteinander verbunden.
Der Füllstand 15 ist so hoch bemessen, daß sich im gesamten Inneren der Röhre 9 Reinigungsflüssigkeit 13 befindet. Der gemeinsame Rücklauf von Reinigungsflüssigkeit 13, die, sowohl durch die Spüldüsen 12 als auch durch den Reinigungsflüssigkeitszulauf 18 durch die Röhre 9 in den Austragbehälter 11 gelangt, erfolgt über einen Reinigungsflüssigkeitsrücklauf 19. ·
In Figur 2 ist z.B. als eine Möglichkeit der Ausbildung der Röhre 9 die dreieckige Form dargestellt. Die Größe des dreieckigen Profils der Röhre 9 wurde so gewählt, daß der Transport von Wälzlagerinnenringen 5 a und Wälzlageraußenringen 5 b nebeneinander — als paarweiser Durchlauf— in einer Teileführung 6, die in der mit petroleumartiger Reinigungsflüssigkeit 13 gefüllten Röhre 9 angeordnet ist, ermöglicht wird.
Die Teileführung 6 besteht aus Winkelprofilen 16, welche durch Umfassungsbleche 17 so zusammengefaßt sind, daß die Teileführung 6 weitestgehend offen bleibt und der in die Reinigungsflüssigkeit 13 eingebrachte Ultraschall die Oberflächen der zu reinigenden Wälzlagerinnenringe 5a und Wälzlageraußenringe 5b mit minimaler Behinderung erreichen kann. Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Ultraschallreinigungsanlage bestehen
— in der Einleitung der Ultraschallschwingungen in die Reinigungsflüssigkeit 13 mit hohem elektroakustischem Wirkungsgrad ohne Verwendung eines Koppelmediums, wodurch die elektrische Leistung der Wandler und Generatoren wesentlich niedriger als bei anderen Anlagen gehalten werden kann,
— in der effektiven Kühlung der Ultraschallschwinger 8, die durch Konvention an den Schwingeraußenseiten erfolgt,
— in der weiteren Erhöhung des Reinigungseffektes durch intensive Abspülung der im Ultraschallfeld gelösten Fremdkörper mit Hilfe eines Spüldüsensystems im Austragbehälter 11 oberhalb des Spiegels der Reinigungsflüssigkeit 13 mittels Reinigungsflüssigkeit 13, wobei ein Eintreten von Luftblasen in den Wirkungsbereich der Ultraschallschwinger 8 durch den Reinigungsflüssigkeitsstrom in Richtung der transportierten zu reinigenden Teile 5 verhindert wird.
Claims (2)
- -1- 252 948 Patentansprüche:1. Einrichtung zum Ultraschallreinigen von rotationssymmetrischen Serienteilen, die aus einem Behältersystem und einer Transporteinrichtung besteht, wobei sich die die petroleum artige Reinigungsflüssigkeit beinhaltende Röhre in einer geneigten Lage befindet und mit einem Förderer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältersystem einschließlich Transporteinrichtung aus einem Einlaufbehälter (7) und einem in einer zu diesem annähernd senkrechten Ebene befindlichen Austragbehälter (11) sowie mindestens einer zwischen Einlaufbehälter (7) und Austragbehälter (11) angeordneten außen mehrere Ultraschallschwinger (8) aufnehmende Röhre (9) besteht, das gesamte Behältersystem einschließlich Ultraschallschwinger (8) von Luft umgeben ist, wobei am Einlaufbehälter (7) ein zusätzlicher Reingungsflüssigkeitszulauf (18) und bekannterweise am Austragbehälter (11) Spüldüsen (12) angebracht sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Reinigungsflüssigkeit (13) enthaltenden Röhre (9) eine ein- oder mehrspurige Teileführung (6) angeordnet wird, die weitestgehend flüssigkeits- und schalldurchlässig ausgeführt ist.Hierzu 2 Seiten ZeichnungenAnwendungsgebiet der ErfindungDas Anwendungsgebiet ist der Maschinen- und Gerätebau, wo rotationssymmetrische Teile, z. B. Wälzlagerringe, Zahnräder, Gleitlager, Kunststoff- oder Keramikteile usw. mit Forderungen an einen extrem hohen Sauberkeitsgrad automatisch gereinigt werden müssen.Charakteristik der bekannten technischen LösungenEs ist bekannt, daß Serienteile, insbesondere Wälzlagerringe, nach oder zwischen bestimmten Bearbeitungsstufen in Universaloder spezialisierten Ultraschallreinigungsanlagen gereinigt werden. Reinigungsflüssigkeiten sind wäßrige Lösungen (meist basische oder neutral), chlorierte Kohlenwasserstoffe (Trichloräthylen u. a.) oder auch langkettige Kohlenwasserstoffe (dünnflüssige Mineralöle oder Paraffingemische, d. h. petroleumartige Flüssigkeiten). Die Konstruktionsausführung der Reinigungsanlagen muß dabei auf die speziellen Eigenschaften der Reinigungsflüssigkeit angepaßt sein. Während bei der Ultraschallreinigung in wäßrigen Flüssigkeiten und Chlorkohlenwasserstoffen meist Mehrkammeranlagen angewendet werden und dabei die gereinigten Serienteile die Reinigungsanlage mit relativ hoher Temperatur (600C bis 1200C, je nach Reinigungsflüssigkeit) verlassen, sind für die Ultraschallreinigung in petroleumartigen Flüssigkeiten meist Einkammeranlagen entwickelt worden. Im letzteren Falle können die geometrischen Abmessungen der gereinigten Serienteile" sofort nach Verlassen der Reinigungsanlage automatisch bestimmt werden, da die petroleumartigen Reinigungsflüssigkeiten aus Gründen der Ultraschall-Leitfähigkeit auf möglichst niedriger Temperatur zu halten sind. Dem gegenüber steht die Erfahrung, daß ζ. B. in den herkömmlichen Ultraschall-Schwingwannen, wenn sie mit petroleumartiger Flüssigkeit gefüllt sind, nur ein geringer Schallwechseldruck (z. B. ρ kleiner als 50 kPa) entsteht. Für das Entstehen von Kavitation an den zu reinigenden Teilen, das in der Fachliteratur bezeichnete Mikroschrubben, ist aber mindestens die Überwindung des absoluten Luftdruckes und des Kohäsionsdruckes der Reinigungsflüssigkeit, d. h. ρ größer als 150 kPa, erforderlich. Verschiedentlich wurde versucht durch geeignete Konstruktionsausführungen und mit relativ hohen Ultraschall-Leistungen (z.B. Peff. größer als 2000W) den o.g. Nachteil auszuschließen oder weitestgehend zu kompensieren. Die in der DD-PS 124233 beschriebene Einrichtung hat einen besonders klein gehaltenen Behälter, in dem sich die petroleumartige Reinigungsflüssigkeit befindet. Der Ultraschall wird mit Hilfe eines mit Wasser (Koppelmedium) gefüllten äußeren Behälters eingeleitet. Außerdem sind Reinigungsanlagen bekannt, bei denen in der petroleumartigen Reinigungsflüssigkeit die zu reinigenden Teile unmittelbar über den Ultraschallschwinger geführt werden. Letztgenannte Reinigungsanlage hat den Nachteil, daß bei zu reinigenden Innenflächen, z.B. bei einem Wälzlagerring, sich diese auch sehr nahe am Ultraschallschwinger befinden müssen, was von Anfang an eine Beschränkung in der Anwendung, z.B. beim Durchmesser der zu reinigenden Wälzlagerringe bedeutet. Es ist nachweisbar, daß trotz Erhöhung der spezifischen Ultraschall-Leistung z.B. von P1 = 0,5W/cm2 auf P2 = 3W/gm2in petroleumartigen Reinigungsflüssigkeiten der Schallwechseldruck am Schwinger nicht über ρ = 25kPa steigt, im Gegenteil, gemessen in einer Entfernung vom Ultraschallschwinger von nur 150 mm der Schallwechseldruck von P1 = 22kPa (bei P1 = 0,5W/cm2) auf P2 = 5kPa (bei P2 = 3W/cm2) sinkt.
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