DE4009721A1 - Vorrichtung zum reinigen von werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen von werkstueckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchlaufreinigen von
Werkstücken wie Drähten, Fasern, Litzen oder Bänder, die eine mit
einem Ultraschallfeld durchsetzte Wasch- und/oder Spülflüssigkeit
durchlaufen gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Auf der Oberfläche von Draht oder Faser können Oxydbildung sowie
andere Einschleppungen zu Beschädigungen am Ziehwerk führen. Vor
dem Ziehen durchlaufen die Werkstücke Ziehverbesserer, Öle oder
Fette u.dgl. Für die Weiterverarbeitung müssen deshalb derartige
Verunreinigungen entfernt werden.
Durch Verseilen, Flechten oder Bündeln dünner Drähte oder Fasern
zu Litze oder Faserschnur bilden die Zwickel zwischen den einzelnen
Drähten oder Fasern langgestreckte Hohlräume mit sehr
kleinem Durchmesser, sogenannte Kapillaren. Grundsätzlich hat die
Bildung von Kapillaren Kapillarität zur Folge. Derartige Litze
oder Faserschnur saugt sich mit benetzender Flüssigkeit voll wie
ein Schwamm.
Bei der Herstellung von Litze oder Faserschnur durch Verseilen
oder Bündeln von Drähten oder Fasern werden die feinen Hohlräume
mit unterschiedlichen Einschleppungen bzw. Verunreinigungen wie
Ziehfett, Öl, Oxyd, Schmutz u.dgl. verstopft. Für bestimmte
Verwendungen der Litze oder Faserschnur, beispielsweise in der
Medizintechnik sind derartige Verunreinigungen schädlich und
müssen entfernt werden. Ferner können die Verunreinigungen durch
Verdampfen bei der Wärmebehandlung zu Schäden an den Glühöfen
sowie bei der Weiterverarbeitung der Litze oder Faserschnur durch
Heißummanteln mit Kunststoff, beispielsweise Umspritzen mit
Polytetrafluoräthylen (Handelsname: Teflon oder Hostaflon) zu
Ausschuß führen. Es treten dabei hohe Temperaturen auf, bei denen
die genannten Verunreinigungen schmelzen oder verdampfen. Das
führt zu Verfärbungen, Blasenbildung oder zur Zerstörung der
Ummantelung. Mit Hilfe von alkalisch-wäßrigen oder sauer-wäßrigen
Reinigungsbädern können diese Verunreinigungen teilweise
beseitigt werden. In den Hohlräumen der Litze oder
Faserschnur tritt jedoch keine ausreichende Spülung ein. Außerdem
ist das Reinigungsbad bereits nach kurzer Zeit mit den Rückständen
der Verunreinigungen derart verschmutzt, daß allein die
Rückstände des verschmutzten Bades zu den gleichen Schäden führen
wie die Verunreinigungen selbst. Diese Nachteile konnten bisher
nur durch die Behandlung der Litze mit fluorierten oder chlorierten
Kohlenwasserstoffen (FCKW bzw. CKW) vermieden werden. Diese
Methode ist gesundheits- und umweltschädlich und daher zur
vermeiden.
Es ist bekannt massive Metalldrähte mit Ultraschall zu reinigen.
Dabei werden die von Hochfrequenzgeneratoren erzeugten elektrischen
Schwingungen mit Hilfe von Ultraschallschwingern in
mechanische Schwingungen gleicher Frequenz umgewandelt und in ein
Reinigungsmedium abgestrahlt. Durch den sehr raschen Wechsel von
Zug- und Druckphase entstehen an der Oberfläche des Reinigungsgutes
zahllose kleine Vakuum-Bläschen. Diese sogenannten Kavitationsbläschen
implodieren in der Druckphase und sprengen dabei
Verunreinigungen an der Oberfläche des Reinigungsgutes ab. Bei
einer bekannten Vorrichtung werden Ultraschallschwinger mit
großflächigen Abstrahlflächen verwendet, die in ein Beizbad
eingetaucht sind. Durch die großflächige Abstrahlfläche wird die
zur Verfügung stehende Ultraschallenergie über eine große Fläche
auf die Beizflüssigkeit abgestrahlt. Das führt dazu, daß die
mittlere Leistungsdichte in der Beizflüssigkeit, ausgedrückt in
Watt pro Kubikzentimeter oder Liter relativ gering ist und durch
Dämpfung mit der Entfernung vom Ultraschallschwinger abnimmt. Um
die Leistungsdichte zu erhöhen, ist man deshalb dazu übergegangen,
mehrere Ultraschallschwinger konzentrisch zueinander,
beispielsweise sechs Ultraschallschwinger zu einem Ultraschallrohrschwinger
mit Sechseckquerschnitt anzuordnen, so daß eine
Konzentration der Leistungsdichte erreicht wird. In der Brennebene
wird damit eine Leistungsdichte erzielt, die zur Reinigung
von massiven Drähten ausreicht. Diese in der Beizflüssigkeit
arbeitende Vorrichtung erfordert prinzipbedingt einen relativ
hohen technischen und apparativen Aufwand. Dadurch, daß praktisch
die gesamte Anlage den Ultraschallfeldern direkt oder durch
Reflektion indirekt ausgesetzt ist, ergibt sich ein Verschleiß
durch Kavitation an allen Flächen der Ultraschallerzeuger. Dieser
Mangel muß durch eine aufwendige Konstruktion der Anlage ausgeglichen
werden, z. B. durch verstärkte Wanddicken oder bessere
Werkstoffe. Durch das Tauchschwingerprinzip ist ferner die
Wartung der Anlage umständlich und zeitraubend, da stets zuerst
der Badinhalt geleert werden muß. Es ist ferner bekannt, zur
Reinigung von Drähten eine zylindrische Spülkammer zu verwenden,
die von mehreren am Außenumfang koaxial angeordneten ringförmigen
Ultraschallerzeugern erregt wird, die die Ultraschallenergie auf
die Wasch- und/oder Spülflüssigkeit überträgt. Durch diese
Ausbildung ist die Ultraschallquelle relativ weit von dem zu
reinigenden Gegenstand entfernt, so daß hohe Dämpfungsverluste in
der Flüssigkeit aber auch in der Wandung der Ultraschallkammer
auftreten.
Die mit den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen erreichbaren
Leistungsdichten reichen aber nicht aus, um beispielsweise Litze
zu reinigen. Hierzu wird nachfolgend noch näher eingegangen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der ein
Ultraschallfeld hoher Energie konzentriert in unmittelbarer Nähe
des zu reinigenden Gegenstandes erzeugt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe besteht in den im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 aufgeführten Maßnahmen. Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Mit der Vorrichtung können massive Drähte, Fasern oder anders
geformte verunreinigte Werkstücke wie Bänder oder Platten
gereinigt werden. Es ist lediglich die Ultraschallkammer der Form
des Reinigungsgutes anzupassen. Bei vereinzelten Teilen ist zum
Unterschied zu durchlaufenden Teilen wie Drähten eine Transporteinrichtung
vorzusehen, mit der die Einzelteile an der Ultraschallquelle
entlang durch die Ultraschallkammer hindurchgeführt
werden. Besonders vorteilhaft eignet sich die Vorrichtung nach
Anspruch 1 zum Reinigen von Metallitze oder Faserschnur (Glasfaserstrang),
da auch in den Hohlräumen eine metallisch reine
Oberfläche erreicht werden kann. Hierbei liegt der Erfindung die
Erkenntnis zugrunde, daß ein befriedigendes Ergebnis zur Reinigung
von Kapillaren bildender Litze oder Faserschnur letzten
Endes nur zu erreichen ist, wenn der Litze oder Faserschnur
soviel Energie zugeführt wird, daß der enge Kapillarverband
hervorgerufen durch Verseilen oder Bündeln kurzzeitig aufgelockert
wird, so daß Wasch- oder Spülflüssigkeit die Litze oder
Faserschnur quer zur Längsrichtung durchströmen kann. Daraus ist
dann erfindungsgemäß abgeleitet worden, die Ultraschallquelle,
die ein konzentriertes Ultraschallfeld erzeugt, in unmittelbarer
Nähe des zu reinigenden Gegenstandes anzuordnen. Das praktisch
ungedämpfte Ultraschallfeld ist in der Lage, sowohl Kavitation in
den Kapillaren zu erzeugen, als auch die Litze oder Faserschnur in
Schwingungen zu versetzen. Es erfolgt somit eine intensive
Reinigung und Durchspülung durch eine Wechselwirkung von Kavitation
und Schwingung.
Bei der Vorrichtung sind keine vollständig in die Wasch- oder
Spülflüssigkeit eingetauchte Ultraschallschwinger vorhanden. Die
Vorrichtung verwendet stattdessen eine Ultraschallkammer, die im
Innern mit Wasch- oder Spülflüssigkeit durchströmt wird. Im
einfachsten Fall kann es sich um ein Rohrstück aus Metall
handeln, durch das im Zentrum des Querschnittes die Litze oder
Faserschnur hindurchläuft, und die an den Enden bis auf eine
Durchlaßöffnung verschlossen ist. Als Spülflüssigkeit kann
Leitungswasser benutzt werden. Das konzentrierte Ultraschallfeld
wird an den Wandungen der Ultraschallkammer reflektiert, so daß
keine Schattenbildung erfolgt, d. h. der zu reinigende Gegenstand
wird von allen Seiten in einem Durchlauf gereinigt. Zur Reinigung von
band- oder plattenförmigen Reinigungsgut wird das Reinigungsgut
beispielsweise beim Rücklauf gewendet.
Der Ultraschallschwinger ist außerhalb der Ultraschallkammer
radial zur Ultraschallkammer angeordnet und taucht mit dem
unteren Ende der Sonotrode durch eine Öffnung in die Ultraschallkammer
ein (Anspruch 2 und 4). Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung
der Vorrichtung ist kein Tauchbad erforderlich, alle
Komponenten sind frei zugänglich und können auf einfache Weise
gewartet oder ausgetauscht werden. Der technische Aufwand ist
denkbar einfach. Dadurch, daß der Ultraschallschwinger nur mit
einem Teil seiner Sonotrode in die Spülflüssigkeit eintaucht, die
übrigen Teile wie Wandler und Amplitudentransformator im Freien
liegen, ist ein Verschleiß weitgehend nur auf die Sonotrode
beschränkt, was zu einer Reduzierung der Betriebs- und Instandsetzungskosten
führt. Für die ablaufende Spülflüssigkeit braucht
lediglich ein Auffangbehälter vorgesehen zu werden, so daß die
ablaufende Spülflüssigkeit wiederverwendet werden kann (Anspruch
8).
Als Ablauf für die Spülflüssigkeit aus der Ultraschallkammer kann
gemäß Anspruch 5 der zur Entkopplung von Ultraschallschwinger und
Ultraschallkammer dienende umlaufende Spalt in der Ultraschallkammer
benutzt werden. Die Ansprüche 6 und 7 beinhalten einen
Spritzschutz für die Spülflüssigkeit.
Es sind handelsübliche Ultraschallschwinger für das Ultraschallschweißen
von Kunststoffen oder Metallen bekannt. Diese Ultraschallschwinger
besitzen eine langgestreckte Sonotrode geringer
Breite, damit die Ultraschallenergie auf die Schweißstelle
konzentriert werden kann. Es hat sich herausgestellt, daß sich
diese Ultraschallschwinger hervorragend für die erfindungsgemäße
Anwendung eignen. Durch die langgestreckte Form der Sonotrode
lassen sie sich besonders einfach der langgestreckten Form der
Ultraschallkammer anpassen. Einerseits läßt sich dadurch die
Breite der Ultraschallkammer klein halten, andererseits das
erzeugte Ultraschallfeld auf eine lange wirksame Strecke entlang
der Litze konzentrieren (Anspruch 9). Gemäß Anspruch 10 läßt sich
die Leistungsdichte des Schallfeldes erhöhen bzw. das wirksame
Schallfeld vergrößern.
Nachfolgend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang
der Linie a-b in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang
der Linie c-d in Fig. 1,
Fig. 4 das im vergrößerten Maßstab dargestellte
Einlaß- und Auslaßende der Ultraschallkammer.
Die in den Figuren der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist zum
Reinigen von kontinuierlich durchlaufender Litze 5 ausgelegt und
besteht im wesentlichen aus einem durch einen Hochfrequenzgenerator
gespeisten Ultraschallschwinger 6 und einer über ein
Auffangbecken 7 angeordneten Ultraschallkammer 8. Selbstverständlich
eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zum
Reinigen von massiven Drähten oder Einzelfasern, beispielsweise
Glasfaser.
Bei dem Ultraschallschwinger 6 handelt es sich um eine handelsübliche
Ausführung wie sie für das Ultraschallschweißen verwendet
wird. Der Ultraschallschwinger 6 hat eine stabförmige Form und
besteht aus einem Konverter 9 mit dem Anschluß 10 für den nicht
dargestellten Hochfrequenzgenerator und einer am gegenüberliegenden
Ende angeordneten flachen langgestreckten Sonotrode 11 aus
Metall. Zwischen dem Konverter 9 und der Sonotrode 11 befindet
sich der Amplitudentransformator 12.
Die Funktion und Wirkungsweise des Ultraschallschwingers 6 ist
hinlänglich bekannt; auf eine nähere Beschreibung kann deshalb
verzichtet werden. Es sei lediglich erwähnt, daß mit Hilfe des
Konverters 9 die elektrischen Schwingungen des Hochfrequenzgenerators
in mechanische Schwingungen umgewandelt und mit der
Sonotrode 11 abgestrahlt werden. Bei einer Generatorleistung von
1500 Watt schwingt die Sonotrode mit einer Frequenz von 20 KHz.
Durch Eintauchen der Sonotrode 11 in eine Spülflüssigkeit werden
die Schwingungen in die Spülflüssigkeit abgestrahlt. Im Ausführungsbeispiel
wird als Spülflüssigkeit Leitungswasser verwendet.
Selbstverständlich kann auch ein anderes Spülmedium, beispielsweise
eine basisch-wäßrige oder sauer-wäßrige Spülflüssigkeit
benutzt werden.
Die Ultraschallkammer 8 besteht aus einem Metallrohrstück von ca.
500 Millimeter Länge und einem Durchmesser von ca. 50 Millimeter.
Beide Enden sind mit einem Stopfen 13 verschlossen, der eine
zentrische Durchlaßöffnung 14 für die Litze 5 aufweist. Wie aus
Fig. 2 der Zeichnung zu entnehmen ist, durchläuft die Litze 5 die
Ultraschallkammer in Längsrichtung. Mit den vorstehend aufgeführten
Daten und Abmessungen lassen sich Drähte oder Litzen bis zu
10 Millimeter Durchmesser behandeln. Bei bandförmigen Reinigungsgut
ist die Durchlaßöffnung 14 dem Bandquerschnitt angepaßt. Am
Außenumfang der Ultraschallkammer 8 ist eine Anschlußmuffe 15 für
den Spülwasser-Einlauf angebracht. Die Ultraschallkammer wird im
Betrieb vollständig mit Spülflüssigkeit durchströmt. Am Außenumfang
der Ultraschallkammer 8 befindet sich ferner ein Schlitz 16
für den Durchtritt der Sonotrode 11. Wie aus Fig. 1 hervorgeht,
befindet sich der Schlitz 16 in der Mitte der Ultraschallkammer
8. Um den Schlitz 16 herum ist eine Blechabschirmung 17 mit
Ausflußöffnungen 18 befestigt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die
Ultraschallkammer 8 waagerecht über dem Auffangbecken 7 auf einer
nicht näher bezeichneten Traverse gelagert und der Ultraschallschwinger
9 vertikal mit seinem Konvertergehäuse 9 an eine nicht
dargestellte Konsole befestigt. Dabei greift die Sonotrode 11
durch den Schlitz 16 der Ultraschallkammer 8 hindurch und taucht
mit dem freien Ende in die Ultraschallkammer 8 mit der Spülflüssigkeit
ein. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, taucht die Sonotrode
11 bis nahe an die Durchlaßöffnung 14 der Ultraschallkammer 8
ein. Zwischen dem Schlitz 16 und der Sonotrode 11 befindet sich
ein umlaufender Spalt 19, der einen direkten Kontakt der beiden
Teile 8, 11 verhindert und als Spülwasser-Ablauf dient. Durch die
Ablaßöffnungen 18 der Abschirmung 17 kann das Spülwasser ablaufen
und wird im Auffangbecken 7 gesammelt. Zwischen dem Spülwasser-
Einlauf und dem Auffangbecken 7 kann eine nicht dargestellte
Pumpe geschaltet werden, so daß ein geschlossener Spülwasserkreislauf
entsteht. Die Vorrichtung zum Durchlaufreinigen von
Drähten od.dgl. unterscheidet sich von der Vorrichtung für
Einzelwerkstücke dadurch, daß eine Transportvorrichtung für die
Einzelstücke vorgesehen werden muß.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Durchlaufreinigen von Werkstücken wie
Drähte, Fasern, Litzen oder Bänder, bei der das durchlaufende
Werkstück durch eine ständig mit Wasch- und/oder
Spülflüssigkeit gefüllte, mit einem Ultraschallfeld durchsetzte
Ultraschallkammer geführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ultraschallkammer mit einer wäßrigen Wasch-
und/oder Spülflüssigkeit gefüllt ist und daß die in die
Ultraschallkammer (8) eintauchende Ultraschallquelle eine
kleine Abstrahlfläche aufweist, über die die zur Verfügung
stehende Ultraschallenergie auf die Wasch- und/oder Spülflüssigkeit
übertragen wird und daß das Werkstück in
unmittelbarer Nähe der Abstrahlfläche durch die Ultraschallkammer
(8) geführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ultraschallquelle als Ultraschallschwinger (6) mit einem die
Ultraschallenergie abstrahlenden Schwingkörper (Sonotrode
11) ausgebildet ist, der in die Ultraschallkammer (8)
eintaucht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ultraschallkammer (8) Durchlaßöffnungen (14) für das
Reinigungsgut (5) sowie mindetens eine Öffnung (16) für den
Schwingkörper (11) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sonotrode (11) einen langgestreckten,
vorzugsweise rechteckigen Querschnitt aufweist und
durch einen radialen Schlitz (16) der Ultraschallkammer (8)
in Ultraschallkammer eintaucht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Sonotrode (11) und dem
Schlitz (16) ein umlaufender Spalt (19) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der aus der Ultraschallkammer (8)
herausragende Teil der Sonotrode (11) mit einer Abschirmung
(17) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschirmung (17) Ablaßöffnungen (18) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ultraschallkammer (8) über ein
Auffangbecken (7) für die Wasch- und/oder Spülflüssigkeit
installiert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß als Ultraschallschwinger (6) ein
handelsüblicher Ultraschallschwinger für das Ultraschallschweißen
verwendet wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Ultraschallschwinger (6) hintereinander
und/oder radial am Umfang der Ultraschallkammer (8)
verteilt angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904009721 DE4009721A1 (de) | 1990-03-27 | 1990-03-27 | Vorrichtung zum reinigen von werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904009721 DE4009721A1 (de) | 1990-03-27 | 1990-03-27 | Vorrichtung zum reinigen von werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4009721A1 true DE4009721A1 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=6403105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904009721 Withdrawn DE4009721A1 (de) | 1990-03-27 | 1990-03-27 | Vorrichtung zum reinigen von werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4009721A1 (de) |
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1990
- 1990-03-27 DE DE19904009721 patent/DE4009721A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |