DE3626054A1 - Verfahren und einrichtung zum ultraschallreinigen von rotationssymmetrischen serienteilen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum ultraschallreinigen von rotationssymmetrischen serienteilenInfo
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- B08B3/10—Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
- B08B3/12—Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration by sonic or ultrasonic vibrations
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Description
Das Anwendungsgebiet ist der Maschinen- und Gerätebau,
wo rotationssymmetrische Teile, z. B. Wälzlagerringe,
Zahnräder, Gleitlager, Kunststoff- oder Keramikteile
usw. mit Forderungen an einen extremen hohen Sauberkeitsgrad
automatisch gereinigt werden müssen.
Es ist bekannt, daß Serienteile, insbesondere Wälzlagerringe,
nach oder zwischen bestimmten Bearbeitungsstufen
in Universal- oder spezialisierten Ultraschallreinigungsanlagen
gereinigt werden. Reinigungsflüssigkeiten
sind wäßrige Lösungen (meist basische
oder neutral), chlorierte Kohlenwasserstoffe (Trichloräthylen
u. a.) oder auch langkettige Kohlenwasserstoffe
(dünnflüssige Mineralöle oder Paraffingemische,
d. h. petroleumartige Flüssigkeiten).
Die Konstruktionsausführung der Reinigungsanlagen muß
dabei auf die speziellen Eigenschaften der Reinigungsflüssigkeit
angepaßt sein.
Während bei der Ultraschallreinigung in wäßrigen Flüssigkeiten
und Chlorkohlenwasserstoffen meist Mehrkammeranlagen
angewendet werden und dabei die gereinigten
Serienteile die Reinigungsanlage mit relativ hoher Temperatur
(60°C bis 120°C, je nach Reinigungsflüssigkeit)
verlassen, sind für die Ultraschallreinigung in
petroleumartigen Flüssigkeiten meist Einkammeranlagen
entwickelt worden. Im letzteren Falle können die geometrischen
Abmessungen der gereinigten Serienteile sofort
nach Verlassen der Reinigungsanlage automatisch bestimmt
werden, da die petroleumartigen Reinigungsflüssigkeiten
aus Gründen der Ultraschalleitfähigkeit auf möglichst
niedriger Temperatur zu halten sind. Dem gegenüber steht
die Erfahrung, daß z. B. in den herkömmlichen Ultraschall-
Schwingwannen, wenn sie mit petroleumartiger Flüssigkeit
gefüllt sind, nur ein geringer Schallwechseldruck
(z. B. p kleiner als 50 k Pa) entsteht. Für das Entstehen
von Kavitation an den zu reinigenden Teilen, da in der
Fachliteratur bezeichnete Mikroschrubben, ist aber mindestens
die Überwindung des absoluten Luftdruckes und des
Kohäsionsdruckes der Reinigungsflüssigkeit, d. h., p größer
als 150 k Pa, erforderlich.
Verschiedentlich wurde versucht durch geeignete Konstruktionsausführungen
und mit relativ hohen Ultraschall-Leistungen
(z. B. P eff. größer als 2000 W) den o. g. Nachteil
auszuschließen oder weitestgehend zu kompensieren.
Die in der DD-PS 1 24 233 beschriebene Einrichtung hat
einen besonders klein gehaltenen Behälter, in dem sich
die petroleumartige Reinigungsflüssigkeit befindet. Der
Ultraschall wird mit Hilfe eines mit Wasser (Koppelmedium)
gefüllten äußeren Behälters eingeleitet.
Außerdem sind Reinigungsanlagen bekannt, bei denen in
der petroleumartigen Reinigungsflüssigkeit die zu reinigenden
Teile unmittelbar über den Ultraschallschwinger
geführt werden. Letztgenanntes Verfahren hat den Nachteil,
daß bei zu reinigenden Innenflächen, z. B. bei einem Wälzlagerring,
sich diese auch sehr nahe am Ultraschallschwinger
befinden müssen, was von Anfang an eine Beschränkung
in der Anwendung, z. B. beim Durchmesser der zu reinigenden
Wälzlagerringe bedeutet. Es ist nachweisbar, daß
trotz Erhöhung der spezifischen Ultraschall-Leistung z. B.
von P 1 = 0,5 W/cm2 auf P 2 = 3 W/cm2 in petroleumartigen
Reinigungsflüssigkeiten der Schallwechseldruck am Schwinger
nicht über p = 25 k Pa steigt, im Gegenteil, gemessen
in einer Entfernung vom Ultraschallschwinger von nur 150
mm der Schallwechseldruck von p 1 = 22 k Pa (bei P 1 = 0,5
W/cm2) auf p 2 = 5 k Pa (bei P 2 = 3 W/cm2) sinkt.
Es ist demzufolge nicht möglich, allein durch die Erhöhung
der induzierten Leistung beim Ultraschall in der
herkömmlichen Anordnung von Ultraschallschwingern in Reinigungsanlagen,
wenn sie mit petroleumartigen Reinigungsflüssigkeiten
gefüllt sind, eine ausreichende Reinigungswirkung,
insbesondere an Wälzlagerringe zu erzielen.
Es ist bekannt, daß im Innenraum eines röhrenförmigen
Ultraschallschwingers trotz niedriger induzierter Leistung
ein Ultraschall hoher Leistungsdichte entsteht.
In der DE-OS 26 24 369 wurde ein Ultraschallschwinger für
die Reinigung von endlosem Reinigungsgut, wie Film oder
Draht beschrieben.
Der Ultraschallschwinger ist als Tauchschwinger ausgebildet
und wird in ein oben offenes Reinigungsbad abgesenkt.
Bei dieser Anordnung trägt die gesamte Ultraschall-
Leistung, die in Wärme umgesetzt wird, zum Aufheizen
der Reinigungsflüssigkeit bei. Bei Anwendung petroleumartiger
Reinigungsflüssigkeiten, die bei möglichst niedriger
Temperatur zu halten sind, ist unnötige Heizleistung
unerwünscht und außerdem sind erhebliche Störungen dadurch
zu befürchten, daß durch die extrem schlechte Wärmeleitfähigkeit
petroleumartiger Reinigungsflüssigkeiten
im luftgefüllten Innenraum der Ultraschallschwinger Wärmestaus
entstehen, die die Festigkeit der üblicherweise
angewendeten Klebeverbindungen von Ultraschall-Schwingelementen
(PZT-Elemente) und Schwingmembran unzulässig
beeinflussen.
Durch die DE-OS 28 44 905 ist die Anordnung von Ultraschallschwingern
und Förderern in offenen Behältern bekannt.
Die beschriebene Anordnung ist bei der Anwendung
petroleumartiger Reinigungsflüssigkeiten jedoch ungeeignet,
da in den offenen Schallwannen nicht der erforderliche
Schallwechseldruck entsteht und in entsprechend
gestalteten Beschallungseinrichtungen die offenen Führungselemente,
wie Rutschen und Bänder zum unsicheren
Betrieb der Reinigungsanlage führen würden.
Setzt man außerdem voraus, daß die petroleumartigen Reinigungsflüssigkeiten
den vom Ultraschall gelockerten
Schmutz nicht auspendieren können, so muß die Ultraschallreinigung
durch einen intensiven Spülprozeß ergänzt
werden.
Bekannt ist, daß die zu reinigenden Teile beim Austrag
aus dem Reinigungsbad unmittelbar über diesem sofort
gespült werden.
Messungen mit Hilfe einer speziellen Sonde haben ergeben,
daß bei Einleiten eines Flüssigkeitsstrahlen
in ein offenes Ultraschallbad der Schallwechseldruck
sofort wesentlich sinkt und damit die Wirksamkeit des
Ultraschalls bezüglich der Reinigungswirkung negativ
beeinflußt wird, indem durch die zwangsläufig in das
Ultraschallbad mit hineingetragenen Luftblasen die Reinigungsflüssigkeit
kompressibel wird und damit keine effektive
Übertragung des Schallwechseldruckes an das zu
reinigende Teil erfolgen kann.
Trotz aller geschilderten Nachteile bei der Ultraschall-
Reinigung in petroleumartigen Reinigungsflüssigkeiten
wird der Einsatz in der automatischen Produktion angestrebt,
da diese Reinigungsflüssigkeiten verschleißmindernd
und korrosionsschützend wirken, was z. B. bei
Wälzlagerringen von erheblicher Bedeutung ist.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Ultra-
Schallreinigungsanlage kleiner Bauart, die eine effektive
Anwendung des Ultraschall-Reinigungsverfahrens bei
Verwendung petroleumartiger Reinigungsflüssigkeit ermöglicht.
Die bei der Ultraschallreinigung in petroleumartigen
Flüssigkeiten bekannten Nachteile sollen weitestgehend
kompensiert oder ausgeschlossen und der elektroakustische
Wirkungsgrad gegenüber bekannten Anlagen erhöht
werden. Die Anlage soll besonders geeignet sein zur Eingliederung
in Maschinenfließreihen einen automatischen
Betrieb bei hoher Stückleistung ermöglichen.
Es ist die technische Aufgabe der Erfindung, eine intensive
Reinigung von rotationssymmetrischen Serienteilen,
z. B. Wälzlagerringen, durch Anwendung von Ultraschall
hoher Leistungsdichte, der ohne Verwendung eines Koppelmediums
in einer Röhre wirkt, zu erreichen, wobei die
Röhre mit einer speziellen, petroleumartigen Reinigungsflüssigkeit
gefüllt ist und von den zu reinigenden Teillen
durchlaufen wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in
einem von Luft umgebenen Behältersystem einschließlich
Ultraschallschwinger ein zusätzlicher Reinigungsflüssigkeitsstrom
in Richtung der transportierten Teile wirksam
wird. Durch diesen Reinigungsflüssigkeitsstrom werden
die gelösten Schmutzteilchen von den gereinigten
Teilen aus dem Wirkungsbereich der Ultraschallschwinger
transportiert und der Eintritt von Luftblasen in den
Wirkungsbereich der Ultraschallschwinger verhindert.
Außerdem wird eine Kühlwirkung erreicht, die dazu beiträgt,
daß die gereinigten Teile annähernd mit Umgebungstemperatur
das Behältersystem verlassen. Mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird ein erhöhter Reinigungseffekt
erzielt. Das Behältersystem einschließlich Transporteinrichtung
besteht aus einem Einlaufbehälter und einem
Austragbehälter, der sich in einer zum Einlaufbehälter
annähernd senkrechten Ebene befindet. Zwischen Einlaufbehälter
und Austragbehälter ist mindestens eine Röhre
angeordnet, die an deren Außenfläche mehrere Ultraschallschwinger
aufnimmt. Am Einlaufbehälter sind ein zusätzlicher
Reinigungsflüssigkeitszulauf und bekannterweise
am Austragbehälter Spüldüsen angebracht. Die erfindungsgemäße
Einrichtung ermöglicht eine intensive Spülung der
gereinigten Teile im Austragbehälter ohne daß die mit dem
Spühlstrahl zwangsweise eingeleiteten Luftblasen den Wirkungsbereich
der Ultraschallschwinger erreichen, da der
zusätzlich eingeleitete Reinigungsflüssigkeitsstrom das
Eintreten der Luftblasen in die Röhre verhindert. In der
die Reinigungsflüssigkeit enthaltenen Röhre ist eine ein-
oder mehrspurige Teileführung angeordnet, die weitestgehend
flüssigkeits- und schalldurchlässig ausgeführt
ist. Das gesamte Behältersystem einschließlich Ultraschwinger
ist von Luft umgeben. Die Umgebungsluft umströmt
somit die außen auf der vorzugsweise ungeradzahlig vieleckig
ausgebildeten Röhre angeordneten Ultraschallschwinger,
wodurch die Verlustwärme der Ultraschallschwinger
durch Konvektoren abgeleitet wird.
Die Erfindung wird nachstehend am Ausführungsbeispiel
einer Ultraschallreinigungsanlage näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 - eine Seitenansicht der Reinigungsanlage
Fig. 2 - einen Querschnitt der verwendeten Röhre mit
der weitestgehend offenen Teileführung und
den außen angesetzten Ultraschallschwingern
Fig. 3 - eine Seitenansicht der Teileführung (Ausschnitt)
Fig. 4 - einen Querschnitt der Teileführung
Nach Fig. 1 besteht die Reinigungsanlage aus dem Grundgestell
1, aus dem Reinigungsflüssigkeitssammel- und vorratsbehälter
2, aus Filter 3 und Umwälzpumpe 4 sowie aus
dem Behältersystem, bestehend aus Einlaufbehälter 7 und
Austragbehälter 11, die mit einer Röhre 9 verbunden sind.
Auf den Längsseiten der Röhre 9 befinden sich Ultraschallschwinger
8 in optimaler Anordnung und Anzahl, die von
Luft umgeben sind.
Durch diese neuartige Anordnung und den sich daraus ergebenden
geringen Abstand von zu reinigenden Teilen 5 und
Ultraschallschwingern 8 wird ein guter Reinigungseffekt
bei relativ geringer Ultraschalleistung erreicht.
Die Ultraschall-Leistungsdichte in der Röhre beträgt
dabei mehr als 100 W/l und es entstehen Schallwechseldrücke
größer als 200 k Pa.
Die zu reinigenden Teile 9 durchrollen in einer Teileführung
6 den Einlaufbehälter 7, die Röhre 9 und verlassen
mittels Förderer 10, der intermittierend angetrieben
wird und sich im Austragbehälter 11 befindet,
die Reinigungsanlage.
Im Austragbehälter 11 befinden sich Spüldüsen 12, durch
die die Teile 5, beispielsweise Wälzlagerinnenringe 5 a
und Wälzlageraußenringe 5 b, mit gefilterter Reinigungsflüssigkeit
13 gespült werden. Durch einen Reinigungsflüssigkeitszulauf
18 wird dem Einlaufbehälter 7 ständig
gefilterte Reinigungsflüssigkeit 13 zugeführt, die
die Röhre 9 langsam durchströmt. Damit wird verhindert,
daß die Luftblasen, die mit der durch die Spüldüsen 12
versprühten Reinigungsflüssigkeit 13 in den Austragbehälter
11 gelangen, auch die Röhre 9 erreichen und die
Leistungsdichte des Ultraschallfeldes schwächen. Gleichzeitig
werden mit dem Reinigungsflüssigkeitszulauf 18
die Röhre 9 gekühlt und der gelöste Schmutz in Richtung
Austragbehälter 11 transportiert.
Durch ein entsprechendes Rohrleitungssystem 14 sind die
Spüldüsen 12, der Reinigungsflüssigkeitszulauf 18, Umwälzpumpe
3, Filter 3 sowie ein Reinigungsflüssigkeitsrücklauf
19 miteinander verbunden.
Der Füllstand 15 ist so hoch bemessen, daß sich im gesamten
Inneren der Röhre 9 Reinigungsflüssigkeit 13 befindet.
Der gemeinsame Rücklauf von Reinigungsflüssigkeit
13, die, sowohl durch die Spüldüsen 12 als auch
durch den Reinigungsflüssigkeitszulauf 18 durch die
Röhre 9 in den Austragbehälter 11 gelangt, erfolgt
über einen Reinigungsflüssigkeitsrücklauf 19.
In Fig. 2 ist z. B. als eine Möglichkeit der Ausbildung
der Röhre 9 die dreieckige Form dargestellt. Die Größe
des dreieckigen Profils der Röhre 9 wurde so gewählt, daß
der Transport von Wälzlagerinnenringen 5 a und Wälzlageraußenringen
5 b nebeneinander - als paarweiser Druchlauf -
in einer Teileführung 6, die in der mit petroleumartiger
Reinigungsflüssigkeit 13 gefüllten Röhre 9 angeordnet
ist, ermöglicht wird.
Die Teileführung 6 besteht aus Winkelprofilen 16, welche
durch Umfassungsbleche 17 so zusammengefaßt sind, daß
die Teileführung 6 weistestgehend offen bleibt und der
in die Reinigungsflüssigkeit 13 eingebrachte Ultraschall
die Oberflächen der zu reinigenden Wälzlagerinnenringe
5 a und Wälzlageraußenringe 5 b mit minimaler Behinderung
erreichen kann.
Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Ultraschallreinigungsanlage
liegen:
1. in der Einleitung der Ultraschallschwingungen in die Reinigungsflüssigkeit 13 mit hohem elektroakustischen Wirkungsgrad ohne Verwendung eines Koppelmediums, wodurch die elektrische Leistung der Wandler und Generatoren wesentlich niedriger als bei anderen Anlagen gehalten werden kann,
2. in der effektiven Kühlung der Ultraschallschwinger 8, die durch Konvektion an den Schwingeraußenseiten erfolgt,
3. in der weiteren Erhöhung des Reinigungseffektes durch intensive Abspülung der im Ultraschallfeld gelösten Fremdkörper mit Hilfe eines Spüldüsensystems im Austragsbehälter 11 oberhalb des Spiegels der Reinigungsflüssigkeit 13 mittels Reinigungsflüssigkeit 13, wobei ein Eintreten von Luftblasen in den Wirkungsbereich der Ultraschallschwinger 8 durch den Reinigungsflüssigkeitsstrom in Richtung der transportierten zu reinigenden Teile verhindert wird.
1. in der Einleitung der Ultraschallschwingungen in die Reinigungsflüssigkeit 13 mit hohem elektroakustischen Wirkungsgrad ohne Verwendung eines Koppelmediums, wodurch die elektrische Leistung der Wandler und Generatoren wesentlich niedriger als bei anderen Anlagen gehalten werden kann,
2. in der effektiven Kühlung der Ultraschallschwinger 8, die durch Konvektion an den Schwingeraußenseiten erfolgt,
3. in der weiteren Erhöhung des Reinigungseffektes durch intensive Abspülung der im Ultraschallfeld gelösten Fremdkörper mit Hilfe eines Spüldüsensystems im Austragsbehälter 11 oberhalb des Spiegels der Reinigungsflüssigkeit 13 mittels Reinigungsflüssigkeit 13, wobei ein Eintreten von Luftblasen in den Wirkungsbereich der Ultraschallschwinger 8 durch den Reinigungsflüssigkeitsstrom in Richtung der transportierten zu reinigenden Teile verhindert wird.
Claims (3)
1. Verfahren zum Ultraschallreinigen von rotationssymmetrischen
Serienteilen, bei dem die zu reinigenden
Teile innerhalb eines Behältersystems mit
Hilfe einer Transporteinrichtung eine vorzugsweise
petroleumartige Reinigungsflüssigkeit durchlaufen,
auf welche Ultraschallschwinger einwirken und vor
dem Austritt der gereinigten Teile aus dem Behältersystem
diese mit Reinigungsflüssigkeit abgespült
werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
von Luft umgebenen Behältersystem einschließlich
Ultraschallschwinger ein zusätzlicher Reinigungsflüssigkeitsstrom
in Richtung der transportierten
Teile wirksam wird, der neben Kühlung der zu reinigenden
Teile die gelösten Schmutzteilchen aus
dem Wirkungsbereich der Ultraschallschwinger
transportiert, den Eintritt von Luftblasen in den
Wirkungsbereich der Ultraschallschwinger verhindert
und damit einen erhöhten Reinigungseffekt der Serienteile
bewirkt.
2. Einrichtung zum Ultraschallreinigen von rotationssymmetrischen
Serienteilen, die aus einem Behältersystem
und einer Transporteinrichtung besteht, wobei
sich die die Reinigungsflüssigkeit beinhaltende
Röhre in einer geneigten Lage befindet und mit einem
Förderer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Behältersystem einschließlich Transporteinrichtung
aus einem Einlaufbehälter (7) und einem in einer
zu diesem annähernd senkrechten Ebene befindlichen
Austragbehälter (11) sowie mindestens einer zwischen
Einlaufbehälter (7) und Austragbehälter (11) angeordneten
außen mehrere Ultraschallschwinger (8) aufnehmenden
Röhre (9) besteht, das gesamte Behältersystem
einschließlich Ultraschallschwinger (8) von Luft umgeben
ist, wobei am Einlaufbehälter (7) ein zusätzlicher
Reinigungsflüssigkeitszulauf (18) und bekannterweise
am Austragbehälter (11) Spüldüsen (12) angebracht
sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der die Reinigungsflüssigkeit (13) enthaltenden
Röhre (9) eine ein- oder mehrspurige Teileführung
(6) angeordnet wird, die weitestgehend flüssigkeits-
und schalldurchlässig ausgeführt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD27842385A DD252946A3 (de) | 1985-07-10 | 1985-07-10 | Einrichtung zum ultraschallreinigen von rotationssymmetrischen serienteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=5569488
Family Applications (1)
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DE19863626054 Withdrawn DE3626054A1 (de) | 1985-07-10 | 1986-08-01 | Verfahren und einrichtung zum ultraschallreinigen von rotationssymmetrischen serienteilen |
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DE (1) | DE3626054A1 (de) |
NL (1) | NL8602081A (de) |
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1985
- 1985-07-10 DD DD27842385A patent/DD252946A3/de unknown
-
1986
- 1986-08-01 DE DE19863626054 patent/DE3626054A1/de not_active Withdrawn
- 1986-08-15 NL NL8602081A patent/NL8602081A/nl not_active Application Discontinuation
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Also Published As
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DD252946A3 (de) | 1988-01-06 |
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