DD252175A1 - Vorrichtung zum einstellen von falzwalzen - Google Patents

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DD252175A1
DD252175A1 DD86293920A DD29392086A DD252175A1 DD 252175 A1 DD252175 A1 DD 252175A1 DD 86293920 A DD86293920 A DD 86293920A DD 29392086 A DD29392086 A DD 29392086A DD 252175 A1 DD252175 A1 DD 252175A1
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Wolfgang Reinhardt
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Gerd Hiltmann
Martin Klotz
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Polygraph Leipzig
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen von Falzwalzen an Taschen- und Kombinierten Falzmaschinen auf die Staerke der zu verarbeitenden Bogen, mit einem ein Falzwalzenlager tragenden federnd nachgiebigem Falzwalzenhebel und einer sich daran anschliessenden Zugspindel, welche mit einer Einstell- und Justiereinrichtung verbunden ist. Es ist das Ziel der Erfindung, die fuer einen Falzwalzenwechsel erforderliche Maschinenstillstandszeit und den dadurch auftretenden Produktionsausfall auf ein Minimum zu senken. Die Aufgabe besteht darin, die Vorrichtung zum Einstellen der Falzwalzen so zu verbessern, dass bei einem Falzwalzenwechsel nur die verstellbare Falzwalze mit ihrer Lagerung im Falzwalzenhebel zu demontieren ist. Erfindungsgemaess wird diese Aufgabe dadurch geloest, dass der Falzwalzenhebel aus zwei miteinander loesbar verbundenen Teilen gebildet wird und die Trennstelle vorzugsweise an dem die Falzwalze tragenden Schenkel des Falzwalzenhebels angeordnet wird. Fig. 1

Description

Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1: die Seitenansicht der Vorrichtung zum Einstellen von Falzwalzen
Fig. 2: die Schnittdarstellung der Verbindung beider Teile des Falzwalzenhebels
Die Vorrichtung zum Einstellen von Falzwalzen besteht aus einer Einstell- und Justiereinrichtung 1, einer Zugspindel 2, einem Federabstützwinkel 3 und einem zweiteiligen Falzwalzenhebel 4, 4'. Beide Teile des Falzwalzenhebels 4, 4' sind durch Schrauben mit konischem Kopf 5, die selbstzentrierend wirken, verbunden. Mit der Einstell- und Justiereinrichtung 1 wird, wie bereits bekannt, der Abstand b einjustiert, der bestimmend für die Lage der Falzwalze 6 ist. Durch Verschieben des Federabstandswinkels 3 auf den Abstand a wird die Federkraft eingestellt. Im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung zum Einstellen von Falzwalzen mit einem einteiligen Falzwalzenhebel 4 bleiben diese Werte bei der Demontage der Falzwalze 6 durch Lösen der Schrauben 5 erhalten und brauchen deshalb bei einem Falzwalzenwechsel nicht wie bisher neu eingestellt werden. Außerdem beschränken sich die Demontage- und Wiedermontagezeiten lediglich auf den Aus- und Einbau des Falzwalzenhebelteils 4' mit der Falzwalze 6. Gegenüber der bekannten Lösung wird die Maschinenstillstandszeit und der dadurch auftretende Produktionsausfall auf ein Minimum gesenkt.

Claims (4)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Vorrichtung zum Einstellen von Falzwalzen an Taschen- und Kombinierten Falzmaschinen auf die Stärke der zu verarbeitenden Bogen, mit einem ein Falzwalzenlager tragenden federnd nachgiebigem Falzwalzenhebel und einer sich daran anschließenden Zugspindel, welche mit einer Einstell- und Justiereinrichtung verbunden ist, gekennzeichnet dadurch, daß der Falzwalzenhebel aus zwei miteinander lösbar verbundenen Teilen (4, 4') besteht.
  2. 2. Vorrichtung zum Einstellen von Falzwalzen nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Trennstelle vorzugsweise an dem die Falzwalze (6) tragenden Schenkel des Falzwalzenhebels (4') angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung zum Einstellen von Falzwalzen nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß zur lagegenauen Verbindung der beiden Falzwalzenhebelteile (4, 4') vorzugsweise Schrauben (5) mit konischem Kopf vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung zum Einstellen von Falzwalzen nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die lagegenaue Verbindung der beiden Falzwalzenteile (4, 4') durch Schrauben und Paßstifte erfolgt.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen von Falzwalzen an Taschen- und Kombinierten Falzmaschinen auf die Stärke der zu verarbeitenden Bogen, mit einem ein Falzwalzenlager tragenden federnd nachgiebigem Falzwalzenhebel und einer sich daran anschließenden Zugspindel, welche mit einer Einstell- und Justiereinrichtung verbunden ist.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Es ist z. B. gemäß der DD-PS 115 633 bekannt, Falzwalzen auf die Stärke der zu verarbeitenden Bogen einzustellen. Von Nachteil ist dabei, daß bei einem Falzwalzenwechsel alle Teile der Vorrichtung zum Einstellen der Falzwalzen mit demontiert werden müssen und anschließend die Einstell- und Justiereinrichtung neu einzustellen ist. Mit Zunahme des Anteils von Problempapieren am Gesamtumfang der in der buchbinderischen Weiterverarbeitung verwendeten Papiere gewinnt der Falzwalzenwechsel zur Änderung der Oberflächeneigenschaften hinsichtlich Greiffähigkeit und Abschmierverhalten immer mehr an Bedeutung. Die dadurch notwendigen umfangreichen Demontage- und Wiedermontagearbeiten sowie ein zeitraubender Einstell- und Justieraufwand erfordern mehrere Stunden Maschinenstillstand und verursachen damit einen größeren Produktionsausfall.
    Ziel der Erfindung
    Es ist das Ziel der Erfindung, die für einen Falzwalzenwechsel erforderliche Maschinenstillstandszeit und den dadurch auftretenden Produktionsausfall auf ein Minimum zu senken.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Vorrichtung zum Einstellen von Falzwalzen so zu verbessern, daß bei einem Falzwalzenwechsel nur die verstellbare Falzwalze mit ihrer Lagerung im Falzwalzenhebel zu demontieren ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Falzwalzenhebel aus zwei miteinander lösbar verbundenen Teilen gebildet wird. Vorzugsweise ist die Trennstelle an dem die Falzwalze tragenden Schenkel des Falzwalzenhebels angeordnet. Die lagegenaue Verbindung der beiden Falzwalzenhebelteile erfolgt vorzugsweise mit Hilfe von Schrauben, die infolge eines konischen Kopfes selbstzentrierend wirken. Sie kann auch durch eine Kombination von Schrauben und Paßstiften hergestellt werden. Durch die erfindungsgemäße Lösung werden die Falzwalzenhebel in zwei Wirkteile zerlegt. Der Schenkel, welcher mit der Zugspindel und damit der Einstell- und Justiereinrichtung verbunden ist, bleibt bei einem Falzwalzenwechsel unbeeinflußt und in seiner definierten Arbeitslage in der Maschine. Ein Aus- und Wiedereinbau sowie die Einstellung und Justierung der gesamten Vorrichtung wie bei bekannten Lösungen ist nicht mehr erforderlich. Der die Falzwalze tragende Schenkel des Falzwalzenhebels kann problemlos gemeinsam mit der Falzwalze demontiert und nach dem Wechsel der Falzwalze ohne weiteren Einstell- und Justieraufwand wieder in die Maschine eingebaut werden. Damit ist ein kompletter Falzwalzenwechsel in wenigen Minuten realisierbar.
DD86293920A 1986-08-28 1986-08-28 Vorrichtung zum einstellen von falzwalzen DD252175B1 (de)

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DD252175B1 DD252175B1 (de) 1993-05-27

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2196325A (en) 1988-04-27
CN87105851A (zh) 1988-03-09
DE3724715A1 (de) 1988-03-03
CN1004059B (zh) 1989-05-03
IT1211364B (it) 1989-10-18
GB2196325B (en) 1989-12-20

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