DD250962A1 - Mechanischer fadenwaechter, insbesondere fuer ringspinnmaschinen - Google Patents

Mechanischer fadenwaechter, insbesondere fuer ringspinnmaschinen Download PDF

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DD250962A1
DD250962A1 DD29238186A DD29238186A DD250962A1 DD 250962 A1 DD250962 A1 DD 250962A1 DD 29238186 A DD29238186 A DD 29238186A DD 29238186 A DD29238186 A DD 29238186A DD 250962 A1 DD250962 A1 DD 250962A1
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Wilfried Gruner
Erhard Lindner
Peter Sproed
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Textima Veb K
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
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    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine mechanische Fadenwaechtereinheit, deren Gehaeuse die elektrischen Schaltelemente, die laengsverstellbare Fadenfuehreroese und den unmittelbar unterhalb derselben den Faden abtastenden Fadenwaechterbuegel aufnimmt. Mit der Erfindung wird ein sicheres Abschalten bei Fadenbruch und ein leichtes, unbehindertes Fadeneinlegen erreicht. Es wurde eine Fadenwaechtereinheit geschaffen, deren Fadenwaechterbuegel im Verhaeltnis zur Fadenfuehreroese den fuer eine exakte, zuverlaessige Fadenbruchanzeige guenstigsten Drehpunkt aufweist. Die Fadenfuehreroese ist dicht am oberen Gehaeuserand angeordnet, wobei der Drehpunkt des Fadenwaechterbuegels im Gehaeuse unterhalb und rechts der Fadenfuehrerachse so gelagert ist, dass der ausgeschwenkte Fadenwaechterbuegel und der Einfaedelteil der Fadenfuehreroese einen Arbeitsraum begrenzen, dessen Begrenzungslinien nach unten einen Oeffnungswinkel von kleiner als 90 bilden. Der am Faden anliegende gerade Teil des Fadenwaechterbuegels ist in seiner Laenge der Laengsverstellung der Fadenfuehreroese angepasst. Fig. 4

Description

Fig.3: die Fadenwächtereinheit in teilweiser Draufsicht,
Fig.4: die Fadenwächtereinheit mit angedeutetem Öffnungswinkel.
Die Fadenwächtereinheit besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 1, der Halterung 2, der längsverstellbaren Fadenführeröse 3, dem Fadenwächterbügel 4, dessen Achse 5 das mit einem Dauermagnet 6 bestückte Schaltelement 7 trägt, einem gasgeschützten Kontakte, der Leiterplatte 9 und einer Meldeleuchte 10. -·.
Das Gehäuse 1 ist mit seiner Halterung 2 in bekannter Weise auf einer Welle 11 unterhalb des Streckwerkes aufgenommen. Das . vom nicht mit dargestellten Streckwerk kommende Fadenmaterial 12 läuft geradlinig zur Fadenführeröse 3 und von dort aus über den Ringläufer zur Aufwindung, wobei das Fadenmaterial 12 innerhalb der Fadenführeröse 3 infolge der bekannten Spinngeometrie eine kreisförmige Bewegung ausführt und dabei die Fadenführeröse 3 an ihrer inneren Umfangslinie zu mindestens 50% berührt. Dicht unterhalb der Fadenführeröse 3 liegt in Arbeitsstellung I (Fig. 2) der Fadenwächterbügel 4 am Fadenmaterial 12 an. Der Fadenwächterbügel 4 wird im Drehpunkt 13 des Gehäuses 1 schwenkbar gelagert. Dieser Drehpunkt 13 befindet sich im Gehäuse 1 unterhalb und rechts der Fadenführerachse. Die Achse 5 des Fadenwächterbügels 4 ist mit dem Schaltelement 7 verbunden, welches mit einem Dauermagnet 6 bestückt ist. Bei Fadenbruch bewegt sich der Fadenwächterbügel 4 in die Ausschaltungsstellung II, wobei vom Dauermagnet 6 der gasgeschützte Kontakt 8 geschaltet wird, und das dabei ausgelöste Signal gelangt über die Leitung 14 zu nicht mit dargestellten Verarbeitungseinheiten, welche u.a. den Luntenstop bewirken. Eine mit der Leiterplatte 9 verbundene Meldeleuchte 10 zeigt den Fadenbruch visuell an. Der rechts unterhalb der Fadenführerachse liegende Drehpunkt 13 läßt am Fadenwächterbügel 4 unterschiedliche Belastungsverhältnisse am Arbeitspunkt und Ausschaltpunkt aufkommen, indem das Moment zum Ausschaltpunkt zu stark ansteigt und ein sicheres Abschalten garantiert. Am Fadenwächterbügel 4 ist ein gerade verlaufender Teil 4a vorhanden, welcher der Länge der Verstellbarkeit der Fadenführeröse 3 entspricht.
Die Fig.4 läßt erkennen, daß bei in Ausschaltstellung Il befindlichem Fadenwächterbügel 4 ein unbehindertes Fadeneinlegen erfolgen kann, da die Begrenzungslinien 15; 16 nach unten hin einen Öffnungswinkel von kleiner als 90° bilden. Auch der Randabstand zu den Ballontrennern 17 ist dabei verhältnismäßig groß.
Die sich beim Verspinnen synthetischer Fadenmaterialien ergebenden elektrostatischen Aufladungen zwischen dem Fadenmaterial und den Leitorganen werden durch die metallische Verbindung der Fadenführeröse 3 mit dem Maschinengestell abgeleitet.

Claims (3)

Erfindungsanspruch:
1. Mechanische Fadenwächtereinheit, insbesondere für Ringspinnmaschinen, deren Gehäuse die elektrischen Schaltelemente, die längsverstellbare Fadenführeröse und den fadenabtastenden Fadenwächterbügel aufnimmt, gekennzeichnet dadurch, daß die Fadenführeröse (3) dicht am oberen Gehäuserand angeordnet ist, wobei der Drehpunkt (13) des Fadenwächterbügels (4) im Gehäuse (1) unterhalb und rechts der Fadenführerachse so gelagert ist, daß der ausgeschwenkte Fadenwächterbügel (4) und der Einfädelteil der Fadenführeröse (3) einen Arbeitsraum begrenzen, dessen Begrenzungslinien (15; 16) nach unten einen Öffnungswinkel kleiner als 90° bilden.
2. Mechanische Fadenwächtereinheit nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der am Fadenmaterial (12) anliegende, gerade Teil (4a) des Fadenwächterhebels (4) in seiner Länge der Längsverstellung der Fadenführeröse (3) angepaßt ist.
Hierzu
3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische Fadenwächtereinheit, insbesondere für Ringspinnmaschinen, deren Gehäuse die elektrischen Schaltelemente, die längsverstellbare Fadenführeröse und unmittelbar unterhalb derselben den fadenabtastenden Fadenwächterbügel aufnimmt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Der Überwachung der Fäden an Ringspinnmaschinen kommt im Hinblick auf die Prozeßdatenerfassung mit oder ohne Drehzahlregelung immer mehr an Bedeutung zu. Es sind, neben den mechanischen Fadenwächtern, Fadenwächter bekannt, welche das diffizile Fadengebilde im Garnbildungsprozeß berührungslos überwachen. Diese berührungslos arbeitenden Fadenwächtereinrichtungen haben vielfach, infolge elektrostatischer oder physikalischer Eigenschaften des Fadens oder dessen Mischungen, Probleme beim sicheren, sofortigen Erkennen eines Fadenbruches. Dieser Nachteil wird von mechanischen Fadenwächtern grundsätzlich eliminiert.
Eine der bekannten mechanischen Fadenwächtereinheiten ist so ausgeführt, daß die Fadenführeröse in der Mitte des unteren Drittels des Gehäuses angebracht ist. Der Fadenwächterbügel, der ebenfalls dicht unter der Fadenführeröse am Faden anliegt, ist im Gehäuse linksseitig und oberhalb der Fadenführeröse schwenkbar gelagert. Eine solche Lagerung des Fadenwächterbügels beeinflußt die Gehäusedimension nachteilig, und die in Arbeitsstellung eingestellte geringe Belastung des Fadens durch den Fadenwächterbügel wird bei einem Fadenbruch bei der Bewegung d es Fadenwächterbügels in die Ausschaltstellung beibehalten, so daß sich keine stabile Ausschaltstellung ergibt.
Ebenso ist der Randabstand zu den Ballontrennem hin ungünstig klein, und die beim Fadenanlegen in die Fadenführeröse notwendigen Handgriffe unterliegen einer starken Beeinträchtigung. Der am Berührungspunkt mit dem Faden abgebogene Fadenwächterbügel läßt keine aus virtuellen Abweichungen bedingte Verstellung der Fadenführeröse quer zur Maschinenlängsachse zu.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, die vorgenannten Mangel zu beseitigen und damit ein sicheres Abschalten bei Fadenbruch und ein leichtes unbehindertes Fadeneinlegen zu erreichen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Das Wesen der Erfindung besteht darin, eine Fadenwächtereinheit zu schaffen, deren Fadenwächte'rbügel im Verhältnis zur Fadenführeröse den für eine exakte, zuverlässige Fadenbruchanzeige günstigsten Drehpunkt aufweist. Dies ist erfindungsgemäß erreicht worden, indem die Fadenführeröse dicht am oberen Gehäuserand angeordnet ist, wobei der Drehpunkt des Fadenwächterbügels im Gehäuse unten und rechts der Fadenführerachse so gelagert ist, daß der ausgeschwenkte Fadenwächterbügel und der Einfädelteil der Fadenführeröse einen Arbeitsraum begrenzen, dessen Begrenzungslinien nach unten einen Öffnungswinkel kleiner als 90° bilden. Der am Faden anliegende gerade Teil des Fadenwächterbügels ist in seiner Länge der Längsverstellung der Fadenführeröse angepaßt.
Ausführungsbeispiel
Anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: die Fadenwächtereinheit in der Seitenansicht mitteilweise geschnittener Gehäusewand, Fig. 2: die Fadenwächtereinheit in der Vorderansicht,
DD29238186A 1986-07-11 1986-07-11 Mechanischer fadenwaechter, insbesondere fuer ringspinnmaschinen DD250962A1 (de)

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DE19873721297 DE3721297A1 (de) 1986-07-11 1987-06-27 Mechanische fadenwaechtereinheit, insbesondere fuer ringspinnmaschinen

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DE1435230A1 (de) * 1964-02-07 1969-02-06 Pain Bourgeas Soc A Responsabi Verfahren und Vorrichtung zur UEberwachung von Zwirnmaschinen mit Spindeln mit hohler Spinnachse
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DE3721297A1 (de) 1988-01-28

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