DD248042A1 - Transportfahrzeug fuer landwirtschaftliche gueter - Google Patents

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DD248042A1
DD248042A1 DD26394984A DD26394984A DD248042A1 DD 248042 A1 DD248042 A1 DD 248042A1 DD 26394984 A DD26394984 A DD 26394984A DD 26394984 A DD26394984 A DD 26394984A DD 248042 A1 DD248042 A1 DD 248042A1
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transport vehicle
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DD26394984A
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English (en)
Inventor
Heinz Penther
Original Assignee
Fortschritt Landmaschinen Bt A
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Abstract

Die Erfindung beinhaltet ein Transportfahrzeug fuer landwirtschaftliche Gueter, wie zum Beispiel Spreu, schnell und kontinuierlich in geringer Hoehe waehrend der Fahrt nach der Seite entleert werden koennen. Das wird gemaess der Erfindung erreicht, indem ein zumindest unten offener und sich nach unten erweiternder Transportraum 5 um Zapfen 4 mit Hilfe eines Arbeitszylinders 6 schwenkbar ist und durch einen entsprechend gewoelbten und nur mit dem Grundrahmen 1 verbundenen Boden 2 von unten in der Grundstellung verschlossen ist. Figur

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug für landwirtschaftliche Güter schnell und kontinuierlich in geringer Höhe während der Fahrt nach der Seite in einem Streifen abgegeben werden können.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind mobile Futterverteilwagen bekannt, die das Futter, aber auch die Einstreu direkt, das heißt ohne Umlenkung innerhalb des Futterverteilungswagens, seitlich zum Beispiel durch einen Kratzerboden gemäß der DE-OS 3012298 austragen und streifenförmig in einen Futtertrog oder auf dem Boden ablegen.
Es sind jedoch auch Dung-und Düngerstreuer bekannt, die zum Beispiel entsprechend der DE-OS 2738552, mit, an einem in Längsrichtung, in einem entsprechend zylinderartig ausgeführten Transportbehälter, laufenden Rotor angeordneten Schleuderketten das Transportgut nach der Seite herausschleudern. Durch entsprechende Leitbleche wird die Wurfweite und damit die Ablagebreite begrenzt.
Um die sehr verschleißreichen Austragelemente, wie Kratzboden oder Schleuderketten zu vermeiden, ist ein Selbstentladefahrzeug gemäß dem EP 0002897 bekannt, bei dem der Transportbehälter um einen etwas in seiner halben Höhe und außermittig angeordneten Drehpunkt etwas angehoben und geschwenkt wird. Das Transportgut rutscht dabei nach Überwindung der Haftreibung, durch die eigene Schwerkraft und dadurch relativ unstetig einer Abwurfkante zu. Zur Gewährleistung der kontinuierlichen Austragung ist deshalb zusätzlich an der Abwurfkante in Längsrichtung eine Streuwalze angeordnet.
Somit besteht bei dieser wie bei den beiden vorher genannten Lösungen der Nachteil, daß zur Sicherung der kontinuierlichen Abgaben des Transportgutes rotierende beziehungsweise umlaufende Austragelemente erforderlich sind, die über eine Zapfwelle oder einen Hydromotor angetrieben werden müssen.
Bei dem Transportfahrzeug gemäß dem DE-GM 8314334 wird dagegen das Transportgut durch ein schaufelartiges Element, welches zum Beispiel durch einen Hydraulikzylinder bewegt werden kann, aus dem wannenartig geformten Transportbehälter geschoben beziehungsweise gehoben.
Nachteilig ist jedoch, daß bei einer derartigen Entleerungsmethode die Entleerung im Prinzip nur chargenweise entsprechend der Fläche des schaufelartigen Elementes erfolgt. Hinzu kommt, daß der Transportbehälter in seiner Höhe sehr begrenzt und der technische Aufwand für die Ausführung und rythmische Steuerung des Schwenkmechanismus des schaufelartigen Elementes sehr hoch ist.
Außerdem haben die genannten Lösungen noch den Nachteil, daß die Transportbehälter wegen der Entleerungsmechanismen Öffnungen aufweisen, die je nach Ausführung und Transportgut durch spezielle Klappen mit zusätzlichen Verschlußmechanismen ausgerüstet sein müssen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist ein Transportfahrzeug mit dem mit einem geringen technischen Aufwand und funktionell sicher insbesondere lose landwirtschaftliche Güter kontinuierlich in geringer Höhe in einem Streifen abgegeben werden kann.
Wesen der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist ein Transportfahrzeug, dessen möglichst großer Transportraum ohne rotierende, umlaufende oder schaufelartige Entleerungselemente und ohne Verwendung von spezieilen Klappen für die Entleerungsöffnungen und den dazu notwendigen Verschlußmechanismen kontinuierlich nach der Seite in geringer Höhe entleerbar ist
Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß ein zumindest unten offener und sich nach unten erweiternder Transportraum um in Längsrichtung und im oberen Bereich des Transportraumes liegende Zapfen mit Hilfe eines Arbeitszylinders schwenkbar ist und durch einen entsprechend gewölbten und mitdem Grundrahmen des Transportfahrzeuges verbundenen Boden von unten her in der Grundstellung verschlossen ist.
Des weiteren ist der Transportraum vorzugsweise wesentlich höher als breiter, oben offen oder vorzugsweise stirnseitig mit einer Beschickungsöffnung zum Beispiel einem Rohranschlußstutzen versehen.
Der erfindungsgemäß gestaltete Transportraum des Transportfahrzeuges enthält keinerlei sich bewegende Entleerungselemente und ist somit ökonomisch realisier- und nutzbar. Die Wände und der Boden sind glatt ausgeführt. Das Befüllen erfolgt zum Beispiel von oben von der Stirnseite. Zur Entleerung wird der Transportraum wie ein Behälter mit Hilfe des Arbeitszylinders, der auf einfache Weise mit dem Hydrauliksystem eines Zugfahrzeugs oder einer Arbeitsmaschine verbunden ist, verschwenkt. Dabei rutscht das Transportgut kontinuierlich seitlich an der Abwurfkante heraus. Durch die nach innen geneigten Wände des Transportraumes löst sich der Transportgutstock bei der Entleerung gleichmäßig auf und sichert die kontinuierliche Entleerung während der Fahrt. Außerdem wird der erforderliche Verschwenkbereich durch einen möglichst hohen aber schmalen Transportraum begrenzt.
Ausführungsbeispiel
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden.
Auf dem Grundrahmen 1 eines Transportfahrzeuges, zum Beispiel eines Spreuwagens zum ökonomischen Bergen von Spreu, dessen Radabstand zum verlustarmen Überfahren des Strohschwades ausreichend groß ist, ist ein gewölbter Boden 2 angeordnet. An einem aui dem Grundrahmen 1 aufgesetzten Stützenpaar 3 hängt an entsprechenden Zapfen 4, die eine in Längsrichtung liegende Pendelachse bilden, derTransportraum 5 in Form eines unten offenen Transportbehälters, der jedoch in der Grundstellung während der Befüllung von unten durch den gewölbten Boden 2 geschlossen ist. Zur Entleerung des Transportraumes 5 wird dieser durch einen Arbeitszylinder 6 verschwenkt. Dadurch wird das Transportgut seitlich über die Abwurfkante 7 herausgeschoben und zum Beispiel in eine Aufnahmemulde 8 eines größeren Transportfahrzeuges übergeben. Zur Unterstützung der ungestörten Entleerung erweitert sich derTransportraum 5 nach unten. Zur Beschickung als Spreuwagen ist an der Stirnseite ein Rohranschlußstutzen 9 angeordnet. Da derTransportraum 5 im Prinzip nur als ein Transportbehälter mit glatten Wänden ausgebildet ist, werden seine Ausmaße nur durch den Anwendungszweck und den Einsatzbereich festgelegt, wobei zur Begrenzung des erforderlichen Verschwenkbereiches des Transportraumes 5 dieser wesentlich höher als breiter ist. Vom Zugfahrzeug oder der Erntebergungsmaschine braucht lediglich die Betätigungs-Energie für den Arbeitszylinder 6 bereitgestellt werden.

Claims (2)

1. Transportfahrzeug für landwirtschaftliche Güter, wie zum Beispiel Spreu, ohne rotierende, umlaufende oder schaufelartige Entleerungselemente schnell und kontinuierlich in geringer Höhe während der Fahrt nach der Seite in einem Streifen abgegeben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß ein zumindest unten offener und sich nach unten erweiternderTransportraum (5) um in Längsrichtung und im oberen Bereich des Transportraumes (5) liegende Zapfen (4) mit Hilfe eines Arbeitszylinders (6) schwenkbar ist und durch einen entsprechend gewölbten und mit einem Grundrahmen (1) des Transportfahrzeuges verbundenen Boden (2) von unten her in der Grundstellung verschlossen ist.
2. Transportfahrzeug nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportraum (5) vorzugsweise wesentlich höher als breiter, oben offen oder vorzugsweise stirnseitig mit einer Beschickungsöffnung, zum Beispiel einem Rohranschlußstutzen (9), versehen ist.
DD26394984A 1984-06-08 1984-06-08 Transportfahrzeug fuer landwirtschaftliche gueter DD248042A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0505772A2 (de) * 1991-03-23 1992-09-30 Fette, Dorothea Verfahren zur Gewinnung von Zucker aus Zuckerrüben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0505772A2 (de) * 1991-03-23 1992-09-30 Fette, Dorothea Verfahren zur Gewinnung von Zucker aus Zuckerrüben
EP0505772A3 (en) * 1991-03-23 1992-12-30 Fette, Dietrich Process for preparing sugar from beet sugar

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