DD244353A1 - Verfahren zur steuerung von reforming- und aromatisierungsanlagen - Google Patents

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DD244353A1
DD244353A1 DD28463785A DD28463785A DD244353A1 DD 244353 A1 DD244353 A1 DD 244353A1 DD 28463785 A DD28463785 A DD 28463785A DD 28463785 A DD28463785 A DD 28463785A DD 244353 A1 DD244353 A1 DD 244353A1
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DD28463785A
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Helmut Schmidt
Hans Greeske
Hans-Georg Droessiger
Reinhardt Gramm
Guenter Schober
Bernhard Sommerfeld
Fritz Ruediger
Ulrich Giese
Markus Matthes
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Petrolchemisches Kombinat
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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren mit dessen Hilfe es moeglich ist, Reaktoren, welche zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, wie Hydroreforming oder auch zur Herstellung von aromatischen Kohlenwasserstoffen wie z. B. Benzen, Toluen, Xylen und C9 -Aromaten aus gesaettigten oder ungesaettigten Benzinen geeignet sind nach Richtung einer hohen Gesamtaromatenausbeute und Fluessigausbeute, als auch einer hohen Oktanzahl des Finalproduktes zu betreiben. Dabei ist es gleichgueltig, ob die aus mindestens 3 Reaktoren und 3 Eingangserhitzern bestehende Reforming- und Aromatisierungsanlage mit festem oder bewegtem Bett arbeitet. Mit Hilfe der die Anlage verlassenden Reformat- bzw. Aromatisatqualitaet, der Menge und mathematischen Algorithmen wird eine Steuerung der gewuenschten Gesamtaromatenausbeute ueber die Reaktoreingangstemperaturen unabhaengig von der Eingangsqualitaet bezogen auf den Siedebereich bei welchen derartige Anlagen arbeiten moeglich. Besonders vorteilhaft laesst sich die Erfindung dort verwenden, wo es bedingt durch die jeweilige Marktsituation oder durch die Fahrweise vorgeschalteter Anlagen zu bemerkenswerten Schwankungen hinsichtlich der Menge und Siedeanlage des Einsatzproduktes o. g. Reaktoren kommt.

Description

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Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren mit dessen Hilfe es möglich wird, Reaktoren, welche zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, wie Hydroreforming oder auch zur Herstellung von aromatischen Kohlenwasserstoffen z. B. Benzen, Toluen und Xylen (Ortho, Meta oder Para) und C9 +-Aromaten aus gesättigten oder ungesättigten (Pyrolyse und Crackbenzine) Kohlenwasserstoffen aus therm, oder katalytischen Crackanlagen dienen, effektiv sowohl in Richtung einer hohen Aromaten- und Flüssigausbeute, als auch einer hohen Oktanzahl des Finalproduktes zu betreiben.
Besonders vorteilhaft läßt sich die Erfindung dort einsetzen, wo bedingt durch die jeweilige Marktsituation oder durch die Fahrweise von geschalteten Anlagen es zu merklichen Schwankungen hinsichtlich Menge und Siedelage des Einsatzproduktes o.g. Reaktoren kommt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Für die Herstellung von hochoktanigen Reformaten bzw. Aromaten mit Hilfe von katalytischen Reformierungsanlagen gibt es weltweit viele Verfahren.
Der Hintergrund ist einmal in der wachsenden Nachfrage nach bestimmten Aromaten wie z. B. Benzin auf dem Weltmarkt und damit in der hohen volkswirtschaftlichen Bedeutung dieser Produkte begründet.
Dies trifft auch auf den wachsenden Bedarf an hochoktanigen Benzinen auf Grund der Wirkungsgradverbesserungen durch Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses von Verbrennungsmotoren zu. -
Zum anderen resultiert die Vielzahl der Verfahren aus dem Bemühen um eine ständige Erhöhung der Ausbeute bei sinkendem Verbrauch an Energie- und Hilfsstoffen, um letztlich die Gesamtökonomie des Verfahrens zu erhöhen. In den letzten Jahren haben sich für die Herstellung von Aromaten und hochoktanigen Reformaten sogenannte katalytische Niederdruckrefornriierungsprozesse mit bewegtem Katalysorbett durchgesetzt (CCR bzw. Aromising-Prozeß).
Diese Verfahren arbeiten mehrstufig und mit kontinuierlicher Katalysatorregenerierung.
Ais Beispiel seien hier DE 2803284, DE 2819753, DE 2759367 und US-Pat. 4167473 als Patente für diese Verfahren genannt.
Die genannten Verfahren erzielen auf Grund des niedrigen Druckes, der speziellen Katalysatortypen und der häufigen Regenerierung des Katalysators hohe Aromatenausbeuten und eine große Selektivität.
Die Reaktionsbedingungen liegen bei 673-873K Reaktionstemperatur, Drücken zwischen 4-15bar und Wasserstoffkohlenstoffverhältnissen zwischen 1:1 bis 10:1. Als Eingangsprodukt wird meist ein Naphtha im Siedebereich zwischen 333-478 K verwendet.
Die erreichbaren Aromatenausbeuten sind in der Regel nicht angegeben.
Aus den Reaktionsbedingungen geht hervor, daß diese einen weiten Spielraum in Bezug auf die Steigerung derartiger Prozesse in Richtung einer effektiven Ausbeute lassen. Die Hauptstörgrößen der genannten Verfahren sind hauptsächlich in der wechselnden Einsatzproduktqualität zu suchen, denen es die die Reaktion am leichtesten beeinflußbaren Reaktionsbedingungen nachzuführen gilt.
Hierfür sind entsprechende Kriterien zu finden.
Bei der Patentrecherche und in der einschlägigen Literatur wurden konventionelle Regelungen gefunden, welche nur die Konstanthaltung der einmal eingestellten Reaktionsbedingungen (Menge, Druck und Temperaturen) erlauben, nicht aber selbständig in Richtung einer hohen Ausbeute wirken.
Bekannt sind Verfahren für derartige Reaktionssysteme, wo mit Hilfe eines mathematischen Modells versucht wird, die komplizierten Vorgänge, die in den einzelnen Reaktoren ablaufen, nachzubilden, um neu zu errichtende Anlagen entsprechend auszulegen bzw. bei Rekonstruktionen den verändertem Bedingungen anzupassen. Der Nachteil dieser Verfahren liegt in dem hohen manuellen Aufwand bei der Erstellung derartiger Modelle und da der ablaufende Reaktionsmechanismus in Reformierungs-und Aromatisierungsreaktoren nicht genau bekannt ist, in einer ständigen Nachführung derartiger Modelle, um ihre Gültigkeit aufrecht zu erhalten.
Aus der Literatur sind jedoch Konzepte zur Regelung der Oktanzahl von Reformierungsanlagen, die ausschließlich zur Herstellung von hochoktanigemKraftstoff verwendet werden, wie z. B. „New control package is aid to catreforming", veröffentlicht im Oil & Gas JOURNAL vom Sept. 1979 S. 191-200. Diese Verfahren sind demzufolge natürlich nicht auf Anlagen übertragbar, die ein variables Produktionsprogramm (Aromaten und Kraftstoffe) in wechselnden Proportionen haben.
Ziel der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren hat das Ziel gegenüber bekannten Lösungen mit Hilfe von Regeleinrichtungen und mathematischen Algorithmen eine Reformierungs- oder Aromatisierungsanlage durch Vorgabe eines Reaktortemperatureingangsprof ils so zu steuern, daß eine möglichst wirtschaftliche Erzeugung von Aromaten oder eines bestimmten einzelnen Aromats und Kraftstoffs gewährleistet wird und daß Schwankungen der Einsatzproduktzusammensetzung ausgeglichen werden^ Weiterhin sollen Bedingungen für die Flüssigausbeute, Aromatenausbeute u.a. eingehalten werden. Die Flexibilität der Anlage soll durch das erfindungsgemäße Verfahren garantiert oder verbessert werden, d. h. die Umstellung von einem Zielprodukt auf ein anderes soll schnell und unkompliziert möglich sein.
Gleichzeitig wird dadurch die Aufheizerkapazität entsprechend ausgelastet und in Verbindung damit Kapazitäts- und Energieverluste gemindert.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, welches erlaubt eine aus mindestens 3 Reaktoren und 3 Eingangserhitzern bestehende Reformierungs- und Aromatisierungsanlage nach effektiveren Kriterien zu betreiben, als es mit bisher üblichen Mitteln möglich ist
Das bringt gegenüber der herkömmlichen Fahrweise folgende Vorteile:
— Die Gesamtaromatenausbeute oder die Menge eines bestimmten individuellen Aromats bei Schwankungen in der EP-Zusammensetzung und allmählicher Katalysatoralterung auf einem vorgegebenen Niveau zu halten.
— Ausnutzung der Kapazitätsreserven der einzelnen Vorheizer bzw. Energieeinsparung durch Einstellung der diesen Zeilen entsprechenden Reaktoreintrittstemperaturen.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wurde von der Erkenntnis ausgegangen, daß es mit konventionellen Verfahren, welche den Stand der Technik darstellen, d.h. Festhalten eines bestimmten Temperaturprofils unabhängig von der Eingangsproduktzusammensetzung oder der Regelung der Oktanzahl nicht möglich ist, Anforderungen gerecht zu werden, die auf eine hohe Gesamtaromatenausbeute oder eine hohe Ausbeute an einem individuellen Aromat bei hoher Flüssigausbeute gerecht zu werden. Ebenso ist ein effektiver Wechsel zwischen zwei verschiedenen Fahrweisen nur mit Verlusten möglich.
Es wurde deshalb nach Mitteln und Wegen gesucht diese Forderung zu erfüllen.
Vom erfindungsgemäßen Verfahren ist die Aufgabe zu lösen, eine vorgegebene Gesamtaromatenmenge oder einen gewünschten Einzelaromat bei gleichzeitig hoher Flüssigausbeute zu erzeugen, wobei der Einfluß der Einsatzproduktschwankungen und der Katalysatoralterung durch ein dem Steuerungsziel untergeordnetes Reaktortemperatureingangsprofil, ausgeschaltet wird.
Zur Steuerung des Prozesses eignen sich folgende Kennwerte:
1. Aromantenkennzahl
KA = AA-FA —FA—Flüssigausbeute (in Gew.-%) bez. auf Einsatzprodukt
—AA—Aromatenausbeute (i. Gew.-%) bez. auf Einsatzprodukt
— KA—Aromatenkennzahl wobei gilt: ' N
AA= FA- Σ a,
._ a;— individueller Aromatenanteil (Gew.-%) im Reformat bzw. Aromisat,derfürdie
Aromatenabtrennung vorgesehen ist.
N— Anzahl der individuellen Aromaten, die für die Aromatenabtrennung vorgesehen sind. Die Kennzahl Ka liegt zur Charakterisierung der Gesamtaromatenausbeute im Bereich 2000-5000. p/\- mA IQ« —ιτιε— MassenstromdesEinsatzproduktesfürdieReformierungoderAromatisierung
rhE —mA—Massenstrom Reformat oder Aromisat
2.VK-Kennzahl
KVK=NA-FA —NA—Nichtaromatenausbeute (in Gew.-%) bezogen auf Einsatzprodukt
NA=FA-AA
Durch die Aromatenausbeute AA wird der Anteil an Aromaten erfaßt, der in einem dem Reaktor nachgeschalteten Destillations- und/oder Extraktionsblock vom Reformat bzw. Aromisat weitestgehend abgetrennt wird.
Die VK-Kennzahl charakterisiert den Anteil des Reformats bzw. Aromisats, der in den Kraftstoff gemischt wird. Sie liegt im Bereich 1000-5500.
Die Kennzahlen KA und KVk oder eine Kombination aus beiden Κχ = PiKa + P2KVK Kombinationskennzahl Pi, P2 — Wichtungsfaktoren können durch ein bestimmtes Reaktortemperatureintrittsprofil der Form
Tri > Tr2 > TR3 > TR4 oder
Tri < Tr2 < TR3 < TR4 oder
Tri < Tr2 < Tr3 > Tr4 oder
Tri > Tr2 < TR3 > TR4 oder
Tri < Tr2 > Tr3 < Tr4
für das gewünschte Steuerungsziel eingesetzt werden, wobei
TR1 = Eingangstemperatur Reaktor 1
Tr2 = Eingangstemperatur Reaktor 2
TB3 = Eingangstemperatur Reaktor 3
Tr4= Eingangstemperatur Reaktor 4 bei einer 4 Reaktorschaltung bedeuten.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll anhand eines Beispieles näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt das Verfahrensschema einer Aromatenerzeugungsanlage mit den Einrichtungen zur Prozeßsteuerung.
Die Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird anhand der Fig. 1 und der Tabelle 1 und 2 vorgenommen. Am Eingang der Reformierungs- und Aromatisierungsanlage wird ein Einsatzgemisch gemäß Tabelle 1 und 2 verwendet. In Tab. 1 und 2 sind für verschiedene Fahrweisen mit unterschiedlichen Einsatzprodukten Flüssigausbeuten FA, Aromaten- und Nichtaromatenausbeuten AAund NA,Aromatenkennzahlen KA,VK-Kennzahlen KVkund die Kombinationskennzahlen Kxmitden * dazugehörigen Temperaturprofilen zusammengestellt.
Das realisierte Temperaturprofil TRi hat in den Versuchsprodukten 1,2,3 der Tab. 2 und in den VP1,2,3,4 der Tab. 1 die Form Tri < Tr2 < TR3 < Tr4, dagegen in den Versuchspunkten 5 und 6 der Tabelle 1 und in den Versuchspunkten 4,5,6 derTab.2 die Form Tr1 < TR2 < TR3 > TR4.
Das Einsatzprodukt A ist ein Leicht-Mittelbenzingemisch, B ein Leichtmittelbenzingemisch mit erhöhtem Mittelbenzinanteil und im Einsatzprodukt C ist der Mittelbenzinanteil noch weiter erhöht
Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet folgendermaßen:
Durch den Eingangsmengenmeßfühler 13 wird der Eingangsmengenstrom EP erfaßt.
Gleichzeitig wird über den Ausgangsmengenmeßfühler 14 der Aromisatmengenstrom AF, welcher aus den Aufheizern 1,2,3 und 4 und den Reaktoren 5,6,7 und 8 kommt und die Aromisatzusammensetzung mit Hilfe des Ausgangsanalysemeßfühlers 15 bestimmt.
Mit Hilfe dieser Information und den vorher ausgeführten mathematischen Algorithmen wird vom Kennwertkalkulator 20, die Flüssigausbeute FA, die Aromaten- und Nichtaromatenausboute Aa und NAa, die Aromaten- und V|<-Kennzahl KA und Kv< und zum. Schluß die gewichtete Kombinationskennzahl Kx kalkuliert. Diese Kennzahlen werden bei Vorliegen eines stationären Anlagenzustandes ermittelt (Tr,, Pr und EP — konst). Die so ermittelten Kennwerte gjshen in den Steuerungs- und Grenzwertüberwachungskalkulator 21 ein.
In diesem sind die zuletzt berechneten Werte für die Kennzahlen Ka, Kyi<bzw. Kx gespeichert, ebenso Grenzwerte für die Ausbeuten FA und AA.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, im Steuerungs- und Grenzwertüberwachungskalkulator 21 auch technologische Begrenzungen wie Reaktoreintrittstemperaturen und Ventilöffnungsgrade vorzusehen.
In der weiteren Erläuterung zum Anwendungsfall wird angenommen, daß die Aromatenkennzahl Ka möglichst hoch sein soll, wobei folgende Bedingungen einzuhalten sind: FA = 76%, AA = 48%.
In Tabelle 2, VP1 werden die Grenzbedingungen erfüllt und eine KA, = 4158 erreicht. Die Umstellung auf das Produkt Aergibt bei dem eingestellten Regime eine Aromatenkennzahl von KAz = 3648, wobei die Grenzbedingungen eingehalten werden. Da Ka2 < KA, ist, wird durch den Steuerungs- und Grenzwertüberwachungskalkulator 21 über die Stelleinrichtungen 17,18 und 19 die Heizmittelzufuhr zu den Vorheizern 2,3 und 4 erhöht, die TR, der Reaktoren 6,7 und 8 angehoben und der Versuchspunkt 3 Tabelle 2 eingestellt. Es gibt Ka3 > Ka2.
Bei der Fahrweise entsprechend VP4 Tabelle 2 wird bei Produktumstellung die Grenzbedingung für die Aromatenausbeute verletzt (s.VP5Tab.2), ebenfalls ist ein starkes Absinken der Kennzahl KA zu verzeichnen. Bei Umstellung der Fahrweise entsprechend VP6 wird die Grenzbedingung wieder eingehalten und die KA erhöht. In der Tabelle 1 ist aufgezeigt, wie sich die Kennzahlen verändern, wenn die gleichen Reaktoreintrittstemperaturen TRi nach Wechsel der Einsatzproduktzusammensetzung beibehalten werden
Verluste an Anlagenkapazität und Ausbeute sind dabei unvermeidbar.
Tabelle 1
VP EP g^aktor^|ntr^tstempßZt(K) FA AA
KVK
1 B 773 2 786 803 807 76,0 25,0 51,0 3876 1940 2906 ir
2 A 773 786 803 807 75,0 26,0 49,0 3675 1950 2812
3 C 773 785 805 808 78,0 28,0 53,0 4134 1950 3042
4 A 773 785 805 808 76,5 27,5 49,0 3748 2104 2926
5 A 785 793 815 788 78,0 31,0 47,0 3666 2418 3042
6 B 785 793 815 788 80,0 V 31,0 49,0 3920 2480 3200
Tabe lie . ·
VP EP Reaktoreintrittstemp. (K) PA NA R1 R2 R3 R4 AA
1 C 773 782 800 804
2 A. 773 782 800 804
3 A 773 785 803 806
4 B 773 783 801 790
5 A 773 783 801 790
6 A. 785 793 815 786
230 54,0 4158 1771 2964
76,0 28,0 48,0 3648 2128 2888
78,0 24,0 54,0 ' 4212 1872 3042
82,0 32,0 50,0 4100 2624 3362
80,0 33,0 47,0 3760 2640 3200
80,0 .30,0 80,0 4000 2400 -3200

Claims (1)

  1. - 1 - £fV* 393
    Erfindungsanspruch:
    Verfahren zur Steuerung von Reforming-und Aromatisierungsreaktoren, gekennzeichnet dadurch, daß vorgegebene Ausbeuten an Gesamtaromaten oder individuellen Einzelaromaten und/oder Vergaserkraftstoffkomponenten erzielt werden, in dem die diese Ausbeuten charakterisierenden Kennzahlen
    KA = AA · FA Aromatenkennzahl von 2000 bis 5000.
    Kvk = NA FA VK-Kennzahl von 1000 bis 5500
    Kx = 1 · KA + 2Kvk Kombinationskennzahl von 1000 bis 5500
    durch Verstellung der Reaktoreintrittstemperaturen TRi gesteuert werden, wobei das Eintrittstemperaturprofil über die Reaktoren konstant, steigend, oder mit einem oder mehreren Maxima ausgebildet ist.
DD28463785A 1985-12-18 1985-12-18 Verfahren zur steuerung von reforming- und aromatisierungsanlagen DD244353A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3421574A1 (de) * 2017-06-28 2019-01-02 SWISS RR Engineering Group AG Betrieb von anlagen für das katalytische reforming

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3421574A1 (de) * 2017-06-28 2019-01-02 SWISS RR Engineering Group AG Betrieb von anlagen für das katalytische reforming
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