DD241658A1 - Gestufter lammelierter magnetkern fuer drosselspulen - Google Patents

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DD241658A1
DD241658A1 DD28145185A DD28145185A DD241658A1 DD 241658 A1 DD241658 A1 DD 241658A1 DD 28145185 A DD28145185 A DD 28145185A DD 28145185 A DD28145185 A DD 28145185A DD 241658 A1 DD241658 A1 DD 241658A1
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magnetic
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DD28145185A
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Manfred Burgmann
Horst Marcinkowski
Original Assignee
Transform Roentgen Matern Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen gestuften, lamellierten Magnetkern fuer Drosselspulen, der aus einem oberen und einem unteren Joch sowie aus mehreren Schenkelstuempfen unter Zwischenlage von Isolierstoffteilen zur Unterbrechung des magnetischen Pfades zusammengesetzten Kernschenkeln besteht. Ein derartiger Magnetkern fuer Drosselspulen soll so verbessert werden, dass dieser weniger zur Geraeuschbildung neigt. Erreicht wird dies erfindungsgemaess dadurch, dass die Joche einen annaehernd kreisfoermigen Querschnitt aufweisen und die den Jochen jeweils naechstliegenden Schenkelstuempfe bei einem Zweischenkelkern im 45-Schnitt und bei einem Magnetkern mit mehr als zwei Kernschenkeln die den Jochen naechstliegenden Schenkelstuempfe der aeusseren Kernschenkel im 45-Schnitt und die den Jochen naechstliegenden Schenkelstuempfe des bzw. der inneren Kernschenkel im Dachformschnitt in das Joch eingeschichtet sind.

Description

Gemäß Fig. 1 besteht der aus Blechen geschichtete, gestuft ausgeführte Magnetkern aus einem oberen Joch 1, einem unteren Joch 2, zwei äußeren Kernschenkeln 3,7 sowie einem inneren Kernschenkel 11. Sowohl die äußeren Kernschenkei 3 und 7 als auch der innere Kernschenkel 11 sind dabei zur Unterbrechung des magnetischen Pfades unter Zwischenlage von Isolierstoffteilen 15 aus einzelnen Schenkelstümpfen 4 bis 6 bzw. 8 bis 10 bzw. 12 bis ^zusammengesetzt. Die Stufung der Joche 1,2 ist ebenso wie die der Kernschenkel 3,7 und 11 so ausgeführt, daß diese einen annähernd kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Während die dem oberen Joch 1 nächstliegenden Schenkelstümpfe 4 und 8 der äußeren Kernschenkel 3 und 7 sowie die dem unteren Joch 2 nächstliegenden Schenkelstümpfe 5 und 9 derselben Kernschenkel 3,7 jeweils im 45°-Schnitt in das Joch 1 bzw. 2 eingeschichtet sind, ist sowohl der dem Joch 1 nächstliegenden Schenkelstumpf 12 des Mittelschenkels 11 in das Joch 1 als auch der dem Joch 2 nächstliegenden Schenkelstumpf 13 desselben Kernschenkels 11 in das Joch 2 im Dachformschnitt eingeschichtet. Hierdurch wird erreicht, daß der mittlere magnetische Weg in den einzelnen Kernstufen gleich lang ist, wodurch eine gleichmäßige Verteilung des magnetischen Feldes auftritt, was Auswirkungen auf die Magnetostriktion im Sinne einer Verminderung des damit verbundenen Geräuschpegels und der Leerlaufverluste zur Folge hat. Darüber hinaus ist die Jochverspannung mit Hilfe von Spannschlössern bei annähernd kreisförmigem Jochquerschnitt wesentlich unkomplizierter als bei gestuft ausgeführten Jochen mit annähernd halbkreisförmigem Querschnitt. Außerdem bietet die erfindungsgemäße Ausbildung des Magnetkerns den Vorteil, daß die Länge der oberen bzw. unteren Schenkelstümpfe 4,8,12 bzw. 5,9,13, gemessen von der lichten oberen bzw. unteren Jochkante, zur Verringerung des Streuflusses außerhalb der auf den Kernschenkeln 3,7,11 angeordneten in der Zeichnung nicht dargestellten Spulen beliebig groß gewählt werden kann.

Claims (2)

  1. Patentanspruch:
    Gestufter, lameliierter Magnetkern für Drosselspulen, der aus einem oberen und einem unteren Joch sowie wenigstens zwei aus mehreren Schenkelstümpfen unter Zwischenlage von Isolierstoffteilen zur Unterbrechung des magnetischen Pfades zusammengesetzten Kernschenkeln besteht, gekennzeichnet dadurch, daß die Joche (1,2) einen annähernd kreisförmigen Querschnitt aufweisen und die den Jochen (1,2) jeweils nächstliegenden Schenkelstümpfe (4,5,8,9) bei einem Zweischenkelkern im 45°-Schnitt und bei einem Magnetkern mit mehr als zwei Kernschenkeln die den Jochen (1,2) nächstliegenden Schenkelstümpfe (4,5,8,9) der äußeren Kernschenkel (3,7) im 45°-Schnitt und die den Jochen (1,2) nächstliegenden Schenkelstümpfe (12,13) des bzw. der inneren Kernschenkel (11) im Dachformschnitt in das Joch (1 bzw.
  2. 2) eingeschichtet sind.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft einen gestuften, lamellierten Magnetkern für Drosselspulen, der aus einem oberen und einem unteren Joch sowie wenigstens zwei aus mehreren Schenkelstümpfen unter Zwischenlage von Isolierstoffteilen zur Unterbrechung des magnetischen Pfades zusammengesetzten Kernschenkeln besteht.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Aus Blechen geschichtete, gestuft ausgeführte Magnetkerne für Drosselspulen, die aus einem oberen und einem unteren Joch sowie aus mehreren Schenkelstümpfen unter Zwischenlage von Isolierstoffteilen zur Unterbrechung des magnetischen Pfades zusammengesetzten Kernschenkeln bestehen, sind bekannt (DD-PS 102002; DE-OS 2117728). Um die Verbindung zu den Jochen konstruktiv günstig zu gestalten, werden dabei die Joche so geschichtet, daß das obere Joch an seiner unteren Kante über alle Jochstufen und das untere Joch an seiner oberen Kante über alle Jochstufen jeweils über die gesamte Jochbreite eine ebene Fläche bildet, an der jeweils die den Jochen nächstliegenden Schenkelstümpfe anliegen. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die Länge des mittleren magnetischen Weges in den einzelnen Kernstufen unterschiedlich ist und damit eine ungleichmäßige Verteilung des magnetischen Feldes auftritt, was seinerseits Auswirkungen auf die Magnetostriktion hat und dadurch sowohl der Geräuschpegel als auch die Leerlaufverluste der Drosselspulen ungünstig beeinflußt werden.
    Ziel der Erfindung
    Die Erfindung verfolgt das Ziel, den Geräuschpegel von Drosselspulen, die einen Magnetkern der eingangs genannten Art aufweisen, auf wirtschaftliche Art und Weise zu vermindern.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gestuft ausgeführten, lamellierten und in seinen Kernschenkeln mit Unterbrechungen des magnetischen Pfades versehenen Magnetkern für Drosselspulen so zu verbessern, daß dieser weniger zur Geräuschbildung neigt und geringere Leerlaufverluste aufweist.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Joche einen annähernd kreisförmigen Querschnitt aufweisen und die den Jochen jeweils nächstliegenden Schenkelstümpfe bei einem Zweischenkelkern im 45°-Schnitt und bei einem Magnetkern mit mehr als zwei Kernschenkeln die den Jochen nächstliegenden Schenkelstümpfe der äußeren Kernschenkel im 45C-Schnitt und die den Jochen nächstliegenden Schenkelstümpfe des bzw. der inneren Kernschenkel im Dachformschnitt in das Joch eingeschichtet sind.
    Ausführungsbeispiel
    Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Beispieles und einer zugehörigen Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
    Fig. 1: einen nach der Erfindung ausgeführten Dreischenkelkern für Drosselspule Fig.2: die Darstellung eines Schnittes durch die Kernschenkel des Magnetkernes nach Fig. 1 und Fig.3: eine Schnittdarstellung eines der Joche des Magnetkernes nach Fig. 1.
DD28145185A 1985-10-04 1985-10-04 Gestufter lammelierter magnetkern fuer drosselspulen DD241658A1 (de)

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