DD238210A5 - Schneidvorrichtung mit einem beheizten schneiddraht - Google Patents

Schneidvorrichtung mit einem beheizten schneiddraht Download PDF

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DD238210A5
DD238210A5 DD28203585A DD28203585A DD238210A5 DD 238210 A5 DD238210 A5 DD 238210A5 DD 28203585 A DD28203585 A DD 28203585A DD 28203585 A DD28203585 A DD 28203585A DD 238210 A5 DD238210 A5 DD 238210A5
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cutting wire
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DD28203585A
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Inventor
Egbert Kuehnert
Original Assignee
Hoechst Ag
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Abstract

Die Schneidvorrichtung 1 ist mit Hilfe von doppelt wirkenden Fuehrungszylindern 2 a, 2 b horizontal vor und zurueck verschiebbar sowie durch eine Positioniervorrichtung 10 entlang vertikaler Fuehrungsstangen 8 und 9 auf und ab verfahrbar. Vor dem Schnitt wird die Schneidvorrichtung 1 durch die Positioniervorrichtung 10 in die vorgewaehlte Position gebracht. Der beheizte Schneiddraht 23 der Schneidvorrichtung 1 ist mit einer Stromquelle 28 ueber Schleifkontakte 46 und 47 verbunden, die an Kugellagern 19 und 20 anliegen, ueber welche der Schneiddraht 23 gefuehrt ist. Im Stromkreis der Stromquelle 28 befindet sich ein Mikroschalter 29, dessen Schaltfahne 30 bei der Vorwaertsbewegung der Schneidvorrichtung 1 gegen eine Platte 32 zum Anliegen kommt und den Mikroschalter 29 umschaltet, so dass die Beheizung des Schneiddrahtes beendet wird. Dies geschieht zu dem Zeitpunkt, zu dem der Schneiddraht 23 nach dem Durchschneiden eines ueber eine Schneidleiste 4 vertikal gefuehrten Materials 31 in eine Einkerbung 5 der Schneidleiste 4 eintritt. Figur

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung mit einem beheizten Schneiddraht, der in und außer Kontakt mit dem zu schneidenden Material bringbar ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Vor dem Laminieren von Schichtträgern.wie Leiterplatten, Multilayerschichten, Metallplatten oder Substraten mit beidseitig aufgedampften und/oder aufgeklebten Metallschichten, mit einem Fotoresistfilm, wird dieser faltenfrei auf horizontal oder vertikal ausgerichteten Saugplatten von Vakuumtischen aufgespannt und auf das gewünschte Format geschnitten, das für ein deckungsgleiches Auflaminieren des Fotoresistfilms auf den jeweiligen Schichtträger erforderlich ist.
Aus den offengelegten europäischen Patentanmeldungen 0040842,0040843 und 0041642 sind Laminiervorrichtungen bekannt, bei denen ein Substrat bzw. ein Schichtträger beidseitig unter Druckanwendung mit einem Trockenresist laminiert wird. Der Trocken resist wird für die jeweilig zu laminierende Seite des Schichtträgers, beispielsweise eine Leiterplatte, von einer Vorratsrolle abgezogen und einem Paar von Laminierwalzen zugeführt, durch deren Spalt die beiden Trockenresistfilme und der dazwischen befindliche Schichtträger hindurchlaufen.
In der deutschen Patentanmeldung P 3420429.6 wird eine Schneideinrichtung zum Durchschneiden von Trockenresistfilmen vorgeschlagen, die ein Rotationsmesser umfaßt, das höhenverstellbar ist und über vertikal angeordnete Vakuumtische verfahren werden kann. Sobald das Rotationsmesser seine vorgegebene Höhe erreicht hat, wird es quer über den Vakuumtisch verfahren, um den auf der Saugplatte des Vakuumtisches aufgespannten Trockenresistfilm zu durchschneiden. Das Rotationsmesser ist auf einem Messerträger angeordnet, der schwenkbar an Führungen gelagert ist, die entlang den vertikalen Führungsstangen zu beiden Seiten der Vakuumtische verschiebbar sind. Ein Querträger verbindet die beiden Führungen und ist mit Streben ausgerüstet, an denen eine quer zu dem Fotorestistfilm verlaufende Schiene mit Schneidkante befestigt ist. Der Querträger kann mit Hilfe eines Klemmstückes in der gewünschten Position auf den Führungsstangen festgeklemmt werden. Mit
der Zahnstange steht ein Getriebe für den Messerantrieb im Eingriff, das von einem Motor angetrieben und über die Breite des Fotoresistfilms verfahren wird. Das Getriebe setzt das Rotationsmesser in Drehung und bewegt es entlang der Schneidkante der Schiene über den Fotoresistfilm während des Schneidvorgangs. Das Schneiden erfolgt mechanisch, so daß das Rotationsmesser stets scharf geschliffen sein muß, um ein Absplittern des Fotoresistfilms entlang der Schnittkante, verursacht durch ein stumpfes Rotationsmesser, zu vermeiden. Die Bewegung des Rotationsmessers quer über den Fotoresist während des Schneidens ist relativ langsam im Vergleich zu der in dieser deutschen Patentanmeldung gleichfalls vorgeschlagenen Schneidvorrichtung, die mit einem beheizten Schneiddraht anstelle eines Rotationsmessers arbeitet. Diese Schneideinrichtung ist um eine Schwenkachse, die ein Motor betätigt, schwenkbar. Die Schwenkachse ist in Führungen gelagert, die durch eine Positioniervorrichtung entlang von Führungsstangen in einer vorwählbaren Stellung festlegbar sind. Auf der Schwenkachse sitzen zwei Lagerblöcke auf, in denen je ein Lagerarm gelagert ist, die an ihren anderen Enden mit einem Träger für den Schneiddraht verbunden sind. DerTrägerwirdfürden Schnittvorgang durch den Motor entlang einer kreisförmigen Bahn in Richtung der Auflageschiene für den Fotoresistfilm verschwenkt und der Schneiddraht durchtrennt beim Eintreten in den Schlitz derAuflageschienedenauf der Auflageschiene aufliegenden Fotoresistfilm. Bei dervertikalen Positionierung des Schneiddrahts ergibt sich das Problem, daß die vorgewählte Lage des Schneiddrahtes, die beispielsweise mittels einer Positioniervorrichtung festgelegt wird, die tatsächliche Schnittstelle und somit die Abmessungen des zugeschnittenen Fotoresistfilms nur mittelbar anzeigt, da der Schneiddraht keine lineare, sondern eine bogenförmige Bewegung auf den Fotoresistfilm hin ausführt.
Ziel der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneidvorrichtung für Fotoresistfilme zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, auf kurzen Wegen sowohl in die vorgewählte Position gebracht werden kann als auch den Schnitt ausführt und bei der die vorgewählte Position unmittelbar die Schnittstelle auf dem Fotoresistfilm anzeigt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneidvorrichtung durch doppeltwirkende Führungszylinder horizontal vor und zurück verschiebbar ist und daß die Schneidvorrichtung an Führungen befestigt ist, die entlang vertikaler Führungsstangen durch eine Positioniervorrichtung auf und ab verfahrbar sind.
In Ausgestaltung der Erfindung weist die Schneidvorrichtung ein erstes Vierkantrohr auf, das die Führungen miteinander verbindet und an dem zwei Vertikalstreben angebracht sind und trägt jede Vertikalstrebe an einer Seite einen der Führungszylinder, deren Kolbenstangen die Vertikalstreben durchsetzen und mit ihren Enden in Gelenken gelagert sind, die in einem zweiten Vierkantrohr unterhalb des ersten Vierkantrohrs angeordnet sind.
Die weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der Patentansprüche 3 bis 7.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß nur vertikale und horizontale Linearbewegungen von der Schneidvorrichtung ausgeführt werden, die zeitsparend sind und daß bei einer digitalen Vorwahl der Position der Schneidvorrichtung diese entlang der vertikalen Führungsstangen in eine Stellung gebracht wird, die auf der gleichen Höhe wie die Schnittstelle liegt, so daß der unmittelbare Zusammenhang zwischen der vorgewählten Position der Schneidvorrichtung und der Schnittstelle und damit der Abmessung des aufzulaminierenden Fotoresistfilms gegeben ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Ausführungsbeispiele
Die einzige Figur zeigt eine perspektivische Ansicht einer Schneidvorrichtung 1 mit einem beheizten Schneiddraht 23 für ein zu schneidendes Material 31, beispielsweise einen Fotoresistfilm. Ein Träger in Gestalt eines ersten Vierkantrohres 11 verbindet Führungen 6 und 7 miteinander, die entlang vertikaler Führungsstangen 8 und 9 auf und ab verschiebbar und in einer vorgegebenen Position festleg bar sind. Die Stellung des ersten Vierkantrohres 11 bzw. der Führungen 6 und 7 wird durch eine Positioniervorrichtung 10, die später noch näher beschrieben werden wird, festgelegt. An dem ersten Vierkantrohr 11 sind zwei Vertikalstreben 12 und 13 angebracht, deren unteren Enden etwa auf der Höhe eines weiteren Trägers in Gestalt eines zweiten Vierkantrohres 16 liegen. Auf der Vorderseite jeder Vertikalstrebe 12,13 ist ein Führungszylinder 2a bzw. 2 b befestigt. Bei den Führungszylindern 2a und 2 b handelt es sich beispielsweise um doppeltwirkende Pneumatik-oder Hydraulikzylinder, die über Druckleitungen 44a, 44 b bzw. 45a, 45 b mit dem jeweiligen Betriebsmedium beaufschlagt werden. Kolbenstangen 14 und 15 der horizontal ausgerichteten Führungszylinder 2a, 2 b durchsetzen die Vertikalstreben 12 und 13 und sind mit ihren Enden in Gelenken 3a und 3b gelagert, von denen das Gelenk 3a innerhalb der aufgebrochenen Stelle des zweiten Vierkantrohres 16 dargestellt ist, während das andere Gelenk 3 b gestrichelt angedeutet ist. Jedes der Gelenke 3a, 3 b besteht aus einem Zylinder, der in das zweite Vierkantrohr 16 eingepaßt ist, wobei seine Grund-und Deckfläche 34 bzw. 35 an der unteren bzw. oberen Innenfläche des Vierkantrohres 16 anliegen. Die Kolbenstangen 14 und 15 besitzen nichtdargestellte Gewinde, die in Gewindebohrungen der Gelenke 3a und 3b eingeschraubt sind. Wie anhand der rechten Kolbenstange 15 zu erkennen ist, durchsetzt sie eine Frontfläche 37 des zweiten Vierkantrohres 16 innerhalb einer kreisförmigen Durchführung 36, die einen Durchmesser besitzt, der geringfügig größer als der Durchmesser der Kolbenstange ist. Das gleiche gilt auch für die linke Kolbenstange 14. Durch das Spiel zwischen den Kolbenstangen 14 und 15 und ihren Durchführungen in der Frontfläche 37 des zweiten Vierkantrohres 16 ist sichergestellt, daß geringfügige Unterschiede der Stellungen der Kolbenstangen 14,15 beim Ausfahren bzw. beim Zurückziehen ausgeglichen werden können, ohne daß es zu einem Verkanten des zweiten Vierkantrohres 16 während seiner horizontalen Vor- bzw. Rückwärtsbewegung kommt.
Nahe den Enden des zweiten Vierkantrohres 16 sind auf dessen Deckfläche Befestigungsplatten 17 und 18 horizontal angebracht, von denen jede ein Kugellager 19 bzw. 20 trägt, das um eine vertikale Kugellagerachse 21 bzw. 22 drehbar ist. Der Schneiddraht 23 ist um die beiden genuteten Kugellager 19 und 20 herumgeführt und seine Enden sind mit Federn 24 und 25 verbunden, die zum Spannen des Schneiddrahts 23 in Stifte 26 und 27 auf den Befestigungsplatten 17 und 18 eingehängt sind. Die Heizung des Schneiddrahts 23 erfolgt durch eine Stromquelle 28, die über Kabel 48 und 49 mit einem Schleifkontakt 46, der an dem linken Kugellager 19 anliegt, und mit einem Mikroschalter29 an der Unterseite der rechten Befestigungsplatte 18 verbunden ist. Die Stromquelle 28 kann eine Wechsel- oder eine Gleichstromquelle sein. Das Kabel 48 verbindet einen Pol der Stromquelle 28 mit dem Schleifkontakt 46. Der zweite Pol der Stromquelle 28 wird über das Kabel 49 an eine Anschlußseite des Mikroschalters 29 geführt. Die andere Anschlußseite des Mikroschalters 29 ist mit dem Schleifkontakt 47 verbunden. Die Schleifkontakte 46 und 47 sind über die Kugellager 19 und 20 mit dem Schneiddraht 23 in Verbindung.
An Rahmenteilen 33a und 33 b, die mit den Führungen 6 und 7 in Verbindung stehen, ist eine horizontal verlaufende Schneidleiste 4 mit einer Einkerbung 5 befestigt. Der Schneiddraht 23 und die Einkerbung 5 liegen auf gleicher Höhe. Auf der Vorderseite des rechten Rahmenteils 33 b ist eine Platte 32 angeordnet, gegen die eine Schaltfahne 30 des Mikroschalters 29 zum Anliegen kommt, wenn sich die Schneidvorrichtung 1 bzw. der Schneiddraht 23 in Richtung auf die Schneidleiste 4 vorwärtsbewegt Sowie der Schneiddraht 23 nach dem Durchschneiden des über die Schneidleiste 4 vertikal geführten Materials 31, bei dem es sich bevorzugt um einen Fotoresistfilm handelt, in die Einkerbung 5 der Schneidleiste 4 eintritt, wird die Schaltfahne 30 gegen die Platte 32 gedrückt und der Mikroschalter 29 umgeschaltet, so daß er die elektrische Verbindung der Stromquelle 28 zu dem Schneiddraht 23 unterbricht, so daß dieser stromlos wird. Dadurch wird erreicht, daß es beim horizontalen Zurückziehen des Schneiddrahtes aus der Einkerbung 5 nicht zu einem Festkleben der Schnittkanten des Fotoresistfilms an dem Schneiddraht kommt, der beim Zurückziehen streifend über die Schnittkante geführt wird. Ohne Unterbrechen bzw. Abschalten des Heizstroms für den Schneiddraht 23 wäre dieser beim Zurückziehen in seine Ausgangslage heiß genug, daß es zu einem Ankleben des Fotoresistfilms an dem Schneiddraht beim Passieren der Schnittkante kommen könnte.
Die Positioniervorrichtung 10 für die Schneidvorrichtung 1 stimmt im wesentlichen mit der Positioniervorrichtung überein, die in der deutschen Patentanmeldung P 3420429.6 vorgeschlagen wird und besteht aus einer Spindel 38, die mit einer Spindelmutter 39 im Eingriff steht, welche an der Rückseite der rechten Führung 7 angeordnet ist. Selbstverständlich kann die Positioniervorrichtung 10 auch an der linken Führung 6 angebracht sein. Auf der Spindel 38 ist eine Loch- oder Schlitzscheibe 41 befestigt, die mit ihrem Rand in eine Lichtschranke 42 hineinragt. Ein Spindelmotor 40 versetzt die Spindel 38, je nachdem ob die Schneidvorrichtung 1 auf oder ab verfahren werden soll, im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn in Drehung. Während einer ganzen Umdrehung der Spindel bzw. bei jedem vollen Durchgang der Loch- oder Schlitzscheibe 41 durch die Lichtschranke 42 erzeugt diese einen Puls, der in einem an die Lichtschranke angeschlossenen Digitalzählwerk 43 angezeigt wird. Die Ganghöhe der Spindel 38 wird beispielsweise so gewählt, daß einer vollen Umdrehung der Spindel 38 eine Vertikalverschiebung der Schneidvorrichtung 1 um einen Millimeter entlang den Führungsstangen 8 und 9 nach oben oder unten entspricht. Die Zahlenangabe des Digitalzählwerks 43 zeigt dann die jeweilige Position der Schneidvorrichtung, d. h. die Entfernung in Millimetern von einer Ausgangs- oder Startposition der Schneidvorrichtung an. Da der Schneiddraht 23 und die Einkerbung 5 der Schneidleiste 4 vor dem Schnitt auf gleicher Höhe liegen, ergibt sich ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Position der Schneidvorrichtung und dem Zuschnittsformat des Materials 31. Zu Beginn jedes neuen Positioniervorgangs wird die Schneidvorrichtung 1 automatisch in ihre Startposition verfahren, von der aus dann die neu vorgewählte Position angefahren wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    1. Schneidvorrichtung mit einem beheizten Schneiddraht, der in und außer Kontakt mit dem zu schneidenden Material bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (1) durch doppeltwirkende Führungszylinder (2 a, 2 b) horizontal vor und zurück verschiebbar ist und daß die Schneidvorrichtung (1) an Führungen (6,7) befestigt ist, die entlang vertikaler Führungsstangen (8,9) durch eine Positioniervorrichtung (10) auf und ab verfahrbar sind.
  2. 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein erstes Vierkantrohr (11) aufweist, das die Führungen (6,7) miteinander verbindet und an dem zwei Vertikalstreben (12,13) angebracht sind, und daß jede Vertikalstrebe (12,13) an einer Seite einen der Führungszylinder (2a, 2b) trägt, deren Kolbenstangen (14,15) die Vertikalstreben (12,13) durchsetzen und mit ihren Enden in Gelenken (3a, 3b) gelagert sind, die in einem zweiten Vierkantrohr (16) unterhalb des ersten Vierkantrohrs (11) angeordnet sind.
  3. 3. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des zweiten Vierkantrohres (16) horizontale Befestigungsplatten (17,18) angebracht sind, daß sich auf jeder Befestigungsplatte (17,18) ein Kugellager (19,20) um eine vertikale Kugellagerachse (21,22) dreht und daß der Schneiddraht (23) um die beiden genuteten Kugellager (19,20) herumgeführt ist und seine Enden mit Federn (24,25) verbunden sind, die zum Spannen des Schneiddrahts (23) in Stifte (26,27) auf den Befestigungsplatten (17,18) eingehängt sind.
  4. 4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stromquelle (28) mit den Kugellagern (19,20) verbunden und in Reihe mit der Stromquelle (28) ein Mikroschalter (29) geschaltet ist, dessen Schaltfahne (30) bei der horizontalen Vorwärtsbewegung der Schneidvorrichtung (1) gegen eine Platte (32) zum Anliegen kommt, dadurch den Mikroschalter (29) betätigt und die Stromquelle (28) abschaltet.
  5. 5. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des ersten Vierkantrohres (11) eine Schneidleiste (4) mit einer Einkerbung (5) an Rahmenteilen (33a, 33b) befestigt ist, die mit den Führungen (6,7) verbunden sind und daß der Schneiddraht (23) nach dem Durchschneiden des über die Schneidleiste (4) vertikal geführten Materials (31) in die Einkerbung (5) eintritt und die Schaltfahne (30) des Mikroschalters (29) betätigt wird, um die Verbindung der Stromquelle (28) mit dem Schneiddraht (23) zu unterbrechen.
  6. 6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Gelenke (3a, 3 b) ein in das zweite Vierkantrohr (16) eingepaßter Zylinder ist, der mit seiner Grund-und Deckfläche (34,35) an der unteren und oberen Innenfläche des Vierkantrohrs anliegt, daß die Kolbenstangen (14,15) der Führungszylinder (2a, 2b) mit den Gelenken (3a, 3b) verschraubt sind und daß die kreisförmige Durchführung (36) in der Frontfläche (37) des Vierkantrohres für jede der Kolbenstangen (14,15) ein Spiel aufweist.
  7. 7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung (10) eine Spindel (38) aufweist, die mit einer an der einen Führung (7) befestigten Spindelmutter (39) im Eingriff steht, daß ein Spindelmotor (40) die Spindel (38) in Drehung versetzt, auf der eine Loch- oder Schlitzscheibe (41) aufsitzt, die mit ihrem Rand in eine Lichtschranke (42) hineinragt, die an ein Digitalzählwerk (43) angeschlossen ist.
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