DD237857A1 - Mustervorrichtung fuer rundstrickmaschinen, insbesondere r/l-grossrundstrickmaschinen - Google Patents

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DD237857A1
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Juergen Hunger
Siegfried Boettger
Dieter Rothe
Bernd Biedermann
Manfred Kuehn
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Textima Veb K
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen, insbesondere R/L-Grossrundstrickmaschinen, mit einer vom Nadelzylinder um ihre Achse drehbaren Mustertrommel pro System, in deren Mantelflaeche im Abstand der Nadelteilung Nuten zur Aufnahme von Nadelstoessern ausgebildet sind, die durch drei am Aussenumfang der Trommel angeordnete ortsfeste Schloesser mustergemaess austreibbar sind, um die zu verschiebenden Zungennadeln zum Hinterlegen, Fangen oder Stricken zu veranlassen. Um Zeit und Kosten beim Musterwechsel zu sparen, sollen die Nadelstoesser der Trommel in der Maschine mustergemaess programmierbar sein. Das wird erfindungsgemaess dadurch erreicht, dass die Nadelstoesser mit Drehpunkt in den Nuten der Trommel in drei Etagen uebereinander in einer senkrechten Ebene radial schwenkbeweglich gelagert sind zwischen einer wirksamen etwa waagerechten Position, in der sie durch das der jeweiligen Etage zugeordnete Schloss bestimmungsgemaess verschwenkbar sind, und einer inaktiven Stellung, in der sie dem Einfluss der Schloesser entzogen durch ein loesbares Arretierungselement fixiert sind. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen, insbesondere R/L-Großrundstrickmaschinen, mit in den Nuten des Nadelzylinders in ihrer Längsrichtung venschieblichen Nadeln, zwischen die Platinen ragen, die quer zu den Nadeln und in deren Längsrichtung bewegbar sind durch ein aus gleichartigen, jeweils einem Stricksystem zugehörigen Teilstü.cken gebildetes Platinenschloß, um die für die Bildung einer Masche erforderliche Wegstrecke teilweise von den fadenführenden Nadeln und teilweise von den Platinen zurücklegen zu lassen, sowie einer vom Nadelzylinder um ihre Achse drehbaren äußeren Mustertrommel pro System, in deren Mantelfläche im Abstand der Nadelteilung oser einem ganzzahligen Vielfachen derselben Nuten zur Aufnahme von Nadelstößern ausgebildet sind, die durch drei am Außenumfang der Trommel übereinander angeordnete, ortsfeste Schlösser mustergemäß austreibbar sind, um die zu verschiebenden Zungennadeln zum Hinterlegen, Fangen oder Stricken zu veranlassen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt sind Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Maschenwaren mit einem Nadelzylinder, bei denen jeweils zwischen zwei durch ein Nadelschloß gesteuerten Nadeln eine parallel zu den Nadeln beweglich geführte, durch ein Platinenschloß gesteuerte Platine angeordnet ist.
Dadurch, daß während des Kuliervorganges nicht nur die Nadeln ihre Abziehbewegung ausführen, sondern auch den Platinen, über die der Faden kuliertwird, eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung erteilt und so die für die Bildung einer Masche erforderliche Wegstrecke teilweise von den fadenführenden Nadeln und teilweise von den Platinen zurückgelegt wird, erlaubt' diese Maschine hohe Arbeitsgeschwindigkeiten (DE-OS 3311361).
Nachteilig ist jedoch, daß diese Maschine nur die Herstellung einfacher schloßgemusterter Ware gestattet. Eine Einzelnadelauswahl mittels Zwei- oder Drei-Wege-Technik, wie sie an Konventionellen Rechts-Links-Rundstrickmaschinen (DE-OS 3222744) durch Wegschwenken der Nadeln oder der Nadelstößer von einer einzigen Austriebskurve pro System üblich ist, kann bei Maschinen der in Frage stehenden Art nicht realisiert werden, da die zum Stricken, Fangen und Hinterlegen vorgesehenen Austriebskurven des Nadelschlosses gänzlich voneinander abweichen.
-2- Δόί ÖD/
Zur Behebung dieses Nachteils wurde eine Mustervorrichtung der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen. Diese Mustervorrichtung, die sich gegenüber herkömmlichen, schrägstehenden Musterrädern (DE-OS 2121 789) durch ihre augenscheinlichen Platzvorteile auszeichnet, hat jedoch den Mangel, daß die Nadelstößer von Hand mustergemäß in die Nuten derTrommel eingesetzt werden müssen, um ihre mustergemäße Zuordnung zu den Schlössern zu gewährleisten. Das Einsetzen der Nadelstößer in die Trommel ist ein zeitraubender und kostspieliger Vorgang, der einen Ausbau der Trommeln aus der Maschine und die Demontage der ersteren erfordert.
Ziel der Erfindung
Es ist deshalb das Ziel der Erfindung, die für einen Musterwechsel erforderliche Zeit zu reduzieren, die Kosten für den Musterwechsel zu senken und die Produktivität der Maschine zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mustervorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Nadelstößer der Trommel von Hand oder durch eine zweckentsprechende Vorrichtung in der Maschine mustergemäß programmierbar sind und die sich dennoch durch einen einfachen platzsparenden Aufbau und eine wirtschaftliche Herstellung auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Nadelstößer mit Drehpunkt in den Nuten derTrommel in drei Etagen übereinander in einer senkrechten Ebene radial schwenkbeweglich gelagert sind zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Position, wobei sie in der wirksamen Position etwa waagerecht ausgerichtet und ausgehend von der waagerechten Stellung durch das der jeweiligen Etage zugeordnete Schloß bestimmungsgemäß verschwenkbar sind, während sie in der inaktiven Stellung — dem Einfluß der Schlösser entzogen und in nahezu senkrechter Stellung ausgerichtet—durch ein lösbares Arretierungselement fixiert sind.
Zwar sind Musterräder mit programmierbaren Musterelementen bekannt (DE-OS 2138585 und DE-OS 2365274), doch lösen deren Musterelemente das geforderte Verhalten der Nadein nur aus, d.h., sie wirken nicht als Nadelstößer und sind für Maschinen der in Frage stehenden Art nicht anwendbar.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal besteht das lösbare Arretierungselement aus jeweils einer den Nadelstößern einer Etage zugeordneten, gegen Federkraft auf der Trommelachse verschieblichen Deckscheibe, durch deren äußeren Bund die
Stößer in ihrer inaktiven Stellung fixiert sind. """" ~
Einem letzten Erfindungsmerkmal zufolge ist das Schwenklagerfür den Nadelstößer in je einer Platine ausgebildet, und sind die Platinen einer Etage ebenso wie zwischen den Platinen ausgebildete Distanzplättchen oben und unten in einer auf die Trommelachse aufschiebbaren Scheibe gehaltert.
Ausführungsbeispiel
Die vorstehend beschriebene Erfindung soll im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: einen teilweisen Schnitt durch den Nadelzylinder einer mit der erfindungsgemäßen Mustervorrichtung ausgestatteten Rundstrickmaschine,
Fig. 2 :eine teilweise Abwicklung des Nadelzylinder- und des Trommelschlosses und Fig.3: einen Schnitt Ill-Ill gemäß Fig. 1.
Die Zungennadeln 1 der mit der erfindungsgemäßen Mustervorrichtung ausgestatteten Rundstrickmaschine sind in den Nuten 2 des Nadelzylinders 3 längsverschieblich gelagert. Zwischen je zwei Zungennadeln 1 ist eine Platine 4 angeordnet, die den Nadelzylinderrand 5 übergreift und mit einer Kulierkante 6 sowie einem Fuß 7 versehen ist, der in das Platinenschloß 8 eingreift. Jede Platine 4 ist auf einem Hebel 9 gelagert, der durch zwei radial wirkende Schloßkurven 10; 11 um seinen Drehpunkt 12 schwenkbar ist. Das aus gleichartigen, jeweils einem Stricksystem zugehörigen Teilstücken 13 gebildete Platinenschloß 8 ist auf einem gestellfesten Tragring 14 der Maschine montiert, wobei jedes Teilstück 13 auf einem Träger 15 befestigt ist. Jede Zungennadel 1 ist mit einem Kulier- und Führungsfuß 16, der in ein Schloß 16a eingreift, versehen und mit einem Zwischenstößer 17 bewegungsverbunden, der jeweils drei Austriebsfüße 17a; 17b; 17c besitzt. An jedem Stricksystem der Rundstrickmaschine ist eine vom Nadelzylinder 3 über ein Stirnrad 18 antriebbare Mustertrommel 19 vorgesehen, in der in drei Etagen übereinander jeweils in einer senkrechten Ebene radial schwenkbare Nadelstößer 20 eingesetzt sind. Zu diesem Zweck sind die Nadelstößer 20 in je einer Platine 21 gelagert, die oben und unten in radialen Nuten 22; 23 von jeweils zwei auf die Achse 24 der Trommel 19 aufsteckbaren Scheiben 25; 26 gehaltert sind. Um ein Herausfallen der Platinen 21 aus der Trommel 19 zu vermeiden, sind ihre Füße 21a; 21 bin Ringnuten 25a; 26a der Scheiben 25; 26 eingesetzt. Zwischen je zwei Platinen 21 ist ein Distanzplättchen 27 eingesetzt, das oben und unten lediglich in die Ringnuten 25a; 26a der Scheiben 25; 26 eingreift. Die Nadelstößer 20 sind zwischen einer wirksamen Stellung, in der sie etwa waagerecht ausgerichtet sind, und einer unwirksamen Stellung schwenkbar.
In der wirksamen Stellung sind die Nadeistößer 20 durch ein den Nadelstößern 20 jeder Etage zugeordnetes Schloß, das jeweils aus einem unteren Austriebsteil 28a; 29 a; 30a und einem oberen Deckteil 28 b; 29 b;30 b besteht, mustergemäß schwenkbar und vermögen dadurch jeweils einen der drei Austriebsfüße 17a;17b;17c des Zwischenstößers 17 zu beeinflussen. In der inaktiven Stellung sind die Nadelstößer 20 jeder Etage fast senkrecht ausgerichtet, und durch eine auf die Trommelachse 24 aufgechobene Deckscheibe 31, die gegen die Kraft einer Feder 32 verschiebbar ist, in ihrer Lage fixiert. Zu diesem Zweck ist jede Deckscheibe 31 mit einer Ringnut 33 versehen, an deren äußeren Bund die Enden der Nadelstößer 20 in ihrer unwirksamen Stellung anliegen.
Die zur Betätigung der sich in ihrer aktiven Stellung befindlichen Nadelstößer 20 vorgesehenen stationären Schloßteile 28a; 28 b; 29a; 29 b und 30a; 30 b sind sämtlich mit ihren Tragplatten 34a; 34 b; 35a; 35 b und 36a; 36 b auf zwei sich parallel zur Achse 24 der Trommel 19 erstreckenden, ortsfesten Stäbe 37 gelagert und voneinander distanziert durch je eine auf die Stäbe 34 aufschiebbare Distanzbuchse 38.
Imfolgenden soll die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine näher erläutert werden:
Vor Einlauf in ein Stricksystem (s. Pfeil A in Fig.2) werden die Nadeln 1 durch das Kulierschloß 16a des vorhergehenden Stricksystems auf ein einheitliches Höhenniveau eingestellt. Damit ist gewährleistet, daß die Austriebsfüße 17 a; 17 b; 17 c der Zwischenstößer 17 genau oberhalb (Austriebsfüße 17a; 17b) oder unterhalb (Austriebsfuß 17c) von denjenigen Nadelstößern.
20 positioniert sind, die sich in ihrer aktiven Stellung befinden. Die Nadelstößer 20 sind dabei so programmiert, daß von jeweils drei in einer senkrechten Ebene übereinander angeordneten Nadelstößern 20 sich jeweils nur einer in seiner wirksamen Stellung befindet, d.h., von drei übereinander in verschiedenen Etagen der Trommel 19 angeordneten Nadelstößern 20 wird nur einer wirksam und vermag auf den entsprechenden Austriebsfuß 17a; 17 b oder 17c des Zwischenstößers 17 zu wirken.
Befindet sich bspw. der Nadelstößer 20 der oberen Etage in seiner wirksamen, etwa waagerechten Position, so wird er durch das dieser Etage zugeordnete Schloß 28a; 28 b derart verschwenkt, daß die entsprechende Zungennadel 1 durch den vom Nadelstößer über den Fuß 17a beeinflußten Zwischenstößer 17 in dieStrickstellung ausgetieben wird.
Wirkt dagegen ein vom Schloß 29a; 29 b ausgetriebener Nadelstößer 20 der mittleren Etage auf den ihm zugeordneten Austriebsfuß 17 b des Zwischenstößers 17, so wird die betreffende Zungennadel 1 durch letzteren zum Fangen ausgetrieben.
Wenn sich schließlich ein Nadelstößer 20 der unteren Etage in seiner wirksamen Stellung befindet, so wird er durch das dieser Etage zugeordnete Schloß 30 a; 30 b derart verschwenkt, daß die entsprechende Zungennadel 1 durch den vom Nadelstößer 20 über den Fuß 17c beeinflußten Zwischenstößer 17 zum Hinterlegen veranlaßt wird. Durch die Zahnradübersetzung zwischen dem Nadelzylinder 3 und der Mustertrommel 19 ist gewährleistet, daß die Nadelstößer 20 synchron mit den Nadeln 1 bzw. den Zwischenstößern 17 bewegt werden.
Nachdem die Nadeln 1 durch die auf die Nadelstößer 20 wirkenden Schloßteile 28a; 28 b bzw. 29 a; 29 b oder 30 a; 30 b mustergemäß ausgtrieben wurden, werden sie vermittels des auf ihre Kulier- und Führungsfüße 16 einwirkenden Kulierschlosses 16a zum Absenken veranlaßt und gleichzeitig wieder auf ein einheitliches Höhenniveau eingestellt, so daß die Austriebsfüße 17 a; 17 b; 17c der Zwischenstößer 17 in bezug auf die sich in ihrer aktiven Position befindlichen Nadelstößer 20 wieder die in Fig. 1 dargestellte Position einnehmen, und eine Neuauswahl durch die letzteren erfolgen kann.
Die Bewegung der Platinen 4 in Richtung des Nadelaustriebes und quer dazu bleibt dabei in jedem Stricksystem unabhängig vom mustergemäß unterschiedlichen Austrieb der Zungennadeln 1 stets gleich; und zwar werden die Platinen 4 an jeder Strickstelle nach dem Einschließen entgegen der Abziehbewegung der zugeordneten Nadeln 1 (durch das jeweilige Teilstück 13 des Platinenschlosses) sowie quer zu dieser nach außen (durch die Schloßkurve 11, welche auf den Hebel 9 wirkt) und nach dem Abschlagen der Masche entgegen der Nadelaustriebsrichtung (wieder durch das Teilstück 13) sowie quer zu dieser nach innen (durch die Schloßkurve 10, die gleichfalls auf den Hebel 9 wirkt) in an sich bekannter Weise bewegt (s. Fig. 1 und 2).
Durch die erfindungsgemäße Mustervorrichtung ist es möglich, die Nadel 1 mustergemäß zum Stricken, Fangen und Hinterlegen auszutreiben, wobei ständig eine direkte Zwangsführung der Nadeln 1 gegeben ist.
Zum Musterwechsel ist es lediglich erforderlich, die Deckscheibe 31 etagenweise gegen die Kraft der jeweiligen Feder 32nach oben zu verschieben und die Nadelstößer 20 mustergemäß in ihre aktive oder inaktive Stellung zu verschwenken, was sowohl manuell als auch durch eine geeignete Vorrichtung direkt an der Maschine in einem Bereich B desTrommelumfanges (s. Fig.2) erfolgen kann.
Die zur Programmierung der Trommel erforderliche Trennung des Antriebes zwischen Trommel und Nadelzylinder kann dabei durch eine zweckentsprechende lösbare Kupplung zwischen Zahnrad 18 und Trommel 19 realisiert werden.
Nach erfolgter Neuprogrammierung werden die Nadelstößer 20 durch die Deckscheibe 31, die sich unter der Kraft der Feder 32 an die entsprechende Scheibe 25 jeder Etage anlegt, in der inaktiven Position arretiert.

Claims (3)

1. Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen, insbesondere R/L-Großrundstrickmaschinen, mit in den Nutzen des Nadelzylinders in ihrer Längsrichtung verschieblichen Nadeln, zwischen die Platinen ragen, diequerzudenNadelnundin deren Längsrichtung bewegbar sind durch ein aus gleichartigen jeweils einem Stricksystem zugehörigen Teilstücken gebildetes Platinenschloß, um die für die Bildung einer Masche erforderliche Wegstrecke teilweise von den fadenführenden Nadeln und teilweise von den Platinen zurücklegen zu lassen, sowie einer vom Nadelzylinder um ihre Achse drehbaren äußeren Mustertrommel pro System, in deren Mantelfläche im Abstand der Nadelteilung oder einem ganzzahligen Vielfachen derselben Nuten zur Aufnahme von Nadelstößern ausgebildet sind, die durch drei am Außenumfang der Trommel übereinander angeordnete ortsfeste Schlösser mustergemäß austreibbar sind, um die zu verschiebenden Zungennadeln zum Hinterlegen, Fangen oder Stricken zu veranlassen, gekennzeichnet dadurch, daß die Nadelstößer (20) mit Drehpunkt in den Nuten derTrommel (19) in drei Etagen übereinander in einer senkrechten Ebene radial schwenkbeweglich gelagert sind, zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Position, wobei sie in der wirksamen Position etwa waagerecht ausgerichtet und ausgehend von der waagerechten Stellung durch das der jeweiligen Etage zugeordnete Schloß (28a; 28b; 29a; 29b; 30a; 30b) bestimmungsgemäß verschwenkbar sind, während sie in der inaktiven Stellung — dem Einfluß der Schlösser (28a; 28b; 29a; 29b; 30a; 30b;) entzogen und in nahezu senkrechter Richtung ausgerichtet — durch ein lösbares Arretierungselement (31) fixiert sind.
2. Mustervorrichtung gemäß Punkt T, gekennzeichnet dadurch, daß das lösbare Arretierungselement aus jeweils einer den Nadelstößern (20) einer Etage zugeordneten, gegen Federkraft auf der Trommelachse (24) verschieblichen Deckscheibe (31) besteht, durch deren äußeren Bund (33) die Stößer (20) in ihrer inaktiven Stellung fixiert sind.
3. Mustervorrichtung gemäß Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Schwenklager für den Nadelstößer (20) in je einer Platine (21) ausgebildet ist, und die Platinen (21) einer Etage ebenso wie zwischen derfPratrrrerr(24)-ausgebildete Distanzplättchen (27) oben und unten in je einer auf die Trommelachse (24) aufschiebbaren Scheibe (25; 26)-gehaltert sind.
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
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