DD231697A1 - Elektronischer summenzaehler - Google Patents

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DD231697A1
DD231697A1 DD27061984A DD27061984A DD231697A1 DD 231697 A1 DD231697 A1 DD 231697A1 DD 27061984 A DD27061984 A DD 27061984A DD 27061984 A DD27061984 A DD 27061984A DD 231697 A1 DD231697 A1 DD 231697A1
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DD
German Democratic Republic
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pulse
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electronic
level
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Application number
DD27061984A
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English (en)
Inventor
Joerg Kowol
Detlev Jansa
Original Assignee
Potsdam Energiekombinat
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, die fuer eine einfache und schnelle elektronische Summenzaehlung eingesetzt werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur elektronischen Summenzaehlung zu schaffen, die auch bei zeitgleich einlaufenden Impulsen eine Unterscheidung in die genaue Anzahl vornimmt. Die zur Realisierung dienende Anordnung soll weiterhin moeglichst weitere verschiedenartig zu loesende Messaufgaben, wie eine Grenzwertueberwachung und Ausloesung von Alarmsignalen bei Erreichen oder Nichterreichen bestimmter Werte zulassen, die eine Automatisierung von Ueberwachungsaufgaben loest. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass auf Grund von Eingangsspeichern, die zu bestimmten Messzeiten aktiviert werden, der Pegel der Eingangsgroesse eingespeichert werden kann.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen elektronischen Summenzähler, deren Aufgabengebiet charakterisiert wird, die Zählung von verschiedenen Impulsfolgen, bei denen die Summe der abgegebenen Impulse als Ausgangsgröße gefragt ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Bei der meßtechnischen Erfassung von verschiedenen Impulsfolgen, bei denen die Summe der abgegebenen Impulse interessant ist, sind bislang folgende Verfahren bekannt:
1. Die Auszählung jeder einzelnen Impulsfolge und anschließende Summation durch den Menschen bzw. durch Rechnereinsatz, wie z. B. in der DDR PS 152644 dargelegt.
2. Direkte Kopplung aller Impulsfolgen auf einen Zähler, wie z.B. in der DDRPS 137391 dargelegt.
Der Nachteil besteht dabei darin, daß einzelne Impulse zeitgleich auftreten können und damit nur als ein Impuls gezählt werden.
Weiterhin sind in einigen DE OS wie OS 2529736, OS 24332396, OS 21407841 elektronische Summiereinrichtungen und Summenzähler bekannt, die jedoch auf einen anderen erfinderischen Lösungsprinzip beruhen und im technischen Aufwand zu hoch sind.
Bei einem anderen bekannten Summenzähler, nach dem US Patent 30728888, werden die empfangenen Impulse, z. B. von Watt-Stundenzählern, in extra dafür vorgesehene Speichereinheiten abgespeichert, wobei für jeden Zähler oder Kanaleine Speichereinheit vorgesehen ist. Auch hierbei ist der technische Aufwand zu hoch.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, daß ein einfaches und schnelles Verfahren zur elektronischen Summenzählung eingesetzt werden
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur elektronischen Summenzählung zu schaffen, die auch bei zeitgleich einlaufenden Impulsen eine Unterscheidung in die genaue Anzahl vornimmt.
Die zur Realisierung dienende Anordnung soll weiterhin möglichst weitere verschiedenartige zu lösende Meßaufgaben, wie eine Grenzwertüberwachung und Auslösung von Alarmsignalen bei Erreichen oder Nichterreichen bestimmter Werte zulassen, die eine Automatisierung von Überwachungsaufgaben löst.
Zweck der Erfindung ist, mit einer Schaltungsanordnung eine einfache Aufsummierung von verschiedenen Impulsfolgen möglich zu machen und eine Unterdrückung von einzelnen Impulsen auszuschließen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf Grund von Eingangsspeichern, die zu bestimmten Meßzeiten aktiviert werden, der Pegel der Eingangsgröße eingespeichert werden kann. Durch die doppelte Anzahl von Eingangsspeichern pro Meßkanal, die beide zu unterschiedlichen Zeiten die Eingangsgröße einspeichern, kann durch eine nachgeschaltete Äquivalenzschaltung die Aussage getroffen werden, ob ein Signalpegelwechsel in der Meßzeit stattgefunden hat. Bei einem Wechsel des Eingangspegels muß also folgerichtig eine Impulsflanke vorgelegen haben, die einen Impuls auf einen Ereigniszähler führt. Durch eine entsprechende Torung können beliebig viele Meßkanäle auf einem Ereigniszähler geschaltet werden, wobei eine obere Begrenzung durch die maximale Taktfrequenz der Eingangsspeicher in bezug der Eingangssignalfrequenz gegeben ist, wobei garantiert sein muß, daß mindestens 2 Proben eines Meßsignals mit maximaler Eingangsfrequenz während eines Meßzyklusses genommen werden müssen.
Da diese Form der Impulsflankenerkennung zu einer scheinbaren Verdopplung der Eingangsimpulse führt, ist es zweckmäßig, eine Untersetzung 2:1 vorzusehen.
Ausführungsbeispiel
Im D-Trigger (1) wird zum Meßzeitpunkt t, der eingangsseitigen Signalpegel (H oder L) erfaßt. Zum Meßzeitpunkt t2 wird der Eingangspegel von D-Trigger (2) erfaßt:
Die nachgeschaltete Äquivalenzschaltung (3) gibt bei einer Eingangspegeldifferenz in Verbindung mit dem Tor (4) einen Impuls ab. Der nachgeschaltete Untersetzer (5) 2:1 ist notwendig, da jede Flanke der Eingangsgröße einen Impuls abgibt, somit eine Impulsverdopplung kompensiert werden muß. Der nachgesetzte Zähler (6) erfaßt dann die reale Menge der einlaufenden Impulse.
Für jeden Kanal wird eine äquivalente Schaltung aufgebaut, die zu den Meßzeiten gemäß Impulsdiagramm (Bild 2) freigeschaltet werden und hinter dem Tor summiert werden.
Für den 1. halben Meßzyklus ist eine Ausblendung der Impulse nötig, da die D-Trigger beliebig stehen können und somit Fehlimpulse auslösen können. Diese Ausblendung wird mit dem Stop-Eingang realisiert. Die Tastperioden müssen so klein gewählt werden, daß bei maximaler Eingangsfrequenz 2 Proben genommen werden können.

Claims (2)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Elektronischer Summenzähler bestehend aus mehreren parallel angeordneten D-Triggern und dazu nachgeschalteter Äquivalenz- und Torschaltung, welche wiederum in gleicher Anordnung parallel und nachfolgend durch Untersetzer und Impulszähler angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß der Pegel des Eingangssignals zur Erkennung der Impulsflanke zu bestimmten Meßzeiten eines Meßzyklus zwischengespeichert wird.
  2. 2. Elektronischer Summenzähler nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine Antivalenz der zu unterschiedlichen Meßzeiten eingespeicherten Eingangssignalpegel einen Zählimpuls auslöst.
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
DD27061984A 1984-12-12 1984-12-12 Elektronischer summenzaehler DD231697A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3713940A1 (de) * 1987-04-25 1988-11-03 Thomson Brandt Gmbh Verfahren und schaltungsanordnung zum aufwaerts- und abwaertszaehlen von ereignissen mittels eines aufwaerts/abwaerts-zaehlers

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