DE2621221A1 - Steueranordnung - Google Patents

Steueranordnung

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DE2621221A1
DE2621221A1 DE19762621221 DE2621221A DE2621221A1 DE 2621221 A1 DE2621221 A1 DE 2621221A1 DE 19762621221 DE19762621221 DE 19762621221 DE 2621221 A DE2621221 A DE 2621221A DE 2621221 A1 DE2621221 A1 DE 2621221A1
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DE19762621221
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Peter Frank Bird
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BAE Systems Electronics Ltd
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Marconi Co Ltd
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
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    • G06F3/0312Detection arrangements using opto-electronic means for tracking the rotation of a spherical or circular member, e.g. optical rotary encoders used in mice or trackballs using a tracking ball or in mouse scroll wheels
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    • G06F3/042Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means by opto-electronic means
    • G06F3/0421Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means by opto-electronic means by interrupting or reflecting a light beam, e.g. optical touch-screen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steueranordnung, die zum Bewegen einer auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre erscheinenden Markierung geeignet ist.
Die Markierung kann in der Form eines Kreuzes oder eines Kreises vorhanden sein, und es ist normalerweise erforderlich, die Markierung von einer festen Bezugsstellung aus zu bewegen, bis sie mit einem angezeigten Punkt zusammenfällt, der z.B. ein Flugzeug darstellt. Wenn die Markierung zu der gewünschten Stellung bewegt wurde, kann eine Zahlenausgabe von einem Rechner erhalten werden, welche Informationen über das durch die Koordinaten der Markierung auf dem Schirm dargestellten Flugzeug ergibt.
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DR. G. MANITZ · DIPL.-INC. M. FINSTERWALD DIP L. -ING. W. GRAMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
β MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE 1 7 STUTTGART SO (BAD CANNSTATT) MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7270
Eine bekannte Art, die Markierung von einer Bezugsstellung aus zu bewegen, erfolgt mittels einer Zielverfolgungskugel. Eine Anordnung mit einer Zielverfolgungskugel schließt eine Kugel ein, welche so gelagert ist, daß sie sich um jeden ihrer Durchmesser frei drehen kann, und welche bei ihrer Drehung zwei Scheiben antreibt, deren Ebenen senkrecht aufeinander stehen.
Jede Scheibe besitzt lichtdurchlässige Schlitze, und ein Lichtstrahl wird durch die Ebene der Scheibe hindurch auf einen Phototransistor als Empfänger ausgesandt. Wenn die Kugel gedreht wird, dreht sie eine Scheibe und dabei wird eine Serie von Lichtimpulsen erzeugt, wenn die Scheibe mit ihrem Schlitz den Lichtstrahl "zerhackt". Die Folge von Lichtimpulsen wird durch den Phototransistor in eine Folge von elektrischen Impulsen umgewandelt, welche gezählt und registriert werden.
Zwei jeweils den Scheiben zugeordnete Register ergeben eine Positionssteuerinformation nach den X- und Y-Koordinaten für die Markierung, so daß, wenn die Markierung mittels der Kugel so bewegt wurde, daß sie mit einem Zielpunkt an dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre zusammenfällt, die Position des Zielpunktes durch den Inhalt der X- und Y-Register gegeben ist.
Eine Vorrichtung mit Zielverfolgerkugel besitzt erwünschte Eigenschaften; insbesondere kann die Kugel die Markierung in die Richtung bewegen, in welche sie gedreht wird, und sie kann in schnelle Drehung versetzt werden, um die Markierung mit großer Geschwindigkeit zu bewegen. Der Schwung der Kugel bewegt die Markierung nach dem Anstoß so weiter, daß die Markierung schnell in das gewünschte Gebiet des Bildschirms
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gebracht werden kann. Außerdem kann die Kugel auch langsam bewegt werden, um die genaue Lage der Markierung einzustellen.
Außer den oben erwähnten wünschenswerten Eigenschaften besitzt eine Zielverfolgungskugel auch gewisse unerwünschte Eigenschaften. Da die Vorrichtung im wesentlichen aus mechanischen, sich bewegenden Teilen besteht, können durch die Abnützung der Teile Probleme entstehen. Die Zielverfolgungskugel unterliegt hinsichtlich der Ebene, in-welcher sie betrieben wird, d.h. der horizontalen oder vertikalen Ebene einer Beschränkung und es können auch Probleme entstehen, wenn sie in einer sich bewegenden oder vibrierenden Umgebung benutzt wird.
Es ist Ziel der Erfindung, eine Steuervorrichtung zum Bewegen einer Markierung zu schaffen, welche ohne Verwendung einer Zielverfolgungskugel betrieben werden kann.
Erfindungsgemäß wird eine Steuervorrichtung geschaffen, die für die Bewegung einer Markierung auf einem Bildschirm geeignet ist, der eine Lage-Erfassungs-Fläche enthält. Die Vorrichtung enthält Einrichtungen, welche auf die Bewegung einer in die Fläche eingeführten Sonde hin ein Signal erzeugen, das der Stellung, zu der die Markierung bewegt werden soll, entspricht, und Einrichtungen, die das Signal nach Wegnahme der Sonde von der Fläche so abändern, daß die Bewegung der Markierung aufrechterhalten wird.
Mit "Sonde" kann ein menschlicher Finger, ein Bleistift, ein Lichtgriffel oder ein anderes Gerät gemeint sein, das ein Ausgangssignal hervorruft, welches eine Lageinformation ergibt.
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- C
Vorzugsweise ist die Stellungserfassungsfläche eine X-Y-Fläche, die vorteilhafterweise von einer Vielzahl von Lichtquellen in jeder Koordinatenrichtung begrenzt wird, welchen jeweils ein lichtaufnehmendes Gerät zum Empfang eines Lichtstrahls von einer jeweiligen Lichtquelle zugeordnet ist.
Der Ausdruck "Lichtstrahl" wird hier allgemein so gebraucht, daß er auch Wellenlängen außerhalb des sichtbaren Spektrums einschließt.
Vorteilhafterweise schließen die auf die Bewegung der Sonde ansprechenden Einrichtungen eine Vorrichtung ein, die auf die von der Sonde in der Erfassungsfläche zurückgelegte Entfernung ansprechen, um das Signal in einem solchen Verhältnis zu ändern, daß die Markierung sich mit einer durch die zurückgelegte Entfernung bestimmten maximalen Höchstgeschwindigkeit bewegt.
Die durch die Sonde zurückgelegte Entfernung kann insgesamt größer sein, als es einer Uberquerung der Fläche entspricht.
Vorzugsweise spricht die Einrichtung, die auf die von der Sonde zurückgelegte Entfernung anspricht, auch auf die Bewegungsgeschwindigkeit der Sonde an, um das Signal so zu ändern, daß die Markierung mit einer durch die Geschwindigkeit der Sonde bestimmten Anfangsbeschleunigung bewegt wird.
Es werden entsprechende Einrichtungen geschaffen, um das Signal im wesentlichen konstant zu halten, wenn die Sonde in der Fläche stationär gehalten wird, um die Markierung stationär zu halten oder zu sperren, wie es die Lage erfordert.
Vorteilhafterweise werden Einrichtungen vorgesehen, um die Änderung des Signals nach einer vorherbestimmten Zeit nach
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Wegnahme der Sonde von der Erfassungsfläche abzustoppen.
Vorzugsweise umfassen die Einrichtungen zum Abstoppen der Änderungen des Signals Vorrichtungen zum Verzögern der Änderung, damit die Bewegung der Markierung bis zu einem eventuellen Halt verlangsamt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert: in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Anordnung für eine Aufnahmefläche, die Teil einer Ausführung der Erfindung ist und
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Einrichtung, die auf
die Einrichtung für die Aufnahmefläche reagiert
und auch Teil einer erfindungsgemäßen Ausführung ist.
In Fig. 1 wird eine rechtwinklige X-Y-Aufnähmefläche 10 mit X-Achsen 11 und Y-Achsen 12 gezeigt. Entlang der Y-Achse an jeder Seite der rechteckigen Fläche sind abwechselnd Phototransistoren 13 und lichtemittierende Dioden H angebracht, und jede lichtemittierende Diode 1 if ist auf einen Phototransistor auf der entgegengesetzten Seite der Fläche ausgerichtet. Die Dioden und Transistoren sind so voneinander getrennt, daß benachbarte Strahlen einander nicht stören. Es werden nur sechs Dioden und Transistoren gezeigt, obwohl im Anwendungsfall mehr verwendet werden können. Während die Dioden und Transistoren in der Zeichnung abwechselnd auf jeder Seite der Fläche angeordnet sind, ist es gleicherweise möglich, alle Dioden M\. in jeder Koordinatenrichtung entlang einer Kante der Fläche und alle Transistoren 13 entlang der entgegengesetzten Kante der Fläche anzuordnen.
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Da die Anordnung für beide Koordinatenrichtungen identisch sind, wird die folgende Beschreibung auf die Komponenten und die Betätigung für eine Koordinatenrichtung beschränkt. Die Felder 15 stellen die Dioden und Transistoren für die X-Richtung dar, für die apparative Einzelheiten im weiteren nicht mehr beschrieben werden.
Für die gezeigte Y-Richtung werden die Ausgänge des ersten und des vierten Phototransistors 13 durch die Leitung 16 miteinander verbunden, die Ausgänge des zweiten und fünften durch die Leitung 17 und des dritten und sechsten durch die Leitung 18 miteinander verbunden. Falls zusätzliche Dioden und Transistoren vorgesehen sind, wiederholt sich diese Verbindungsfolge.
Die Phototransistoren, deren Ausgänge durch die Leitung 16 verbunden sind, werden mit dem Eingang eines Verstärkers 19 verbunden, während die Speiseleitungen 17 und 18 jeweils mit den Verstärkern 20 bzw. 21 verbunden sind. Die Verstärker 19)
20 und 21 sind jeweils mit den Ausgängen 22, 23 bzw. 2if verbunden.
Zweck der oben beschriebenen Verbindungen zwischen den Phototransistorausgängen und den folgenden Verstärkern 19, 20 und
21 ist, die Bewegungsrichtung einer in die Fläche 10 eingeführten Sonde aufzunehmen.
Eine in die Fläche 10 eingeführte und bewegte Sonde erzeugt am entsprechenden Ausgang 22, 2.J> oder 2.1+ einen Impulsausgang jedesmal, wenn ein Lichtstrahl geschnitten wird, und die Ausgangsimpulse treten bei diesen Ausgängen in einer bestimmten Ordnung auf, und diese Ordnung wird wechseln, je nachdem, ob
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die Sonde sich nach oben oder nach unten, wie in der Zeichnung dargestellt, bewegt. Eine Bewegung nach oben erzeugt Impulse mit einer Wiederholfolge, die als 2Zf, 23, 22, 2Zf dargestellt werden kann, während eine Bewegung nach unten Impulse in der Folge 22, 23, 2Zf, 22 hervorruft. Diese Impulsfolgen werden in einer Weise benutzt, die mit Bezug auf Fig. 2 der Zeichnung besser verstanden werden kann.
In Fig. 2 sind die Klemmen 2Zf, 22 und 23 jeweils mit Impulsgeneratoren 25, 26 bzw. 27 verbunden. Die Ausgänge der Impulsgeneratoren 25 und 26 sind jeweils mit den "Stell"-bzw. "Rückst ell"-Eingängen eines bistabilen Monovibrators 28 verbunden, dessen Q-Ausgang mit dem Dateneingang einer Speicher-Stufe 29 verbunden ist. Die Speicherstufe 29 hat einen einzigen Q-Ausgang 30, welcher mit dem Vorwärts-Rückwärts-Auswahleingang eines Vorwärts/Rückwärts-Zählers 31 verbunden ist. Dieser Zähler 31 hat parallele Ausgänge 32, welche die Koordinaten ergeben, welche benutzt werden, um eine Markierung auf einem Schirm wie dem einer Kathodenstrahlröhre zu bewegen. Der Impulsgenerator 27 ist so geschaltet, daß er den Takteingang 33 des Registers 29 und ebenso einen Eingang des ODER-Gatters 3h- versorgt.
Wenn eine Sonde in der Fläche (wie dargestellt) nach oben bewegt wird, kommt zuerst ein Impuls an der Klemme 2Zf an und das bringt den Impulsgenerator 25 dazu, einen Impuls abzugeben, der den bistabilen Multivibrator 28 stellt. Der nächstankommende Impuls wird an der Klemme 23 auftreten, und der Impulsgenerator 27 wird einen Impuls an den Takteingang der Speicherstufe 29 abgeben, um den Ausgang des bistabilen Multivibrators 28 durch die Speicherstufe 29 hindurch zu takten, um den Zähler 31 auf die Vorwärts-Zählrichtung zu setzen. Der
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darauffolgende Impuls an Klemme 22 wird den bistabilen Multivibrator 28 zurücksetzen, womit er für den nächsten Impuls bereit ist.
Wird die Sonde nach unten bewegt, so wird ein Impuls an der Klemme 22 vor dem an Klemme 23 ankommen, und dadurch wird die Rückstell-Bedingung des Ausgangs des bistabilen Multivibrators 28 durch die Speicherstufe 29 übertragen, um den Zähler 31 in die Rückwärts-Zählrichtung zu setzen.
Der Ausgang jedes Impulsgenerators 25, 26 und 27 ist mit jeweils einem Eingang des ODER-Gatters 34 verbunden.
Der Ausgang des Gatters 34 ist mit dem Trigger-Eingang eines wieder-triggerbaren monostabilen Multivibrators 35» mit einem Eingang eines UND-Gatters 36 und mittels der Leitung 37 mit einem Eingang eines UND-Gatters 38 verbunden. Ein zweiter Eingang für das UND-Gatter 36 wird von dem "Übertrag"-Ausgang 39 eines Vorwärts/Rückwärts-Zählers 40 geliefert, während der Ausgang des Gatters 36 so verbunden ist, daß er den Zähler 40 in die Vorwärtszahlrichtung taktet. Der Ubertragausgang bleibt hoch, d.h. logisch 1, bis der Zähler voll ist; dann wird das Gatter 36 gesperrt, um weiteres Zählen in der Vorwärtsrichtung zu verhüten, wodurch der Zähler 40 zum Nullzustand zurückkehren würde. Der Zweck dieser Sicherung wird noch klar werden.
Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 35 ist mit dem "Lösch"-Eingang 41 des Zählers 40 verbunden, und dient dazu, den Zähler 40 zu löschen, wenn kein Impuls erscheint, um den monostabilen Multivibrator innerhalb einer Zeit, die größer als die Periode des Multivibrators ist, wieder zu triggern.
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Die Klemmen 24, 22, 23 sind jeweils direkt mit einem zugehörigen Eingang eines ODER-Gatters 42 verbunden, dessen Ausgang zu einem wieder-triggerbaren monostabilen Multivibrator 43 führt. Der Ausgang dieses monostabilen Multivibrators ist m it einem Eingang eines UND-Gatters 44 verbunden, dessen andere Eingänge jeweils mit dem "Negativ-Ubertrag"-Ausgang 45 des Zählers 40 und mit einem Oszillator 46 verbunden sind. Der Ausgang des UND-Gatters 44 ist mit dem "Abwärts-"Takteingang des Zählers 40 verbunden. Der Negativ-Übertrag-Ausgang 45 ist auf logisch "1" gesetzt, bis der Zähler 40 gelöscht ist; dann erscheint ein logisch uO"-Signal, um das Gatter 44 zu sperren und jedes weitere Rückwärtszählen zu verhindern. Der Zähler wird von dem Oszillator 46 bei geöffnetem Gatter 44 abwärts gezählt, wie im folgenden beschrieben wird.
Wenn eine Sonde sich in der Fläche 10 befindet und entweder bewegt oder stationär gehalten wird, wird, abhängig von der tatsächlichen Lage der Sonde innerhalb der Fläche, ein logisch "1" auf einer der Klemmen 22, 23, 24 erscheinen. Diese logische "1 " wird durch das Gatter 42 einen Triggereingang für den monostabilen Multivibrator 43 ergeben. Bei diesem Zustand wird das Gatter 44 durch den Ausgang des monostabilen Multivibrators 43 gesperrt, so daß der Oszillator 46 den Zähler nicht herunterzählen kann.
Wird die Sonde über die Fläche bewegt und schneidet sie der Reihe nach Lichtstrahlen, so erzeugen die Impulsegeneratoren 25, 26 und 27 jeweils einen Impuls, so daß ein Impulszug durch das Gatter 34 geliefert wird, um den monostabilen Multivibrator 35 wieder zu triggern, wodurch der Zähler 40 vor dem Löschen bewahrt wird. Wiederholte Bewegung einer Sonde quer über die
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Fläche erhält den monostabilen Monovibrator 43 im getriggerten Zustand, vorausgesetzt, daß zwischen der wiederholten Bewegung die Sonde nicht für eine Zeitdauer von der Fläche entfernt wird, welche die Ablaufdauer des monostabilen Multivibrators überschreitet. Weiterhin wird jeder Impuls durch das Gatter 36 hindurchtreten, und den Zähler 40 in Vorwärtszählrichtung takten.
Der Zähler 40 besitzt parallele Ausgänge 47 j die einem Digital/Analog-Wandler 48 eingegeben werden. Die Ausgänge 47 werden invertiert, so daß bei einem größten Zählinhalt des Zählers der Konverter if8 einen kleinsten Zählinhalt sieht. Dies wird deshalb gemacht, weil übliche Digital/Analog-Wandler bei einem größten Digital-Signal kleinste Analog-Spannung ergeben.
Der Ausgang des Wandlers 48 wird einem Verstärker 49 mit quadratischer Charakteristik eingegeben, um ein Steuersignal für einen spannungsgesteuerten Oszillator 50 zu erhalten. Der Ausgang des spannungsgesteuerfcen Oszillators 50 wird mittels des ODER-Gatters 51 benutzt, um den Zähler 31 zu takten, der, wie bereits erklärt, je nach der Bewegungsrichtung der Sonde in der Fläche 10 vorwärts- oder rückwärts zählt, und der ein Zählergebnis ergibt, welches die Koordinate, zu der eine Markierung auf den Bildschirm hin zu bewegen ist, darstellt.
Der Gesamtweg, den die Sonde in der Fläche 10 während eines oder mehrerer Durchgänge zurücklegt, bestimmt die Gesamtzahl der Impulse, die durch die Generatoren, 25, 26 und 27 erzeugt werden, welche wiederum den Höchstbetrag des Zählinhaltes des Zählers 40 bestimmen.
Die Größe des Zählinhaltes des zählers 40 bestimmt die Größe
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-ντ-
der Analogspannung, die von dem Wandler 1+8 erzeugt wird, und je größer diese Spannung, desto größer die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 50 und damit die Taktgeschwindigkeit des Zählers 31· Je größer die Taktgeschwindigkeit des Zählers, desto größer die Ä'nderungsgeschwindigkeit der Koordinaten, zu denen hin die Markierung bewegt wird, und desto größer ist demzufolge die größte gleichbleibende Geschwindigkeit, die von der Markierung erreicht werden kann· Diese höchste Geschwindigkeit wird selbstverständlich durch die höchste Zählgeschwindigkeit des Zählers ZfO beschränkt. Wiederholtes überqueren der Fläche 10 durch die Sonde wird zur Aufrechterhaltung einer gleichbleibend höchsten Zählgeschwindigkeit im Zähler ZfO führen, und die Markierung mit ihrer höchsten gleichbleibenden Geschwindigkeit bewegen.
Wird nach einer oder nach mehreren Überquerungen der Fläche die Sonde vollständig von der Fläche entfernt, so wird der monostabile Multivibrator 43 nach seiner Ablaufzeit das Gatter kk- durchlässig machen, welches nun die Signale des Oszillators Zf6 auf den Rückwärtszähleingang des Zählers ZfO einspeist, um diesen Zähler auf Null zurückzutakten.
Der Digital/Analog-Wandler 48 wird deshalb einen abnehmenden Zählwert erhalten und eine abnehmende Analogspannung an den spannungsgesteuerten Oszillator abgeben, welcher deshalb mit abnehmender Frequenz oszillieren und eventuell anhalten wird. Der spannungsgesteuerte Oszillator oszilliert nicht mehr, wenn eine Schwellensteuerspannung erreicht ist, was vor der Rückkehr des Zählers ZfO zum Zählwert 0 eintritt.
Als Ergebnis dieser Vorgänge taktet der spannungsgesteuerte Oszillator den Zähler 31 mit abnehmender Geschwindigkeit,
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bis hin zu Geschwindigkeit O, bei welcher der zu dieser Zeit gegebene Zählinhalt stehen bleibt. Dadurch wird sich die Markierungsposition, die von dem Zählinhalt des Zählers 31 dargestellt wird, nach Entfernung der Sonde weiterhin ändern, jedoch mit abnehmender Geschwindigkeit,bis die Markierung schließlich stehen bleibt.
Der monostabile Multivibrator 35 wird ebenso nach seiner Ablaufzeit den Zähler 40 löschen, aber diese Ablaufzeit wird so ausgewählt, daß sie länger ist als die Zeit, die der Oszillator 46 zum Zurücktakten des Zählers 40 benötigt.
Wenn nach einer durch eine Querbewegung der Sonde über die ELäche 10 hervorgerufenen Bewegung d.er Bildschirmmarkierung die Sonde in der Fläche stationär gehalten wird, dann wird auf mindestens einen Eingang des Gatters 42 ein Signal gegeben, welches dazu dient, den monostabilen Multivibrator 43 wieder zu triggern und das Gatter 44 gesperrt zu halten, um ein Rückwärtstakten des Zählers 40 zu verhindern-
Die Impulsgeneratoren 25, 26, 27 v/erden nun keinen andauernden Impulsstrom mehr erhalten, der erzeugt wird, wenn aufeinanderfolgende Lichtstrahlen geschnitten werden, und sie werden deshalb aufhören, Impulse auf das Gatter 34 abzugeben. Dadurch kann der monostabile Multivibrator ablaufen und den Zähler 40 löschen.
Dadurch wird die Bewegung der Markierung abrupt gestoppt.
Es wurde beschrieben, daß der Inhalt des Zählers 40 zu jeder Zeit die Geschwindigkeit der Markierungsbewegung steuert, wobei der größte erreichte Zählinhalt die größte Bewegungs-
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geschwindigkeit bestimmt. Je größer die Geschwindigkeit, mit der die Sonde bewegt wird, umso rascher werden die durch die Generatoren 25, 26 und 27 abgegebenen Impulse aufeinanderfolgen, und desto schneller wird das Takten des Zählers 40. Der Zähler 40 wird deshalb seinen maximalen Zählinhalt schneller erreichen, und dies bedeutet, daß der spannungsgesteuerte Oszillator seine maximale Oszillationsfrequenz schneller erreicht. Die Markierung auf dem Bildschirm wird deshalb ihre maximale Bewegungsgeschwindigkeit in kürzerer Zeit erreichen. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Sonde kann deshalb, wie zu sehen ist, die Beschleunigung der Markierung auf ihre Höchstgeschwindigkeit l'eeinflussea.
Wie beschrieben, ist der Ausgang des Gatters 34 d.uroh die Leitung 37 mit einem Eingang des UND-Gatters 38 verbunden. Dieses Gatter 38 erhält ebenso Eingangssignale von jeder Stufe des Zählers 40, ausgenommen die Stufe für die kleinsten Zahlen. Der Ausgang des Gatters 38 wird über das ODER-Gatter 51 auf den Takteingang des Zählers 31 eingegeben.
Wegen der invertierenden Eigenschaften der Ausgänge des Zählers ZfO wird das UND-Gatter 38 gefperrt sein, so lange eine der Stufen des Zählers 40, außer der für die kleinsten Zahlen, einen anderen Zählinhalt als 0 enthält. Folglich wird während des oben beschriebenen Vorgangs der raschen Bewegung der Markierung durch wiederholte Uberquerungen der Fläche 10 das Gatter gesperrt bleiben, und die Steuerung des Zählers 31 nur durch . den spannungsgesteuert en Oszillator 50 bewirkt werden.
Wird die Sonde entweder von Anfang an, oder nach einer genügend langen Stillstandszeit, um die Markierung anzuhalten, sehr
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langsam bewegt, so wird, der Zähler 40 gelöscht sein und wird gelöscht bleiben, mit Ausnahme kleiner Änderungen in der Stufe für die niedersten Zählwerte. Die damit "vom Zähler 40 auf das Gatter 38 gelieferten Ausgangswerte werden dieses Gatter entsperren.
Oa jeder einzelne Lichtstrahl durch die Bewegung der Sonde geschnitten wird, wird über die Leitung 37 durch die Gatter 38 und 51 für jeden geschnittenen Lichtstrahl ein Impuls auf den Takteingang des Zählers 31 gegeben. Der spannungsgesteuerte Oszillator 50 wird unter seinem Schwellwert sein und unter diesen Bedingungeil nicht oszillieren. Die von dem Zählinhalt des Zählers 31 gesteuerte Markierung wird deshalb sehr langsam über den Anzeigeschirm bewegt werden, um eine genaue Positionierung zu ermöglichen.
Wenn die Markierung ihre genaue Lage erreicht hat, kann der Zählinhalt des Zählers 31 einem Rechner eingegeben werden, um eine Ausgabe der auf die Stellung auf dem Bildschirm bezüglichen Information zu ermöglichen. Die Fläche 10 kann mit einer Oberfläche ausgestattet werden, über welche die Sonde bewegt werden kann und unter welcher sich eine druckempfindliche Einrichtung befindet. Wenn die Markierung ihre Stellung erreicht hat, wird dann die Sonde gedruckt, um die Einrichtung zu betätigen, und den Inhalt des Zählers 31 dem Rechner einzugeben.
Obwohl diese Erfindung mit Bezug auf eine Stellungsaufnahmefläche 10 mit gekreuzten Lichtstrahlen beschrieben wurde, ist sie nicht auf die Verwendung einer solchen Fläche be schränkt und auch andere Arten solcher Erfassungsflächen sind gleich gut anwendbar. In diesem Zusammenhang wird besonders auf die druckempfindliche Flächenart nach der deutschen Patentanmeldung 23 39 460 verwiesen.
- Patentansprüche 709837/0558
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    /1 y Steuervorrichtung zur "Bewegung einer Markierung auf einem Anzeigeschirm mit einer Lage-Erfassungs-Fläche zum Erfassen der Stellung einer in die Fläche eingeführten Sonde, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (31, 40, 48) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von der Bewegung der Sonde ein Signal erzeugen, das der Stellung, zu welcher eine Markierung zu bewegen ist, entspricht, und die das Signal nach Wegnahme der S°nde von der Fläche so abändern, daß die Bewegung der Markierung aufrechterhalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die auf die Bewegung der Sonde ansprechenden Einrichtungen (31, 40, 48) Vorrichtungen (40) umschließen, die auf die von der Sonde in der Erfassungsfläche zurückgelegte Entfernung ansprechen, um das Signal in einem solchen Verhältnis zu ändern, daß die Markierung mit einer durch die zurückgelegte Entfernung bestimmten maximalen Geschwindigkeit bewegt wird.
    ■Ό
    Vorrichtung nach Anspruch 1;oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Bewegung der Sonde ansprechenden Einrichtungen (31» 40, 48) auf die Bewegungsgeschwindigkeit der Sonde ansprechen, um das Signal so zu ändern, daß die Markierung mit einer durch die Geschwindigkeit der Sonde bestimmten Anfangsbeschleunigung bewegt wird.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (35, 40) vorgesehen sind, die das Signal im wesentlichen konstant halten, wenn die Sonde in der Fläche stationär gehalten wird.
    709837/0558
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (43, 44, 46) Torgesehen sind, um die Signalanderung nach einer vorherbeötimmten Zeit nach Wegnahme der Sonde aus der Fläche abzustoppen.
    Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß die Einrichtungen zum Abstoppen der Änderung Vorrichtungen (46) einschließen, um die Änderung zu verzögern, damit die Bewegung der Markierung bis zu einem eventuellen Halt verlangsamt wird.
    709837/0BB8
DE19762621221 1976-03-13 1976-05-13 Steueranordnung Pending DE2621221A1 (de)

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US5136156A (en) * 1988-11-01 1992-08-04 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Photoelectric switch
JPH02123626A (ja) * 1988-11-01 1990-05-11 Mitsubishi Electric Corp 光スイツチ装置

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SE7702727L (sv) 1977-09-14

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