DE1574746C3 - Schaltungsanordnung zum Feststellen fehlender Gegenstände von in Gruppen mittels einer Fördereinrichtung transportierten Gegenständen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Feststellen fehlender Gegenstände von in Gruppen mittels einer Fördereinrichtung transportierten GegenständenInfo
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- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
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- G07C3/14—Quality control systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Feststellen fehlender Gegenstände von in Gruppen
mittels einer Fördereinrichtung transportierten Gegenständen, bestehend aus einer Mehrzahl von Indikatoren
und einem Ansprechglied, wobei jedem Gegenstand aus der Gruppe von Gegenständen ein Indikator zugeordnet
ist, jeder Indikator während des Passierens eines ihm zugeordneten Gegenstandes ein elektrisches Signal
abgibt und alle Indikatoren mit ihren Ausgängen an ein UND-Gatter angeschlossen sind.
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung der zuvor beschriebenen Art (vgl. die US-PS 30 03 627) sind die
mittels einer Fördereinrichtung transportierten Gegenstände gruppenweise in einem Behältnis untergebracht.
Durch zusätzliche Indikatoren wird bei dieser Schaltungsanordnung festgestellt, ob überhaupt ein Behältnis
und damit eine Gruppe von Gegenständen transportiert wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Schaltungsanordnung
so auszugestalten und weiterzubilden, daß diese in der Lage ist, eine Gruppe von Gegenständen zu
erkennen, ohne daß die Gegenstände gruppenweise in einem Behältnis untergebracht sind und durch zusätzliche
Indikatoren das Vorhandensein des Behältnisses erfaßt wird.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch
gekennzeichnet, daß alle Indikatoren mit ihren Ausgängen zusätzlich an ein ODER-Gatter angeschlossen sind
und das Ansprechglied nur dann anspricht, wenn am Ausgang des UND-Gatters kein Signal ansteht und am
Ausgang des ODER-Gatters ein Signal ansteht.
Im einzelnen gibt.es: verschiedene Möglichkeiten, die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur
beispielhaft erläutert werden soll.
Das Merkmal der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, wonach das Ansprechglied nur dann anspricht,
wenn am Ausgang des UND-Gatters kein Signal ansteht und am Ausgang des ODER-Gatters ein Signal
ansteht, kann schaltungstechnisch unterschiedlich umgesetzt werden. Zum Beispiel genügt es, den Ausgang
des UND-Gatters auf einen ersten, invertierenden Eingang eines weiteren UND-Gatters und den Ausgang
des ODER-Gatters auf den zweiten Eingang des zusätzlichen UND-Gatters zu geben und an dem
Ausgang des zusätzlichen UND-Gatters das Ansprechglied anzuschließen. Vorzugsweise ist das zuvor
erläuterte Merkmal der erfindungsgemäßen Lehre jedoch im einzelnen dadurch schaltungstechnisch
realisiert, daß dem UND-Gatter und dem ODER-Gatter jeweils ein Differenzierglied nachgeschaltet sind, daß
der Ausgang des dem ODER-Gatter nachgeschalteten Differenziergliedes mit dem Setzeingang einer bistabilen
Kippschaltung und der Ausgang des dem UND-Gatter nachgeschalteten Differenziergliedes mit dem
Rücksetzeingang der bistabilen Kippschaltung verbunden sind, daß der Ausgang des dem ODER-Gatter
nachgeschalteten Differenziergliedes und der Ausgang der bistabilen Kippschaltung mit einer Torschaltung
verbunden sind und daß der Torschaltung das Ansprechglied nachgeschaltet ist. Dabei muß zusätzlich
dafür gesorgt werden, daß sowohl der Setzeingang als auch der Rücksetzeingang der bistabilen Kippschaltung
nur auf die Anfangsflanken der ODER- bzw. UND-Signale ansprechen, daß die Torschaltung nur »durchlässig«
ist, wenn die bistabile Kippschaltung gesetzt ist, wenn also am Ausgang der bistabilen Kippschaltung ein
Signal ansteht, und daß nur Endflanken des ODER-Signals die Torschaltung passieren und das Ansprechglied
zum Ansprechen bringen können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
erläutert, es zeigt
F i g. 1 schematisch, eine bevorzugte Ausführungsform einer Schaltungsanordnung zum Feststellen
fehlender Gegenstände von in Gruppen mittels einer Fördereinrichtung transportierten Gegenständen und
Fig.2 eine graphische Darstellung zur Erläuterung
der Funktionsweise der Schaltungsanordnung nach Fig.l.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Schaltungsanordnung dient zum Feststellen fehlender Gegenstände 1
von in Gruppen 2 mittels einer nicht dargestellten Fördereinrichtung transportierten Gegenstände 1. Bei
den Gegenständen 1 kann es sich z. B. um Flaschen, Gläser usw. handeln.
Die in Fig.l dargestellte Schaltungsanordnung besteht zunächst aus einer Mehrzahl von Indikatoren 3
und aus einem Ansprechglied 4, wobei jedem Gegenstand 1 aus der Gruppe 2 von Gegenständen 1 ein
Indikator 3 zugeordnet ist, jeder Indikator 3 während des Passierens eines ihm zugeordneten Gegenstandes 1
ein elektrisches Signal abgibt und alle Indikatoren 3 mit ihren Ausgängen an ein UND-Gatter 5 angeschlossen
sind.
Wie die F i g. 1 zeigt, sind alle Indikatoren 3 mit ihren
Ausgängen zusätzlich an ein ODER-Gatter 6 angeschlossen.
Im übrigen ist dafür gesorgt, wie weiter unten noch dargelegt wird, daß das Ansprechglied 4 nur dann
anspricht, wenn am Ausgang des UND-Gatters 5 kein Signal ansteht und am Ausgang des ODER-Gatters 6 ein
Signal ansteht.
Im in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lehre, wonach das Ansprechglied 4 nur dann
anspricht, wenn am Ausgang des UND-Gatters 5 kein Signal ansteht und am Ausgang des ODER-Gatters 6 ein
Signal ansteht, im einzelnen dadurch realisiert, daß dem UND-Gatter 5 und dem ODER-Gatter 6 jeweils ein
Differenzierglied 7, 8 nachgeschaltet sind, daß der Ausgang des dem ODER-Gatter 6 nachgeschalteten
Differenziergliedes 8 mit dem Setzeingang einer bistabilen Kippschaltung 9 und der Ausgang des dem
UND-Gatter 5 nachgeschalteten Differenziergliedes 7 mit dem Rücksetzeingang der bistabilen Kippschaltung
9 verbunden sind, daß der Ausgang des dem ODER-Gatter 6 nachgeschalteten Differenziergliedes 8
und der Ausgang der bistabilen Kippschaltung 9 mit einer Torschaltung 10 verbunden sind und daß der
Torschaltung 10 das Ansprechglied 4 nachgeschaltet ist. Dabei ist dafür gesorgt, daß sowohl der Setzeingang als
auch der Rücksetzeingang der bistabilen Kippschaltung 9 nur auf die Anfangsflanken der ODER- bzw.
UND-Signale ansprechen, daß die Torschaltung 10 nur »durchlässig« ist, wenn die bistabile Kippschaltung 9
gesetzt ist, wenn also am Ausgang der bistabilen Kippschaltung 9 ein Signal ansteht, und daß nur
Endflanken des ODER-Signals die Torschaltung 10 passieren und das Ansprechglied 4 zum Ansprechen
bringen können.
Im in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Ansprechglied 4 aus einer bistabilen
Kippschaltung 11, einem nachgeschalteten Relais 12 und
einer Rücksetztaste 13.
Anhand der Fig.2 wird die Funktionsweise der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung unmittelbar
deutlich. Die dargestellten Signale a bis k stehen in der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 an den dort mit a bis
kgekennzeichneten Stellen an.
ίο Im ersten Fall, Teil a) der Fig.2, sind alle vier
Gegenstände 1 der Gruppe 2 vorhanden, so daß die Signale a bis d entstehen. Hinter dem UND-Gatter 5
und hinter dem ODER-Gatter 6 stehen die Signale e und f an, hinter den Differenziergliedern 7, 8 die
Differentiale der Signale e und f, nämlich die Signale g und Λ. Während der Dauer des Signals / ist die
Torschaltung 10 »durchlässig«. Da jedoch während des Signals / das Signal h nicht entsteht, sind die Signale j
undk Null-Signale.
im zweiten Fall, Teil b) der F i g. 2, fehlt von den
Gegenständen 1 der Gruppe 2 ein Gegenstand 1, so daß als Signal cein Null-Signal vorliegt. Die Folge davon ist,
daß das Signal e hinter dem UND-Gatter 5 ein Null-Signal ist. Das gleiche gilt für das Signal g hinter
dem Differenzierglied 7. Da das Signal g ein Null-Signal ist, wird die bistabile Kippschaltung 9 nicht rückgesetzt,
so daß das Signal / nach Teil b) der F i g. 2 entsteht. In diesem Fall ist jetzt die Torschaltung 10 auch dann noch
»durchlässig«, wenn der zweite Teil des Signals /?, die
3" differenzierte Endflanke des Signals f, entsteht. Folglich
spricht nunmehr, als Signal k dargestellt, das Ansprechglied 4 an.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:!.Schaltungsanordnungzum Feststellen fehlender Gegenstände von in Gruppen mittels einer Fördereinrichtung transportierten Gegenständen, bestehend aus einer Mehrzahl von Indikatoren und einem Ansprechglied, wobei jedem Gegenstand aus der Gruppe von Gegenständen ein Indikator zugeordnet ist, jeder Indikator während des Passierens eines ihm zugeordneten Gegenstandes ein elektrisches '° Signal abgibt und alle Indikatoren mit ihren Ausgängen an ein UND-Gatter angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Indikatoren (3) mit ihren Ausgängen zusätzlich an ein ODER-Gatter (6) angeschlossen sind und das '5 Ansprechglied (4) nur dann anspricht, wenn am Ausgang des UND-Gatters (5) kein Signal ansteht und am Ausgang des ODER-Gatters (6) ein Signal ansteht.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ^o gekennzeichnet, daß dem UND-Gatter (5) und dem ODER-Gatter (6) jeweils ein Differenzierglied (7,8) nachgeschaltet sind, daß der Ausgang des dem ODER-Gatter (6) nachgeschalteten Differenziergliedes (8) mit dem Setzeingang einer bistabilen Kippschaltung (9) und der Ausgang des dem UND-Gatter (5) nachgeschalteten Differenziergliedes (7) mit dem Rücksetzeingang der bistabilen Kippschaltung (9) verbunden sind, daß der Ausgang des dem ODER-Gatter (6) nachgeschalteten Differenziergliedes (8) und der Ausgang der bistabilen Kippschaltung (9) mit einer Torschaltung (10) verbunden sind und daß der Torschaltung (10) das Ansprechglied (4) nachgeschaltet ist.35
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968B0097085 DE1574746C3 (de) | 1968-03-15 | 1968-03-15 | Schaltungsanordnung zum Feststellen fehlender Gegenstände von in Gruppen mittels einer Fördereinrichtung transportierten Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968B0097085 DE1574746C3 (de) | 1968-03-15 | 1968-03-15 | Schaltungsanordnung zum Feststellen fehlender Gegenstände von in Gruppen mittels einer Fördereinrichtung transportierten Gegenständen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1574746A1 DE1574746A1 (de) | 1971-06-16 |
DE1574746B2 DE1574746B2 (de) | 1977-07-28 |
DE1574746C3 true DE1574746C3 (de) | 1978-03-30 |
Family
ID=6989095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968B0097085 Expired DE1574746C3 (de) | 1968-03-15 | 1968-03-15 | Schaltungsanordnung zum Feststellen fehlender Gegenstände von in Gruppen mittels einer Fördereinrichtung transportierten Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1574746C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4603329A (en) * | 1983-10-12 | 1986-07-29 | National Molding Corporation | Device and method for sensing the presence or absence of newly formed parts in conjunction with parts forming equipment |
-
1968
- 1968-03-15 DE DE1968B0097085 patent/DE1574746C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1574746B2 (de) | 1977-07-28 |
DE1574746A1 (de) | 1971-06-16 |
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