DD231529A1 - Handschleifwalze - Google Patents

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DD231529A1
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DD
German Democratic Republic
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hand
sanding roller
roller
headband
grinding
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Application number
DD27139684A
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English (en)
Inventor
Hans-Werner Figura
Peter Levenhagen
Original Assignee
Nahrungsguetermaschinenbau Veb
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Publication date
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine handgefuehrte Schleifwalze mit Handbohrmaschinenantrieb zum Schleifen von ebenen Flaechen, geeignet fuer die Holzbearbeitung. Ziel der Erfindung ist es, eine Schleifwalze mobilen Charakters mit dem Antrieb einer handelsueblichen Handbohrmaschine zu schaffen, mit der es moeglich ist, Werkstueckoberflaechen ebener Art zu bearbeiten. Erfindungsgemaess wird die Schleifwalze im Bohrmaschinenfutter gespannt, im Faustlager gegengelagert und auf eine Buerstenfuehrung gesetzt, wobei die Flaechenebenheit durch gleichmaessigen Handdruck und Borstendruck erhalten bleibt. Das Wechseln des Schleifbelagers ist problemlos durch Verkeilen von handelsueblichen Schleifleinenboegen. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine handgeführte Schleifwalze mit Handbohrmaschinenantrieb zum Schleifen von ebenen Flächen.
Charakteristik der bekannten Lösung
Bekannt sind fliegend gelagerte Schleifwalzen mit den unterschiedlichsten Befestigungsarten des Schleifleinens. Die fliegende Lagerung hat den Nachteil, daß ein relativ geringer Durchmesser und eine geringe Walzenlänge die Einsatzbreite wesentlich vermindern.
Bekannt sind weiterhin stationäre Schleifwalzen mit beiderseitiger Lagerung, bei deren Betrieb das zu schleifende Werkstück in die Maschine unter oder über der Walze eingegeben wird. Der Nachteil ist, daß nicht jedes Werkstück demontierbar ist und wenn, dann nur mit dem entsprechenden Aufwand.
Die bekannten Polierscheiben sind gut zu handhaben, aber für die Holzbearbeitung ungeeignet, da sie Maserung und Spiegel des Holzes zerstören.
Weiterhin sind noch tragbare Bandschleifmaschinen bekannt. Ihr Hauptnachteil ist die geringe Schleifleistung bei relativ hohem Gewicht. Sie benötigt außerdem ein Spezialschleifleinenband. Das gleiche gilt auch für die bekannten Schwingschleifer.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Vorteile beider bekannten Lösungen zu vereinen und ein leichtes Handschleifgerät mit hoher Leistung für die Holzbearbeitung zu schaffen, daß kein spezielles Schleifleinen erfordert.
Das Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handschleifwalze zu entwickeln, die den mobilen Charakter von fliegend aufgenommenen Schleifwalzen mit der Fertigungsqualität und der Schleifwalzenlänge von stationären Schleifwalzen vereint. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schleifwalze beidseitig in einem Haltebügel gelagert ist, die antriebsseitige Lagerung einen Zapfen für das Bohrfutter und der Haltebügel eine Klemmvorrichtung für den Bohrmaschinenhals besitzt, der gegenüberliegenden Lagerung am Haltebügel ein Handgriff zugeordnet ist und am Haltebügel eine die Schieifwalze über die Hälfte verdeckende Schutzvorrichtung befestigt ist, die an den umfangsseitigen Enden elastische Bürstenauflagen besitzt, so daß eine Berührung der Schleifwalze mit einer ebenen Fläche ermöglicht wird. Am Umfang der Schleifwalze ist axial eine Nut mit Befestigungskeil für das Schleifleinen angeordnet. Die Nut ist drallförmig angebracht, um ein absatzloses Anschleifen der Walze zu erreichen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1: Schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung entsprechend Anspruch 1 Fig. 2: Schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Anspruches 2
Die Schleifwalze 1 ist mit Schleifleinen 2 mittels Keil 3 bespannt. Der Haltebügel 4 wird auf den Bohrmaschinenhals mittels Schelle 5 und antriebsseitiger Lagerung 6 im Bohrfutter aufgenommen. An der gegenüberliegenden Seite wird die Schleifwalze 1 im Kugellager 7 eines Faustlagers 8 aufgenommen.
Die Handhabung des Gerätes erfolgt durch Halten der Bohrmaschine und des Griffes 9. Als Schutzvorrichtung und Führungshilfe dient eine Abdeckung 10 mit einer beidseitigen Bürstenauflage 11. Ohne Druck auf die Arbeitsfläche halten die Bürsten eine gewählte Distanz zwischen Werkstückoberfläche und Schleifwalze 1. Durch entsprechenden Druck mit der Hand werden die Bürsten niedergedrückt und es kommt zum Schleifwalzenkontakt mit der zu schleifenden Fläche. Ein weiterer Vorteil der Bürstenauflage 11 ist das Verhindern des Herumschlagens des Gerätes bei zu hohem Schleifdruck.

Claims (3)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Handschleifwalze, bestehend aus einer gelagerten Schleifwalze und Befestigungsmitteln für Schleifleinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifwalze (1) beidseitig in einem Haltebügel (4) gelagert ist, die antriebsseitige Lagerung (6) einen Zapfen für das Bohrfutter und der Haltebügel eine Halteschelle (5) für den Bohrmaschinenhals besitzt, der gegenüberliegenden Lagerung (8) am Haltebügel (4) ein Handgriff (9) zugeordnet ist und am Haltebügel (4) eine die Schleifwalze (1) über 180° verdeckende Schutzvorrichtung (10) befestigt ist, die an den umfangseitigen Enden elastische Bürstenauflagen (11) besitzt, so daß eine Berührung der Schleifwalze (1) mit einer ebenen Fläche ermöglicht wird.
  2. 2. Handschleifwalze nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Bürstenauflagen (11) aus schmalen Bürsten bestehen, die parallel an den umfangseitigen Enden der Schutzvorrichtung (10) befestigt sind.
  3. 3. Handschleifwalze nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß axial am Umfang der Schleifwalze (1) eine drallförmige Nut mit Befestigungskeil (3) für das Schleifleinen (2) angeordnet ist.
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
DD27139684A 1984-12-21 1984-12-21 Handschleifwalze DD231529A1 (de)

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