DD231467A5 - Schaltungsanordnung zur signalverarbeitung in einer bildwiedergabeanordnung - Google Patents
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Abstract
Ziel und Aufgabe der Erfindung bestehen darin, eine Schaltungsanordnung zur Signalverarbeitung in einer Bildwiedergabeanordnung zu schaffen, bei welcher die zweite Klemme eine doppelte Funktion hat. Die Aufgabe wird dadurch geloest, dass die Schaltungsanordnung wenigstens teilweise in eine integrierte Schaltung aufgenommen ist, die mit Anschlussklemmen versehen ist, mit denen die genannte erste und zweite Klemme innerlich gekoppelt sind, wobei die zweite Klemme im leitenden Zustand des zweiten und im gesperrten Zustand des ersten in nur einer Richtung stromleitenden Elementes eine Speiseklemme fuer die Horizontal-Signalverarbeitungsstufe ist und im leitenden Zustand des ersten und im gesperrten Zustand des zweiten in nur einer Richtung stromleitenden Elementes eine Lautstaerkepegelklemme fuer die Tonsignalverarbeitungsstufe ist und wobei eine dritte Klemme eine Speiseklemme fuer die Tonsignalverarbeitungsstufe ist.
Description
64 960/13
Schaltungsanordnung zur Signalverarbeitung in einer Bildwiedergabeanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Signalverarbeitung in einer Bildwiedergabeanordnung mit einer Horizontal-Signalverarbeitungsstufe zum Verarbeiten eines Horizontal-Signals zur Horizontalablenkung und mit einer Tonsignalverarbeitungsstufe zum Verarbeiten eines Tonsignals zur Tonwiedergabe, wobei die Horizontal-SignalVerarbeitungsstufe mit einer ersten Klemme versehen ist, die über ein erstes in nur einer Richtung stromleitendes Element eine Speiseklemme ist, und wobei die TonsignalVerarbeitungsstufe mit einer zweiten Klemme versehen ist, die über ein zweites in nur einer Richtung stromleitendes Element mit der ersten Klemme verbunden ist, wobei die genannten Elemente im wesentlichen nicht gleichzeitig leitend sein können·
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der deutschen Patentanmeldung 2 220 170 bekannt. In dieser bekannten Schaltungsanordnung werden durch die Schaltungsanordnung zur Horizontal-Ablenkung eine Anzahl Speisespannungen erzeugt. Eine dieser Spannungen wird über das erste in nur einer Richtung stromleitende Element der ersten Klemme zugeführt, die eine Speiseklemme für die Horizontal-SignalVerarbeitungsstufe ist, und von einem Uetzgleichrichter wird eine Speisespannung unmittelbar der zweiten Klemme zugeführt, die eine Speiseklemme für die TonsignalVerarbeitungsstufe ist, während das zweite in nur einer Richtung stromleitende Element, das die beiden Klemmen miteinander verbindet, gesperrt ist· Während einer Anlaufzeit nach dem Ein-
sehalten der Bildwiedergabeanordnung ist jedoch das erste Element gesperrt, während das zweite Element leitend ist, in welcher Zeit die beiden genannten Verarbeitungsstufen durch den Uetzgleichrichter mit Speiseenergie versehen werden·
Ziel der Erfindung ist es, Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden·
Die Erfindung hat nun zur -Aufgabe, eine Schaltungsanordnung der oben genannten Art zu schaffen, wobei die zweite Klemme eine doppelte Funktion hat. Dazu weist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung das Kennzeichen auf, daß.sie wenigstens teilweise in eine integrierte Schaltung aufgenommen ist, die mit Anschlußklemmen versehen ist, mit denen die genannte erste und zweite Klemme innerlich gekoppelt sind, wobei die zweite Klemme im leitenden Zustand des zweiten und im gesperrten Zustand des ersten in nur einer Richtung stromleitenden Elementes eine Speiseklemme für die Horizontal-Signalverarbeitungsstufe ist und im leitenden Zustand des ersten und im gesperrten Zustand des zweiten in nur einer Richtung stromleitenden Elementes eine Lautstärkepegelklemme für die TonsignalVerarbeitungsstufe ist, und wobei eine dritte Klemme eine Speisekleimne für die tonsignalVerarbeitungsstufe ist·
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme hat die zweite Klemme eine Funktion in der Horizontal-Signal- sowie in der TonsignalVerarbeitungsstufe, die äußerst verschiedene Stufen zum Verarbeiten unterschiedlicher Signale sind, die
einander nicht beeinflussen dürfen· Durch diese Kombination von Punktionen kann die Anzahl Anschlußklemmen der integrierten Schaltung verringert werden· Dabei ist die zweite Klemme keine Speiseklemme für die TonsignalVerarbeitungsstufe, was dadurch möglich ist, daß diese Stufe- über eine andere Klemme mit Speiseenergie versehen wird.
Die Schaltungsanordnung weist das Kennzeichen auf, daß die integrierte Schaltung mit einer ersten Anschlußklemme versehen ist, die innerlich mit der dritten Klemme und über das erste in nur einer Richtung stromleitende Element mit der ersten Klemme und äußerlich mit einer Speisespannungsschaltung verbunden ist, sowie mit einer zweiten Anschlußklemme, die mit der zweiten Klemme verbunden ist.
Dadurch ist die erste Anschlußklemme der integrierten Schaltung eine Speiseklemme für die beiden genannten Verarbeitungsstufen, während die zweite Anschlußklemme die zweite genannte Funktion hat·
Enthält die Speisespannungsschaltung einen Uetzgleichrichter, so weist die Schaltungsanordnung das Kennzeichen auf, daß die zweite Anschlußklemme äußerlich mit einer Lautstärke-Einstellanordnung verbunden ist· Bildet dagegen die Speisespannungsschaltung einen ieil einer mit einem Ausgang der Horizontal-Signalverarbeitungsstufe gekoppelten Endstufe, so weist die Schaltungsanordnung das Kennzeichen auf, daß die zweite Anschlußklemme äußerlich mit einer durch die Endstufe gesteuerten Schaltstufe verbunden ist, die im leitenden Zustand des zweiten und im gesperrten Zustand des ersten in nur einer Richtung stromleitenden Elementes die zweite Anschlußklemme mit einer Stromquelle verbindet, die von der Netzspannung abgeleitet ist, wobei die Schaltstufe im leitenden Zustand des ersten und im gesperrten Zustand
des zweiten in nur einer Richtung stromleitenden Elementes die zweite Anschlußklemme mit einer Lautstärke-Einstellanordnung verbindet·
Die Tonsignalverarbeitungsstufe enthält eine Spannungsquelle zum Erzeugen einer Spannung an der zweiten Klemme beim Anschließen der Lautstärke-Einstellanordnung an die zweite Anschlußklemme; die Spannung quelle ist sonst unwirksam, wobei die erzeugte Spannung einen derartigen Wert hat, daß die Verstärkung eines Verstärkers in der TonsignalVerarbeitungsstufe einstellbar ist· Die TonsignalVerarbeitungsstufe enthält weiterhin einen Transistor zum Einschalten der Spannungsquelle beim Anschließen der Lautstärke-Einstellanordnung an die zweite Anschlußklemme und zum Ausschalten der Spannungsquelle in dem entgegengesetzten Pail·
Eine Schaltungsanordnung, bei der die Speisespannungsschaltung einen Teil einer mit einem Ausgang der Horizontal-Signalverarbeitungsstufe gekoppelten Endstufe bildet und bei der ein Ausgang der Tonsignalverarbeitungsstufe mit einer Tonendstufe gekoppelt ist, die mit einer Lautstärke-Einstellanordnung versehen ist, weist das Kennzeichen auf, daß die zweite Anschlußklemme äußerlich mit einer Stromquelle verbunden ist, die von der Netzspannung abgeleitet ist. Vorzugsweise weist in diesem Pall die Schaltungsanordnung das Kennzeichen auf, daß die Tonsignal— Verarbeitungsstufe einen Verstärker zum Verstärken des Tonsignals enthält, der auf eine maximale Verstärkung eingestellt ist·
Zwischen der ersten Anschlußklemme und der Speiseklemme der Tonendstufe liegt ein Verzögerungselement· Eine erste Anschlußklemme der integrierten Schaltung ist im Inneren mit der dritten Klemme und über das erste in nur einer Richtung
stromleitende Element mit der ersten Klemme und äußerlich mit einer Speisespannungsschaltung verbunden, während eine zweite Anschlußklemme der integrierten Schaltung mit der zweiten Klemme verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1: eine Darstellung einer ersten Verwendungsmöglichkeit der Schaltungsanordnung nach der Erfindung;
Fig. 2: eine Darstellung einer zweiten Verwendungsmöglichkeit der Schaltungsanordnung nach der Erfindung;
Fig. 3j eine Darstellung einer dritten Verwendungsmöglichkeit der Schaltungsanordnung nach der Erfindung;
Fig. 4: eine Darstellung eines detaillierten Schaltbildes eines Teils der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ;
Fig. 5: eine Darstellung eines Schaltbildes eines anderen Teils der Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
In Pig. 1 ist 1 eine integrierte Schaltung, die eine Anzahl Teile einer Bildwiedergabeanordnung, beispielsweise eines Fernsehempfängers, enthält. Einer dieser Teile ist eine Horizontal-Signalverarbeitungsstufe 2, in der ein Horizontal-Signal auf bekannte Weise zur Horizontal-Ablenkung in einer nicht dargestellten Bildwiedergaberöhre verarbeitet wird. Die integrierte Schaltung 1 enthält auch
eine TonsignalVerarbeitungsstufe 3, in der ein Tonsignal auf bekannte Weise zur Tonwiedergabe verarbeitet wird· Ein Ausgangssignal der Stufe 2 wird über eine Anschlußklemme B der Schaltung 1 einer Horizontal-Endstufe 4 zugeführt, die sich außerhalb der Schaltung 1 befindet. Auf ähnliche Weise wird ein Ausgangssignal der Stufe 3 über eine Anschlußklemme D der Schaltung 1 einer ^onendstufe 5 zugeführt, die sich außerhalb der Schaltung 1 befindet·
Eine weitere Anschlußklemme A der Schaltung 1 ist mit einer Signalklemme Ξ der Stufe 3 verbunden· Zwischen die Klemme E und eine Speiseklemme 3? der Stufe 2 ist eine Diode D2 aufgenommen, wobei die Anode der Diode D2 mit den Klemmen A und B und die Katode mit der Klemme P verbunden ist· Die Anode einer Diode D1 ist mit einer Anschlußklemme G der Schaltung verbunden, während die Katode mit der Klemme J1 verbunden ist. Die Klemme G ist auch mit einer Speiseklemme G der Stufe sowie mit den Speisekleinmen anderer nicht dargestellter Teile der integrierten Schaltung 1 verbunden. Von jedem der jeweiligen Teile der Schaltung 1 ist ein Punkt mit einer Anschlußklemme H der Schaltung 1 verbunden, die mit Masse verbunden ist.
Außerhalb der Schaltung 1 befindet sich auch eine Schaltstufe 6 mit einem Umschalter, dessen Mutterkontakt 7 mit der Klemme A verbunden ist. Der Kontakt 7 kann unter Ansteuerung eines von der Horizontal-Eln'dstufe 4 herrührenden Signals entweder mit einem ^ahlkontakt 8 oder mit einem Wahlkontakt 9 verbunden werden. Der Kontakt 8 ist über einen Widerstand 10 mit der positiven Klemme einer Gleichspannungsquelle verbunden, deren negative Klemme an Masse liegt und deren Spannung Vg von beispielsweise 300 V durch Gleichrichtung von dem elektrischen Versorgungsnetz abgeleitet wird» Der Kontakt 9 ist mit einem einstellbaren Widerstand
verbunden, dessen anderer Anschluß an Masse liegt·
Beim Einschalten der Bildwiedergabeanordnung entstehen die Spannung VV, und die Speisespannung für die Stufe 4, während an der Klemme C noch keine Spannung vorhanden ist. Die Schaltstufe 6 befindet sich in dem Zustand, in dem die Kontakte 7 und 8 miteinander verbunden sind. Unter diesen Umständen fließt durch den Widerstand 10 und die Diode D2 ein Strom von etwa 6 mA zu der Klemme 3?. Die Stufe 2 enthält einen Horizontal-Oszillator, der zu schwingen anfängt, mit der Folge, daß der Stufe 4 über die Klemme B ein Schaltsignal zugeführt wird« Auf bekannte Weise erzeugt die Stufe 4 den Horizontal-Ablenkstrom sowie die Hochspannung für die Endanode der Bildwiedergaberöhre, Die Stufe 4 erzeugt auch Speisespannungen· Eine dieser Spannungen wird als Speisespannung für die Teile der Schaltung 1 der Klemme C zugeführt· ITach einer Anlaufzeit nach dem Einschalten hat diese Spannung einen Wert, der für die Wirkung der genannten Teile bereits ausreicht, wodurch die Stufen 2 und 3 die für sie bestimmten Signale zugeführt bekommen· Die Stufe 4 erzeugt auch die Speisespannung für die Stufe 5·
Zu dem Zeitpunkt, wo die Spannung an der Klemme C höher wird als die Spannung an der Klemme A, wird die Diode D1 leitend, wodurch die Diode D2 gesperrt wird· Die Klemmen 3? und C sind nun verbunden und die Stufe 2 wird nun durch die Spannung an der Klemme C gespeist. Auch &±e Stufe 3 wird durch diese Spannung gespeist· In diesem Endzustand wird die Schaltstufe β von der Endstufe 4 derart gesteuert, daß die Kontakte 7 und 9 nun miteinander verbunden werden. Die Stufe 3 ist so eingerichtet, daß der Widerstand 11, der nun mit der Klemme E verbunden ist, für die Einstellung der Lautstärke sorgen kann·
Aus dem Obenstehenden geht hervor, daß die Klemme A während der Anlaufzeit mit der Speiseklemme P der Stufe 2 zum Zuführen eines Speisestromes zu dieser Stufe verbunden ist, in welcher Zeit dieser Strom keinen Einfluß auf die Stufe 3 hat, Uach der Anlaufzeit sind die Klemmen A und F voneinander getrennt und die Klemme A ist eine Lautstärkepegelklemme zum Bestimmen der Amplitude des der Klemme D zugeführten ^onsignals· Dabei kann die Lautstärke auf eine andere Art und Weise eingestellt werden als mit Hilfe eines einstellbaren Widerstandes, beispielsweise mit Hilfe einer einstellbaren Spannung·
Die Ausführungsform nach Pig. 1 gilt für den Pail, daß die Speisespannung für die Stufe 2 von der Horizontal-Endstufe erzeugt wird, was eine äußere Schaltstufe 6 notwendig macht· Pig· 2, in der dieselben Elemente wie in Pig· 1 dieselben Bezugszeichen haben, zeigt eine Ausführungsform, bei der die Speisespannung für die Stufe 2 sowie für die anderen Teile der Schaltung 1 und auch für die Stufen 4 und 5 nicht von der Endstufe 4, sondern von einer an das elektrische Hetz angeschlossenen Speisespannungsschaltung 12 geliefert wird» In Pig· 2 entspricht die Schaltung 1 der Schaltung 1 aus Pig, Die Klemme A ist mit einer Lautstärke-Einstellanordnung, beispielsweise einem Widerstand 11 verbunden, während die Klemme 0 mit der Schaltungsanordnung 12 verbunden ist· In Pig· 2 ist keine Anlauferseheinung und die Klemme A hat keine andere Punktion als die Lautstärke-Einstellung· Dabei ist die Spannung an dieser Klemme immer niedriger als die Spannung an der Klemme C, so daß die Diode D1 ständig leitend ist, während die Diode D2 gesperrt bleibt·
Die integrierte Schaltung 1 aus den Pig· 1 und 2 kann auch angeschlossen werden, wie dies in Pig· 3 dargestellt ist·
In ^ig. 3 wird die Speisespannung für die Stufen 2, 3 und wieder von der Endstufe 4 erzeugt· Der Unterschied zu ^ig· liegt darin, daß die Klemme A ohne Zwischenfügung eines Schalters mit dem Widerstand 10 verbunden ist, welcher Widerstand andererseits an die Spannung V^ angeschlossen ist. Während der .Anlaufzeit wird die Stufe 2 über die Klemme A und die Diode D2 mit Speiseenergie versehen, während die Spannung an die Klemme A auf die Stufe 3 keinen Einfluß hat. Each der Anlaufzeit sorgt die Spannung an der Klemme C für die Speisung der jeweiligen Teile der Schaltung 1. Die Stufe 3 ist so eingerichtet, daß die Amplitude des an der Klemme D vorhandenen Tonsignals den maximal möglichen Wert aufweist, während die Einstellung der Lautstärke mittels einer geeigneten Anordnung erfolgt. Ein Einstellpotentiometer 13 kann beispielsweise zwischen die Klemme D und Masse angeschlossen werden, wobei der Schleifer mit dem Eingang der Stufe 5 verbunden wird. Aus dem Vorhergehenden folgt, daß im Falle der Fig# 3 die Klemme A keine andere Punktion hat, als während der Anlaufzeit für die Speisung der Stufe 2 zu sorgen. In 3?ig. 1 sowie in ^ig. 3 wirkt der Widerstand 10 als eine Stromquelle zum Liefern des StartStroms zu der Stufe 2.
Pig. 4 zeigt in Einzelheiten ein Schaltbild der Tonsignalverarbeitungsstufe 3 der vorhergehenden Figuren. Zwischen der Klemme E, die mit der Klemme A verbunden ist, und Masse über die Klemme H liegt das Reihennetzwerk aus drei Widerständen 21, 22 und 23. Der Verbindungspunkt der Widerstände 21 und 22 ist mit der Katode einer Diode 24 verbunden, deren Anode mit dem Emitter eines npn-Transistors 25 verbunden ist. Die Basis des Transistors 25 ist mit dem Kollektor eines npn-Transistors 26 und mit der Katode einer Zener-Diode 27 verbunden, deren Anode an Masse liegt. Die Basis des Transistors 26 ist mit den Basis-Elektroden zweier weiterer npn-Transistoren 28 und 29, mit der Katode einer Diode
und mit dem Kollektor eines npn-Transistors 31 verbunden, dessen Emitter mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 22 und 23 verbunden ist· Der Kollektor des Transistors 25, die Anode der Diode 30 und die Emitterelektroden der Transistoren 26, 28 und 29 sind mit der Klemme G verbunden. Die Klemme G ist mit der Klemme G verbunden· Der Kollektor des Transistors 28 ist mit der Basis des Transistors 31, mit dem Emitter eines pnp-Transistors 32 und mit dem Emitter eines npn-Transistors 33 verbunden, während der Kollektor des Transistors 29 mit einem Widerstand 34 und mit einem Widerstand 35 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 32 und der andere Anschluß des Widerstandes 34 liegen an Masse, während die Basiselektroden der Transistoren 32 und 33 miteinander und mit dem Verbindungspunkt zweier Widerstände 36 und 37 verbunden sind» Die zwischen der Klemme G und Masse einen Spannungsteiler bilden· Der Kollektor des Transistors 33 ist mit der -Klemme G verbunden. Dj[e Stufe 3 enthält auch einen npn-Transistor 38, dessen Kollektor über einen Widerstand 39 mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 22 und 23 verbunden ist und dessen Basis mit dem nicht mit dem Transistor 29 verbundenen Anschluß des Widerstandes 35 verbunden ist, während der Emitter an Masse liegt. Zwischen den Klemmen A und 3? liegt das Reihennetzwerk aus zwei Dioden 40 und 41 mit der Leitungsrichtung von A nach P, wobei diese Dioden die !Funktion der Diode D2 in den ^1Ig. 1, 2 und 3 haben· Auf ähnliche Weise liegt zwischen den Klemmen G und P das Reihennetzwerk aus zwei Dioden 42 und 43 mit der Leitungsrichtung von 0 nach 3?, welche Dioden die Punktion der Diode * die EHinktion der Diode D1 in den Fig. 1, 2 und 3 haben.
Mit der Klemme B. ist weiterhin die Basis eines pnp-Transistors 44 verbunden, dessen Kollektor an Masse liegt, während der Emitter über eine Diode 45 mit derselben Leitungsrichtung und einem Widerstand 46 mit einem Widerstand 47 und mit der
Basia einen npn-Transistors 48 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 48 ist mit dem Emitter eines weiteren npn-Transistors 49 und mit einer Stromquelle 50 verbunden. Der Kollektor des Transistors 48 ist mit der Klemme D und mit einem Widerstand 51 verbunden, der andererseits an die Klemme G angeschlossen ist» Der Kollektor eines npn-Transistors 52 und der des Transistors 49 sind ebenfalls an die Klemme G angeschlossen· Der Quitter des Transistors 52 ist mit einem Widerstand 53 verbunden, der andererseits mit der Basis des Transistors 49 verbunden ist, und mit dem nicht mit dem Transistor 48 verbundenen Anschluß des Transistors Zwischen der Basis des Transistors 49 und Masse liegt ein Widerstand 54, und zwischen der Basis des Transistors 52 und der Klemme G liegt ein Widerstand 55» während das Reihennetzwerk aus einer Zener-Diode'56 und einer Diode 57 zwischen der Basis des Transistors 52 und Masse liegt. Dabei ist die Katode der Diode 56 mit der Basis des Transistors 52 und die Katode der Diode 57 mit Masse verbunden. Zum Schluß liegt zwischen der Quelle 50 und Masse eine Tonsignalquelle 58. Die Quelle 58 stellt beispielsweise einen xondemodulator dar, der einen Teil der Schaltung 1 bildet.
Die Klemme A hat die startfunktion für die Stufe 2, wenn dieser Klemme ein Strom zugeführt wird. In diesem Fall fließt über die Dioden 40 und 41 ein Speisestrom zu der Klemme 3?. Auch durch die Widerstände 21, 22 und 23 fließt ein Strom, der einen derartigen Spannungsabfall verursacht, daß der Transistor 44 gesperrt bleibt. An der Klemme G ist keine Spannung vorhanden, die Dioden 42 und 43 sind nicht leitend und an der Klemme D ist kein Tonsignal vorhanden. Die Werte der Widerstände 21, 22 und 23 sowie die Werte der Widerstände 36 und 37 sind derart gewählt wordem, daß beim Eintreffen der Spannung an der Klemme C der Transistor 31 nicht leiten kann, wodurch die Transistoren 25f 26, 28
und 29 auch nicht leitend sind· Der Emitter des Transistors 52 wird hoch· Da der Transistor 44 gesperrt "bleibt, führt die Basis des Transistors 48 eine höhere Spannung als die Basis des Transistors 49» die gesperrt ist, und die Verstärkung des Transistors 48 ist maximal· Unter diesen Umständen ist an der Klemme D ein Tonsignal vorhanden, das die maximal mögliche Amplitude hat. Der beschriebene Zustand wird nicht geändert, nachdem die Spannung an der Klemme C den Endwert erreicht hat· Durch die Dioden 42 und 43 hat der Startstrom auf die über die Klemme G mit Speisespannung versehenen Stufen keinen Einfluß.
Die Klemme A hat die Lautstärke-Einsteilfunktion, wenn daran ein einstellbarer Widerstand angeschlossen wird, während die Spannung an der Klemme 0 einen Wert hat, der beispielsweise zwischen 9,5 und 13,5 V liegt· %gen der Wahl der Werte der Widerstände 21, 22, 23, 36, 37 ist der Transistor 31 leitend, wodurch die Transistoren 25, 26, 28 und 29 auch leitend sind. Durch die Transistoren 32 und 33 wird gewährleistet, daß die Spannung an der Basis des Transistors 31 nicht niedriger als ein bestimmter Wert und nicht höher als ein bestimmter Wert werden kann, wodurch gewährleistet wird, daß der 5ansistor 31 tatsächlich bei jedem Wert des einstellbaren Widerstandes leitend ist· Dazu dient auch der Transistor 38, durch den der Widerstand 39 zu dem Widerstand 23 parallelgeschaltet wird, was die Spannung an dem Emitter des Transistors 31 verringert. Diese Spannung ist zu der Spannung an dem Verbindungspunkt der Widerstände 21 und 22 proportional, welche Spannung durch die Zener-Diode 27 bestimmt wird. Aus dem Obenstehenden geht hervor, daß das Anschließen des einstellbaren Widerstands dazu führt, daß an dem genannten Verbindungspunkt eine Spannung vorhanden ist, die einen derartigen Wert hat, daß die Verstärkung des Transistors 48 einstellbar ist, und die außerdem das einwand-
freie Verhalten hat bei Änderung der Temperatur und/oder der Speisespannung gegenüber entsprechenden Änderungen der Spannung an der Basis des Transistors 49· Das Temperaturverhalten wird weiterhin mittels der Dioden 24 und 45 verbessert· Dadurch, daß der Wert des einstellbaren Y/iderstandes gewählt wird, wird die Spannung an der Basis des Transistors 44 und daher der Emitterstrom dieses Transistors eingestellt· Dadurch wird die Verstärkung des Transistors 48 eingestellt, Der einstellbare Widerstand, d· h· der Widerstand 11 in den Pig· 1 und 2, sorgt also für die Lautstärke-Einstellung. Der Wert desselben sowie die Werte der Widerstände 21, 22 und 23 sind derart gewählt worden, daß die Spannung an der Basis des Transistors 44 zwischen 0 und 3V eingestellt wird· Es dürfte einleuchten, daß der einstellbare Widerstand durch eine zwischen 0 und 3 V einstellbare Spannung ersetzt werden kann,
Pig. 5 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Schaltstufe 6 aus Pig, 1, die von dem Prinzip in Pig. 1 einigermaßen abweicht. Darin ist der Widerstand 10 zwischen der Quelle der Spannung Vg und der Klemme A angeordnet. Der Kollektor eines npn-Transistors 61 ist mit der Klemme A, der Emitter mit einem Widerstand 62 und die Basis mit einem Widerstand 63 und mit dem Widerstand 11 verbunden· Der andere Anschluß des Widerstandes 63 ist mit der Klemme G und mit einem geeigneten Punkt der Stufe 4 verbunden, während die von dem Transistor 61 abgewandten Anschlüsse der Widerstände 62 und 11 an Masse liegen· Ist an dem genannten Punkt der Stufe 4 noch keine Spannung vorhanden, so ist der Transistor 61 nicht leitend, und durch den Widerstand 10 fließt au der Klemme A der Startstrom für die Stufe 2. Ist die Spannung an dem genannten Punkt und daher auch an der Klemme 0 vorhanden, so ist der Transistor 61 leitend, und zwar in einem Ausmaß, das von dem Wert des Widerstandes 11 abhängig ist. Dieser Wert
wird derart eingestellt, daß die Spannung an der Klemme A zwischen nahezu O und 3 V eingestellt wird·
Es sei bemerkt, daß die Spannung an dem Punkt A beim Eintreffen der Spannung an der Klemme G hoch ist, mit der Folge, daß die Verstärkung des Transistors 48 dann marimal ist, wonach die Verstärkung einstellbar wird. Um zu vermeiden, daß das wiedergegebene Tonsignal während kurzer Zeit eine zu große Stärke hat, ist es erwünscht, daß die Stufe 5 das Tonsignal nicht unmittelbar verstärkt. Dies kann dadurch erhalten werden, daß die Speisespannung der Stufe 5 später eintrifft als die Spannung an der Klemme G, Dazu kann auf einfache Weise ein Verzögerungselement, beispielsweise ein RC-Netzwerk, zwischen der Klemme C und der Speiseklemme der Stufe 5 vorgesehen werden, wodurch gewährleistet wird, daß die Stufe 5 erst verstärkt wird, nachdem die Stufe 6 umgeschaltet ist.
Es dürfte einleuchten, daß die Stufe 6 auf eine andere Art und Weise als in Fig. 5 und die Stufe 3 auf eine andere Art und Weise als in Fig. 4 ausgebildet werden können. Die Stufe 3 kann beispielsweise ein bistabiles Element zur Steuerung der Spannung an der Basis des Transistors 44 enthalten, das beim Fließen eines Startstromes in einem bestimmten Zustand ist, während der andere Zustand herrscht, wenn die Klemme A die Lautstärkefunktion hat. Es dürfte einleuchten, daß die Art und Weise, wie die Stufen 2, 4 und 5 sowie die Schaltungsanordnung 12 ausgebildet sind, für die Erfindung nicht von Bedeutung ist, Dasselbe gilt auch für die Anzahl und die Art der Teile, die, mit Ausnahme der Stufe 2 und 3 in die integrierte Schaltung 1 aufgenommen sind; so kann beispielsweise die Stufe 5 völlig oder teilweise einen Teil der integrierten Schaltung bilden.
Claims (10)
1· Schaltungsanordnung zur Signalverarbeitung in einer Bildwiedergabeanordnung mit einer Horizontal-Signal-Yerarbeitungsstufe zum Verarbeiten eines Horizontal-Signals zur Horizontal-Ablenkung und mit einer Tonsignalverarbeitungsstufe zum Verarbeiten eines Tonsignals zur Tonwiedergabe, wobei die Horizontal-SignalVerarbeitungsstufe mit einer ersten Klemme versehen ist, die über ein erstes in nur einer Richtung stromleitendes Element eine Speiseklemme ist, und wobei die TonsignalVerarbeitungsstufe mit einer zweiten Klemme versehen ist, die über ein zweites in nur einer Richtung stromleitendes Element mit der ersten Klemme verbunden ist, wobei die genannten Elemente im wesentlichen nicht gleichzeitig leitend sein können, gekennzeichnet dadurch, daß die Schaltungsanordnung wenigstens teilweise in eine integrierte Schaltung aufgenommen ist, die mit Anschlußklemmen versehen ist, mit denen die genannte erste und zweite Klemme innerlich gekoppelt sind, wobei die zweite Klemme im leitenden Zustand des zweiten und im gesperrten Zustand des ersten in nur eine Richtung stromleitenden Elementes eine Speiseklemme für die Horizontal-Signal Verarbeitungsstufe ist und im leitenden Zustand des ersten und im gesperrten Zustand des zweiten in nur einer Richtung stromleitenden Elementes eine Lautstärkepegelklemme für die TOnsignalverarbeitungsstufe ist und wobei eine dritte Klemme eine Speiseklemme für die TonsignalVerarbeitungsstufe ist·
2· Schaltungsanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die integrierte Schaltung mit einer ersten Anschlußklemme versehen ist, die innerlich mit der dritten
Klemme und über das erste in nur einer Richtung stromleitende Element mit der ersten Klemme und äußerlich mit einer Speisespannungsschaltung verbunden ist, sowie mit einer zweiten Anschlußklemme, die mit der zweiten Klemme verbunden ist.
3· Schaltungsanordnung nach Punkt 2, wobei die Speisespannungsschaltung einen Hetzgleichrichter enthält, gekennzeichnet dadurch, daß die zweite Anschlußklemme äußerlich mit einer Lautstärke-Einstellanordnung verbunden ist·
4· Schaltungsanordnung nach Punkt 2, wobei die Speisespannungsschaltung einen Teil einer mit einem Ausgang der Horizontal-Signal Verarbeitungsstufe gekoppelten Endstufe bildet, gekennzeichnet dadurch, daß die zweite Anschlußklemme äußerlich mit einer durch die Endstufe gesteuerten Schaltstufe verbunden ist, die im leitenden Zustand des zweiten und im gesperrten Zustand des ersten in nur einer Richtung stromleitenden Elementes die zweite Anschlußklemme mit einer Stromquelle verbindet, die von der Netzspannung abgeleitet ist, wobei die Schaltstufe im leitenden Zustand des ersten und im gesperrten Zustand des zweiten in nur einer Richtung stromleitenden Elementes die zweite Anschlußklemme mit einer Lautstärke-Einstellanordnung verbindet·
5. Schaltungsanordnung nach einem der Punkte 3 und 4» gekennzeichnet dadurch, daß die TonsignalVerarbeitungsstufe eine Spannungsquelle zum Erzeugen einer Spannung an der zweiten Klemme beim Anschließen der Lautstärke-Eins teil anordnung an die zweite Anschlußklemme enthält, welche Spannungsquelle sonst unwirksam ist, wobei die erzeugte Spannung einen derartigen ^ert hat, daß die Verstärkung eines Verstärkers in der Tonsignalver-
-17-arbeitungsstufe einstellbar ist·
6, Schaltungsanordnung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die tonsignalVerarbeitungsstufe weiterhin einen Transistor zum Einschalten der Spannungsquelle beim .Anschließen der Lautstärke-Einstellanordnung an die zweite Anschlußklemme und zum Ausschalten der Spannungsquelle in dem entgegengesetzten Fall enthält,
7· Schaltungsanordnung nach Punkt 2, wobei die Speisespannungsschaltung einen Teil einer mit einem Ausgang der Horizontal-Signalverarbeitungsstufe gekoppelten Endstufe bildet und bei der ein -Ausgang der TonsignalVerarbeitungsstufe mit einer Tonendstufe gekoppelt ist, die mit einer Lautstärke-Einstellanordnung versehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß die zweite Anschlußklemme äußerlich mit einer Stromquelle verbunden ist, die von der Netzspannung abgeleitet ist,
8, Schaltungsanordnung nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Tonsignalverarbeitungsstufe einen Verstärker zum ^erstarken des ^onsignals enthält, der auf eine maximale Verstärkung eingestellt ist,
9, Schaltungsanordnung nach Punkt 4, wobei ein Ausgang der Tonsignal Verarbeitungsstufe mit einer Tonendstufe gekoppelt ist, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen der ersten Anschlußklemme und der Speiseklemme der Tonendstufe ein Verzögerungselement liegt.
10, Integrierte Schaltung zur Verwendung in einer Schaltungsanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine erste Anschlußklemme der integrierten Schaltung
innerlich mit der dritten Klemme und üiber das erste in nur einer Richtung stromleitende Element mit der ersten Klemme und äußerlich, mit einer Speisespannungsschaltung verbunden ist, während eine zweite Anschlußklemme der.integrierten Schaltung mit der zweiten Klemme verbunden ist.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen.
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