DE2220170A1 - Schaltung zur erzeugung von betriebsgleichspannungen in einem fernsehempfaenger - Google Patents
Schaltung zur erzeugung von betriebsgleichspannungen in einem fernsehempfaengerInfo
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- DE2220170A1 DE2220170A1 DE19722220170 DE2220170A DE2220170A1 DE 2220170 A1 DE2220170 A1 DE 2220170A1 DE 19722220170 DE19722220170 DE 19722220170 DE 2220170 A DE2220170 A DE 2220170A DE 2220170 A1 DE2220170 A1 DE 2220170A1
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- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
- H04N3/16—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
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Description
- Schaltung zur Erzeugung von Betriebs-Gleichapannungen in einem Fernsehenpfänger In einem Fernsehempfänger ist es bekannt, Betriebs-Gleichspannungen durch Gleichrichtung der Zeilenrücklaufimpuse zu gewinnen. Zu diesem Zweck ist z.B. der Zeilentransformator mit Zusatzwicklungen versehen, an die Gleichrichterschaltungen an.
- geschlossen sind. Mit solchen Schaltungen lassen sich Betriebsspnnungen unterschiedlicher Größe und Polarität, insbesondere für Transistorstufen gewinnen.
- Wenn auf diese Weise auch die Betriebs-Gleichspannung für die Treiber£tufe für die Zeilenablenk-Endstufe gewonnen wird, so kann die Schaltung nicht selbsttätig in Betrieb kommen. Die Rücklaufimpulse erscheinen erst dann, wenn die Endstufe von der Treiberstufe angesteuert ist. Die Treiberstufe kann aber dann erst wirksam werden, wenn die Rücklaufimpulse und damit die daraus erzeugte Gleichspannung auftreten.
- Für eine solche Schaltung sind Start$chaltungen bekannt, die unmitteiber nach den Einschalten des Empfängers zunächst eine Hilfspannung an die Treiberstufe anlegen, die diese betriebsfähig steuert. Dabei ist z.B. zwischen einem Netzgleichrichter und die Betrieb6spannungsklemme der Treiberstufe ein Kondensator geschaltet, der die beim Einschalten am Gleichrichter plötzlich aurtretende Gleichspannu.ng zunächst in voller Höhe auf die Treiberstufe überträgt. Diese Schaltung kann jedoch dann versaSenf wenn Uie. Spannung an dem Gleichrichter zu langsam aufgebaut wL(d. Außerdem kann die vorübergehende Belastung des Gleichrichters Störungen in anderen Stufen des Empfängers hervorrufen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hilfsspannung so aus der bereits vorhandenen Empfängerschaltung ab-vleiten, daß keine anderen Stufen beeinträchtigt werden und e; L res Starten der Treiberstufe für alle Betriebsfälle gewshr'enstet ist.
- Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschrieber erfindung gelöst. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben.
- Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf folgenden Überlegungen: Wenn eine vor der Ton-Endstufe liegende Stufe, z.B. der ZF-Verstärker, ebenfalls mit einer aus dem Zeilentransformator abgeleiteten Betriebsspannung gespeist ist, so wird die im B-Betrieb arbeitende Ton-Endstufe zunächst nicht angesteuert. Die Stufe nimmt also keinen Strom auf, so daß ihre Betriebsspannung unbelastet ist und vorteilhaft als Hilfsspannung zum Starten der Treiberstufe ausgenutzt werden kann. Sobald der Zeilentransformator die Betriebsspannungen liefert, wird gleichzeitig die Treiberstufe aus dieser Betriebsspannung gespeist, so laß die Betriebsspannung für die Ton-Endstufe als Hilfsspannune nicht mehr benötigt wird. Im gleichen Augenblick wird nämlich auch die Betriebsspannung für die Ton-Endstufe belastet, weil durch den in Funktion befindlichen Zeilentransformator nunmehr auch der ZF-Verstärker betriebsfähig ist. Es wird also ein besonders vorteilhaftes Zusammenwirken der einzelnen Bausteine erreicht. Insbesondere wird durch den Startvorgang mit der Hilfsspannung keine Betriebsspannungsquelle zusätzlich belastet, weil beim Starten eine während dieser Zeit unbeiaåtete Betriebsspannungsquelle ausgenutzt wird.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert: Die Figur zeigt einen Teil einer Fernsehempfänger-Schaltung mit einer die Netzspannung führenden Klemme 1, einem Netzgleichrichter 2, einem Zeilentransformator 3, einem die Zeilenablenk- -Endstufe bildendenTransistor4, einem Rücklaufkondensator 5, einer Treiberstufe 6, einer Hochspannungswicklung 7, einem Hochspannungsgleichrichter 8, einem Kppelkondensator 9 und Zeilenablenkspulen 10. Der Tonkanal enthält einen ZF-Verstärker 11, einen Demodulator 12, einen NF-Vorverstärker 13, eine Ton-Endstufe 14 und einen Lautsprecher 5. Der Gleichrichter 2 erzeugt die Betriebsspannung U 1 für die Zeilenendstufe und ein weiterer Netzgleichrichter 16 eine Betriebs-Oleichspannung für die Endstufe 14. Die übrigen Betriebs-Gleichspannungen sind nicht dargestellt.
- Mit einer Zusatzwicklung 17, einem Gleichrichter 18 und einem Kondensator 19 wird eine weitere Betriebs-Gleichspannuhg U 2 gewonnen, die unter anderem den ZF-Verstärker 11 und die Treiberstufe 6 versorgt. Erfindungsgemäß sind die Dioden 20, 21 eingefügt, die eine Startschaltung für die Ablenkstufe bilden.
- Die Wirkungsweise ist folgende: Unmittelbar nach dem Einschalten ist die Betriebsspannung U 1 praktisch sofort vorhanden. Die Ablenkstufe 6,4, kann jedoch noch nicht arbeiten, weil die Spannung U2 erst bei Ansteuerung durch die Steuerspannung 22 auftreten und die Steuerspannung 22 erst beim Auftreten von U2 erzeugt werden kann. Der ZF-Verstärker 11 ist daher ebenfalls wirkungslos. Die Endstufe 14 wird nicht angesteuert, so daß der Gleichrichter 16 nicht belastet ist und eine positive Spannung + U3 liefert. Diese Spannung gelangt über die leitende Diode 21 auf die Betriebsspannungsklemme-23 der Treiberstufe 6, vo daß diese zu arbeiten beginnt. Vorteilhaft dabei ist, daß der Gleichrichter 16 durchdie nicht angesteuerte und daher nur einen geringen Strom ziehende, im B-Betrieb arbeitende Endstufe 14 nicht belastet ist. Sobald der Transistor 4 durch die Spannung 22 angesteuert wird, entsteht auch die Spannung U2 . Diese ist etwas größer als cie Spannung U3 Dadurch wird die Diode 20 leitend und de Diode 21 gesperrt, so daß nunmehr U2 als Betriebsspannung an der Klemme 23 wirksam wird und die Ablenkstufe sich selbst mit Betriebsspannung versorgt. Gleichzeitig wird der ZF-Verstärker 1".
- wirksam und die Endstufe 14 angesteuert, so daß diese von dem Gleichrichter 16 Strom entnimmt. Die Belastung des Gleichrichters 16 durch die Treiberstufe 6 ist jedoch inzwischen durch die gesperrte Diode 21 unterbrochen. Der Gleichrichter 16 liefert also zunächst nur über die Diode 21 die zum Starten der Ablenkstufe benötigte Hilfsspannung an die Klemme 23, wobei die Stufe 14 praktisch stromlos ist, und anschließend nur die Betriebsspannung für die angesteuerte Endstufe 14, wobei dann der Weg über die Diode 21 stromlos ist. Der Zeitraum unmittelbar nach dem Einschalten, in dem die Endstufe 14 noch stromlos und der Gleichrichter 16 noch unbelastet ist, wird also vorteilhaft zum Starten der Treiberstufe 6 ausgenutzt. Die Treiberstufe 6 kann auch den Zeilenoszillator selbst sowie weitere Schaltungen enthalten, die die Steuerspannung 22 für den Transistor 4 erzeugen.
Claims (2)
- Patentansprüchee Schaltung zur Erzeugung von Betriebs-Gleichspannungen in einem Fernsehempfänger, bei der die Betríebsspannungen U 2 für einen vor der Ton-Endstufe liegenden Verstärker und Pir die Treiberstufe für die Zeilenablenk-Endstufe durch Gleichrichtung der Ausgangswechselspannung der Zeilenendstufe gewonnen werden und nach dem Einschalten an der Treiberstufe eine zum Starten dienende Betriebs-Hilfsspannung wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsspannung die Betriebsspannung U 3 für die im B-Betrieb arbeitende Ton-Endstufe (14) ausgenutzt ist.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsspannungen U2 und U3 über eine so gepolte erste bzw.zweite Diode (20 bzw. 21) an die Treiberstufe (6) angelegt und so bemessen sind, daß unmittelbar nach dem Einschalten zunächst die erste Diode (20) gesperrt und die zweite Diode (21) leitend und im Endzustand die erste Diode (20) leitend und die zweite Diode (21) gesperrt ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722220170 DE2220170A1 (de) | 1972-04-25 | 1972-04-25 | Schaltung zur erzeugung von betriebsgleichspannungen in einem fernsehempfaenger |
AU54861/73A AU467429B2 (en) | 1972-04-25 | 1973-04-26 | Circuit for generating operating direct currents ina television receiver |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722220170 DE2220170A1 (de) | 1972-04-25 | 1972-04-25 | Schaltung zur erzeugung von betriebsgleichspannungen in einem fernsehempfaenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2220170A1 true DE2220170A1 (de) | 1973-11-08 |
Family
ID=5843172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722220170 Pending DE2220170A1 (de) | 1972-04-25 | 1972-04-25 | Schaltung zur erzeugung von betriebsgleichspannungen in einem fernsehempfaenger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU467429B2 (de) |
DE (1) | DE2220170A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0153775A1 (de) * | 1984-02-10 | 1985-09-04 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Signalverarbeitungsschaltung in einem Bildanzeigegerät |
-
1972
- 1972-04-25 DE DE19722220170 patent/DE2220170A1/de active Pending
-
1973
- 1973-04-26 AU AU54861/73A patent/AU467429B2/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0153775A1 (de) * | 1984-02-10 | 1985-09-04 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Signalverarbeitungsschaltung in einem Bildanzeigegerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU5486173A (en) | 1974-10-31 |
AU467429B2 (en) | 1975-12-04 |
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