DD231011A1 - Sprunggeraet, insbesondere sprungpferd - Google Patents

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DD231011A1
DD231011A1 DD26411484A DD26411484A DD231011A1 DD 231011 A1 DD231011 A1 DD 231011A1 DD 26411484 A DD26411484 A DD 26411484A DD 26411484 A DD26411484 A DD 26411484A DD 231011 A1 DD231011 A1 DD 231011A1
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springs
screw
horse
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DD26411484A
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Baerbel Ranisch
Klaus Tichai
Hans Damasch
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Karl Marx Stadt Sportgeraete
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sprunggeraet, insbesondere ein Sprungpferd als Trainings- und Wettkampfgeraet fuer den Leistungs- und Schulsport. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Korpus des Sprungpferdes elastisch zu lagern in der Form, dass ueber die gesamte Abstuetzflaeche des Korpuses eine nahezu gleiche Flaechenelastizitaet erzeugt wird und gleichzeitig ein bestimmtes Daempfungsvermoegen erzielt wird. Die Aufgabe wird dadurch geloest, dass im Korpus des Sprungpferdes Federn so eingebaut sind, dass ein Federnende fest eingespannt ist, waehrend das freiliegende Federnende mit Gleitplatten versehen, eine Kraftuebertragung zur Decklage im Korpusinnern bewirkt. Mittels gelenkig gelagerten Schraubspindeln wird der Federweg reguliert, wobei Ringe auf den Spindeln und Distanzstuecke auf den Beinverbindungen stossdaempfend wirken bei dynamischer Sprungbelastung.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung dient zur Optimierung der sporttechnischen Parameter im Geräteturnen in der Disziplin Pferdsprung für Frauen und Männer und eignet sich für den Einsatz im Leistungs- und Schulsport.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bisher angewandte technische Lösungen in unterschiedlicher Form für das Geräteturnen der Männer und Frauen sind wie folgt gekennzeichnet:
Sprungpferd, bestehend aus Korpus und höhenverstellbarem Untergestell ist so ausgebildet, daß zwischen den vier schräg nach außen stehenden Beinen des Untergestells und dem Korpus Federn eingeschaltet sind. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß im Aufnahmebereich der Beine Druckfedern mit annähernd linearer Kennlinie angeordnet sind, welche die Druckkraft in der Form übertragen, daß bei der Ausübung von Stützsprüngen auf der Stützfläche des Korpus Querkräfte auftreten, welche nur teilweise abgebaut werden und die Sprungmethodik des Pferdsprungs ungünstig behindern.
Sprungpferd nach SU-Urheberschein Nr. 997693 A63B-5/12, bestehend aus Korpus mit zwei mittig angeordneten senkrechten Säulen zur Aufnahme eines U-förmigen Rahmens aus pneumatischen Kammern, welche mittels Luftleitungen entsprechend der gewünschten Elastizität gefüllt werden.
Nachteilig bei dieser Lösung ist die Notwendigkeit einer stationären Druckluftanlage, die den Einsatz dieser Geräte erheblich einschränkt.
Sprungpferd nach BRD-GM 7224739, A63B-5/12, bestehend aus einem Korpus mit mehrschichtigem Polsteraufbau.
Diese Lösung ist dadurch von Nachteil, daß der größte Teil der Stützenergie durch den Polsteraufbau aufgenommen wird und die Sprungmethodik nur unzulänglich beeinflußt wird.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, durch ein Sprungpferd Stützsprünge in der Form auszuführen, daß im Moment des Abdruckes von der Stützfläche des Korpus zusätzliche Impulse freigesetzt werden, die schwierige Bewegungsabläufe im Rahmen der Sprungmethodik ermöglichen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird.
Die technischen Ursachen der Mangel ähnlicher Lösungen sind im geringeren Gebrauchswert und der einseitigen Anwendungsmethodik zu sehen.
Merkmale der Erfindung
Die erfinderische Lösung wurde auf diese Weise realisiert, daß der Korpus 1 des Sprungpferdes durch die eingebauten Federn 2 eine elastische Lagerung erhält. Dies ist erfindungsgemäß so gelöst, daß ein Federende der Federn 2 mit dem Profil 3 verschraubt ist und das andere Federnende mit einer Gleitplatte 4 versehen ist. In Verbindung mit den Federn 2 bewirken die Gleitplatten 4 eine Kraftübertragung auf die Decklage 5 in Form eines Gegenlagers. Durch Einstellung der Spindeln 6 mittels Schraubelementen 7 wird der Federweg bestimmt, wobei die Ringe 8 und Distanzstücke 9 bei dynamischer Belastung vom Korpus 1 als Maßdämpfer wirken.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt Fig. 1, die erfinderische Anordnung in der Vorderansicht, Fig. 2, Schnitt durch AA.
Im Korpus (1) sind die Federn (2), vorzugsweise aus Holz- oder Plastwerkstoffen, mit einem Ende am Profil (3), vorzugsweise aus Metall, verschraubt. Am anderen Ende der der Federn (2) und Gleitplatten (4), vorzugsweise aus Metall- oder Plastwerkstoffen, so befestigt, daß eine Kraftübertragung der Federn (2) zur Decklage (5), vorzugsweise aus Holz- oder Plastwerkstoffen, erfolgt im Sinne einer Gegenlagerwirkung. Durch Einstellung der Spindeln (6), vorzugsweise aus Metall, mittels Schraubelementen (7), vorzugsweise aus Metall, wird der Federnwea bestimmt und die Elastizität der Feriprn f?\ renniiert
Die Ringe (8), vorzugsweise aus Gummi oder Plastwerkstoffen, welche auf den Spindeln (6) befestigt sind, sowie die Distanzstücke (9), vorzugsweise aus Gummi oder Plastwerkstoffen, welche auf den Beinverbindungen (10) befestigt sind, übernehmen die Funktion der Dämpfung von Stoßen, resultierend aus der dynamischen Sprungbelastung vom Korpus (1).

Claims (5)

  1. -1- 64114
    Erfindungsanspruch:
    1. Sprunggerät, insbesondere Sprungpferd in bekannter Weise mit vier oder zwei höhenverstellbaren Beinen, dadurch gekennzeichnet, daß die im Korpus (1) vorzugsweise gebogenen oder gewölbten Federn (2) an ihren unteren Enden durch Schraubverbindungen mit dem Profil (3) so befestigt sind, daß die mit Gleitplatten (4) versehenen oberen Enden kraftübertragend auf die Deckplatte (5) in der Form wirken, daß durch senkrechte Einstellung der Spindeln (6) mittels Schraubelementen (7) die Elastizität der Federn (2) so reguliert wird, daß die Ringe (8) auf der Spindel (6) und die Distanzstücke (9) auf den Beinverbindungen (10) gleichzeitig die Funktion der Stoßdämpfung, resultierend aus der dynamischen Sprungbelastung von Korpus (1) übernehmen.
  2. 2. Sprunggerät, insbesondere Sprungpferd nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (2) in Korpus (1) in Längsoder Querrichtung oder in Form eines Federbodens durch reihenmäßige Ausbildung mit Schraub- oder Gummifedern angeordnet werden können.
  3. 3. Sprunggerät, insbesondere Sprungpferd nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion der Verschiebung des oberen Federendes von Feder (2) in Längsrichtung der Decklage (5) durch geklebte oder verstiftete Gleitplatten (4) oder in Form von Wälzkörpern erfolgen kann.
  4. 4. Sprunggerät, insbesondere Sprungpferd nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (6) und Schraubelemente (7) zur Regulierung der Elastizität der Federn (2) gelenkig im Korpus (1) gelagert sind und durch die Ringe (8) eine stoßdämpfende Wirkung erzeugen.
  5. 5. Sprunggerät, insbesondere Sprungpferd nach Punkt 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (8) und Distanzstücke (9) als Schrauben- oder Gummifedern oder als Schwingmetalle ausgebildet sein können.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
DD26411484A 1983-07-21 1984-06-14 Sprunggeraet, insbesondere sprungpferd DD231011A1 (de)

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DD26411484A DD231011A1 (de) 1984-06-14 1984-06-14 Sprunggeraet, insbesondere sprungpferd
LU85474A LU85474A1 (de) 1983-07-21 1984-07-20 Sprunggeraet,insbesondere sprungpferd
NL8403337A NL8403337A (nl) 1984-06-14 1984-11-02 Springtoestel, in het bijzonder een springpaard.
CA000467515A CA1235161A (en) 1984-06-14 1984-11-09 Vaulting apparatus, particularly a pommel horse
BE0/213988A BE901031A (nl) 1984-06-14 1984-11-09 Springtoestel, in het bijzonder een springpaard.
FR8417090A FR2565831B1 (fr) 1984-06-14 1984-11-09 Appareil de gymnastique pour exercice de sauts, notamment cheval d'arcon

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