DE4242569A1 - Dämpfungselement zur Zwischenschaltung zwischen Ski und Skibindung - Google Patents

Dämpfungselement zur Zwischenschaltung zwischen Ski und Skibindung

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DE4242569A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Dämpfungselement zur Zwischenschal­ tung zwischen Ski und Skibindung mit einem elastischen Element und einer dieses überdeckenden Platte.
Während des Skifahrens regen Stöße und Schläge den Ski über die gesamte Länge zu Schwingungen an. Die sich überlagernden einzel­ nen Schwingungen übertragen sich über die Bindung auf den Skifah­ rer. Für den Skifahrer sind insbesondere Stöße gefährlich, die von unten auf den Körper einwirken und die vom Ski nur wenig ab­ sorbiert werden. Es ist bereits bekannt, die sich überlagernden Einzelschwingungen durch konstruktive Maßnahmen des Ski an ver­ schiedenen Stellen zu dämpfen.
Aus der EP 0 104 185 B1 ist es auch schon bekannt, Dämpfungsele­ mente einzusetzen, die auf einen Ski aufgeschraubt werden. Die­ ses vorbekannte Dämpfungselement weist eine obere Schicht aus Metall auf, die eine Schicht aus elastomerem Material überdeckt. Die obere Schicht aus Metall ist einseitig fest mit dem Ski ver­ schraubt und auf der gegenüberliegenden Seite schwimmend auf dem Ski gelagert. Auf der Metallplatte ist die Bindung angeordnet.
Dieses vorbekannte Dämpfungselement kann zwar bereits die auf­ grund der Stöße im Ski induzierten Schwingungen dämpfen. Es ist aber nicht möglich, das Dämpfungsverhalten des Ski auf die jewei­ ligen Pistenverhältnisse einzustellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Dämpfungs­ element der gattungsgemäßen Art an die Hand zu geben, mit dem die Dämpfungseigenschaften auf die jeweiligen Skipistenverhält­ nisse einstellbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ausgehend von einem gattungs­ gemäßen Ski durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs l gelöst. Demgemäß ist die das elastische Element überdeckende Platte gegenüber einer skifesten Platte höhenverschieblich gela­ gert und die Elastizität des elastischen Elements über ein Ein­ stellelement einstellbar. Hierdurch kann die Dämpfungseigen­ schaft des Dämpfungselements jeweils auf die Pistenverhältnisse abgestimmt werden.
Das erfindungsgemäße Dämpfungselement kann sich unterhalb der gesamten Bindung erstrecken, wie es aus dem vorgenannten Stand der Technik bereits bekannt ist. Gemäß einer vorteilhaften Aus­ führungsform kann das erfindungsgemäße Dämpfungselement unter einem Teil der Skibindung, vorzugsweise dem Fersenhalter, ange­ ordnet sein.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann das elastische Element ein pneumatisch wirkendes Element sein. Entsprechende Ausführungsformen ergeben sich aus den bevorzugten Ausgestaltun­ gen gemäß der Unteransprüche 5-9.
Eine alternative vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß das elastische Element ein mechanisch wirkendes Element ist.
Entsprechende vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 11-31.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß das elastische Element ein hydraulisch wirkendes Element ist. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich hier aus Anspruch 33.
Eine weitere durch die Erfindung zu lösende Aufgabe besteht dar­ in, daß nicht nur eine Schwingungsdämpfung für vertikale Schlä­ ge, sondern auch für seitliche Schläge vorgesehen wird.
Gemäß einer ersten Lösung dieser Aufgabe wird ein gattungsge­ mäßes Dämpfungselement derart ausgebildet, daß das elastische Element aus zwei Stegen aus elastischem Material besteht, die sich in Längsrichtung des Ski jeweils im Bereich des seitlichen Randes der Platte zwischen der Platte und dem Ski erstrecken.
Gemäß einer alternativen Lösung der vorstehenden Aufgabe wird ein gattungsgemäßes Dämpfungselement derart weitergebildet, daß das elastische Element aus einem Steg aus elastischem Material besteht, daß sowohl der Ski wie auch die Platte ungefähr gleich breit und wesentlich breiter als der Steg sind und daß der Steg bezogen auf die Breite der Platte bzw. des Ski mittig angeordnet sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1-20 Längsschnitte durch unterschiedliche Ausfüh­ rungsformen des erfindungsgemäßen Dämpfungs­ elements,
Fig. 21 u. 22: Querschnitte durch eine weitere Ausführungs­ form der Erfindung, die den Ski unter unter­ schiedlichen Belastungen zeigen und
Fig. 23 u. 24: eine weitere Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Ski im Querschnitt, wobei hier wiederum unterschiedliche Belastungszustände des Ski gezeigt sind.
In den Fig. 1-20 sind unterschiedliche Ausführungsformen für Dämpfungselemente dargestellt, die zwischen einem Fersenhalter einer Sicherheitsskibindung und dem Ski angeordnet sind. In den Figuren ist jeweils mit 10 schematisch ein Skischuh angedeutet, der von einem schematisch dargestellten Fersenhalter 12 gehalten wird. Der Ski ist jeweils mit 14 bezeichnet. In den Fig. 1-20 ist mit einem entsprechenden Pfeil angegeben, in welcher Rich­ tung das Skiende liegt.
In Fig. 1 ist auf dem Ski 14 eine Platte 16 befestigt, beispiels­ weise aufgeschraubt, deren seitlichen Ränder senkrecht nach oben gezogen sind, wie der Fig. 1 näher zu entnehmen ist. Die Platte 16 ist von Buchsen 20 durchsetzt, welche eine beweglich gelager­ te Platte 18 führen. Die Platte 18 weist an ihren Rändern um 90° zum Ski 14 hin abgewinkelte Seitenwände auf, wie ebenfalls in Fig. 1 dargestellt. Die Ausführungsform gemäß Fig. 1 weist als elastisches Element ein Luftkissen 22 auf. Gegen die Kraft die­ ses elastischen Elements ist die bewegliche Platte 18 in Doppel­ pfeilrichtung beweglich. Soweit kein Druck auf die Platte 18 ausgeübt wird, stützt sie sich an entsprechenden Köpfen der Buch­ sen 20 ab. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist zusätzlich zu den Luftkissen noch eine Biegefeder zwischen den Platten 17 und 18 angeordnet. Zur Einstellung der elastischen Eigenschaften des Luftkissens 22 und der Biegefeder 24 ist eine Einstellspin­ del 28 und ein durch diese längsverschieblicher Schieber 26 vor­ gesehen. Die Einstellspindel ist als Schraubengewinde ausgebil­ det und kämmt mit einem nicht näher dargestellten Gewinde der­ art, daß eine Drehbewegung der Einstellspindel in Richtung des Pfeils a in eine Verschiebebewegung des Schiebers 26 in Richtung auf das Luftkissen 22 hin umgesetzt wird. Durch Beaufschlagung mit dem Schieber 26 wird das Luftkissen 22 zusammengedrückt, so daß das Gesamtsystem weniger elastisch ist.
In Fig. 2 ist eine ähnliche Ausführung zu derjenigen gemäß Fig. 1 dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen lediglich dadurch, daß die Einstellspindel 28 nicht unmittelbar auf die Verschiebung des Schiebers 26 ein­ wirkt. Der Schieber 26 steht bei dieser Ausführungsform unter der Vorspannung einer Druckfeder 30, die sich zwischen einer Mut­ ter 32 und dem Schieber 26 erstreckt. Mittels der Einstellspin­ del 28 wird hier lediglich die Vorspannung der Feder 30 verän­ dert.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform des Dämpfungselements dargestellt, bei der das elastische Element ebenfalls pneuma­ tisch wirkt und hier wiederum durch ein Luftkissen 22 gebildet ist. Bei der hier dargestellten Ausführungsform kann das Volumen des Luftkissens durch ein von außen zusammenziehbares Band 34 verändert werden. Hierdurch verändern sich wiederum die elasti­ schen Eigenschaften des Luftkissens 22. Mit 36 ist hier eine von außen drehbare Schraube angedeutet, mit der der Umfang des Ban­ des 34 bei Drehen in Pfeilrichtung b verkleinert werden kann. Dies führt zu einem Einschnüren des Luftkissens 22 und zu einer vergleichsweisen geringeren Elastizität des als elastischen Ele­ ments wirkenden Luftkissens.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform wird das Luftkis­ sen 22 durch eine mit 38 angedeutete Luftpumpe aufgepumpt bzw. über ein mit 40 angedeutetes Ventil entlastet, wodurch wiederum eine Veränderung der elastischen Eigenschaften bedingt ist.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform wirkt ein fest mit der Platte 18 verbundener Übertragungskeil 46 mit einem mit der Einstellspindel 28 längsverschieblich verbundenen Übertra­ gungskeil 44 in der in Fig. 5 gezeigten Art und Weise zusammen. Auf der Verbindungsstange zwischen der Einstellspindel 28 und dem Übertragungskeil 44 ist ein horizontal schwingendes Schwing­ metall 42 angeordnet.
Fig. 6 zeigt eine ähnliche Ausführungsform gemäß der Fig. 5. Hier ist das Schwingmetall 42 jedoch durch eine Feder 48 er­ setzt. Die Feder 48 ist vorzugsweise eine Kunststoffeder. An einem freien Ende dieser Feder ist der frei bewegliche Übertra­ gungskeil 44 angeordnet, während das andere freie Ende der Feder 48 mit dem mit der Einstellspindel 28 verbundenen Ski 26 verbun­ den ist.
In Fig. 7 ist ebenfalls eine zu der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ähnliche Ausführungsform dargestellt. Hier ist das Schwingmetall jedoch nicht horizontal schwingend sondern vertikel schwingend aufgehängt. Es ist zwischen dem plattenseitigen Übertragungskeil 46 und der Platte 18 aufgehängt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 8 weist ein zwischen gegeneinan­ der verschieblichen Platten angeordnetes meanderförmiges Feder­ element 52 auf, das sich einerseits an einen plattenfesten An­ schlag 54 abstützt und andererseits über den mittels der Ein­ stellspindel 28 verschiebbaren Schieber 26 verschiebbar ist, so daß zwischen den beiden Platten eine unterschiedliche und eine einstellbare Federkraft wirkt. Die Wendepunkte der meanderförmi­ gen Feder 52 bilden Bögen, die sich jeweils an den Platten 16 bzw. 18 abstützen. Die meanderförmige Feder 52 besteht in diesem hier ausgeführten Ausführungsbeispiel aus Kunststoff.
In Fig. 9 ist eine zu Fig. 8 ähnliche Ausführungsform darge­ stellt. Hier ist die meanderförmige Feder 52 durch einen Feder­ ring 56 ersetzt. Dieser stützt sich einerseits an dem platten­ festen Anschlag 54 und andererseits an dem Schieber 26 ab. Statt des Federrings 56 kann auch ein zusammendrückbares Elastomer vor­ gesehen sein (hier in der Fig. nicht näher dargestellt).
In der Ausführungsform gemäß Fig. 10 besteht das elastische Ele­ ment aus zwei meanderförmigen Federelementen 58 und 60, die mit einem plattenfesten Keil 62 zusammenwirken. Die meanderförmige Feder 58 kann hier über den Schieber 26, der wiederum über die Einstellspindel 28 längsverschieblich ist, unter Vorspannung ge­ setzt werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 ist ähnlich aufgebaut wie die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 8-10. Hier ist jedoch das elastische Element aus einem Elastomerblock 64, der sich zwi­ schen den Platten 16 und 18 erstreckt und zwei diesen in der Mit­ te einfassenden und sich sonst gegenüberliegenden Federringen 66, die sich einerseits am Einschlag 54 und andererseits am Schieber der Einstellspindel abstützen, gebildet. Das Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 12 entspricht demjenigen gemäß Fig. 11, wobei jedoch statt dem Elastomerblock 64 ein Faltenbalg mit Gel­ füllung 68 zwischen den Platten 16 und 18 angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 stützt sich die höhenver­ stellbare Platte 18 gegenüber der skifesten Platte 16 über zwei Elastomerblöcke 70 bzw. 72 ab, zwischen die jeweils Verstellkei­ le 74 und 76 schiebbar sind, wobei diese über die Einstellspin­ del 28 längsverschiebbar sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 ist zwischen der Platte 18 und der Platte 16 das elastische Element aus Elastomerteilen 76 zusammengesetzt, welche wellenartige Ausbuchtungen aufweisen, die sich gegen die höhenverstellbare Platte 18 abstützen, wobei die Elastomerteile 76 mit dem über die Einstellspindel 28 ver­ schiebbaren Schieber 26 beaufschlagbar und damit in ihrer Vor­ spannung einstellbar sind.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 15 ist an der höhenverstellba­ ren Platte 18 ein Gleitblock 78 angeordnet, der gegenüber über eine Druckfeder 82 belasteten über eine Einstellspindel 28 längs­ verschieblichen Gleitblock 80, der eine schiefe Gleitebene bil­ det, abgleiten kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 ist die höhenverstellbare Platte 18 selbst als federnde Platte ausgebildet. Sie ist über ein Gelenk 84 an einem senkrecht auf der skifesten Platte 18 an­ geordneten Steg angelenkt. Das freie Ende der höhenverstellbaren und federnden Platte 18 ist keilförmig ausgebildet. Die schiefe Ebene dieses Keils kann gegen die schiefe Ebene eines über eine Einstellspindel 28 einstellbaren Verstellblocks 86 gleiten.
In Fig. 17 ist eine ähnliche Ausführungsform zu demjenigen gemäß Fig. 16 dargestellt. Der einzige Unterschied besteht hier darin, daß der Verstellblock 86 gegen eine Feder 88 beweglich ist. Die Einstellspindel 28 dient hier zur Einstellung der Vorspannung der Druckfeder 88.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 18 sind beide Enden der fe­ dernd ausgestalteten Platte 18 als schiefe Ebene ausgebildet und gegen jeweilige schiefe Ebenen von Verstellblöcken 86 bzw. 90 gleitend gelagert. Die Verstellblöcke 86 bzw. 90 sind über eine Spindel 28 gegeneinander verstellbar. Die federnde Platte 18 wird über Abkantungen 92, die einstückig an der skifesten Platte 16 angeordnet sind, in der in Fig. 18 dargestellten Art und Wei­ se übergriffen.
In Fig. 19 ist eine Ausführungsform des Dämpfungselements darge­ stellt, die im wesentlichen mit derjenigen gemäß Fig. 18 überein­ stimmt. Allerdings sind im Unterschied zu der zuvor beschriebe­ nen Ausführungsform hier beide Verstellblöcke 87 bzw. 90 über Federn 88 bzw. 94 beaufschlagt. Die Federn 88 bzw. 94 sind in ihrer Vorspannung über Einstellspindeln 28 bzw. 96 einstellbar.
In Fig. 20 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, in dem das elastische Element ein hydraulisch wirkendes Element ist. Das hydraulisch wirkende elastische Element besteht aus einem zwi­ schen den Platten angeordneten Hydraulikzylinder 98, wobei als Einstellelement eine den Hydraulikzylinder 98 beeinflussende Ver­ stelldüse 100 vorgesehen ist.
Während die zuvor dargestellten Ausführungsbeispiels tatsächlich zur Schwingungsdämpfung für Vertikalschläge dienen, erlauben die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen eine Schwingungsdämp­ fung für vertikale und seitliche Schläge.
In der Ausführungsform gemäß der Fig. 21 und 22 besteht das elastische Element aus zwei Stegen 102 aus elastischem Material, die sich in Längsrichtung des Ski 14 jeweils im Bereich des seit­ lichen Randes der Platte 18 zwischen der Platte 18 und dem Ski 14 erstrecken. Auf der Platte 18 ist über eine feste Verbindung 104 der Fersenhalter angeordnet. In Fig. 21 ist der Ski beim fla­ chen Gleiten dargestellt. Dort ist durch die Pfeile d die Stoß­ richtung der vertikalen Schläge angedeutet. In Fig. 22 ist der Ski bei einem aufgekanteten Schwung dargestellt. Hier können ver­ tikale und seitliche Stöße gedämpft werden. Der Pfeil e deutet das Kippmoment an, und die Pfeile f und g deuten die auf die Ski­ kante einwirkenden Kräfte an, die ebenfalls von den Stegen 102 aufgenommen werden müssen.
In den Fig. 23 und 24 ist eine weitere Ausführungsform für ein Dämpfungselement enthalten, in welchem zwischen dem Ski 14 und der Platte 18 ein Steg 106 angeordnet ist. Der Steg 106 ist ebenfalls aus elastischem Material gefertigt. Sowohl der Steg 18 und der Ski 14, die ungefähr gleich breit sind, sind wesentlich breiter als der Steg 106. Der Steg 106 ist mittig angeordnet.

Claims (35)

1. Dämpfungselement zur Zwischenschaltung zwischen Ski und Ski­ bindung mit einem elastischen Element und einer dieses über­ deckenden Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte gegenüber einer skifesten Platte höhenver­ schieblich gelagert ist und daß die Elastizität des elasti­ schen Elements über ein Einstellelement einstellbar ist.
2. Dämpfungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es nur zwischen einem Teil der Skibindung und dem Ski angeordnet ist.
3. Dämpfungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil der Skibindung der Fersenhalter ist.
4. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das elastische Element ein pneumatisch wir­ kendes Element ist.
5. Dämpfungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das pneumatisch wirkende elastische Element ein Luftkis­ sen ist.
6. Dämpfungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftkissen mit einem über eine Einstellspindel ver­ schiebbaren Schieber beaufschlagbar ist.
7. Dämpfungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber federbelastet ist und daß die Federvorspan­ nung über die Einstellspindel einstellbar ist.
8. Dämpfungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Luftkissens durch ein von außen zusammen­ ziehbares Band oder einem von außen zusammenziehbaren Ring im Volumen einstellbar ist.
9. Dämpfungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftkissen über eine Druckluftquelle von außen be­ füllbar und über ein Ventil nach außen hin entlastbar ist.
10. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das elastische Element ein mechanisch wirkendes Element ist.
11. Dämpfungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element ein horizontal schwingendes Schwingmetall ist, das über einen Stab mit einem Keil verbun­ den ist, der mit einem plattenfesten Keil zusammenwirkt.
12. Dämpfungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element aus einer Feder besteht, die einen Keil beaufschlagt, gegenüber dem ein plattenfester Keil abgleiten kann.
13. Dämpfungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem vertikal schwingenden Schwingmetall be­ steht, das zwischen der Platte und einem plattenfesten Keil zwischengeschaltet ist, der gegenüber einem innerhalb dem Dämpfungselement angeordneten Keil abgleiten kann.
14. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der mit dem plattenfesten Keil zusammenwir­ kende Keil über eine Einstellspindel von außen gegenüber dem skifesten Keil verschieblich ist.
15. Dämpfungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gegeneinander verschieblichen Platten ein Federelement angeordnet ist, das sich einerseits an einem plattenfesten Anschlag abstützt und andererseits über den mittels einer Einstellspindel verschiebbaren Schieber ver­ schiebbar ist, so daß zwischen den beiden Platten eine unter­ schiedliche Federkraft wirkt.
16. Dämpfungselement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement meanderförmig ist und daß die die Wende­ punkte der meanderförmigen Feder bildenden Bögen sich je­ weils an den Platten abstützen.
17. Dämpfungselement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement aus einem Federring oder Elastomer besteht, dessen sich gegenüberliegenden Oberflächen jeweils an Platten abstützen.
18. Dämpfungselement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei meanderförmige Federelemente mit einem platten­ festen Keil zusammenwirken.
19. Dämpfungselement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element aus einem Elastomerblock und zwei diesen in der Mitte einfassenden und sich sonst gegenüber­ liegenden Federringen, die sich einerseits am Anschlag und andererseits am Schieber der Einstellspindel abstützen, be­ steht.
20. Dämpfungselement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element aus einem Faltenbalg mit Gelfül­ lung besteht, der durch zwei sich gegenüberliegende Federrin­ ge, die sich einerseits im Anschlag und andererseits am Schieber abstützen, umgeben ist.
21. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die das elastische Element überdeckende Platte über zumindest eine skifeste Buchse in der Höhe ver­ schieblich geführt ist.
22. Dämpfungselement nach Anspruch 10, daß an der höhenverschieb­ lichen Platte mindestens ein Elastomerblock angeordnet ist, der sich gegen mindestens einen über eine Einstellspindel verstellbaren Verstellkeil abstützt.
23. Dämpfungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element aus Elastomerteilen besteht, die an der skifesten Platte angeordnet sind und wellenartige Aus­ buchtungen aufweisen, die sich gegen die höhenverstellbare Platte abstützen, wobei die Elastomerteile über einen mit einer Einstellspindel verschiebbaren Schieber in ihrer Vor­ spannung einstellbar sind.
24. Dämpfungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der höhenverstellbaren Platte ein Gleitblock angeord­ net ist, der gegenüber einem federbelasteten über eine Ein­ stellspindel längsverschieblichen Gleitblock, der eine schie­ fe Gleitebene bildet, abgleiten kann.
25. Dämpfungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Platte selbst als Federplatte aus­ gebildet ist.
26. Dämpfungselement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Federplatte über ein Gelenk schwenkbar an einem senk­ recht auf der skifesten Platte angeordneten Steg angelenkt ist.
27. Dämpfungselement nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der höhenverstellbaren und federnden Plat­ te keilförmig ausgebildet ist, und daß die schiefe Ebene des Keils gegen die schiefe Ebene eines über eine Einstellspin­ del einstellbaren Verstellblock gleiten kann.
28. Dämpfungselement nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellblock federbelastet ist und daß die Federvor­ spannung der den Verstellblock beaufschlagenden Feder durch die Einstellspindel einstellbar ist.
29. Dämpfungselement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der höhenverstellbaren und elastischen Plat­ te als schiefe Ebene ausgebildet sind und gegen jeweilige schiefe Ebenen von Verstellblöcken gleitend gelagert sind.
30. Dämpfungselement nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellblöcke über mindestens eine Einstellspindel längsverschieblich sind.
31. Dämpfungselement nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verstellblöcke federbelastet sind und daß die Fe­ dervorspannung der Federn durch entsprechende Einstellspindeln einstellbar ist.
32. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das elastische Element ein hydraulisch wirkendes Element ist.
33. Dämpfungselement nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulisch wirkende elastische Element aus einem zwischen den Platten angeordneten Hydraulikzylinder besteht und daß das Einstellelement eine den Hydraulikzylinder beein­ flussende Verstelldüse ist.
34. Dämpfungselement zur Zwischenschaltung zwischen Ski und Ski­ bindung mit einem elastischen Element und einer dieses über­ deckenden Platte, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element aus zwei Stegen aus elastischem Material besteht, die sich in Längsrichtung des Ski jeweils im Bereich des seitlichen Randes der Platte zwischen der Platte und dem Ski erstrecken.
35. Dämpfungselement zur Zwischenschaltung zwischen Ski und Ski­ bindung mit einem elastischen Element und einer dieses über­ deckenden Platte, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element aus einem Steg aus elastischem Material besteht, daß sowohl der Ski wie auch die Platte ungefähr gleich breit und wesentlich breiter als der Steg sind und daß der Steg bezogen auf die Breite der Platte bzw. des Ski mittig angeordnet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0713717A1 (de) * 1994-11-25 1996-05-29 Hans Meyer Federbrett für einen Ski
EP0778054A3 (de) * 1995-12-06 1997-07-09 Marker Deutschland Gmbh
US5806875A (en) * 1995-12-06 1998-09-15 Marker Deutschland Gmbh Clutch engageable damping and stiffening system
ITPI20110013A1 (it) * 2011-02-16 2012-08-17 Fabio Cucini Un attacco per sci ammortizzato.

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