DD229976B1 - Anordnung zum nachfuehren von teleskopartigen verladeeinrichtungen - Google Patents

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DD229976B1
DD229976B1 DD27124284A DD27124284A DD229976B1 DD 229976 B1 DD229976 B1 DD 229976B1 DD 27124284 A DD27124284 A DD 27124284A DD 27124284 A DD27124284 A DD 27124284A DD 229976 B1 DD229976 B1 DD 229976B1
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DD27124284A
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Eberhard Dejmek
Karin Roessler
Erich Girodi
Andreas Knabe
Carola Schulze
Udo Schneiderat
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Schwarze Pumpe Gas Veb
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Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Anwendungsgebiet der Erfindung sind Verladeeinrichtungen für staubförmige Schüttgüter, insbesondere solche, bei denen mittels teleskopartiger Verladeeinrichtungen staubförmiges Schüttgut, beispielsweise Braunkohlenbrennstaub, aus geschlossenen Systemen in geschlossene Transportfahrzeuge umgeschlagen wird.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Auf Grund der während der Beladung zunehmenden Last entsteht zwischen der teleskopartigen Verladeeinrichtung und dem zu beladenden geschlossenen Transportfahrzeug ein Luftspalt, aus dem ein Teil des staubförmigen Schüttgutes in die Atmosphäre austreten kann, was Umweltbelastungen zur Folge hat. Man hat daher, da eine ständige manuelle Nachstellung zu aufwendig ist, automatische Nachfuhrungen mittels hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder eingesetzt.
Hydraulische oder pneumatische Anlagen sind an das Vorhandensein entsprechender Systeme gebunden, deren zusätzliche Installation einen hohen Aufwand erfordert.
Pneumatische Arbeitszylinder haben zudem den Nachteil, daß der Hubweg begrenzt ist und die Einrichtung schnell zum Verkanten neigt.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, einen ständigen luftdichten Abschluß zwischen der teleskopartigen Verladeeinrichtung und dem zu beladenden geschlossenen Transportfahrzeug während des gesamten Beladevorganges zu gewährleisten, um Umweltbelastungen zu vermeiden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine technische Lösung zu finden, die dem Ziel der Erfindung gerecht wird und frei von den Mängeln der bekannten Lösungen ist. Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß in Höhe des oberen starren Teils der teleskopartigen Verladeeinrichtung eine schwenkbar gelagerte Platte angeordnet wird, auf der eine Seilwinde befestigt ist, die die Verladeeinrichtung in vertikaler Richtung bewegt.
Weiter sind an einem dicht über der Schwenkbahn der Seilwinde angebrachtem und entsprechend der Schwenkbahn gebogenem Bügel zwei Schaltkontakte als Endlagen für die Seilwinde angeordnet.
Ein weiterer Schaltkontakt ist als obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung der teleskopartigen Verladeeinrichtung an definierter Stelle angeordnet.
Während des Auf- und Abspulvorganges des Drahtseiles führt die Seilwinde eine durch zwei Endlagen begrenzte kreisbogenförmige Bewegung um einen Drehpunkt aus. Beim Aufspulen des Drahtseiles wird die Seilwinde auf G/und der größeren Last am Seilende aus ihrer waagerechten, durch den Schaltkontakt der unteren Endlage definierten Ausgangslage um ca. 90° angekippt, bis sie an einem Anschlag anliegt. Erst danach hebt die Seilwinde die am Seilende befindliche Last an, bis ein weiterer Schaltkontakt die Abschaltung der Seilwinde bewirkt. Nach dem Absenken der teleskopartigen Verladeeinrichtung und deren Aufsetzen auf die Öffnung des Transportfahrzeuges kippt die Seilwinde unter ihrem Eigengewicht wieder in die Ausgangslage zurück, wo sie durch Betätigung des Schaltkontaktes der unteren Endlage zum Stillstand kommt. Durch das Absenken des Transportfahrzeuges während der Beladung wird die Seilwinde wieder angekippt, bis sie vom Schaltkontakt der
oberen Endlage wieder in Betrieb gesetzt wird und das Seil solange abgespult wird, bis die Seilwinde wieder ihre Ausgangslage eingenommen hat.
Durch Verwendung der Seilwinde als Hubeinrichtung können beliebig große Hubwege erzielt werden.
Ausführungsbeispiel
Das erfindungsgemäße Nachführen einer Verladeeinrichtung der genannten Art soll im folgenden mittels einer Zeichnung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt die Lösung im Schnitt.
Wird das Drahtseil 7 aufgespult, wird die Seilwinde 2 auf Grund der größeren Last am Seilende, das am beweglichen Unterteil der teleskopartigen Verladeeinrichtung 8 befestigt ist, aus ihrer waagerechten Ausgangslage um etwa 90° angekippt, bis sie den Schaltkontakt der oberen Endlage 4 berührt, wodurch der Kippvorgang beendet wird.
Erst jetzt hebt die Seilwinde 2 das bewegliche Unterteil der teleskopartigen Verladeeinrichtung 8 an.
Bei Erreichen des Schaltkontaktes 5 durch das bewegliche Unterteil 8 wird der Hubweg begrenzt und die Seilwinde 2 außer
Betrieb gesetzt.
Wird die teleskopartige Verladeeinrichtung bis zum Aufsetzen auf den geschlossenen Transportwagen 9 abgesenkt, kippt die Seilwinde 2 unter ihrem Eigengewicht wieder in ihre Ausgangslage zurück.
Während der Beladung senkt sich durch die Last der Zuladung der geschlossene Transportwagen 9. Das bewirkt, daß die
Seilwinde 2 wieder aus ihrer Ausgangslage angekippt wird, bis sie nach Berühren des Schaltkontaktes der oberen Endlage 4 wieder in Betrieb gesetzt wird.
Dieser Gesamtvorgang kann laufend wiederholt werden.

Claims (1)

  1. Anordnung zum Nachführen von teleskopartigen Verladeeinrichtungen, insbesondere von Verladeeinrichtungen für druckloses Verladen von staubförmigen Schüttgütern, beispielsweise Braunkohlenbrennstaub, aus geschlossenen Systemen in geschlossene Transportfahrzeuge, wobei die Endabschaltung des beweglichen Unterteils des Teleskoprohres durch Kontakte erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des oberen starren Teils der teleskopartigen Verladeeinrichtung (6) eine nach oben schwenkbar gelagerte, eine Seilwinde tragende Platte (1) angeordnet ist, daß weiter dicht über der Schenkbahn der Seilwinde (2) und entsprechend dieser Schwenkbahn gebogen ein Bügel angeordnet ist, der zwei Schaltkontakte (3; 4) als untere und obere Endlage, die in definierten Abständen voneinander angebracht sind, aufweist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
DD27124284A 1984-12-20 1984-12-20 Anordnung zum nachfuehren von teleskopartigen verladeeinrichtungen DD229976B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10013461B4 (de) * 2000-03-17 2006-03-16 Muhr Roland Beladekopf mit Produktverteiler und Verschlußsystem

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DD229976A1 (de) 1985-11-20

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