DD229589A5 - Bioaktive stoffe enthaltende eiweisskonzentrate und naehrmittel sowie ein verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Bioaktive stoffe enthaltende eiweisskonzentrate und naehrmittel sowie ein verfahren zu ihrer herstellung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft die Herstellung bioaktive Stoffe enthaltende Eiweisskonzentrate und Naehrmittel. Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Praeparates, das die fuer den Organismus notwendigen Spurenelemente in leicht aufnehmbarer Form enthaelt. Die erfindungsgemaesse Aufgabe zur Entwicklung eines entsprechenden Verfahrens wird geloest durch ein Herstellungsverfahren dieser Eiweisskonzentrate und Naehrmittel, das darin besteht, dass tierische und/oder pflanzliche eiweisshaltige Stoffe mit Mineral- oder Heilwasser vermischt werden, das Gemisch unter Waermebehandlung oder bei Umgebungstemperatur umgesetzt, und dann gegebenenfalls nach dem Zusetzen von Zusatzstoffen eingedickt und getrocknet wird.

Description

aus Plasmaeiweißen hergestellte Nährmittel ist insbesondere zur Diät von an Gicht leidenden Kranken vorteilhaft, denn das Produkt enthält keine Purin- und Pyrimidin-Derivate, DNS-Rückstände, es enthält jedoch die für den Organismus wichtigen bioaktiven Elemente.
Die erfindungsgemäße Lösung wird anhand der folgenden Beispiele veranschaulicht, ohne die Anmeldung darauf einzuschränken:
Beispiel 1
Zu 1001 Rinderblutplasma werden 51 6O0C warmes Harkänyer Heilwasser gegeben und auf 75°C erwärmt und bei dieser Temperatur 10 Minuten lang gerührt. Die mit den Stoffen des Heilwassers umgesetzten und abgeschiedenen Eiweiße werden gefiltert und getrocknet, so erhält man 9kg Eiweißkonzentrat, das die Elemente des Heilwassers enthält. Das erhaltene Eiweißkonzentrat wird in Form von Tabletten oder in einer anderen Form als Nährmittel eingesetzt. Das Filtrat enthält nach 0,2-0,3% Eiweiß und nicht umgesetzte Spurenelemente. Diese Lösung kann als kosmetischer Grundstoff oder Tiernahrmittel verwertet werden.
Beispiel 2
Man verfährt wie in Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß dem Gemisch von Plasma und Heilwasser 1 kg Natriumwasserstoffcarbonat zugesetzt Wird. Die hydrophile Eigenschaft des erhaltenen Eiweißkonzentrates ist besser als die des nach Beispiel 1 erhaltenen Produktes.
Beispiel 3
Man geht wie in Beispiel 1 vor, mit dem Unterschied, daß das Eiweiß aus dem Plasma-Heilwasser-Gemisch an sich oder in Gegenwart von Natriumwasserstoffcarbonat mit Hilfe von 200I Äthylalkohol ausgefällt wird.
Beispiel 4
100kg Schweineleber werden in breiigem Zustand mit 101 Paränyer Mineralwasser vermischt und weitere 30 Minuten gerührt. Dann werden 1501 Äthylalkohol zugesetzt, der abgeschiedene Niederschlag abgefiltert und bei einer Temperatur unter 80°C getrocknet. So erhält man 20 kg Leberpulver, das mit den Stoffen des Paränyer Mineralwasser angereichert ist und als Nährmittel angewendet wird.
Beispiel 5
Man geht wie in Beispiel 4 vor, mit dem Unterschied, daß dem Gemisch vordem Ausfällen mit Alkohol 2 kg Natriumwasserstoffcarbonat zugesetzt werden.
Beispiel 6
Man verfährt wie in Beispiel 4, mit dem Unterschied, daß dem Reaktionsgemisch kein Alkohol zugesetzt und es auf 90°C erhitzt wird. Der erhaltene feste Stoff wird an sich oder getrocknet als Nährmittel angewendet.
Beispiel 7
Man geht wie in einem der Beispiele 4,5 oder 6 vor, mit dem Unterschied, daß statt Leber Schweine- oder Rindermilz verwendet wird.
Beispiel 8
Einem Gemisch von 1 kg getrockneter Kamille, 0,5kg Perückenstrauch und 2kg Lindenblüten werden 25I Hajduszoboszloer Heilwasser zugesetzt, dessen Temperatur 700C beträgt. Das Gemisch läßt man abgedeckt 30 Minuten lang stehen und filtert es ab. Dem Filtrat werden 5kg Honig zugesetzt, und der erhaltene Stoff wird als Nährmittel verwendet, das mit den Elementen des Hajduszoboszloer Heilwassers angereichert ist.
Beispiel 9
1kg des nach Beispiel 2 hergestellten Produktes werden 201 Wasser aus der Heilquelle Il des Budapester Lukäcsbades zugesetzt. Das Gemisch wird 1 Stunde lang bei 1200C gehalten. Der erhaltenen Lösung werden ein aus 5I Hajduszoboszloer Heilwasser und 1 kg Rapsblüte hergestellter Extrakt und 5kg Honig zugesetzt. Man erhält ein Getränk, das die nützlichen Stoffe der Komponenten enthält.
Beispiel 10
1kg Rinderleberbrei wird mit 100 ml Hevizer Heilwasser verrührt und 1 .Stunde lang gerührt, dann werden 1,51 96%iger Äthylalkohol zugesetzt und gut verrührt. Der abgeschiedene Niederschlag wird abgefiltert, getrocknet und als Nährmittel angewendet. Dem Filtrat wird eine Lösung von 5g Propolis und 200ml Äthylalkohol, dann werden 5g Blütenstaub und 1,5kg Honig zugesetzt. Man erhält nach dem Homogenisieren ein ausgezeichnetes Nährmittel, das mit Wasser verdünnt verzehrt werden kann.
Beispiel 11
10g 50% Phosphatid enthaltendes Sonnenblumenlecithin werden mit 11 Paräder Mineralwasser gequollen, dann setzt man 500g Honig zu, worin zuvor 2g Bienenbrei eingerührt wurden. Das Gemisch wird auf 600C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird der Stoff als Nährmittel verwendet.
Beispiel 12
Zu 951 Apfelsaft werden 51 Heilwasser aus dem Budapester Lukäcsbad gegeben und 30 Minuten lang gerührt, dann auf die in der Erfrischungsgetränkeindustrie übliche Weise abgefüllt und in den Handel gebracht. Das Produkt enthält 80//,g/Liter Fluorid.
-3- 730
Beispiel 13
Aus 100kg Weizenmehl wird auf an sich bekannte Weise Brot hergestellt, wobei 10% der Wasserphase durch Heilwasser aus dem Lukäcsbad ersetzt werden. So erhält man Brot, das mit den Elementen des Heilwassers angereichert ist.
Beispiel 14
Zu 100kg Obst werden 101 Paräder Mineralwasser zugesetzt, und aus dem Gemisch wird auf bekannte Weise Marmelade hergestellt. Man erhält ein Lebensmittel, das für den Organismus nützliche Spurenelemente enthält.
Beispiel 15
100g trockenes Plasmaeiweiß werden in 500 ml Heilwasser aus dem Lukäcsbad gequollen, und folgende Salze werden zugesetzt: 10mg CuSO4,20mg FeSO4 · 7H2O, 20mg ZnSO4,1 mg CoCI2,1 mg MnSO4,1 mg (NH4J2MoO4. Das Gemisch wird eine halbe Stunde lang bei 60°C gerührt, dann werden 300g Weizenkleie zugesetzt, zu einem Teig verknetet, granuliert, getrocknet und zu Tabletten verarbeitet.

Claims (2)

  1. -1- 730
    Erfindungsanspruch:
    1. Verfahren zur Herstellung von bioaktive Stoffe enthaltenden Eiweißkonzentraten und Nährmitteln, gekennzeichnet dadurch, daß tierische und/oder pflanzliche eiweißhaltige Stoffe mit Mineral- oder Heilwasser vermischt werden, das Gemisch bei Umgebungstemperatur oder unter Wärmebehandlung umgesetzt, und gegebenenfalls nach dem Zusetzen von weiteren Zusatzstoffen eingedickt und getrocknet wird.
  2. 2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß Tierblut oder dessen Elemente, Tierorgane oder deren Elemente, Imkereiprodukte, Obst, Gemüse oder deren Extrakt oder deren Gemisch hinzugesetzt werden.
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft die Herstellung von Eiweißkonzentraten und Nährmitteln, die bioaktive Stoffe enthalten, und die in der Nahrungsmittelindustrie und in der Medizin einzusetzen sind.
    Bekannte technische Lösungen
    Es ist bekannt, daß im Organismus die anorganischen Salze, so die Spurenelemente, schwer aufgenommen und verwertet werden. Für eine entsprechende Funktion der Enzyme sind die Spurenelemente jedoch unbedingt notwendig. Der aktive biologische Transport der Spurenelemente wird durch die sogenannten Trägermoleküle gesichert. Das sind Eiweiße, z. B. Albumine, Globuline, Metalloproteine usw., mit denen die Spurenelemente einen Komplex bilden. Bei sehr vielen der heutzutage gebräuchlichen Medikamente treten Nebenwirkungen deshalb auf, weil das betreffende Medikament mit verschiedenen Metallionen einer Komplex bildet, und sie dem Organismus entzieht. So ist nach Beendigung der Behandlung mit Medikamenten zum Regenerieren des Organismus in erhöhtem Maß ein Ersetzen der Spurenelemente notwendig.
    In der ganzen Welt werden Versuche zur Herstellung von Spurenelemente enthaltenden Eiweißnährmitteln durchgeführt. Ein solches Präparat ist z. B. das Produkt „Parkelp" der Firma Stauffer Chem., Company, das eine aus kalifornischen braunen Algen hergestellte Tablette ist. Der Nachteil des Präparates besteht darin, daß sein Jodgehalt zu hoch ist und so die Gefahr einer Jodüberdosierung besteht.
    Ziel der Erfindung
    Das Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Präparates, das in entsprechender, leicht aufnehmbarer Form die für den Organismus unentbehrlichen Spurenelemente enthält.
    Wesen der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von bioaktive Stoffe enthaltenden Eiweißkonzentraten und Nährmitteln zu entwickeln, bei dem Naturprodukte eingesetzt werden.
    Die Erfindung betrifft somit die Herstellung von Eiweißkonzentraten und Nährmitteln, die bioaktive Stoffe enthalten, und ist dadurch gekennzeichnet, daß eiweißhaltige Stoffe tierischen und/oder pflanzlichen Ursprungs mit Mineral- oder Heilwasser vermischt werden, das Gemisch bei Wärmebehandlung oder bei Umgebungstemperatur umgesetzt, dann gegebenenfalls nach dem Zugeben von Zusatzstoffen eingedickt und getrocknet wird.
    Die für die Herstellung der erfindungsgemäßen Eiweißkonzentrate und Nährmittel verwendbaren natürlichen eiweißhaltigen Stoffe können tierischer Herkunft sein, z. B. Tierblut, Blutplasma, Haemoglobin, Tierorgane, z. B. Milz, Leber, Niere, Schweinehaut und so weiter, Eiweiß, Imkereiprodukte, z.B. Honig, Propolin, Blütenstaub, Bienenbrei und so weiter. Weiterhin können auch Stoffe pflanzlichen Ursprungs verwendet werden, die ebenfalls Eiweiß enthalten, so können z. B. Erbsenmehl, Weizenmehl, Obst, Gemüse, Obst- oder Gemüsesäfte und so weiter eingesetzt werden. Aber auch ein Gemisch der obigen Stoffe kann angewendet werden.
    Die obigen natürlichen, eiweißhaltigen Stoffe können in nativer Form, z. B. in Musform, verwendet werden, man kann daraus aber auch ein Vorkonzentrat herstellen.
    Bei dem Verfahren werden die nativen eiweißhaltigen Stoffe oder wird das daraus erhaltene Vorkonzentrat mit Mineral- oder Heilwasser vermischt und umgesetzt. Statt Mineral- und Heilwasser kann auch Fluß-, See- oder Meereswasser verwendet werden. Das Umsetzen erfolgt bei einer Temperatur zwischen 0 und 1400C. Eine Reaktion bei niedriger Temperatur dauert lange, deshalb ist es zweckmäßig, bei einer erhöhten Temperatur zu arbeiten. Wird eine Temperatur über 1000C angewendet, so muß man unter Druck arbeiten. Die gewählte Temperatur hängt von den Eigenschaften der verwendeten eiweißhaltigen Stoffe und des herzustellenden Produktes ab. Ein vorteilhafter Temperaturbereich ist der Bereich zwischen Raumtemperatur und 90°C. Sollen die Eiweiße im nativen Zustand beibehalten werden, wird die Reaktion bei relativ niedriger Temperatur durchgeführt. Die Reaktionszeit kann zwischen einigen Minuten und mehreren Stunden schwanken.
    Das Verhältnis des eiweißhaltigen Stoffes und der Metallionen k~nn zwischen weiten Grenzen schwanken. So zum Beispiel die Menge von Chrom kann zwischen 10~9 und 10"8g, von Vanadium, Molibden, Kobalt und Nickel kann zwischen 10~6 und 10~7g, von Zink und Kupfer kann zwischen 10~7 und 10~3g, von Eisen kann zwischen 10~7 und 10~2g und von Fluor kann zwischen 10~7 und 10"6g pro 1g Eiweiß liegen. Der Gehaltan Metallionen kann durch den Zusatz von Salzen erhöht werden.
    Zur Erhöhung der Hydrophilität des Eiweißkonzentrats kann Natriumwasserstoffcarbonat zugesetzt und die Niederschlagsbildung durch Äthanol gesteigert werden.
    Das den erhaltenen Eiweiß-Metallion-Komplex enthaltende Gemisch enthält alle nützlichen natürlichen Stoffe, die ursprünglich im eiweißhaltigen Stoff bzw. im Mineralwasser enthalten sind, was ermöglicht, daß diese Elemente vom Organismus gut aufgenommen und verwertet werden.
    Das erhaltene Gemisch kann an sich als Nährmittel für Menschen und Tiere verwendet werden oder aber kann daraus ein Konzentrat hergestellt werden. Es kann mit weiteren Zusatzstoffen vermischt, granuliert oder getrocknet und zu Tabletten entsprechend dem Verwendungsziel geformt werden. Als Zusatzstoff können Tablettenhilfsstoffe, faserhaltige Stoffe, wie z. B.
    Weizenkleie, Getreidemahlgut und so weiter verwendet werden.
    Die erfindungsgemäßen Eiweißkonzentrate und Nährmittel sind zur Behandlung von an unterschiedlichen Mangelerkrankungen, z. B. Eisenmangel oder anderem Spurenelementmangel leidenden Menschen oder Tieren geeignet. Das
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