DD229449B5 - Selbstlaufende strassenwalze mit hintereinander angeordneten bandagen - Google Patents

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DD229449B5
DD229449B5 DD27043584A DD27043584A DD229449B5 DD 229449 B5 DD229449 B5 DD 229449B5 DD 27043584 A DD27043584 A DD 27043584A DD 27043584 A DD27043584 A DD 27043584A DD 229449 B5 DD229449 B5 DD 229449B5
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Inventor
Hans-Peter Zinke
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Dynapac Heavy Equipment Ab
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Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft eine selbstlaufende Straßenwalze mit hintereinander angeordneten Bandagen, bestehend aus einem Walzenhauptteil mit Antriebssatz, Fahrerstand, Bandage und Rahmen mit einer Lenkbandage, die über einen Träger an einem Drehzapfen angelegt ist und die um eine horizontale Achse schwenkbar und mittels Drehzapfen um eine vertikale Achse drehbar ist, wobei das Walzenhauptteil und die Lenkbandage über einen Schwanenhals miteinander verbunden sind.
Aus der DD 222 652 ist es bekannt, eine Straßenwalze für die Randzonenverdichtung entlang der Bordkanten, Zäune, Mauern usw. mit einer Allachsdrehschemellenkung auszustatten. Diese bietet die Möglichkeit, daß sowohl die Lenkbandage als auch die hinten laufende Bandage gelenkt und somit über den Walzenrumpf ein seitlicher Versatz der beiden Bandagen erreicht wird. Somit ist es möglich, daß diese Straßenwalze im sogenannten Hundegang fährt und mit einer Bandage entlang dem Hindernis verdichtet. Nachteilig ist bei dieser Lösung der große Achsabstand.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 3 136 158 A1 und aus der deutschen Patentschrift 2 345 412 C2 ist es bekannt, daß Straßenwalzen mit Knicklenkung zur Realisierung des Hundeganges ein sogenanntes Verschiebestück besitzen, mit dessen Hilfe der Lenkungsdrehpunkt aus der Längsachse der Straßenwalze um einen relativ geringen Abstand verschoben werden kann. Der Nachteil des Einsatzes einer derartigen Lösung mit Verschiebestück oder Verbindungselement besteht darin, daß die Verschiebung des Lenkungsdrehpunktes von der Längsachse der Straßenwalze nur in einem relativ geringen Maße erfolgen kann. Eine verhältnismäßig geringe Erweiterung der Walzenbreite von maximal 100 mm stellt sich als nachteilig dar.
In der deutschen Auslegeschrift 1 784 306 ist eine Straßenwalze beschrieben, bei der das Walzenhauptteil und die Lenkbandage über einen Schwanenhals miteinander verbunden sind. Am vorderen Ende des Schwanenhalses ist ein Drehbolzen angelenkt, an dem ein die Lenkbandage aufnehmender Träger angeordnet ist. Die Lenkbandage ist dabei in üblicher Art und Weise mittels eines Hydraulikbolzens lenkbar. Mit dieser dargestellten Lösung ist zwar eine Lenkung, jedoch keine Realisierung des Hundeganges möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Straßenwalze mit hintereinander angeordneten Bandagen und mit einem Schwanenhals so auszubilden, daß unter Verwendung von im Walzenbau bewährten Bauteilen zusätzlich zum Lenkvorgang eine weitere Verschiebung der Bandagen möglich wird, so daß der sogenannte Hundegang gefahren werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen Walzenhauptteil und Schwanenhals ein Knickgelenk mit einem angeschlossenen Drehgelenk angeordnet ist. Dies erfolgt in der Art, daß der Lenkungsdrehpunkt der Lenkbandage aus der Längsachse der Straßenwalze um einen Abstand verschiebbar ist.
Der Schwanenhals nimmt an seinem oberen Ende eine Drehzapfenlenkung auf, an der die Lenkbandage aufgehängt ist.
Dieser Schwanenhals ist in Richtung zu dem Walzenhauptteil in einem Knickgelenk fortgeführt, wodurch diese Straßenwalze zu einer Knickgelenk-Drehzapfenlenkwalze wird. Damit wird die Erfindung an allen Walzen mit Schwanenhals nutzbar, bei denen ein besonderes Augenmerk auf die Verdichtung entlang von Rand-zonen, wie zum Beispiel Bordkanten, Zäunen, Mauern und ähnlichen gelegt werden muß.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß beide Bandagen oder je eine der beiden Bandagen als Träger von Gummirädern ausgebildet ist.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeipieles näher dargestellt und erläutert werden.
Dabei zeigt:
Fig. 1: eine Seitenansicht einer Straßenwalze mit Knickgelenkdrehzapfenlenkung,
Fig. 2: eine Draufsicht von Fig. 1,
Fig. 3: eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Straßenwalze in Geradeausfahrt,
Fig. 4: eine Draufsicht von Fig. 3 mit Knicklenkung,
Fig. 5: eine Draufsicht von Fig. 3 im sogenannten Hundegang,
Fig. 6: eine Draufsicht von Fig. 3 mit Lenkung über den Drehzapfen und
Fig. 7: eine Draufsicht von Fig. 3 mit Knicklenkung und Lenkung über den Drehzapfen
Bei der in Fig. 1 dargestellten Straßenwalze mit Knickgelenkdrehzapfenlenkung befinden sich im Walzenhauptteil 1 die Hinterbandage 2, der Antriebssatz 3, der Fahrerstand 4 und der Rahmen 5 Ein Teil des Knickgelenks 6 wird vom Rahmen 5 gebildet. An das andere Teil schließt sich das Drehgelenk 7 an, wobei beide Gelenke miteinander verbunden sind und sich in ihren jeweiligen Ebenen bewegen können. An das Drehgelenk 7 ist der Schwanenhals angebracht, der an seinem oberen Ende den Drehzapfen 9 trägt, an welchem der Träger 10 mit der Vorderbandage 11 drehbar befestigt ist.
In Fig. 2 ist in einer Draufsicht auf die erfindungsgemäße Straßenwalze das Knickgelenk 6 zu sehen, das sich in der Mitte' zwischen Hinterbandage 2 und Vorderbandage 11 befindet. Die Drehung des Knickgelenkes 6 erfolgt mit Hilfe der Hydraulikzylinder 12 und 13.
Für die Drehung der Vorderbandage 11 um den Drehzapfen 9 wird der Hydraulikzylinder 14 eingesetzt.
Die Fig. 3 bis 7 zeigen die schematische Darstellung von verschiedenen Lenkmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Straßenwalze.
Bezugszeichenliste
1 - Walzenhauptteil
2 - Hinterbandage
3 - Antriebssatz
4 - Fahrerstand
5 - Rahmen
6 - Knickgelenk
7 - Drehgelenk
8 - Schwanenhals
9 - Drehzapfen
10 - Träger
11 - Vorderbandage
12 - Hydraulikzylinder
13 - Hydraulikzylinder
14 - Hydraulikzylinder

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1. Selbstlaufende Straßenwalze mit hintereinander angeordneten Bandagen (2, 11), bestehend aus einem Walzenhauptteil (1) mit Antriebssatz (3), Fahrerstand (4), Bandage (2) und Rahmen (5) und einer Lenkbandage (11), die über einen Träger (10) an einem Drehzapfen (9) angelenkt ist und die um eine horizontale Achse schwenkbar und mittels des Drehzapfens (9) um eine vertikale Achse drehbar ist, wobei das Walzenhauptteil (1), und die Lenkbandage (11) über einen Schwanenhals (8) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Walzenhauptteil (1) und Schwanenhals (8) ein Knickgelenk (6) mit einem angeschlossenen Drehgelenk (7) angeordnet ist, dergestalt, daß der Lenkungsdrehpunkt der Lenkbandage (11) aus der Längsachse der Straßenwalze um einen Abstand verschiebbar ist.
  2. 2. Selbstlaufende Straßenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bandagen (2, 11) oder je eine von beiden Bandagen (2, 11) als Träger von Gummirädern ausgebildet sind.
DD27043584A 1984-12-07 1984-12-07 Selbstlaufende strassenwalze mit hintereinander angeordneten bandagen DD229449B5 (de)

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SE502269C2 (sv) * 1994-01-31 1995-09-25 Dynapac Heavy Equipment Ab Styrsystem för vägvältar
SE538032C2 (sv) 2014-06-24 2016-02-16 Dynapac Compaction Equip Ab Självgående midjestyrd vägvält med svängbar valsenhet

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