DD224551B1 - Rueckwand eines kraftfahrzeug-aufbaus, insbesondere eines fahrerhauses - Google Patents

Rueckwand eines kraftfahrzeug-aufbaus, insbesondere eines fahrerhauses Download PDF

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DD224551B1
DD224551B1 DD26036284A DD26036284A DD224551B1 DD 224551 B1 DD224551 B1 DD 224551B1 DD 26036284 A DD26036284 A DD 26036284A DD 26036284 A DD26036284 A DD 26036284A DD 224551 B1 DD224551 B1 DD 224551B1
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wall
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DD26036284A
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Inventor
Gustav Bechtloff
Peter Rosenow
Original Assignee
Ifa Automobilwerke Veb
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Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen!
Anwendungsgebiet der Erfindung
Anwendungsgebiet der Erfindung ist der Fahrzeugbau, Objekte der Anwendung sind Kraftfahrzeugaufbauten, insbesondere Fahrerhäuser.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Vielfach bekannt sind Lösungen und Ausführungen von Rückwänden von Fahrerhäusern, bei denen doppelte Wände vorliegen und bei denen Teile davon als tragende Elemente genutzt werden.
Doppelte schalenartige Wandteile, die ein Tragsystem in Seitenwänden von Personenwagen bilden, sind in der OS-DE 3038920 dargelegt. Dabei werden durch an einem Innenteil und an einem Außenteil vorgesehene verformte Strukturen definierte Versteifungen zur Energieabsoption erzielt.
Nachteil der aufgezeigten Lösungen ist, daß wegen unterschiedlicher Ausführungen der Außen- und Innenteile ein hoher Werkzeugaufwand erforderlich ist und in vielen Fällen keine optimale Nutzung der Innen- und Außenwandteile als tragende Elemente erfolgt und damit durch gesondert auszubildende Träger auch eine größere Eigenmasse und eine höhere Fertigungszeit bedingt sind.
Ziel der Erfindung
Ziel ist es, eine Rückwand zu entwickeln, die ein hohes Energieabsorptionsvermögen besitzt und mit einem geringen Werkzeugaufwand herzustellen ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung Die technische Aufgabe
Aufgabe ist es, eine Rückwand zu schaffen, welche sich durch eine geringe Anzahl unterschiedlicher Einzelteile sowie durch deren formgünstige Gestaltung zur Kräfteaufnahme auszeichnet. ' ·
Merkmale der Erfindung
Die Merkmale der erfindungsgemäßen Rückwand bestehen darin, daß Innen- und Außenwand gleichen Form- und Abmessungsverlauf besitzen und miteinander so verbunden sind, daß durch ausgeformte Abstände Rinnen mit vertikalem, horizontalem und schrägem Verlauf gebildet werden. Unterhalb der Rückfenster liegen horizontal verlaufende Rinnen, die an den äußeren Enden durch schräge verlaufende Rinnen zu den Längsträgern abgestützt werden. Alle Hohlräume zwischen Innen- und Außenwand sind miteinander verbunden und besitzen gemeinsame Entlüftungs-und Ablauföffnungen.
Ausführungsbeispiel
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigt
Fig. 1: eine Ansicht der Rückwand als Schweißgruppe mit Blick in Fahrtrichtung, wobei die Außenwand zur besseren
Verdeutlichung örtlich aufgebrochen dargestellt ist; Fig. 2: einen Schnitt in zwei horizontalen Ebenen, durch den linken Teil der unterhalb der Rückfenster liegenden horizontalen Rinnen und durch den rechten Teil in Höhe des Rückfensters;
Fig.3: einen vertikalen Schnitt durch die Rückwandmitte in der Ebene der Fahrerhauslängsachse und Fig.4: einen vertikalen Schnitt durch die linke Rückwandseite im Bereich des Rückfensters.
Die Hauptteile der Rückwand bestehen in der Innenwand 1 und der Außenwand 2, die beiden den gleichen Form- und Abmessungsverlauf besitzen und demzufolge mit einem einheitlichen Werkzeugsatz zu fertigen sind, wodurch relativ hohe Werkzeugkosten eingespart werden. Durch gezieltangeordnete tiefgezogene Rinnen ergeben sich Abstände in diesen Bereichen, wodurch in Verbindung mit den Fügestellen zwischen beiden Wänden Rinnen 3 mit vertikalem, Rinnen 4 mit horizontalem und Rinnen 5 sowie 9 mit schrägem Verlauf gebildet werden, die untereinander in Verbindung stehen.
In Fig. 1 sind die wesentlichen Rinnen derart angeordnet, daß durch diese die wichtigsten Trag- und Festigkeitsfunktionen der Rückwand gesichert sind. Hierzu sind über den Längsträgern 6 Rinnen 3 und 5 mit vertikalem und leicht schrägem Verlauf angeordnet, in denen zusätzlich die gleichförmig ausgebildeten Stützschalen 7 untergebracht sind. Die Höhe der Stützschalen 7 kann je nach Anforderung unterschiedlich gewählt werden.
Unterhalb der Rückfenster £j sind horizontal verlaufende Rinnen angeordnet, die in die vertikalen bzw. leicht schrägen Rinnen 3 und 5 einmünden und somit einen durchgehenden Querträger bilden.
An den äußeren Enden dieses Querträgers erfolgt dessen Abstützung gegen die Längsträger 6 des Fahrerhauses über die schräge verlaufende Rinnen 9. Damit ist eine sehr direkte Überleitung der über die Seitenwände eingeleiteten Kräfte in die Längsträger 6 des Fahrerhauses gegeben. Die Anordnung der beschriebenen Hohlträgerelemente in Verbindung mit den am Rückwandaußenrand umlaufenden Rinnen ergibt ein Rückwandtragssystem, das in der Lage ist, beträchtliche Törsionskräfte, hohe auf das Dach wirkende Kräfte und relativ hohe Kräfte aufzunehmen, die sich beim Verrutschen der Ladung bzw. des Nutzaufbaus ergeben können, wobei auch ein in Betracht zu ziehendes Energieabsorptionsvermögen gegeben ist. Im mittleren oberen Bereich kann ein drittes Rückfenster angeordnet werden oder, wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt, eine Fläche, in deren Bereich der Abstand zwischen Innenwand 1 und Außenwand 2 relativ gering ist, so daß günstigere Bedingungen für einen im Fahrerhaus anzuordnenden Mittelsitz entstehen. Bei günstigerer Gestaltung dieses Bereiches sowie der übrigen im Sichtbereich liegenden Flächen, kann auf eine Rückwandverkleidung verzichtet werden. Alle Hohlräume der Rückwand sind direkt oder über Verbindungsstege 10 miteinander verbunden, am oberen Rand der Rückwand sind Entlüftungsöffnungen 11 und am unteren Rand Ablauföffnungen 12 eingeformt. Damit besteht die Möglichkeit der Herstellung eines Korrosionsschutzes in den Hohlräumen durch Tauchen, Fluten, Ausschäumen oder ähnliche Verfahren.

Claims (5)

1. Rückwand eines Kraftfahrzeug-Aufbaus, insbesondere eines Fahrerhauses, bei der durch punktförmig formschlüssig hergestellte Verbindungen zweier Wände an ihren Berührungsflächen Hohlräume entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (1) und die Außenwand (2) mit vertikalen, horizontalen und schrägen Rinnen versehen sind Und den gleichen Form- und Abmessungsverlauf besitzen.
2. Rückwand gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß unterhalb von Rückfenstern (8) ein oder mehrere horizontal verlaufende Rinnen (4) ausgebildet sind, die in die vertikalen Rinnen (3) einmünden.
3. Rückwand gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß annähernd, von den äußeren Enden der horizontal verlaufenden Rinnen (4), schräg nach unten und innen gerichtete Rinnen (9) angeordnet sind, die in Richtung Verbindungsstelle zwischen Längsträgern (6) und Stützschale (7) verlaufen.
4. Rückwand gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß im Bereich über den horizontal verlaufenden Rinnen (4) und zwischen den vertikal verlaufenden Rinnen (3) der Abstand zwischen Innenwand (1) und Außenwand (2) kleiner ist als der halbe Abstand dieser Wände im Bereich der Rinne (3,4, 5,9).
5. Rückwand gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Rinnen (3,4,5,9) und die übrigen Hohlräume miteinander durch Verbindungsstege (10) verbunden sind und am oberen Rand der Innen- und Außen-Entlüftungsöffnungen (11) und am unteren Rand Ablauföffnungen (12) eingeformt sind.
DD26036284A 1984-02-28 1984-02-28 Rueckwand eines kraftfahrzeug-aufbaus, insbesondere eines fahrerhauses DD224551B1 (de)

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HU62885A HUH3117A (en) 1984-02-28 1985-02-20 Back plate of vehicle body particularly for passenger space

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DD224551A1 DD224551A1 (de) 1985-07-10
DD224551B1 true DD224551B1 (de) 1987-03-18

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DE102005016617B3 (de) * 2005-04-12 2006-12-14 Battenfeld Gmbh Spritzgießverfahren

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DD224551A1 (de) 1985-07-10
HUH3117A (en) 1987-04-28

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