DD223762A1 - Rueckbarer fahrleitungsmast - Google Patents

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DD223762A1
DD223762A1 DD26302384A DD26302384A DD223762A1 DD 223762 A1 DD223762 A1 DD 223762A1 DD 26302384 A DD26302384 A DD 26302384A DD 26302384 A DD26302384 A DD 26302384A DD 223762 A1 DD223762 A1 DD 223762A1
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DD
German Democratic Republic
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mast
base plate
return
transport
rear rail
Prior art date
Application number
DD26302384A
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English (en)
Inventor
Herbert Baier
Hans-Joachim Herrmann
Gunter Heldt
Otto Czernich
Original Assignee
Bitterfeld Braunkohle
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Stromzufuehrung fuer mobile Fahrzeuge mit Oberleitung. Waehrend das Ziel darin besteht, den Rueckaufwand und die Kosten zu senken, ist es die technische Aufgabe, den Rueckvorgang ohne zusaetzliche Rueckfahrzeuge durchzufuehren. Die Loesung besteht darin, auf einer rueckbaren Grundplatte einen vertikal verlaengerbaren Mastausleger anzuordnen und laengs der Transporttrasse eine Rueckschiene zu befestigen, welche mit einem Rueckarm des Transportfahrzeuges in Wirkung steht. Die Anwendung erfolgt vorzugsweise in Tagebauen, Lagerplaetzen usw. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen . ;
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einenirückbären Fahrleitungsmast, insbesondere für mobile .Transportfahrzeuge mit Oberleitung. Charakteristik der bekannten technischen Lösungen '
8ekanrrt sind stationäre Fahrleitungsmasten, welche bei ständigen Linienführungen von O-Bussen Verwendung finden. Nachteilig ist, daß bei Änderungen der Fahrstrecke neue Masten gesetzt werden müssen und ein hoher Aufwand entsteht. Es wurde auch schon vorgeschlagen, rückbare Masten in Tagebauen einzusetzen, beim Transport von Schüttgut durch elektrisch betriebene Kippfahrzeuge. .: .. . .
Nachteilig ist dabei, daß die Mästen nur durch Schlepp-oder Rückfahrzeuge versetzt werden können und außerdem ein Höhenausgleich von Trassenunebenheiten nicht möglich ist.
Ziel der Erfindung ,
Das Ziel der Erfindung besteht darin, den Rückaufwand zu senken und die Kosten zu senken.
Darlegung des Wesens der Erfindung ~
Eslst die technische Aufgabe der Erfindung, einen rückbaren Fahrleitungsmast zu entwickeln, welcher zum Rückvorg'ang kein zusätzliches Rückfahrzeug benötigt und Fahrbahnunterschiede ausgleicht. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf einer horizontalen Grundplatte ein vertikal verlängerbarer Mastausleger und parallel zur Fahrtrichtung der Transportfährzeuge eine Rückschiene angeordnet sind. Der vertikale Mastausieger weist im oberen Teil eine Quertraverse zur Befestigung der Oberleitung äüf und der untere Teil ist an einem Rahmen befestigt. Zwischen beiden Teilen ist .eine Klinkenhubeinrichtung vorgesehen, mittels welcher das obere Teil aus dem unteren Teilherausgezogen und festgeklemmt werden kann. Außerdem ist das obere Teil· horizontal verschwenkbar zur besseren Justierung. An der Rückschiene greift ein Rückausleger an, welcher am Transportfahrzeug befestigt ist. Das Rücken erfolgt jeweils beim Vorbeifahren des Transportfahrzeuges am Fahrleitungsmast im normalen Betriebsprozeß. · ' :
Vorteilhaft ist es, wenn die Rückschiene auf der Grundplatte leicht schräg zur Fahrtrichtung montiert ist, weil dann ein ständiges Vorwärtsrücken der Grundplatte erfolgt, ohne daß das Fahrzeug seine Fahrtrichtung ändert.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß die Rücksschiene jeweils im Mittelbereich im Winkel zur Fahrtrichtung verläuft und beide Enden parallel verlaufen, aber seitlich versetzt sind. Diese Kröpfung der Rückschiene hat den Vorteil, daß die Grundplatte automatisch zur Fahrtrichtung ausgerichtet wird. ' ·.-'.
Wenn der Rückvorgang beendet ist, kann die Höhe der Oberleitung durch vertikales Verstellen des oberen Teiles des, Mastauslegers mit nachfolgendem Festklemmen eingerichtet werden. Im traversenartigen oberen Teil des Mastauslegers sind an Abstandshaltern Querseile angeordnet, an welchen über Isolatoren die Fahrdrähte befestigt sind. Die Abstandshalter sind querauch in den vertikalen Mastteil verschiebbar. Dadurch ist eine horizontale Ausrichtung der Fahrdrähte möglich, wenn der Mastausleger schräg steht.. :'
Ausführungsbeispiel '
Auf einer Grundplatte T ist ein Rahmen 3 und eine Rückschiene 2 vorgesehen^ Der Rahmen 3 ist mittels Befestigungsbolzen 4 lösbar auf die Grundplatte 1 aufgesetzt. .
Am Rahmen 3 ist ein aus zwei zusammenschiebbaren Teilen bestehender Mastausleger 5 vertikal angeordnet, wobei eine Klinkenhubeinrichtung 6 die beiden Teile des Mastauslegers 5 gegeneinander verschiebt und festklemmt. Ein Feststellbügel 7 sichert den Mastausleger 5 gegen seitliches Verdrehen.
Der traversenartige obere Teil des Mastauslegers 5 weist Abstandshalter 8 und ein Querseil 9 mit Isolatoren 10 auf. An den Isolatoren 10 sind die beiden Fahrdrähte 1T befestigt. .
Der untereTsH des Mastauslegers 5 ist außer mit dem Rahmen 3 auch noch mittels eines Abspannseiles 12 mit der Grundplatte : 1 verbunden. Das Transportfahrzeug 13 weist seitlich einen Rückausleger 14 auf, mittels welchem an der Rückschiene 2 die Grundplatte 1 bei Bedarf verschoben wird. Dabei bewegt sich das Transportfahrzeug 13 quer zur Rückrichtung auf der Transporttrasse 16. l '! .
Das Transportfahrzeug 13 erhält die Elektroenergie auch beim Rücken des Mastauslegers 5 über die Stangenstromabnehmer 15 aus den Fahrdrähten 11. - . .
Der Rückausleger14 ist nach vorn am Transportfahrzeug einklappbar, so daß keine Behinderung außerhalb des Rückvorganges erfolgt , , : · . -'
Die Abstandshalter 8 sind derart verschiebbar, daß sie auch in dem vertikalen Teil des Mastauslegers 5 arretiert werden können. Dadurch kann das Querseil 9 horizontal ausgerichtet werden, auch wenn der Mastausleger 5 nicht senkrecht steht.

Claims (4)

1. Rückbarer Fahrleitungsmast, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Grundplatte (1) in einem Rahmen (3) ein aus zwei Teilen zusammenschiebbarer vertikaler Mastausleger (5), welcher eine Klinkenhubeinrjchtung (6) und einen Feststellbügel (7) sowie im traversenartigen oberen Teil Abstandshalter (8) für die Fahrdrähte (11) aufweist, angeordnet ist und daß längs der Transporttrasse (16) auf der Grundplatte (1) eine Rückschiene (2) vorgesehen ist, welche mit einem Rückausleger (14) des Transportfahrzeuges (13) derart in Wirkung steht, daß der Rückvorgang quer zur Fahrtrichtung des Transportfahrzeuges (13) erfolgt. . „ '
2. Rückbarer Fahrleitungsmast nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschiene (2) im spitzen Winkel zur Transporttrasse (16) auf der Grundplatte (T) angeordnet ist. ' . . . .
-2-263 023 0
Erfindungsansprüche:
3, Ruckbarer Fahrleitungsmast nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschiene (2) nur im mittleren Teil i'rri Winkel zur Transporttrasse geknickt ist. . , .
4, Rückbarer Fahrleitungsmast nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (8) durch ein Querseil (9) verbunden und auch in den vertikalen Teil des Mastauslegers (5) verschiebbar sind.
DD26302384A 1984-05-15 1984-05-15 Rueckbarer fahrleitungsmast DD223762A1 (de)

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DD223762A1 true DD223762A1 (de) 1985-06-19

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012008305U1 (de) 2012-08-30 2012-09-26 Db Netz Ag Mastkonstruktion für gleisgebundene Oberleitungsanlagen des Schienenverkehrs
DE102012017164A1 (de) 2012-08-30 2014-03-06 Db Netz Ag Mastkonstruktion für gleisgebundene Oberleitungsanlagen des Schienenverkehrs

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DE202012008305U1 (de) 2012-08-30 2012-09-26 Db Netz Ag Mastkonstruktion für gleisgebundene Oberleitungsanlagen des Schienenverkehrs
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