DD223491A1 - Universaler einsatzfluegel fuer erdgeschoss- und grossverglasungen - Google Patents

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DD223491A1
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DD26192484A
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Gerd Kruligk
Wolfgang Loos
Renate Kuehn
Gerhard Skole
Dieter Zensius
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Berlin Baumechanisierung
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Abstract

Universaler Einsatzfluegel fuer Erdgeschoss- und Grossverglasungen zur Verwendung als Oeffnungsfluegel oder Rauchabzugsklappe an Gesellschaftsbauten, Wohnbauten oder im Industriebau. Ziel der Erfindung ist es, die den bekannten technischen Loesungen anhaftenden Maengel zu beseitigen und einen solchen Oeffnungsfluegel zu gestalten, der in alle fuer Thermoverglasungen vorgesehene Grossverglasungen eingesetzt werden kann. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, durch eine einheitliche Grundkonstruktion alle ueblichen Oeffnungsvarianten fuer diese Art von Oeffnungselementen zu realisieren und konstruktive Veraenderungen eine technische Loesung vorzuschlagen, die sich optisch in vorhandene Systeme einordnet. Die Aufgabe wird dadurch geloest, dass ein aus mit Klemmprofilen verkleideten Hohlkammerprofilen gefertigter umfanggeschlossener Rahmen in einem aus Anschlagprofilen zusammengefuegten Verglasungsrahmen mittels symmetrischer Scharnierteile aufgenommen wird und durch im Anschlagprofil enthaltene Elastdichtungen die Abdichtung erfolgt. Weiterhin wird die Aufgabe der Erfindung dadurch geloest, dass am aus Anschlagprofilen hergestellten Verglasungsrahmen befindliche Profilabschnitte hier als Verglasungsleiste bezeichnet umlaufend Spannstuecke aufnehmen, die durch Spannschrauben betaetigt, in Verbindung mit der ueblichen Versiegelung die Befestigung gewaehrleistet.

Description

Titel der Erfindung
Universaler Einsatzflügel für Erdgeschoß- und Großverglasungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen universalen einsetzbaren Fensterflügel zur Lüftung und zum Rauehabzug in Erdgeschoß— und Großverglasungen, in vorzugsweise wärmegedämmter Ausführung»
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Fensterflügel bekannt, die vorzugsweise als Oberlichter oder Seitenlichter gestaltet in Ausführungen als Klapp-, Kipp- oder Drehflügelfenster Anwendung finden· Diese Öffnungsflügel werden zumeist mit fernbedienten Öffnern versehen, die entsprechend der Ausführung der Öffnungsflügel funktionsspezifisch gestaltet sind« Die bekannten technischen Lösungen basieren auf den ortsgebundenen Einsatz der Öffnungsflügel, wodurch eine besondere Profilgestaltung in diesen Bereichen und die Punktion festliegt. Die Ausführung der Öffnungsflügel als Kipp-, Klapp- oder Drehflügel ist mit der Montage eindeutig festgelegt und läßt sich nicht mehr verändern· Die Art und Weise der Öffnungselementegestaltung ist bei bekannten technischen Lösungen nach Ein— satzzweck festgelegt, wodurch verschiedene Ausführungen nötig sind, die erst in ihrer Gesamtheit die gestellten Anforderungen erfüllen.
Den bekannten technischen Lösungen haftet der Nachteil an, daß durch die Einbeziehung der Öffnungselemente in die Grund— konstruktion, diese in jedem Fall verändert werden muß und an den entsprechenden Konstruktionspunkten aufwendige Profilzusammensteilungen angebracht werden, die die Punktion der Öffnungselemente festlegen· Desweiteren haftet den bekannten technischen Lösungen der Mangel an, daß durch die Vielzahl der Ausführungen an Öffnungselementen die jeweilige Anschlußsituation an der Grundkonstruktion verändert wird, wodurch erheblicher konstruktiver und technologischer Aufwand betrieben werden muß·'
Ein weiterer Nachteil der bekannten technischen Lösungen wird dadurch erkennbar, daß sichtbare Öffnungselemente in ihreiä Profilaufbau so räumlich hervortreten, daß gegenüber der Grundkonstruktion eine erhebliche optische Beeinträchtigung erfolgt·
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es einen solchen Öffnungsflügel zu gestalten, der in seinem Aufbau so vereinheitlicht ist, daß eine Mehrzahl von Einbauraöglichkeiten gewährleistet wird und die Grundkonstruktionen vorhandener Großverglasungen nicht beeinflußt oder örtlich verändert werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen universalen Öffnungsflügel für Erdgeschoß— und Großverglasungen vorzugsweise in Wärmedämmbauweise zu gestalten, der in seinen Funktionen die üblichen Öffnungsarten ermöglicht, ohne im konstruktiven Aufbau verändert zu werden· Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde einen solchen Profilaufbau zu gestalten, der die Möglichkeit der thermo—2-fach- und thermo-3-fach-Verglasung bietet und in seinen Anschlußmaßen den Einsatz vorhandener Fernöffner gewährleistet. Desweiteren soll der jeweilige Einsatzort in seinen geometrischen Abmessungen den Gesamteindruck der Großverglasungen nicht störend beeinflussen.
Merkmale der Erfindung
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Art gelöst, daß der als universales Öffnungselement gestaltete Öffnungsflügel aus einem Flügelelement und einem Yerglasungsrahmen aufgebaut ist, wobei das Flügelelement vorzugsweise aus einem umfanggeschlossenen, nach an sich bekannten Yerbindungsver— fahren, ausführungsgemäß Plastschweißverfahren hergestellten Kabinen besteht, der zur Rahmeninnen- und Rahmenaußenseite als schwalbensehwanzförmige Hut ausgebildete Profilabschnitte
aufweist, in die Glashalteleisten eingedrückt werden, die umlaufend zur Rahmeninnenseite hin die Verglasung lagebestimmen· Über die Glashalteleisten wird ein als TKProfil
ausgebildetes Deckprofil, das mit Mittelstegen in das umfanggeschlossene Rahmenprofil eingreift, geschoben, wobei Haltenasen in die in den Glashalteleisten befindlichen Nuten ein-' greifen·
Die Abdichtung und Versiegelung der Yerglasungselemente. erfolgt nach bekannten technischen Verfahren« Der Abschluß zur anderen Flügelrahmenebene wird in der Art realisiert, daß ein als asymmetrisches TJ-Profil ausgebildetes Deckelement mit den Haltenasen in,am umfanggeschlossenen Flügelrahmen vorhandene Hüten eingreift und,fest verhakt· Das gesamte so aufgebaute Flügelrahmenpaket wird über eine definierte baugrößenabhängige Anzahl von vorzugsweise als L-Profil gestaltete Scharnierteile in spiegelbildlicher Ausführung mit einem Yerglasungsrahmen verbunden« Der Aufbau des Yerglasungsrahmen erfolgt in solcher Weise, daß vorzugsweise ein als Hohlkasten oder H—Profil ausgebildeter umfang— geschlossener Grundrahmen Anschlagstege besitzt, die in speziellen Aufnahmen Dichtungsprofile halten· Der so aufgebaute Yerglasungsrahmen ist in seinen geometrischen Abmessungen so aufgebaut, daß er in jede für Thermoverglasungen vorgesehene Grundkonstruktion beliebig einsetzbar ist» Die Öffnungsrichtung des Flügelrahmens ergibt sich aus der Anordnung der Scharnierebene und aus der Einbaurichtung, wobei jede Ein— baulage möglich ist·
Die Befestigung des Yerglasungsrahmens an der Grundkonstruktion erfolgt analog der Verglasung von Thermo-Yerglasungen, wobei vorher am Verglasungsrahmen befindliche Spannelemente, die die Arretierung in der Grundkonstruktion erhöhen, angezogen werden, so daß ein Verrutschen oder lockern des Öffnungsflügels verhindert wird· Der räumliche Aufbau der Profile in genannter Art ermöglicht ohne Beeinträchtigung der geforderten Parameter und ohne Detailveränderung Öffnungsflügel nach innen und außen zu realisieren, da durch Drehung des Öffnungsflügels mit Verglasung eine Veränderung der Öffnungsrichtung eintritt· Die Befestigung des Öffnungselementes ermöglicht eine durchgehend gleichartige Gestaltung
der"Großrerglasung, unabhängig von der Anzahl und Lage der Offnungselemente, Es wird dadurch ermöglicht, daß eine beliebige Ortswahl auch nach Bauabschluß oder während der Montage erfolgen kann, ohne Änderung der Konstruiction·.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand ei-nes Ausführungsbeispieles näher erläutert werden*
In der dazugehörenden Zeichnung zeigt:
, 1 einen Schnitt durch den universalen Einsatzflügel, « 2 Einbauvarianten·
Universaler Einsatzflügel für Großverglasungen als Öffnungselement in der Art gestaltet, daß ein Flügelelement (1) in einen Verglasungsrahmen (2) so befestigt ist, daß über symmetrisch gestaltete Scharnierelemente (3) befestigt ein offenbares Element entsteht, wobei das Flügelelement (1) aus einem umfanggeschlossenen Grundrahmen (4) gestaltet ist, der über Haltenasen (5, 6, 7) Klemmelemente (8, 9) aufnimmt, die die Verglasung (10) halten und abstützen» Durch die Ausbildung der Haltenasen (5, 6) entsteht eine Schwalbenschwanznut (11) die gewährleistet, daß die Klemmelemente (8) senkrecht eingedrückt werden können, wobei dieser Vorgang beliebig oft wiederholt werden kann· An den Klemmelementen (8) befindliche Hüten (12) dienen zum Einrasten der als Ιϊ-Profil gestalteten Deckelemente (9), die mit zwei Stegen (13) gleichzeitig mittig zur Stabilisierung in den Grundrahmen (4) eingreifen. Zur Herstellung der optischen und funktioneilen Symmetrie wird an dem aus vorzugsweise wärmedämmenden Material gestalteten Grundrahmen (4) der aus L-förmigen Hohlkammerprofilelementen (14) zusammengesetzt ist,-auf dem senkrecht zum rahmeninnenzeigenden Profilabschnitt (15) der ebenfalls zum Befestigen der Deckelemente (9) Hüten (12) aufweist, das Deckelement (9a) so aufgesetzt, daß die Stege (13) zum L-förmigen Hohlkammerprofilelement (14) hinweisen und die als Einrastelemente (16) ausgebildeten Profilabschnitte am Deckelement. (9a)"in die Hut (12) einrasten und andererseits, in die vom Grundrahmen (4) nach außen weisenden Profilstege (1?) eingreifen und somit die Lage des Deckelementes (9a) eindeutig fixieren«
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Die Befestigung der Scharnierelemente (3) erfolgt in der Art, daß an beliebiger systemabhängiger Stelle Füllstücke (18), die durch, im Grundrahmen (4) eingebrachter Bohrungen (19) geschoben werden die Befestigung erfolgt, wobei die Anzahl der Scharnierelemente (3) baugrSßenabhängig ist· Die Füllstücke (1,8) wahlweise als Bundbuchse ausgebildet, liegen mit ihren Plansch (19) am inneren Profilbereich (20) auf, so daß eine erhöhte Festigkeit realisiert wird* Die Befestigung der Scharnierelemente (3) am Verglasungsrahmen (2) wird durch Verschraubungen (21) realisiert, die durch im Verglasungsrahmen (2) eingebrachte Bohrungen (22), in im Scharnierele— ment (3) vorhandene Gewinde (23) eingreifen. Der Verglasungsrahmen (2) wird von einem Anschlagprofil (24) so gebildet, daß über an sich bekannte Eckverbindungen ein umfanggeschlossener Profilrahmen entsteht, der in jede für Thermoverglasung vorgesehene Glasnut (25) eingesetzt werden kann· Der Profilquerschnitt des Anschlagprofiles (24) weist zur Aufnahme von Elastdichtprofilen (26) Haltenasen auf, die vorzugsweise als T-ETut (27) ausgebildet zum Rahmeninneren, zeigen, wobei die Abdichtung des Flügelelementes (1) durch Anpressen an die Elastdichtprofile (26) mittels Oberlichtöffner (27) oder ähnlicher Verschlußelemente (28) erfolgt· Der am Verglasungsrahmen (2) außen umlaufende Profilabschnitt, als Verglasungs— leiste, (29) bezeichnet, ist so ausgebildet, daß ein beliebiger Einbau in die Glasnut (25) möglioh ist und alle gebräuchlichen Öffnungsrichtungen ohne konstruktive Veränderungen realisiert werden· Die Befestigung des Verglasungsrahmens (2) in der Glasnut (25) erfolgt einerseits durch die übliche Verglasungsart bei Thermoverglasung (30) und andererseits durch umlaufend am Verglasungsrahmen (2) angeordnete Spannstücke (31), die durch ihre Funktion sich im Boden der Glasnut (25) verkrallen und somit ein Lösen des Einsatzflügels verhindern· Die Spannstücke (31) sind in der umlaufenden Verglasungsleiste (29) am Verglasungsrahmen (2) so angeordnet, daß sie bündig mit den Profilstegen (32) der Verglasungsleiste (29) abschließen und beim Einbau in die Glasnut
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(25) erst durch. Betätigen der Spannschraube (33) räumlich hervortre-ten,. wodurch, die räumliche Behinderung beim Einbau vermieden wird·

Claims (7)

Erf indungsans-pruch
1» Universaler Einsatzflügel für Erdgeschoß- und Großvergla— sungen zur Verwendung als Öffnungsflügel im Erdgeschoßbe-.reich, zur Lüftung und als Rauchabzugsklappe dadurch gekennzeichnet, daß der aus zwei Grundelernennen, Flügelelement (1) •und Verglasungsrahmen (2) bestehende Einsatzflügel durch symmetrisch gestaltete Scharnierelemente (3) so in seine" Punktion festgelegt ist, daß. das Öffnen in eine Richtung festgelegt ist, durch den möglichen beliebigen Einbau aber diese Öffnungsrichtung variabel gestaltet wird, ohne das eine konstruktive Veränderung eintritt, wobei das Flügelelement (1) aus einem umfanggeschlossenen Grundrahmen (4) gestaltet ist, der über Haltenasen (5, 6, 7) Klemmelemente (8, 9) aufnimmt, die die Verglasung (10) halten und abdichten.
2· Universaler Einsatzflügel für Erdgeschoß- und Großverglasungen nach Pkt· 1, gekennzeichnet dadurch, daß durch die Ausbildung der Haltenasen (5, 6) eine Schwalbenschwanznut entsteht, die gewährleistet, daß die Klemmelemente (8) senkrecht zur Profilachse eingedrückt werden können, wobei die an den Klemmelementen (8) befindlichen Nuten (12) zum Einrasten der als U-Profil gestalteten Deckelemente (9) dienen, die mit jeweils zwei Stegen (13) gleichzeitig mittig zur Stabilisierung in den Grundrahmen (4) eingreifen*
3· Universaler Einsatzflügel für Erdgeschoß- und Großverglasungen nach Pkt. 1-2, gekennzeichnet dadurch, daß zur Herstellung der optischen und funktioneilen Symmetrie an dem vorzugsweise aus wärmedämmenden Material gestalteten Grundrahmen (4) der aus wahlweise L-förmigen Hohlkammerprofilelementen (14) umfanggeschlossen verschweißt oder verschraubt wird, auf dem senkrecht zum Rahmeninneren zeigenden Profilabschnitt (15) der zum befestigen der Deckelemente (9a) Hüten (12) aufweist, das Deckelement (9a) so aufgesetzt ist,
daß die zwei. Stege (13a) zum L-förmigen Hohlkammerprofilelement (14) hinweisen und die als Einrastelemente (16) ausgebildeten Profilabschnitte am Deckelement (9a) einerseits in die Hut (12) und andererseits in die vom Grundrahmen (4) nach außen weisenden Profilstege £17) eingreifen und somit die Lage des Deckelementes (9a) eindeutig fixieren.
4. Universaler Einsatzflügel für Erdgeschoß- und Großverglasungen nach Pkt. 1-3, gekennzeichnet dadurch, daß die Befestigung der Scharnierelemente (3) in der Art erfolgt, daß an beliebiger systemabhängiger Stelle Füllstücke (18) die durch im Grundrahmen. (4) eingebrachte Bohrungen (19) geschoben werden die Befestigung-erfolgt, wobei die Anzahl der Scharnierelemente (3) baugrößenabhängig ist und die Füllstücke
(18) wahlweise als Bundbuchse ausgebildet mit ihren Flansch
(19) am inneren Profilbereich (20) des Flügelelementes (1) aufliegen, wodurch eine erhöhte Festigkeit realisiert wird·
5. Universaler Einsatzflügel für Erdgeschoß- und Großverglasungen nach Pkt. 1~4, gekennzeichnet dadurch, daß die Befestigung der Scharnierelemente (3) am Verglasungsrahmen (2) durch Verschraubungen realisiert wird,·die durch im Verglasungs— rahmen (2) eingebrachten Bohrungen (22) in im Scharnierelement (3) vorhandene Gewinde (23) eingreifen und das Verbinden der Scharnierelemente (3) untereinander so erfolgt, daß der Drehpunkt (3a) asymmetrisch angeordnet ist.
6. Universaler Einsatzflügel für Erdgeschoß- und Großverglasungen nach Pkt. 1-5, gekennzeichnet dadurch, daß der Verglasungsrahmen (2) von einem Anschlagprofil (24) so gebildet wird, daß über an sich bekannte Eckverbindungen (25) ein umfanggeschlossener Profilrahmen entsteht, der in jede für Thermoverglasung vorgesehene Glasnut (25) eingesetzt werden kann, wobei der Profilquerschnitt des Anschlagprofiles (24) zur Aufnahme von Elastdichtprofilen (26), Haltenasen aufweist, die vorzugsweise als T-Nut (27) ausgebildet, zum
Rahmeninneren zeigen und die Abdichtung des Plügelelementes (1) duroh Anpressen an die Elastdichtprofile (26) mittels
Oberlichtöffner (27) oder ähnlicher Yerschlußelemente (28)
erfolgt·
7· Universaler Einsatzflügel für Erdgeschoß- und Großverglasungen nach Pkt· 1-6, gekennzeichnet dadurch, daß der am
Yerglasungsrahmen (2) außen umlaufende als Yerglasungsleiste (29) bezeichnete Profilabschnitt so ausgebildet ist, daß ein beliebiger Einbau in die Glasnut (25) realisiert wird, wobei die Befestigung des Verglasungsrahmen (2) in der Glasnut (25) in der Art erfolgt, daß einerseits in üblicher Yerglasungsart wie bei einer Thermoverglasung (30) die Befestigung
erfolgt und andererseits durch umlaufend am Yerglasungsrahmen (2) angeordnete Spannstücke (31), die durch ihre
Punktion sich im Boden der Glasnut (25) verkrallen, der Einsatzflügel verankert wird, wobei die Spannstücke (31) in der umlaufenden Yerglasungsleiste (29) so angeordnet sind, daß
sie bündig mit den Profilstegen (32) der Yerglasungsleiste
(29) abschließen und beim Einbau in die Glasnut (25) erst
durch Betätigen der Spannschraube (33) räumlich hervortreten, wodurch der Spanneffekt· erreicht wird«
ein
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006038009A1 (de) * 2006-08-14 2008-02-21 Hewener, Hermann, Dipl.-Ing. (FH) Vorrichtung zum Rauch- und Wärmeabzug von Räumen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006038009A1 (de) * 2006-08-14 2008-02-21 Hewener, Hermann, Dipl.-Ing. (FH) Vorrichtung zum Rauch- und Wärmeabzug von Räumen
DE102006038009B4 (de) * 2006-08-14 2011-04-28 Hewener, Hermann, Dipl.-Ing. (FH) Vorrichtung zum Rauch- und Wärmeabzug von Räumen

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