DE10321685B4 - Tür-oder Fensterflügel mit einer Isolierverglasung - Google Patents

Tür-oder Fensterflügel mit einer Isolierverglasung Download PDF

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Abstract

Tür- oder Fensterflügel mit einer Isolierverglasung bestehend aus wenigstens einer außen liegenden und einer innen liegenden Glasscheibe mit vorzugsweise umlaufend randseitigem Überstand, einem randseitig zwischen den Glasscheiben eingesetzten Abstandshalter, einem randseitig den Abstandshalter umgebenden, mittels eines Klebers zwischen den Randbereichen der außen liegenden und der innen liegenden Glasscheibe eingesetzten Innenprofil und einem zusätzlichen Außenprofil, wobei das Innenprofil und das Außenprofil an ihren einander zugewanden Oberflächen Vorsprünge und Vertiefungen zum gegenseitigen kraft- und/oder formschlüssigen Eingriff aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenprofil (8) zu einem umfangsgeschlossenen Rahmen (9) zusammengesetzt und über den Randbereich der außen liegenden Glasscheibe (2) hinweg über das zwischen den Randbereichen der beiden Glasscheiben (2, 3) eingesetzte Innenprofil (7) aufgeschoben ist, dass die lichte Innenweite (w) des umfangsgeschlossenen Rahmens (9) annähernd gleich der Außenabmessung der außen liegenden Glasscheibe (2) ist, dass die Außenabmessung (A) des umgangsgeschlossenen Rahmens (9) kleiner ist als die Außenabmessung (G) der innen liegenden Glasscheibe...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tür- oder Fensterflügel der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Es handelt sich hierbei um einen sogenannten rahmenlosen Glasflügel, wie er in 2 der Gebrauchsmusterschrift DE 201 00 619 U1 dargestellt ist, von welcher der Anspruch 1 im Oberbegriff ausgeht. Bei diesem bekannten Glasflügel wird ein fertiger Verbundprofilrahmen, der aus einem Beschlagaufnahmeprofil (Außenprofil) und einem Wärmedämmprofil (Innenprofil) besteht, auf den Rand der größeren Glasscheibe aufgesetzt, die zuvor über den Abstandshalter mit der kürzeren Glasscheibe verbunden worden ist. Nach dem Aufsetzen des Verbundprofilrahmens wird der Raum zwischen dem Abstandshalter der Scheiben und dem Verbundprofilrahmen versiegelt. Ein solcher Glasflügel bietet wenig Variationsmöglichkeiten, sobald er die Fabrik verlassen hat, denn das Beschlagaufnahmeprofil und das Wärmedämmprofil sind aufeinander abgestimmt und können nur als ein fertiger Verbundprofilrahmen auf die größere Glasscheibe aufgesetzt werden. Mit anderen Worten, es ist nicht möglich, beispielsweise beim Anwender oder auf der Baustelle noch das Beschlagaufnahmeprofil zu ändern, um es bestimmten Gegebenheiten oder diversen anderen Einsatzzwecken anzupassen. Ferner ist der bekannte Glasflügel dafür ausgebildet, zusammen mit einem Blendrahmen eingesetzt zu werden.
  • Ein rahmenloser Tür- oder Fensterflügel, der aus der EP 0 910 720 B1 bekannt ist, hat ein randseitig den Abstandshalter umgebendes, im Querschnitt etwa U-förmig nach außen offenes Profil zur Aufnahme eines Beschlages. Dieses von dem Abstandshalter getrennte Profil ist in eine bei Isolierverglasungen an sich bekannte elastische Randverfüllung eingebettet. Auch dieses fest mit der Anordnung aus Scheiben und Abstandshalter verbundene Profil bietet keinerlei Variationsmöglichkeiten im Sinne einer Anpassung an andere Einsatzzwecke.
  • Bei einer weiteren bekannten Konstruktion ( FR 25 72 766 A ) ist ein Profil, welches nach außen hin offene Profilabschnitte aufweist, ebenfalls randseitig in ein Isolierglas unabhängig vom Abstandhalter fest eingebettet und bietet somit wenig Variationsmöglichkeiten.
  • Aus der EP 1 113 143 A2 ist ein Rahmen für Fenster oder Türen bekannt, der aus mehreren miteinander winklig verbundenen Profilteilen besteht. Diese Profilteile werden ebenfalls zu einem fertigen Rahmen miteinander verbunden, der dann auf den Rand der größeren Glasscheibe aufgesetzt wird, so dass die Ausführungen zu der eingangs erwähnten Gebrauchsmusterschrift DE 201 00 619 U1 auch für diesen bekannten Rahmen gelten.
  • Aus der EP 0 657 612 A1 ist ein modulares System für die Bildung von Rahmen für Verglasungen bekannt. Bei diesem bekannten System ist an den Glasscheiben kein Innenprofil vorgesehen. Vielmehr werden die über den Abstandshalter verbundenen Glasscheiben zwischen zwei Rahmenteilen aufgenommen, die komplementäre Vorsprünge und Ausnehmungen haben, so dass sie lösbar miteinander verbindbar sind. Da die beiden miteinander zu verbindenden Rahmenteile nur Teil eines wesentlich größeren Rahmens sind, besteht auch hier nur die Möglichkeit einer fertigen Montage der Rahmen in der Fabrik ohne spätere Variationsmöglichkeiten.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Tür- oder Fensterflügel der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Aufbau vielseitigere Möglichkeiten für diverse Funktionen bei rahmenlosen Tür- oder Fensterflügeln bietet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Tür- oder Fensterflügel mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine wesentlich verbesserte Konstruktion geschaffen, weil gerade bei gleichbleibendem Innenprofil verschiedenartig ausgebildete Außenprofile als umfangsgeschlossener Rahmen eingesetzt werden können, um dadurch eine Anpassung an eine Reihe verschiedener Anwendungsmöglichkeiten vornehmen zu können. Eine feste Verbindung zwischen einem solchen Rahmen und dem Innenprofil lässt sich gewährleisten, ohne dass die Funktion eines rahmenlosen Tür- oder Fensterflügels aufgegeben wird. Das zu einem umfangsgeschlossenen Rahmen zusammengesetzte Außenprofil kann auch für diverse andere Einsatzzwecke, eben auch zur Aufnahme von Beschlägen oder zum Einsetzen von Dichtungselementen usw. dienen. Es ist lediglich das Innenprofil bei der Fertigung des Isolierglases einzusetzen. Das Außenprofil kann jederzeit später aufgeschoben werden, wobei durch die Vorsprünge und Vertiefungen eine selbsttätige, feste Verbindung geschaffen die Vorsprünge und Vertiefungen eine selbsttätige, feste Verbindung geschaffen wird und somit keine zusätzlichen Befestigungselemente erforderlich sind. Da erfindungsgemäß die Außenbegrenzung des Innenprofils mit der Begrenzung der außen liegenden Glasscheibe annähernd bündig abschließt, wird das Innenprofil nicht für die Anbringung von Dichtelementen herangezogen. Erst das anschließend als umfangsgeschlossener Rahmen auf das Innenprofil aufgesetzte Außenprofil ergibt die zusätzlichen Funktionen.
  • Zur einfachen gegenseitigen Verriegelung des Innen- und des Außenprofils wird vorgeschlagen, dass das Innenprofil oder das Außenprofil elastisch verformbare Stege aufweist, welche im montierten Zustand in entsprechende Raststufen am gegenüber liegenden Profil eingerastet sind. Aufgrund dieser einfachen Ausgestaltung ist immer durch einfaches Aufschieben des zu einem umfangsgeschlossenen Rahmen zusammengesetzten Außenprofils auf das Innenprofil eine ordnungsgemäße Verriegelung möglich.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn zwei annähernd parallel zueinander ausgerichtete, elastisch verformbare Stege am Innenprofil oder am Außenprofil angeordnet sind. Es ist damit ein kraftvoller, unlösbarer gegenseitiger Eingriff der Profile gewährleistet.
  • Damit auch in Richtung der Ebene des Tür- oder Fensterflügels eine feste und ausgerichtete Verbindung zwischen dem Außen- und dem Innenprofil gewährleistet ist, wird vorgeschlagen, dass am Innenprofil oder am Außenprofil eine Nut ausgebildet ist, in welche ein am Außenprofil oder am Innenprofil vorgesehener Fortsatz eingreifen kann.
  • In diesem Zusammenhang ist für eine genaue Zentrierung noch vorteilhaft, wenn miteinander in Wirkverbindung kommende Begrenzungen der Nut und des Fortsatzes keilförmig verlaufende Flächen sind.
  • Eine Ausführungsvariante sieht vor, dass das Innen- und/oder das Außenprofil als Kunststoffhohlprofile ausgeführt sind. Es ist aber auch möglich, dass das Innen- und/oder das Außenprofil als Metallhohlprofile ausgeführt sind.
  • Um das Innenprofil ausreichend gut zwischen den Glasscheiben positionieren und festlegen zu können, wird vorgeschlagen, dass die Breite des Innenprofils gemessen quer zur Oberfläche der Glasscheiben so bemessen ist, dass zwischen den Innenseiten der außen und der innen liegenden Glasscheibe ausreichend Platz zum Einführen des Klebers vorhanden ist.
  • Wenn ferner vorgesehen wird, dass die Breite des Außenprofils gemessen quer zur Oberfläche der Glasscheiben annähernd dem Abstand zwischen den Innenseiten der außen und der innen liegenden Glasscheibe entspricht, dann wird durch das zu einem umfangsgeschlossenen Rahmen zusammengesetzte Außenprofil praktisch das gesamte Innenprofil und somit der gesamte freie Abstand zwischen den beiden Glasscheiben abgedeckt.
  • Durch die besondere Ausgestaltung des Außenprofils können eine Reihe von Spezialfunktionen des Tür- oder Fensterflügels erreicht werden. Dazu kann beispielsweise vorgesehen werden, dass das Außenprofil Nuten oder Öffnungen zur Aufnahme von Beschlägen oder Beschlagteilen aufweist.
  • In diesem Zusammenhang ergeben sich auch verschiedene andere Möglichkeiten zur Lösung von Spezialfunktionen. So sieht eine Ausführungsvariante vor, dass an einander gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen des Außenprofils Abschluss- oder Dichtungsprofile angeordnet sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Vertikalschnitt durch den unteren Randbereich eines rahmenlosen Tür- oder Fensterflügels, wobei auch die Zuordnung eines Stockrahmens und diverser mit dem Stockrahmen verbundener Profile ersichtlich ist; und
  • 2 eine Schrägsicht mit einem Vertikalschnitt, wobei ein Außenprofil vor dem Aufschieben auf den Tür- oder Fensterflügel dargestellt ist.
  • Bei dem dargestellten Tür- oder Fensterflügel 1 ist eine Isolierverglasung vorgesehen mit einer außen liegenden Glasscheibe 2 und einer innen liegenden Glasscheibe 3, wobei die innen liegende Glasscheibe 3 einen umlaufenden randseitigen Überstand Ü aufweist. Natürlich kann diese Isolierverglasung nur aus den beiden Glasscheiben 2 und 3 bestehen. Beim gezeigten Beispiel ist aber vorgesehen, dass noch eine weitere, annähernd mittig angeordnete Glasscheibe 4 vorhanden ist. Randseitig sind zwischen den Glasscheiben 2, 3, 4 Abstandshalter 5 eingesetzt und in üblicher Weise eingeklebt. Ferner ist ein randseitig den Abstandshalter 5 umgebendes, mittels eines Kle bers 6 zwischen den Randbereichen der außen liegenden und der innen liegenden Glasscheibe 2, 3 eingesetztes Innenprofil 7 vorgesehen. Wesentlich ist nun die zusätzliche Anordnung eines zu einem umfangsgeschlossenen Rahmen 9 zusammengesetzten Außenprofils 8. Die lichte Innenweite w des Rahmens 9 ist annähernd gleich der Außenabmessung der außen liegenden Glasscheibe 2. Die Außenabmessung A des Rahmens ist kleiner als die Außenabmessung G der innen liegenden Glasscheibe 3. Das Innenprofil 7 und das Außenprofil 8 weisen an ihren einander zugewandten Oberflächen Vorsprünge und Vertiefungen zum gegenseitigen kraft- und/oder formschlüssigen Eingriff auf.
  • Die Außenbegrenzung des Innenprofils 7 schließt mit der Begrenzung der außen liegenden Glasscheibe 2 annähernd bündig ab.
  • Das Innenprofil 7 oder das Außenprofil 8 weist elastisch verformbare Stege 10 auf, welche im montierten Zustand in entsprechende Raststufen 11 am gegenüber liegenden Profil 8 oder 7 eingerastet sind. Vorteilhafterweise sind zwei annähernd parallel zueinander ausgerichtete, elastisch verformbare Stege 10 am Innenprofil 7 oder am Außenprofil 8 angeordnet.
  • Eine weitere gegenseitige Fixierung und Ausrichtung des Innenprofils 7 am Außenprofil 8 wird durch eine am Innenprofil 7 oder am Außenprofil 8 ausgebildete Nut 12 erreicht, in welche ein am Außenprofil 8 oder am Innenprofil 7 vorgesehener Fortsatz 13 eingreifen kann. Miteinander in Wirkverbindung kommende Begrenzungen 15 und 15 der Nut 12 und des Fortsatzes 13 sind keilförmig verlaufende Flächen.
  • Das Innenprofil 7 und/oder das Außenprofil 8 sind als Kunststoffhohlprofile oder als Metallhohlprofile ausgeführt.
  • Die Breite des Innenprofils 7 gemessen quer zur Oberfläche der Glasscheiben 2, 3 ist so bemessen, dass zwischen den Innenseiten der außen und der innen liegenden Glasscheibe 2, 3 ausreichend Platz zum Einführen des Klebers 6 vorhanden ist.
  • Die Breite B des Außenprofils 9 gemessen quer zur Oberfläche der außen und der innen liegenden Glasscheibe 2, 3 entspricht annähernd dem Abstand X zwischen den Innenseiten der Glasscheiben 2, 3. Dieser Bereich wird also durch das Außenprofil 8 vollständig abgedeckt.
  • Das Außenprofil 8 kann für die verschiedensten Einsatzzwecke ausgeführt und auch so konstruiert sein, dass immer die optimale Anwendungsmöglichkeit gegeben ist. So kann das Außenprofil 8 Nuten 16 oder Öffnungen zur Aufnahme von Beschlägen oder Beschlagteilen aufweisen. Ferner sind an den einander gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen des Außenprofils 8 Abschluss- oder Dichtungsprofile 17 und 18 angeordnet. Es können aber auch an anderen Stellen noch Abschluss- oder Dichtungsprofile 19 vorgesehen werden. Das Außenprofil 8 kann verschiedene Querschnittsformen aufweisen, um dadurch noch zusätzliche Anschlag- und Dichtflächen für den Abschluss zwischen dem Tür- oder Fensterflügel 1 und einem Stockrahmen 20 und zusätzlichen Anschlag- und Abschlussprofilen 21, 22 zu schaffen.
  • In der Beschreibung wurde stets von einem Tür- oder Fensterflügel 1 gesprochen. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können natürlich auch bei feststehend einbaubaren Glaselementen vorgesehen werden. Die Tür- oder Fensterflügel können nur mit dem Innenprofil vormontiert angeliefert werden, es ist aber auch denkbar, einen fertigen Tür- oder Fensterflügel zur Baustelle oder zum Industriebetrieb zu bringen, bei welchem also auch das zu einem Rahmen 9 zusammengesetzte Außenprofil 8 vormontiert ist.

Claims (11)

  1. Tür- oder Fensterflügel mit einer Isolierverglasung bestehend aus wenigstens einer außen liegenden und einer innen liegenden Glasscheibe mit vorzugsweise umlaufend randseitigem Überstand, einem randseitig zwischen den Glasscheiben eingesetzten Abstandshalter, einem randseitig den Abstandshalter umgebenden, mittels eines Klebers zwischen den Randbereichen der außen liegenden und der innen liegenden Glasscheibe eingesetzten Innenprofil und einem zusätzlichen Außenprofil, wobei das Innenprofil und das Außenprofil an ihren einander zugewanden Oberflächen Vorsprünge und Vertiefungen zum gegenseitigen kraft- und/oder formschlüssigen Eingriff aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenprofil (8) zu einem umfangsgeschlossenen Rahmen (9) zusammengesetzt und über den Randbereich der außen liegenden Glasscheibe (2) hinweg über das zwischen den Randbereichen der beiden Glasscheiben (2, 3) eingesetzte Innenprofil (7) aufgeschoben ist, dass die lichte Innenweite (w) des umfangsgeschlossenen Rahmens (9) annähernd gleich der Außenabmessung der außen liegenden Glasscheibe (2) ist, dass die Außenabmessung (A) des umgangsgeschlossenen Rahmens (9) kleiner ist als die Außenabmessung (G) der innen liegenden Glasscheibe (3) und dass die Außenbegrenzung des Innenprofils (7) mit der Begrenzung der außen liegenden Glasscheibe (2) annähernd bündig abschließt.
  2. Tür- oder Fensterflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenprofil (7) oder das Außenprofil (8) elastisch verformbare Stege (10) aufweist, welche im montierten Zustand in entsprechende Raststufen (11) am gegenüber liegenden Profil (8, 7) eingerastet sind.
  3. Tür- oder Fensterflügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei annähernd parallel zueinander ausgerichtete; elastisch verformbare Stege (10) am Innenprofil (7) oder am Außenprofil (8) angeordnet sind.
  4. Tür- oder Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenprofil (7) oder am Außenprofil (8) eine Nut (12) ausge bildet ist, in welche ein am Außenprofil (8) oder am Innenprofil (7) vorgesehener Fortsatz (13) eingreifen kann.
  5. Tür- oder Fensterflügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass miteinander in Wirkverbindung kommende Begrenzungen (14, 15) der Nut (12) und des Fortsatzes (13) keilförmig verlaufende Flächen sind.
  6. Tür- oder Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Innen- und/oder das Außenprofil (7, 8) als Kunststoffhohlprofile ausgeführt sind.
  7. Tür- oder Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Innen- und/oder das Außenprofil (7, 8) als Metallhohlprofile ausgeführt sind.
  8. Tür- oder Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Innenprofils (7) gemessen quer zur Oberfläche der Glasscheiben (2, 3) so bemessen ist, dass zwischen den Innenseiten der außen und der innen liegenden Glasscheibe (2, 3) ausreichend Platz zum Einführen des Klebers (6) vorhanden ist.
  9. Tür- oder Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) des Außenprofils (8) gemessen quer zur Oberfläche der Glasscheiben (2, 3) annähernd dem Abstand (X) zwischen den Innenseiten der außen und der innen liegenden Glasscheibe (2, 3) entspricht.
  10. Tür- oder Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenprofil (8) Nuten (16) oder Öffnungen zur Aufnahme von Beschlägen oder Beschlagteilen aufweist.
  11. Tür- oder Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einander gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen des Außenprofils (8) Abschluss- oder Dichtungsprofile (17, 18) angeordnet sind.
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