DD221694A1 - Eisbunkertrennwand - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Eisbunkertrennwand fuer Eisenbahn-Kuehlwagen, die in Wagenlaengsrichtung verschieb- und verriegelbar ist. Ziel der Erfindung ist die Erhoehung der Stossbelastbarkeit und die Einfuehrung einer Waermedaemmung fuer Eisbunkertrennwaende bei moeglichst geringer Masse. Erfindungsgemaess besteht die Eisbunkertrennwand aus seitlich und oberhalb der mittig vorgesehenen, etwa ueber ein Drittel der Trennwandbreite sich erstreckenden Trennwandtuer 7 angeordneten Wandelementen in Verbundbauweise, die ausschliesslich an ihren oberen und unteren Raendern befestigt sind. Die Trennwandtuer 7 ist ebenfalls in Verbundbauweise hergestellt und besitzt Scharniere und Verriegelungselemente ausschliesslich im Bereich der waagerechten Begrenzung der Tueroeffnung, schlaegt in Richtung auf den Eisbunker an dieser Begrenzung an und ist im uebrigen zwischen den Tuersaeulen 3 hindurch verformbar. Eine zweckmaessige Ausgestaltung der Erfindung integriert die waagerechten Profile, oberes Trennwandprofil 1, unteres Trennwandprofil 2 und gegebenenfalls oberes Tuerprofil 4 als Randbauteile in die Wandelemente. Fig. 2
Description
Titel der Erfindung Bisbunkertrennwand
Anwendungsgebiet der Erfindung ; .
Die Erfindung betrifft eine Eiabunkertrennwand für Eisenbahn-Kühlwagen, die im Wageninneren stirnseitig angeordnet und für den Einsatζfall der Kühlung mit Wassereis, einen von außen beschiokbaren Wassereisbunker bildend, in Wagenlängsrichtung verschieb- und verriegelbar ist·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannte und ausgeführte verschiebbare Eisbunkertrennwände für Eisenbahn-Kühlwagen bestehen aus einem über die innere Wagenbreite sich erstreckenden Stirnwandgerippe, das mit gesickten Stirnwand blechen bekleidet ist. In Mitte der Eisbun-» kertrennwände, etwa über ein Drittel der Trennwandbreite sich erstreckend, sind Trennwandtüren für die Revision und Reinigung des Eisbunkers vorgesehen. Das Trennwandgerippe besteht demzufolge aus zwei senkrechten Seitenprofilen, einem obere» und einem unteren Trennwandprofil und zwei Trennwandtürsäulen. Die Trennwandbleche» wie auch die Verkleidung der Trennwandtür besteht aus Blech mit-senkrechten hohen Trapezsicken, die einerseits die Blechfelder.versteifen und andererseits den flächigen Kontakt des Ladegutes vermeiden und die Luftzirkulation ermöglichen sollen*
Diese Eisbunkertrennwäriae ß.:i..;ja am oberen Profil des Trennweidgerippes in einer Holle nfüiirang in sifagenlängsrichtung verschiebbar aufgehängt und Säowoal am oberen wie am unteren Gerippeprofil in ihrer -Stellung verriegelbar ausgeführt.
Es hat sich erwiesen, daß die bekannte Ausführung der Eisbunkertrennwände, insbesondere unter Berücksichtigung der Forderungen der Betreiber der Kühlwagen nach der Zulässigkeit höherer Auflaufgeschwindigkeiten, den Belastungen beim Auflaufstoß, aus der Verschiebung des Ladegutes resultierend, nicht genügen und unzulässig deformiert werden· Einer Verstärkung durch Anpassung der Bauteilabmessung an die höhere Belastung steht die Forderung nach Einhaltung der Masse des Fahrzeuges sowie die Forderung nach Gewährleistung der Verschiebbarkeit der Eisbunkertrennwand durch Muskelkraft entgegen· Außerdem besteht die Forderung nach einer wärmegedämmten Ausführung der Eisbunkertrennwände. /
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Erhöhung der Stoßbelastbarkeit und die Einführung einer Wärmedämmung für Eisbunkertrennwände bei möglichst geringer Masse·
Darlegung des Wesens der Erfindung
'S'
- Ea ist Aufgabe der Erfindung, eine verschiebbare Eisbunkertrennwand für Eisenbahn-Kühlwagen zu entwickeln, die bei geringst möglicher Eigenmasse den Festigkeitsansprüchen bei den geforderten höheren Auflaufgeschwindigkeiten genügt und wärmedämmende Eigenschaften besitzt·
- Erfindungsgemäß werden Verbundplatten, bestehend aus einer auf der Eisbunkerseite glatten und einer auf der Laderaumseite mit senkrechten hohen Trapezsicken versehenen Deckschicht, und einen Stützkern aus Kunstharzschaum höherer Dichte, als Wandelemente eingesetzt* In gleicher Weise wird die Trennwandtür ausgeführt· Die Befestigung der Wandelemente erfolgt ausschließlich an ihren oberen und unteren Rändern an einem Trennwandgerippe, bestehend aus einem oberen Trennwandprofil, einem unteren Trennwandprofil und zwei Trennwandtürsäulen, in der Weise, daß die Wandelemente
bei Belastung durch das Ladegut im Falle eines Auflaufstoßes in Richtung auf den Eisbunker elastisch verformbar sind, ohne die senkrechten Trennwandtürsäulen zu belasten» In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden die oberen und unteren Trennwandprofile gleichzeitig als obere und untere Randprofile der Wandelemente benutzt, so daß die Eisbunkertrennwand als einheitliches Verbundp la ttenybauteil mit integriertem Trennwandgerippe und Türsäulen für die Trennwand gefertigt werden kann· Die ebenfalls als Verbundplatte mit den gleichen Merkmalen wie die Wandelemente ausgeführte Trennwandtür wird so gestaltet, daß sie bei Belastung in Richtung auf den Bisbunker zwischen den Trennwandtürsäulen hindurch elastisch verformbar ist und ist durch ausschließlich im Bereich der oberen und unteren Begrenzung des Türausschnittes mittels Scharnieren angeschlagen und durch Verriegelungselemente verriegelbar« Die Aufhängung der Eisbunkertrennwand und die Verriegelungselemente werden in der bekannten Art ausgeführt·
Ausführungsbeispiel '
In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Pig· 1 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Bisbunkertrennwand vom Laderaum in Richtung Stirnwandeisbunker gesehen, ohne Trennwandtür gezeichnet,
Pig· 2 eine Waagerecht-Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in Pig· 1 mit Darstellung der Trennwandtür und .
Pig· 3 eine Senkrecht-Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in Pig· 1
Die Bisbunkertrennwand besteht aus einem von einem oberen Trennwandprofil 1, einem unteren Trennwandprofil 2, Trennwandtürsäulen 3 und oberen Türprofil 4 gebildeten Trennwand-
gerippe, dessen Teile miteinander verschweißt sind. Das obere Trennwandprofil 1 ist ein nach unten offenes U-Profil mit sieghöhe entsprechend der Trennwanddicke» Als unteres Trennwandprofil 2 und als oberes Türprofil 4, sowie als Trennwandtürsäulen 3 finden Z-Profile mit der Trennwanddicke entsprechende Steghöhe Verwendung· Dabei erfolgt die Anordnung des unteren Trennwandprofiles 2 in der Weise, daß der nach dem Laderaum weisende Schenkel nach unten gerichtet ist, während der nach dem Laderaum weisende Schenkel des oberen Türprofiles 4 nach oben gerichtet ist. Der nach dem Laderaum weisende Schenkel der Trennwandtürsäulen 3 zeigt jeweils in Richtung auf die Seitenwand des Kühlwagens. Seitlich und oberhalb des Trennwandbereiches sind, auf der Eisbunkerseite glatte und auf der Laderaumseite mit hohen senkrechten Trapezsicken versehene Deckbleche 5s 6 mit dem oberen Trennwandprofil 1, mit dem unteren Trennwandprofil 2 sowie mit dem oberen Türprofil 4 verbunden. Die durch diese Anordnung gebildeten Zwischenräume zwischen den Deckblechen 6; 7 sind in Anwendung bekannter Arbeitsvwrfahren unter Benutzung seitlicher schottbildender Beilagen mit einem Kunstharzschaum höherer Dichte (Polyurethanhartschaum) ausgefüllt, der, an den Bauteilen haftend, die Eisbunkertrennwand zu einer Baugruppe in Verbundplattenbauweise komplettiert. Dabei sind die waagerechten Trennwandprofile des Trennwandgerippes in die Verbundplatten integriert. Die zur kompletten Eisbunkertrennwand gehörende Trennwandtür ist analog zu den übrigen Wandelementen ebenfalls als Verbundplatte mit einem glatten Deckblech 5 auf der Bisbunkerseite und einem mit senkrechten Trapezsicken versehenen Deckblech 6 auf der Laderaumseite ausgeführt. Die Aufhängung und Verriegelung der Trennwandtür 7 erfolgt ausschließlich im Bereich des unteren Trennwandprofiles 2 und im Bereich des oberen Türprofiles 4, bei einer Türhöhe entsprechend der Trennwandhöhe im Bereich des oberen Trennwandprofiles 1. Die Breite der als Trennwandtür 7 verwendeten Verbundplatte ist so gewählt j daß dieselbe bei Biegebeanspruchung zwischen den Trennwandtürsäulen 3 hindurch frei verformbar ist und
ihre Höhe ist mit dem Türausschnitt so abgestimmt, daß sie bei Biegebeanspruchung in Richtung auf den Eisbunker an dem unteren Trennwandprofil 2 und dem oberen Türprofil 4» bzw· dem oberen Trennwandprofil 1 zum Anschlag kommt. Die Verschiebbarkeit der gesamten Eisbunkertrennwand ist durch die Aufhängung in einer bekannten Rollenführung 8 gewährleistet und die Verriegelung derselben geschieht in ebenfalls bekannter Weise durch Verriegelungselemente 9; 10 an den Rollenführungen und im Pußbodenbereich des Kühlfahrzeuges.
Claims (2)
1· Verschiebbare Eisbunkertrennwand für Eisenbahn-Kühlwagen, bestehend aus einer über den inneren Wagenquerschnitt sich erstreckenden Trennwand, die oberhalb in einer Rollenführung verschiebbar aufgehängt und in ihrer Stellung verriegelbar ist, mit einer etwa ein Drittel der Trennwandbreite einnehmenden, mittig angeordneten Trennwandtür> dadurch gekennzeichnet, daß das Trennwandgerippe aus einem oberen Trennwandprofil (1), einem unteren Trennwandprofil (2), Trennwandtürsäulen (3) und gegebenenfalls einem oberen Türprofil (4) besteht, die Komplettierung des Trennwandgerippes zur Trennwand durch als Verbundplatten mit einem glatten Deckblech (6) auf der Eisbunkerseite , einem mit senkrechten Trapezsicken versehenen Deckblech (7) auf der Laderaumseite, und einem Stützkern aus an den Deckblechen haftenden Kunstharzschaum ausgebildete Wandelemente erfolgt, die ausschließlich an ihren oberen und unteren Bändern am Trennwandgerippe, in Richtung auf den Eisbunker ohne Belastung der Trennwandtürsäulen verformbar, befestigt sind, die Trennwandtür (8) analog zu den Wandelementen als Verbundplatte ausgebildet ist und ausschließlich im Bereich der von dem unteren Trennwandprofil (2) und dem oberen Trennwandprofil (1) bzw, dem oberen Türprofil (4) gebildeten waagerechten Begrenzung des Türsusschnittes an diese Profile in Richtung auf den Eisbunker anschlagend, jedoch zwischen den Trennwandsäulen (3) hindurch frei verformbar mittels Scharnieren angeschlagen und verriegelbar ist,
2, Verschiebbare Eisbunkertrennwand für Eisenbahn-Kühlwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Trennwandprofil (1), das untere Trennwandprofil (2) und gegebenenfalls das obere Türprofil (4) zugleich als Randprofil der Wandeiemente eingesetzt, soiri.it in die Verbundplatten integriert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD84259145A DD221694A1 (de) | 1984-01-02 | 1984-01-02 | Eisbunkertrennwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD84259145A DD221694A1 (de) | 1984-01-02 | 1984-01-02 | Eisbunkertrennwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD221694A1 true DD221694A1 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=5553958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DD84259145A DD221694A1 (de) | 1984-01-02 | 1984-01-02 | Eisbunkertrennwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD221694A1 (de) |
-
1984
- 1984-01-02 DD DD84259145A patent/DD221694A1/de not_active IP Right Cessation
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