DD219258A1 - Einstellglied fuer gasraumheizer - Google Patents

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Paul Kleinschmidt
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einstellglied fuer Gasraumheizer, welches mittels eines Steuerorgans die Gaszufuhr zur Zuendduese und zum Hauptbrenner regelt. Das vorliegende Einstellglied benoetigt einen geringeren Fertigungs- und Montageaufwand und zeichnet sich durch eine hohe Funktionssicherheit bei gleichzeitig guter Regel- und Bedienbarkeit aus, was durch eine Veraenderung des Steuerorgans in Form einer guenstigeren Anordnung der Ventilsitze und der bekannten Tellerventile einschliesslich einer Feder im Gehaeuse erfolgt. Ausserdem wird ein Schaltelement mit Drehbegrenzung eingesetzt. Fuer das Steuerorgan weist das Gehaeuse zwei gegeneinander gerichtete Ventilsitze auf, zwischen denen zwei einen Doppelkegel bildende Ventilteller auf einer Spindel verschiebbar angeordnet sind. Eine am zustroemseitigen Ventilteller anliegende und sich am abstroemseitigen Ventilsitz abstuetzende Druckfeder umschliesst konzentrisch eine zwischen beiden Ventiltellern befindliche Druckfeder. Betaetigungsseitig ragt die Spindel in eine Kulisse hinein und liegt an einem Knebel an, dessen Querstift in Konturen der Kulisse eingreift. Fig. 1

Description

•-7
!Titel der Erfindung '.
Binstellglied für Gasraumheizer
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Einstellglied für ..Gasraumheizer, welches mittels eines Steuerorgans die Gaszufuhr zur Zünddüse und sum Häuptbrenner regelt. Durch die Betätigung,eines Bediengriffes erfolgt eine Verstellung des Steuerorgans entsprechend der zugehörigen Griffsteilung.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Obwohl ein erheblicher Anteil der Einstellglieder für Gasraumheizer in Kükenbauweise ausgeführt ist, wird durch die DE-PS 1 002 259 ein handbetätigter, auf ein Ventilsystem aufbauender Gasschalter publiziert. Dieses Ventilsystem besteht aus zwei gleichachsig angeordneten Tellerventilen, deren Ventilsitze konzentrisch im Gehäuse vorgesehen sind. Das in Strö— (mungsrichtung vor dem Hauptgasventil befindliche Zündgasventil ist in.seinen Abmessungen größer als das Hauptgasventil ausgeführt und verfügt über einen topfförmigen Ventilteller, welcher durch eine sich im Gehäuse abstützende ,Jeder und den Gasdruck auf den Ventilsitz-gepreßt, wird. Der Ventilteller des Hauptventils wird durch eine am Ventilteller des Zündgasventils anliegende Feder belastet. Sin Schubstift durchdringt den Ventilteller des Hauptgasventils und eine dort eingesetzte Dichtung, um gleichzeitig in einer Sackbohrung des topfförmigen Ventiltellers zu enden. Fat seinem anderen
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Bnde liegt der Schubstift an einem im Gehäuse mittels Feder gehaltenen Druckstück an, auf deren Schrägflache ein drehbares Schaltglied lagert. Bei Drehung des Schaltgliedes'
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wird das Druckstück mit dem Schubstift in Sichtung des'"Ventilsystems verschoben, wodurch der Schubs'tift den Ventil-' teller des Zündgasventils vom Ventilsitz abhebt und nach weiterem Hub ein am Schubstift befindlicher Anschlag das Hauptgasventil öffnet.
Durch Alterung und Verschmutzung verursacht die im Ventilteller des Hauptgasventils angeordnete Dichtung ein~Festsetzen oder Festklemmen derselben auf dem Schubstift, was dazu führt, f daB bei Betätigung des Schaltgliedes der Ven-. tilteller des Hauptgasventils nicht auf dem Schubstift gleitet, sondern schon beim Öffnen des Zündgasventils gegen die Kraft der Feder vom Ventilsitz abhebt.· Dadurch gelangt der Gasstrom sowohl zur Zünddüse als auchJzum Brenner, wodurch beim Zünden des Gases an der Zünddüse eine gefährliche Verpuffung im Gasheizgerät erfolgt. Diese die Funktionssicherheit beeinträchtigende Erscheinung wird noch dadurch unterstützt, daß sich durch das öffnen des Zündgasventils der Abstand zwischen beiden Ventiltellern vergrößert und somit , die Kraft der Druckfeder zum Schließen des Hauptgasventils automatisch verringert. Auch der Aufbau des Ventilsystems mit seinen Ventiltellern und Federn gestattet einen Zusammenbau nur· innerhalb des Gehäuses, wobei die Federn mittels einer speziellen Vorrichtung gespannt werden müssen.·Trotz · des Einsatzes einer Vorrichtung ist der Montageprozeß schwierig und kompliziert. Außerdem ist die das Zündgasventil schließende Feder relativ stark auszuführen, da sie bei -dieser Ausführung außerdem die Kraft der zwischen beiden Ven- tiltellern angeordneten Feder aufzunehmen hat. Sine derartige Feder sowie eine weitere Feder zum Halten des Druckstückes im Gehäuse benötigen zur Betätigung große Stellkräfte mit einem hohen Kraftaufwand. Sin weiterer Mangel dieser Ausführung besteht in dem Fehlen von.Anschlägen oder Ausnehmungen
an den Schaltelementen, die nach Erreichen einer bestimmten Betriebesteilung anschlagen oder einrasten. Die vorliegende Ausbildung des Druckstückes mit einer Schrägfläche erlaubt ein ungehindertes 'Überfahren der einzustellenden Be.triebsstellungen, was eine erhebliche Störung der Funktionssicharheit bewirkt· So kann beispielsweise das Hauptgasventil geöffnet werden, .ohne daß vorher die Zündflamme angezündet wurde. Dieser Vorgang führt dann zu einer unerwünschten und gefährlichen Verpuffung. Andererseits wird beim Schließen des Hauptgasventils durch eine schnelle Drehung des Griffes die Zündflamme mit ausgelöscht.
Dieser Gasschalter erfährt durch die in der DE-AS 1. 262 dargelegte Ausführung eine Verbesserung in der Fora," daß. dieser Schalter mit einer thermoelektrischeη Zündsicherung versehen wird. Dabei wird der Anschlag des Schubstiftes durch eine den Stift umgebende, unmittelbar am Druckknopf anliegende Schubhülse ersetzt. Die Betätigung des Schubstiftes erfolgt nun durch einen zusätzlichen, den Drehgriff und Idas Druckstück axial durchdringenden Druckknopf. Somit sind zur Betätigung nunmehr zwei separate Bedieneleniente erforderlich. Neben dan bereits dargelegten Sachteilen des Gasschalters, die auch diese veränderte Ausführung nicht beseitigt, benötigt er eine weitere Dichtung. zwischen Schubstift und Schubhülse sowie eine Druckfeder für den Druckknopf. Auch die Verwendung einer geschlitzten Schubhülse und die Führung eines Hebels in diesen Schlitzen gestaltet diesen Gasschalter recht fertigungsaufwendig·-und störanfällig. ;
Ziel der Srfindung : '
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Sinstellglied für Gasraumheizer zu schaffen, welches einen geringeren Fertigung s-. und Montageaufwand erfordert sowie sich durch eine hohe Funktionssicherheit bei gleichzeitig guter Hegel- und
- — 4 —
Bedienbarke it auszeichnet, so daß jeweils bei Erreichen einer bestimmten Schaltstellung eine automatische.Drshbegrenzung. des Schaltelementes erfolgt. , , :
Darlegung des Wesens der Erfindung .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine zweckmäßigere und günstigere Anordnung der Ventilsitze sowie der bekannten Tellerventile einschließlich einer /Feder im Gehäuse das Steuerorgan zu verändern, ein Schaltelement mit Drehbegrenzung bei Erreichen einer bestimmten Schaltstellung einzusetzen sowie diese Punktionsteile zweckentsprechend auszubilden. Die Punktionsteile sind dabei so zu gestalten, daß die Gaszufuhr zum Brenner kontinuierlich zu verändern sowie auf die sogenannte Zünd- oder Wachflamme einstellbar ist, wodurch die Möglichkeit besteht, den Raumheizer auf die gewünschte Heizleistung ohne Neuzündung zu bringen.
Erfindungsgemäß-wird dies dadurch erreicht, daß das Gehäuse für das Steuerorgan zwei gegeneinander gerichtete Ventilsitze aufweist, zwischen denen zwei einen Doppelkegel bildende Ventilteller axial verschiebbar angeordnet sind. Diese bekannterweise gleichachsig angeordneten Ventilteller werden mittels Sicherungsringen auf einer Spindel in einem bestimmten Abstand gehalten, wobei die axiale-Auslegung des Doppelkegels kleiner ausgeführt ist als der Abstand zwischen dem zuströinseitigeη Ventilsitz und dem abströmseitigen Ventilsitz. Sine am zuströmseitigen Ventilteller anliegende und sich am abströmseitigen Ventilsitz abstützende Druckfeder: umgibt konzentrisch eine zwischen beiden Ventiltellern befindliche Druckfeder. Die betätigungS'Seitige Stirnfläche der Spindel ragt in eine !Kulisse hinein und liegt an einem Knebel an, dessen .Querstift in die Konturen der Kulisse eingreift. Die Kulisse verfügt über zwei gleichartig ausgebildete und einander gegenüberliegende Konturen, die aus einer Ausnehmung, sich
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doppeIkegelseitig ansteigender Stufe mit nachfolgender Nase sowie einem abfallenden,, in einen längeren Anstieg übergehenden Absatz bestehen.
Bei Betätigung des Einstellgliedes wird der Knebel über.einen Bediengriff in das Gehäuse hineingedrückt und bis zum Anschlag gedreht, wodurch die Spindel samt Doppelkegel im Gehäuse verschoben wird. Dabei hebt der zuströmseitige Ventilteller vpm Sitz ab, wogegen der andere "Ventilteller des Doppelkegels den abströmseitigeη Ventilsitz verschließt, so daß das Gas nur in den Zünddüsenahschluß hineinströmt. Vorher' ist jedoch durch Drücken des Stiftes die thermoelektrische Zündsicherung in Offenstellung zu bringen. Ein weiteres . Hineindrücken des Knebels mit nachfolgendem Drehen hebt den Querstift des Knebels über eine Hase der Kontur und läßt ihn nachfolgend auf'einem Absatz -zur Anlage kommen. Dadurch wird der Doppelkegel in eine Mittelstellung gebracht,,die sowohl eine Öffnung des zuströmseitigen als auch des abströmseitigen Ventilsitzes bewirkt. Damit strömt das Gas in den Zünddüsenanschluß und in den Brenneranschluß. Durch eine weitere Drehung' des Drehgriffes wird der Knebel und die Spindel leicht in das Gehäuse hineingeschoben, wodurch der Doppelkegel in Richtung des abströmseitigen Ventilsitzes eine leichte Verschiebung erfährt. Diese Verschiebung bewirkt eine Verminderung des freien Durchflußquerschnitts am' abströmseitigen Ventilsitz, was zu einer Reduzierung der Gaszufuhr zum Brenner führt und gleichzeitig die Heiz- leistung des Gasraumheizers drosselt. Wird der Drehgriff in die. Ausgangsstellung zurückgedreht, so wird der Knebel durch die Druckfeder über die Spindel aus dem Gehäuse wieder herausgedrückt. Der Doppelkegel legt sich dabei an den zuströmseitigen Ventilsitz an und verschließt diesen. ,
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen: .
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Fig. 1ϊ Sinstellgliad für Gasraumheizer mit Teilschnitt Pig. 2: Schnitt A-A nach Pig. 1
Fig. 3v Abwicklung der Kulisse mit entsprechenden
Schaltstellungen und zugehörigen Stellungen des Steuerorgans . .
Das in Fig. 1 dargestellte Einstellglied besteht aus einem mehrteiligen Gehäuse 1, in dessen Zuströmkanal 2 eine thermoelektrische Zündsicherung 3 vorgesehen ist. Zur Betätigung der Zündsicherung 3 ist dieser im Gehäuse 1 ein Stift 4 zugeordnet. Der Zuströmkänal 2 mündet in eine zylindrische Ausnehmung j5t:. die zwei gegeneinander gerichtete, unterschiedlich große 'Ventilsitze 6;7 aufweist und von der ein ZünddÜ3enanschluß 8 abführt. Dem abströmseitigen Ventilsitz 7 folgt der Brenneranschluß 9· In dem Gehäuse 1 lagert eine verschiebbare Spindel 10, die im Bereich der zylindrischen Ausnehmung 5 einen Doppelkegel 11 trägt. Der Doppelkegel 11 besteht aus zwei gleichachsig auf der Spindel 10 axial verschiebbar geführten Ventiltellern 12;13) die durch eine Druckfeder 14 gegen die Sicherungsringe 15»16 gedrückt werden. Dabei ist die axiale Auslegung des Doppelkegels 11 geringer als der Abstand zwischen beiden Ventilsitzen 6;7· Eine sich am abströmseitigen Ventilsitz 7 abstützende Druckfeder 17 liegt am zuströmseitigen Ventil- . teller 12 an und drückt diesen-auf den Ventilsitz 6, wobei sie die Druckfeder 14 konzentrisch umschließt. Betatigungsseiüig ragt die Spindel 10 mit ihrer Stirnfläche 18 in eine Kulisse 19 hinein und liegt an einem Knebel 20 an. Der Knebel 20 ist in einer 3uchse 21 geführt, die außerdem die Kulisse 19" im Gehäuse 1 hält. Gleichzeitig greift der Knebel 20 mit seinem Querstift 22 in die Konturen 23 der Kulisse 19 ein·. ; .
Die Fig. 2 zeigt die Kulisse 19 und läßt erkennen, daß sie über zwei gleichartig ausgebildete1" und einander gegenüberliegende Konturen .23' verfügt. Dieser in Fig. 2 dargestellte
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Schnitt läßt in Verbindung mit der in ?ig» 3 gezeigten Abwicklung der Kulisse 19 die Konturen 23 eindeutig hervortreten. Die Kontur 23 beginnt mit einer Ausnehmung 24 der Kulisse 19» der sich doppelkegelseitig eine steigende Stufe 25 mit Hase 26 anschließt. Nach der Hase 26 geht die kontur 23 abrupt in einen abfallenden Absatz 27 über, der(in einen längeren Anstieg 28 bis zum Anschlag 29 < ausläuft.
Befindet sich der Doppelkegel 11 des Sinstellgliedes in der geschlossenen Stellung, so wird der Ventilteller 12 durch die Druckfeder 17 auf dem zuströmseitigen Ventilsitz 6 dichtend gehalten. Da die axiale Auslegung des Doppelkegels 11 kleiner als der Abstand zwischen beiden Ventilsitzen 6;7 ausgeführt ist, ist in:dieser Stellung der ab-,strömseitige Ventilsitz 7 ,geöffnet, wie aus Pig. 3 "geschlossen" erkennbar ist. In. dieser Schaltstellung befindet sich außerdem der Querstift 22 des Knebels 20 in den Ausnehmungen 24 beider Konturen 23. Soll die Zündung des Gasraumheizers erfolgen, so ist der Knebel 20 über einen nicht dargestellten Bediengriff in das Gehäuse 1 hinein-*' zudrücken und entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum Erreichen einer, festen Anlage zu drehen. Dabei verläßt der Querstift 22 des Knebels .20 die Ausnehmung 24 der Kulisse 19 und legt sich auf eine Stufe 25 aufsetzend an die ITase 26 an. Durch das Hineindrücken des Knebels 20 wird gleichzeitig die Spindel 10 im Gehäuse 1 verschoben, wodurch der Doppelkegel Ϊ1 diese Bewegung mit ausfuhrt*- Der zuströmseitige Ventilteller 12 hebt dabei vom Ventilsitz 6 ab, wogegen, der abströmseitige Ventilteller 13 auf den Ventilsitz 7 aufsetzt und diesen verschließt (Pig. 3 "Zündstellung"). Nach Betätigung des Stiftes 4,. der die thermoelektrische Zündsicherung 3 in Offenstellung bringt, strömt das Gas über den Zuströmkanal 2, den zuströmseitigen Ventilsitz 6 und die zylindrische .. Ausnehmung 5 in den Zünddüsenanschluß· 8. Zur Erreichung
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der Heizstufen ist der Knebel 20 erneut hineinaudrücken und zu drehen, wodurch der Querstift 22 über die ίίasen der Konturen 23 gehoben wird, um sich dann an einen abfallenden Absatz 27 anzulegen. In Fig. 3 "Großbrand" ist dazu erkennbar, daß sich der Doppelkegel 11 mit gleichem Abstand zwischen beiden Ventilsitzen 5;7 befindet. Da nunmehr auch der abströmseitige. Ventilsitz; 7 geöffnet ist, gelangt das Gas über den Brenneranschluß 9 zum nichtdargestellten Hauptbrenner. Zur Drosselung der Heizleistung ist der Knebel 20 bis zum Anschlag 29 gedreht worden. Dabei^gleitet der Querstift 22 auf einem längeren Anstieg 28, der eine- Verschiebung der Spindel .10; : und damit des Doppelkegels 11 in Richtung des abströmseitigeη Ventil- Sitzes 7 bewirkt, wie die Fig. 3 "KLeinbrand" zeigt. Da der abströmseitige Ventilteller 13 eine dem Ventilsitz gegenüberliegende, kegelförmig1gestaltete Form aufweist, bewirkt eine Verschiebung des Doppelkegels 11 eine lineare Veränderung des.freien Strömungsquerschnitts und damit.eine kontinuierliche Veränderung der dem Hauptbrenner zuströmenden Gasmenge.
Zur Außerbetriebsetzung des Gasraumheizers ist der Knebel 20 im Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung zurückzudrehen, wobei der Querstift : 22 durch Hineindrücken des Knebels 20 über die Nase 26 hinwegzuheben ist. Dabei nimmt der Doppelkegel 11 die in Fig. 3 "geschlossen'1 gezeigte Stellung wieder ein und die thermoelektrische Zündsicherung 3 verschließt nach Erlöschen der Zünd-. flamme selbsttätig den Zuströmkanal 2 . im Gehäuse 1.

Claims (3)

  1. Sir findungs ansprach- . '. ι , . · ...
    · Einstellglied- für Gasraumheizer mit thermoelektrischer.. Zündsicherung, bei dem das Steuerorgan zur Regelung der Gaszufuhr mittels eines Bediengriffes betätigt wird, und aus zwei gleichachsig angeordneten Ventiltellern besteht, von denen der zuströmseitige Ventilteller größer als der abströmseitige Ventilteller ausgeführt ist, ge~
    . . kennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse: (1) zwei gegeneinander ,gerichtete Ventilsitze (6;7) aufweist, zwischen denen zwei einen "Doppelkegel (11) bildende und mittels Sicherungsringen (15;16) auf einer Spindel (10) in einem bestimmten Abstand gehaltene Ventilteller (12;13) axial verschiebbar angeordnet sind., wobei eine am zu-' ströinseitigen Ventilteller (12) anliegende und sich am abströmseitigen Ventilsitz (7) abstützende Druckfeder (17) eine zwischen den beiden Ventiltellern (12;13) befindliche Druckfeder (14) konzentrisch umgibt und die betätigungsseitige Stirnfläche (18) der Spindel (10) in eine Kulisse (19) hineinragt und an einem Knebel (20) anliegt, dessen Querstift (22) in die Konturen (23) der Kulisse (19) eingreift.
  2. 2« Sinstellglied für Gasraumheizer nach Punkt 1, gekenn- . zeichnet dadurch, daß der Doppelkegel (11) in seiner . axialen Auslegung kleiner ausgeführt ist als der Abstand zwischen dem.zuströmseitigen Ventilsitz (6) und dem abströmseitigen Ventilsitz (7)·
  3. 3· Einstellglied für Gasraumheizer nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Kulisse (19) über zwei gleichartig ausgebildete und einander gegenüberliegende Kontu-, ren (23) verfügt,. die aus einer Ausnehmung (24), sich, .doppelkegelseitig ansteigender Stufe (25) mit nachfolgender Hase (26) sowie einem abfallenden, in e'i-üen längeren Anstieg (28) übergehenden Absatz' (27)bestehen.
    - Hierzu 2 Bl. Zeichnungen -
DD25623683A 1983-11-02 1983-11-02 Einstellglied fuer gasraumheizer DD219258A1 (de)

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