DD219047A3 - Vorrichtung zur mechanischen verfestigung von vliesen - Google Patents

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DD219047A3
DD219047A3 DD82246916A DD24691682A DD219047A3 DD 219047 A3 DD219047 A3 DD 219047A3 DD 82246916 A DD82246916 A DD 82246916A DD 24691682 A DD24691682 A DD 24691682A DD 219047 A3 DD219047 A3 DD 219047A3
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DD82246916A
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Peter Offermann
Matthias Maegel
Guenter Nerge
Peter Dudeck
Dietmar Grenzendoerfer
Peter Zeisberg
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Univ Dresden Tech
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/14Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes
    • D04B21/145Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes with stitches drawn from loose fibres, e.g. web-knitted fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04B23/00Flat warp knitting machines
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mechanischen Verfestigung von Vliesen, vorzugsweise fuer Naehwirkmaschinen. Aufgabe der Erfindung ist es, zusaetzliche Mittel vorzusehen, mit denen eine weitere Verfestigung des Vlieses erreicht wird. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass wenigstens eine Nadelreihe mindestens einmal waehrend eines Maschenbildungsvorganges seitlich in Richtung der Nadelreihe versetzt wird. Fig. 1

Description

Vorrichtung zur mechanischen Verfestigung von Vliesen Anwendungsgebiet der Erfindung
v- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mechanischen * Verfestigung von Vliesen, vorzugsweise für Nähwirkmaschi-. nen. .· .. '' ·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen \
Es ist bekannt, Vliese in verschiedener Weise, darunter mittels Nadeln, za verfestigen. Eine solche Lösung zeigt beispielsweise die CH-PS 492057. Das Vlies läuft zwischen zwei Nadelreihen. Die Nadeln stechen von beiden Seiten ab wechselnd in das Vlies ein. Mit ihren nach vorn gespreizten Widerhaken ziehen sie einzeln Fasern von einer zur \ anderen Vliesseite, wo sie von der gegenüberliegenden gefaßt und in das Vlies z.urückgestochen werden.
In DD-IP 14755s wurde eine Vorrichtung zur mechanischen Verfestigung von Vliesen mit vermaschenden Organen, wie z. B. Schiebernadeln, im folgenden Nadeln genannt, vorgeschlagen,, bei der die Nadeln in zwei gegeneinander ar-/ beitenden Reihen, zwischen denen das Vlies läuft, angeordnet sind. Insbesondere sollen die Nadeln gegenüber liegen und abwechselnd eingreifen. In vorzugsweisen Ausführungen sind die Nadelreihen übereinander angeordnet oder die Nadeln liegen auf einer Höhe mit einem seitli- , chen Versatz um etwa eine halbe Nadelteilung. Auch werden
Kombinationen dieser Nadelanordnungen, darunter gruppenweise Anordnungen, vorgeschlagen. Mit dieser Vorrichtung werden die Vliese von beiden Seiten verfestigt. JEs entsteht ein räumlich verfestigter Vliesstoff. Gegenüber CH-PS 492057 werden Einzelfasern nicht nur von einer zur anderen Vliesseite geführt, sondern untereinander vermascht, wodurch sich nicht nur eine höhere Festigkeit, sondern auch ein gefälligeres Aussehen des verfestigten Vlieses ergibt.
Zur bekannten Vliesbildung mit einreihig angeordneten Nadeln wurde zur mechanischen Verfestigung in DD-WP 141689 vorgeschlagen, das Vlies vor den !adeln bzw. (in einer Zusatzanmeldung) den Vliesstoff nach den Nadeln in Mit-.V teIn zu führen, die eine Changierbewegung ausführen. Das Vlies bzw. der Vliesstoff wird in bezug auf die Vermaschungsstelle etwa zick-zack-förmig bewegt. Hierdurch wird das Vlies stärker verfestigt als es allein durch die Wirkung der Nadeln möglich'ist. Bei zweireihig angeordneten Nadeln- lassen sich diese Mittel zur changierenden Bewegung des Vlieses aus technologischen Gründen nicht vorsehen.
Ziel der Erfindung . ''"' '
Das Ziel der Erfindung ist es, die vermaschende Verfestigung des Vlieses ohne Fremdfaden weiter zu verbessern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur mechanischen Verfestigung von Vliesen mit Vliesvermaschungsnadeln, die das Vlies durchstechen, Vliesfasern greifen, beim Rückhub teilweise aus dem Vlies herausziehen und im geschlossenen Nadelhaken halten und bei der die Nadeln in gegeneinander arbeitenden Reihen, zwischen denen das Vlies läuft, angeordnet sind, so zu gestalten, daß das Vlies auch in seitlicher Richtung, etwa in Sichtung der Nadel-
reihen, verfestigt wird.
SrfindungsgemäS wird die Aufgabe dadurch, gelöst, daß an sich bekannte Mittel zum seitlichen Versatz einer oder beider Nadelreihen in Richtung der Nadelreihen vorgesehen sind.
Insbesondere sind bei einer Anordnung der Nadeln in einer Ebene oberhalb und unterhalb der Nadelreihen durchgehende Abschlagkänten vorgesehen, d. h., es sind keine Platinenstege vorhanden, die den seitlichen Versatz der Nadeln stören. Die Abschlagfunktion wird von den durchgehenden Abschlagkanten ober- und unterhalb der HadeIreihe übernommen. In gewisser Weise unterstützen die gegeneinander arbeitenden Nadeln gegenseitig das Abschlagen. Bei übereinander in zwei Ebenen angeordneten Nadeln ist es vorteilhaft, die Platinenstege zu belassen oder in etwa zu halbieren und zusammen mit den Nadeln zu versetzen.
Ausführungsbeispiele
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ausführung ohne Platinenstege, Fig. 2 den Schnitt A-A durch Fig. 1,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Ausführung mit durchgehenden Platinenstegen,
Fig. 4 den Schnitt A-A durch Fig. 3»
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Ausführung mit in etwa halbierten Platinenstegen,
Fig. 6 die Ansicht von rechts auf Fig. 5·
In allen Ausführungen durchläuft das Vlies 5 ©i°· trichterförmiges Oberteil 1, die Nadeln 4·, ein Unterteil 2 und ein nicht unbedingt erforderliches, hier aber vorgesehenes Führungsteil 6, das auf die Vliesdicke einstellbar ist.
In der ersten Ausführung sind die gegenüberliegenden Nadeln 4 in einer Ebene angeordnet. Sie sind Lücke1 auf Lücke gegeneinander versetzt. Zwischen ihnen befinden sich keine Platinenstege. Die Nadeln werden wie üblich senkrecht zum Vlies hin- und herbewegt. Außerdem werden die Nadeln jeder Nadelreihe in der Richtung ihrer Reihe, parallel zum Vlies, jeweils nach dem Herausziehen aus dem Vlies um etwa eine Nadelteilung versetzt und beim nächsten Maß z. B. zurückversetzt. Es versteht sich, daß diese Ausführung in einfacher Weise dadurch variiert werden kann, indem die Nadeln beider Reihen seitlich entgegengesetzt versetzt werden oder zunächst zwei oder mehrere Versetzungsschritte in einer und dann erst wieder in der Rückrichtung erfolgen»
In der zweiten Ausführung, sind zwischen den Nadeln durchgehende Platinenstege 3 angeordnet. Um einen Versatz .der Nadeln zu· ermöglichen, müssen die der jeweiligen Nadelseite zugehörigen Platinen mit.versetzt werden. Wie.im Ausführungsbeispiel gezeigt, sind die Nadeln übereinander und zusätzlich gruppiert angeordnet. In Verbindung mit einer bestimmten Reihenfolge der seitlichen Versetzungsschrittekönnen dadurch Muster gebildet werden.
In der dritten Ausführung sind auch Platinenstege 3 vorgesehen. Die Nadelreihen sind ebenfalls übereinander angeordnet; die Nadeln einer Reihe liegen jeweils in einer Ebene. Die Platinenstege sind in etwa halbiert, d. h., sie sind von oben bzw. von unten nur etwa, bis zur Mittelebene zwischen den beiden Nadelreihen geführt. In der speziellen , Ausführung werden sie zusammen mit dem Ober- bzw.> Unterteil, an dem sie befestigt sind, und den zagehörigen Nadelreihen seitlich versetzt.

Claims (4)

Erfindungsanspruch
1.Vorrichtung zur mechanischen Verfestigung von Vliesen mit Vliesvermaschungsnadein, wie z. B. Schiebernadeln (im. folgenden Nadeln genannt), die das Vlies durchstechen, Vliesfasern greifen, beim Rückhab teilweise aas dem Vlies herausziehen and im geschlossenen Nadelhaken halten und bei der die Nadeln in zwei gegeneinander arbeitenden Reihen, zwischen denen das Vlies läuft, angeordnet sind, wobei die Έadeln gleich hoch, übereinander oder gruppiert liegen, gekennzeichnet dadurch, daß an sich bekannte Mittel zum seitlichen Versatz einer oder beider Hadelrelhen in Richtung der Nadelreihen . vorgesehen sind. ·
2.Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß '
oberhalb und unterhalb der Uadelreihen (4) jeweils
über die Arbeitsbreite durchgehende Abschlagkanten vorgesehen sind.
3»Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß mit den Nadelreihen (4) jeweils gemeinsam versetzbare Platinenstege (3) in Barreh angeordnet sind.
4.Vorrichtung nach den Punkten 1 und 3» gekennzeichnet dadurch* daß die Platinenstege (3) der einen Reihe von unten und bei der anderen Reihe von oben bis zur Ebene zwischen den beiden Nadelreihen (4) vorgesehen sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
In Betracht gezogene Druckschriften:
DD-PS 147558 (D 04 H 1/46)
CH-PS 492057 (D 04 h 1/46)
DD82246916A 1982-12-31 1982-12-31 Vorrichtung zur mechanischen verfestigung von vliesen DD219047A3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19812499A1 (de) * 1998-03-21 1999-09-23 Saechsisches Textilforsch Inst Verfahren zur Herstellung voluminöser Vliesstoffe mit beidseitig angeordneten Maschenschichten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19812499A1 (de) * 1998-03-21 1999-09-23 Saechsisches Textilforsch Inst Verfahren zur Herstellung voluminöser Vliesstoffe mit beidseitig angeordneten Maschenschichten
DE19812499C2 (de) * 1998-03-21 2003-02-13 Saechsisches Textilforsch Inst Verfahren zur Herstellung voluminöser Vliesstoffe mit beidseitig angeordneten Maschenschichten

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