DD214995A1 - Beregnungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Beregnungseinrichtung zur Beregnung landwirtschaftlicher Flaechen. Ziel der Erfindung gegenueber bekannten Verfahren ist, bei geradeausfahrenden Beregnungsanlagen, die Applikation der Medien kontinuierlich durchfuehren zu koennen. Die Arbeitsqualitaet wird durch gleichmaessigere Verteilung der Beregnungsmedien verbessert. Das Verfahren ermoeglicht, den Bau- und Materialaufwand an stationaeren Rohrleitungen und Armaturen zur Erschliessung der beregneten Flaeche wesentlich zu verringern. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass die Verbindung zwischen stationaeren Hydranten und beweglicher Applikationseinrichtung durch feldrandgestuetzte flexible Medienzufuehrungseinrichtungen gewaehrleistet wird. Die Applikationseinrichtung besteht aus einem Beregnungswagen mit in der horizontalen Ebene frei beweglichen Fahrwerken. Die Figur veranschaulicht die Beregnungseinrichtung.
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft geradeausfahrende Beregnungseinrichtungen zur kontinuierlichen Applikation der Medien, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf landwirtschaftlich genutzten Flächen eine kontinuierliche Beregnung bei verbesserter Wasserverteilung und -dosierung zu ermöglichen. Der Bau- und Materialaufwand zur Erschließung der beregneten Fläche mit stationär verlegten Rohrleitungen und Armaturen wird durch Veränderung der Applikationseinrichtung in Verbindung mit bekannten Vorrichtungen wesentlich verringert.
-Z-
Charakteristlk der bekannten technischen Lösungen
Es sind kontinuierlich arbeitende Beregnungseinrichtungen bekannt, bei denen Konsolen mit Regnern auf Traktoren montiert sind, die das Beregnungsmedium mittels angebautem Pumpenaggregat einem offenen Graben entnehmen· Das erfordert horizontale Flächen· Weiter sind diskontinuierlich arbeitende rollende Regnerflügel bekannt, die in definierten Abständen in Arbeit srichtung vorgerollt und fest mit dem Hydranten verbunden werden, damit die Regner auf dem Regnerflügel jeweils vertikal stehen. Dieses Verfahren dient der Beregnung rechteckiger Teilflächen· Umsetzungen des Regnerflügels sind in Längsrichtung nur mit gesonderten Fahrwerken mSglich·
Darüber hinaus sind Schlauchtrommelberegnungsmaschinen bekannt, die das Beregnungsmedium Hydranten von Druckrohrnetzen entnehmen· Das Medium wird durch die Trommelachse dem Schlauch zugeführt und über einen am Schlauchende auf einem Schlittenstativ befindlichen Regner beim Aufwickeln des Schlauches auf die Trommel kontinuierlich appliziert. Die mögliche Arbeitsbreite ist bei diesem Verfahren durch die erreichbare Wurfweite begrenzt.
17. JUR 1983*097351
-A -
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, gegenüber bekannten Verfahren mit großer Arbeitsbreite auch auf unregelmäßig geformten Flächen in jeder beliebigen Stellung der Beregnungseinrichtung das Medium kontinuierlich zu applizieren» Der Bau- und Materialaufwand an stationären Rohrleitungen zur Erschließung der beregneten Fläche wird erfindungsgemäß wesentlich vermindert» Die Beweglichkeit der Fahrwerke erlaubt beim Umsetzen des Beregnungswagens in neue Positionen ein Parallelverschieben sowie ein Schwenken um die vertikale Achse.
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Darlegung des Wesens der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verbindung zwischen stationärem Hydranten und kontinuierlich beweglichem Regnerwagen durch feldrandgestützte flexible Medienzuführeinrichtungen gewährleistet wird. Der Regnerwagen wird durch volle Beweglichkeit aller Fahrwerke in der horizontalen Ebene so gestaltet, daß er vorwiegend geradeausfährt und sich das medienführende Rohr bei der Vorwärtsbewegung nicht um seine Längsachse dreht. Dadurch verbleiben die Regner stets in ihrer Arbeitsstellung,
-S-
Ausfuhrungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben werden. In der Figur ist die Beregnungseinrichtung in der Draufsicht dargestellt» Der stationäre Hydrant 1 wird oberhalb des Absperrventils 2 mit einer Schlauchtrommelmaschine 3 verbunden. Sie bildet mit ihrem Schlauch 4 die kontinuierlich flexible Medienzuführung und den Antrieb für den Beregnungswagen 5» der mit den vollbeweglichen Fahrwerken 6 und Regnern/Regnerdüsen 7 ausgerüstet ist. Beim Auftrommeln des Schlauches 4 bewegt sich der Beregnungswagen in Pfeilrichtung auf die Schlauchtrommelmaschine zu.
Claims (8)
- -1-1. Beregnungseinrichtung zur kontinuierlichen Beregnung landwirtschaftlicher Flächen mit geradeausfahrenden Applikationseinrichtungen dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen stationären Hydranten und kontinuierlich bewegtem Regnerwagen durch eine oder mehrere feldrandgestützte flexible Medienzuführeinrichtung gewährleistet wird«
- 2· Beregnungseinrichtung nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke vom Beregnungswagen voll beweglich gestaltet werden·
- 3» Beregnungseinrichtung nach Punkt 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Fahrwerke des Beregnungswagens zur Einhaltung bestimmter Fahrtrichtungen in der Hochachse arretiert werden können·
- 4» Beregnungseinrichtung nach Punkt 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Beregnungswagen durch Arretieren eines Fahrwerkes ein sektorales Schwenken zum Beregnen gekrümmter oder dreieckiger Randflächen ermöglicht·
- 5· Beregnungseinrichtung nach Punkt 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß dem Beregnungswagen durch pfeilförmig gestaffelte Fahrwerke eine selbststabilisierende Geradeausfahrt ermöglicht wird·
- 6« Beregnungseinrichtung nach Punkt 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke einen Querverzug und/oder eine Parallelverschiebung des Beregnungswagens in neue Positionen ohne zusätzliche, gesonderte Fahrwerke ermöglichen·
- 7· Beregnungseinrichtung nach Punkt 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Hegnerwagens sowohl durch feldrandgestützte flexible Medienzuführeinrichtungen, als auch durch Seilzug, Traktorzug oder Einzelradantrieb erfolgt,
- 8» Beregnungseinrichtung nach Punkt 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die antreibende Zugeinrich- . tung des Beregnungswagens die Lenkung eines oder mehrerer Fahrwerke in der gewünschten Portbewegungsrichtung mit übernimmt.ι Suite Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD25073883A DD214995A1 (de) | 1983-05-09 | 1983-05-09 | Beregnungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD25073883A DD214995A1 (de) | 1983-05-09 | 1983-05-09 | Beregnungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD214995A1 true DD214995A1 (de) | 1984-10-31 |
Family
ID=5547175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD25073883A DD214995A1 (de) | 1983-05-09 | 1983-05-09 | Beregnungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD214995A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011103363U1 (de) | 2011-07-18 | 2011-09-08 | Christian Focke | Vorrichtung für die Düngung und Beregnung von Flächen |
-
1983
- 1983-05-09 DD DD25073883A patent/DD214995A1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011103363U1 (de) | 2011-07-18 | 2011-09-08 | Christian Focke | Vorrichtung für die Düngung und Beregnung von Flächen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PV | Patent disclaimer (addendum to changes before extension act) |