DD213567A1

DD213567A1 - Schaltungsanordnung zur bildbreiteneinstellung und ost-west-rasterverschiebung

Info

Publication number: DD213567A1
Application number: DD24681382A
Authority: DD
Inventors: Klaus Dorendorf; Wolfgang Richter; Hans-Guenter Moennicke
Original assignee: Engels Fernsehgeraete Veb
Priority date: 1982-12-30
Filing date: 1982-12-30
Publication date: 1984-09-12
Also published as: DD213567B1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Bildbreiteneinstellung und Ost-West-Rasterverschiebung in der Horizontalablenkstufe eines Fernsehempfaenders. Ziel und Aufgabe der Erfindung sind eine Schaltungsanordnung zur Bildbreiteneinstellung und Ost-West-Rasterverschiebung, die keine besondere Verschiebedrossel erfordert, unerwuenschte Rueckwirkungen auf die Impulsspannung und Anschlussparameter der Zeilenendstufe beim Einstellvorgang ausschliesst und mit geringem Materialaufwand realisierbar ist. Erfindungsgemaesswird das dadurch erreicht, dass eine Reihenschaltung, bestehend aus einer Paralellspule und einem Kondensator, an das Ablenksystem angeschlossen ist und eine Serienspule zwischen dem Verbindungspunkt Ablenksystem/Kondensator und Masse eingeordnet ist, wobei paralell zum Kondensator eine regelbare Strom- bzw. Spannungsquelle angeschlossen ist.

Description

Titel der Erfindung; : . ; ·'.. .

Schaltungsanordnung zur Bildbreiteneinstellung und Ost-Vest-Rasterverschiebung ;_:

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Bildbreitenoinsteilung und Ost-¥est-ilastcrversehiebung und findet in der Horissontalablenkstufe eines Fernsehempfängers Anwendung.

Charakteristik der bekannten technischen Losungen

Im Fernsehempfänger ist es erforderlich, die durch Toleranzen der Bildröhre und des Ablenksystems sowie der Zeilenendstufe und deren Betriebsspannung bedingten Veränderungen der Bildbreite und dos Rasters in Ost-Vest-Richtung durchjEinstollmittel zu korrigieren. :·

Es ist allgemein bekannt, die Bildbreite durch Änderung der Betriebsspannung oder der Leitfähigkeit der Zeilenendstufe einzustellen. Sbenso bekannt ist es, die Amplitude der Horizontalendstufe dadurch zu verändern, daß die Kapazität des die Riieklaufzeit bestimmenden Kondensators geändert wird. Diese Möglichlceiten zur Bildbreiteneinstellung Ilaben den Nachteil, daß die Anschlußparameter der Horizontalendstufe nicht /constant bleiben. Deshalb werden entweder Brückönsphaitungen oder. - wie in Fachkunde für Funlcmeehaniiter, Teil F^rnseh.en, Seite 336, Verlag Technik Berlin I967 beschrieben - Parallel- und Scrienspulenanordnungen zum Ablenlcsystem verwendet, die die Rückwirkungen der l'ildbreiteneinsteilung auf die Anschlußparameter der Horizontalendstufe durch höheren Schaitungsaufwand ire. duzieren. . . . . ' V · ' ..' ' ^: -.-. ·.; . '. ·"·' . ."." : '" . . ^:-.

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Zur Realisierung der Ost^l/est^llasiorvorselriebiuig nuß. inSiHv sondere box Farbf ornseheriipfängorn ein siusätialieher, in Größe und Polarität regelbarer Stroäii in die Hori£'onta,lableh3-.spuleii eingespeist werden. : -

'Zur wechs eis-t rpnniiäBigen Stitlcopplung der zur Bas terverschiobung orfordeirlichen ..Strom- bzw.. 8pannungsquelle νίτά -/öine', für den aeilcnfrequenten ^Strom hochohinige Parallelspüle, an. das Ablenksystem angeschlossen.' '. ".' . ; ^- . ^v V:: ' '

Diese Funktion kann bei Parbf ernseheiapf tihgern, %vie in dei* DE-OS 2113642 odor der DIi-OS 22^55^4 besclirioben, von einer ivicllung des Horizontalübertragers itbertiouiraea werden» Das hat jedoch den Nachteil, daß durch den Verschiebestrom der Kern des Horizontalübei'tragers zusätzlich Voririagiietisiort wird,- . ' ' -. ' .- '-. ', ;. . V. - ':.,.

iiine weitere bekannte Lösung} realisiert im Fernseheiapfätiger Colortron 3000 des TfDB Fernsehgerätewerke Staßfurt, sieht vor, eine weitere Spule als Verschiebedrossql einzusetzen. Der .Nacht.eil einer solchen Lösung; besteht in dein hohen Material aufwand. ;.' .' ..' '' · : " . / ^:'v :· . . · : .'. ' '.

Ziel CiCr₁ Ιψΐχηάιιηβ . . '/' .. : · ^:. '.-' '.';,..' ^:^:'\ . ·

Ziel der Erfindung ist eine S cha.lt ungsanoi'diiüng zur .I3ild.br ei ten» einstellung und Ost-TieSt-Rasterverschiebung , die snit geringem Matesria !aufwand -realisierbar ist, wenig Energie "-.·.erfordert· und ein einfaches Einstellen erinöslicht.

, Darlegung; des .¥esens der JErfindung - ,: . . .. ' ^: . . Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur BiMbreiteneinstellung und Öst-¥est«-Ilasterverschiebung anzugeben, die keine zusätzliche Versohiebedrossei orfordert und unerwünschte Rückwirkungen auf die Ijnpulsspannung und AtI* schlußparaineter der Zeileheridstufe beim Einstellyorgang ausschließt» , . . . ' ':-. . .. .; ;· ;' ' ' '. . '/ .. . . Srfiiidungsgenjäß wird das dadurch erreicht, daß die ileihensch&l». .tung, bestehend aus Parallelspule und Sondeiisatpr, an das Ablenlisystei! angeschlossen ist und die Serienspule zwischen dent Verbl ndungspunlct Ablenl^s'ys teia/lCondensator und Masse liegt, woT}ei parallel, kuiu Kondensator eine regelbare Stroni-Spannungsquelle angeschlossen ist.

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Die Parallelspule, die erfindungsgemäß gleichzeitig als Verschiebedrossel dient, und die Serienspule sind in entsprechendem Abstand auf einem gemeinsamen Spulenkörper angeordnet. Im Innern des Spülenkörpers befindet sich ein mit geeigneten Antriebsmittel!! in soiner Längsachse zwischen Parallel- und Serienspüle verschiebbarer Kern, mit dein die Bildbreitenkorrektur erfolgt. Parallel zum Kondensator ist eine regelbare Strora- bzw. Spannungsquelle angeschlossen, die zur Ost-West—Rastorverschiebung dient.

DieDimension!erung der Spulenanordnung, insbesondere der Parallelspule sowie des Kernes, gewährleistet, daß unabhängig von der Kernstellung der durch die Parallelspule fließende Verschiebestrom deren Induktivität nicht verändert, so daß er auch auf die Konstanz der Gesamtablenkinduktivität keinen Einfluß hat.

Aus führung s b ei s p iel

Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.

Die zugehörige Zeichnung zeigt das Schaltbild einer an die Horizohtalablenkwicklung des Ablenksystems 1 angeschlossenen Parallel-rSerienspulenanordnung, die erfindungsgemäß gleichzeitig als Verschiebedrossel dient.

Die Schaltungsanordnung zur Bildbreiteneinstellung und Horizontalras terversehiebung besteht im wesentlichen aus der an das Ablenksystem 1 angeschlossenen Spule 2, der Spule 3, die auf einem gemeinsamen Spulenkörper angeordnet sind, in dem sich der Kern k zur Einstellung der Bildbreite zwischen beiden Spulen bewegen läßt und dem in Reihe zur Spule 2 geschalteten Kondensator5. Parallel zum Kondensator 5 ist die zur Horizontalverschiebung dienende Strom- bzw. Spannungsquelle angeschlossen. Über den Kondensator 6 wird der Ablenkstrom in die Schaltungsanordnung eingespeis t.

Bei einer Luftinduktivität von 7,5 mil und einer Induktivität mit Kern von 45 mil der Spule 2 und einer Induktivität des Ablenksystems 1 von 1,9 mH beträgt der maximale Bildbreiteneinst el Ib er eich etwa 1 10$.

Der Verschiebestrom variiert zwischen ί 100 mA. Die Änderung der wirksamen GesamtablenJcinduktivität ist dabei kleiner als ί 0,5$.

Claims

Erfinduagsanspruch

Schaltungsanordnung zur Bildbreiteneinstelluhg und Ost—liest— Rasterverschiebung, bestehend aus einei^% an das Ablenksystem angeschlossenen Parallel-Serienspulenartordnung, gekennzeichnet dadurch, daß die Spule (2) mit dem Ablenksystem (1 ) und dein Kondensator (5 ) > der Kondensator (5)'mit der Spule (2) und dem Ablenksystem (1) sowie der Spule (3), die Spule (3) mit dem Ablenksystem (1) sowie dem Kondensator (5) und Masse verbunden sind und parallel zum Kondensator (5) eine regelbare • Sti-om- bzw. Spannungsquelle angeschlossen

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