DE2017178B2 - Einrichtung zur kontinuierlichen amplitudeneinstellung der konvergenz- korrekturspannung in einem farbfernsehempfaenger - Google Patents

Einrichtung zur kontinuierlichen amplitudeneinstellung der konvergenz- korrekturspannung in einem farbfernsehempfaenger

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DE2017178B2
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Günter Dipl.-Ing. 3340 Wolfenbüttel Schuster
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Licentia Patent- Verwaltungs-GmbH, 6000 Frankfurt
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
    • H04N9/28Arrangements for convergence or focusing

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Description

In einem Farbfernsehempfänger mit einer Dreistrahlwicdergaberöhre werden bekanntlich parabel- und sägezahnförmige Korrekturspannungen mit Bildfrequenz und Zeilenfrequenz benötigt, die zur Einstellung der dynamischen Konvergen/, der drei Elektronenstrahlcn dienen. Zur genauen F.instellung der Konvergenz muß die Amplitude dieser Spannung kontinuierlich einstellbar sein.
Es ist bekannt, die Korreklurspannung über ein Potentiometer /m führen. Da die Konvergenzspulen verhältnismäßig niede-ohmig sind, wird in einem solchen Potentiometer Leistung verbraucht und außerdem die Kurvenform nachteilig beeinflußt.
Es ist auch bekannt, die Amplitude der Spannung durch einen induktiven Spannungsteiler einstellbar zu machen, von dem eine Teilinduktivität veränderbar ist. Diese Schallung hai den Nachteil, daß die Amplitude der Wechselspannung nicht bis auf Null eingestellt werden kann. Dieses ist besonders bei den sogenannten Blaulateralmagneten nachteilig.
Es ist auch eine Briickenschaltung mit vier Spulen bekannt, deren eine Diagonale an die Korrekturspannungsquelle und deren andere Diagonale an die Konvergenzspule angeschlossen ist. In den Spulen ist ein Kern so angeordnet, daß er in einer Endsteilung mit den Spulen zweier gegenüberliegender Brückenzweige und in der anderen Endsicllung mit den Spulen der anderen gegenüberliegenden Brückenzweige zusammenwirkt. Diese Lösung erfordert vier getrennte Spulen, deren Induktivitäten unterschiedlich sind. Für eine Polaritätsumkehr der der Konvergenzspule zugeführten Korrekturspannung müssen die Anschlüsse an den Diagonalpunkten vertauscht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Einstellung der Amplitude der dynamischen Korrekturspannung für die Konvergenz zu schaffen, die mit weniger Spulen auskommt und ohne Umklemmen von Anschlüssen eine Polaritätsumkehr der Korrekturspannung gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch I beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es ist auch eine Schaltung bekannt (DT-PS 9 57 952). bei der zur Einstellung der Zeilcnablenkamplitudc in einem Fernsehempfänger die Anode der Zeilencndröhre über zwei Spulen mit zwei verschiedenen Abgriffen der Wicklung des Zeilentransformatcrs verbunden ist und die Induktivitäten der Spulen durch einen gemeinsamen, mehr oder weniger in die erste oder zweite Spule hineindrehbaren Kern gegensinnig veränderbar sind. Dadurch wird erreicht, daß bei der Einstellung der Ablenkamplitude durch gleich/eilige Änderung der Rücklaufzeit die beim Rücklauf auftretenden Spannungsspitzen und die daraus erzeugte Hochspannung konstant bleiben. Diese Schaltung dient also nicht zur kontinuierlichen Einstellung der Amplitude einer dynamischen Korrekturspannung für die Konvergenzspulen. Sie ist auch nicht geeignet, eine Spannung in der Amplitude und in der Polarität einstellbar zu machen, d. h. auch auf den Wert Null einzustellen. Bei dieser bekannten Schaltung fehlen die bei der Erfindung wesentliche zweite Spule und die Möglichkeit, diese durch einen einstellbaren Kern wahlweise mit einer ersten oder einer zu dieser entgegengesetzt gespeisten dritten Spule zu koppeln.
Die erfindungsgemäße Einrichtung erfordert nur drei Spulen, deren Aufbau identisch s?in kann. Es wird also die Zahl der Spulen gering gehalten und die Herstellung der Spulen sowie des Spulenträgers vereinfacht. Durch die besondere Schaltung ist auch eine Polaritiitsumkchr der Korrekturspannung ohne Umklemmen von Anschlüssen möglich.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
Fig. 1,2,5 drei Prinzipschaltbilder der Erfindung,
F i g. 3 Werte der Spannungen an den Punkten von F i g. 2 und
F i g. 4 den konstruktiven Aufbau der Einrichtung.
Fig. 1 zeigt drei Spulen 1, 2, 3, die auf einem nicht dargestellten Spulenträger angeordnet sind. In dem Spulenträger ist ein Kern 4 in Richtung 5 so verschiebbar gelagert, daß er die beiden Endstellungen / (voll ausgezogen) und // (gestrichelt) sowie alle Zwischenstellungen einnehmen kann. An die mittlere Spule 2 ist eine Konvergenzspule 6 angeschlossen. Dadurch, daß die beiden Spulen 1, 3 entgegengesetzt geschaltet sind, erscheint eine an einer Klemme 7 liegende Korrekturspannung 2U\ gegenüber der Richtung des Kernes 4 an den Spulen 1, 3 entgegengesetzt, wie durch die Spannungspfeile dargestellt. In der Stellung /des Kernes 4 ist die Spule 2 nur mit der Spule 1 gekoppelt, so daß an der Konvergenzspule 6 die
Spannung U\ gemäß dem ausgezogenen Pfeil steht. In der Stellung // ist die Spule 2 nur mit der Spule 3 gekoppelt, so daß nun an der Konverg-enzspule 6 die Spannung U\ mit entgegengesetzter Polarität gemäß dem gestrichelten Pfeil steht. In den Zwischenstellungen des Kernes 4 hat die Spannung Ux entsprechend kleinere Werte und in der Mittelstellung Jen Wet Null. Die der Konvergenzspule 6 zugeführie Spannung kann also zwischen den Grenzen + LJ\ und — U\ eingestellt werden, wobei das Vorzeichen die sich ändernde Polarität, d. h. Umkehr der Stromrichtung in der Konvergenzspu'e 6, bedeutet.
In Fig. 2, in der die Spulen 1, 2, 3 gleiche Induktivität haben, sind die Spulen 2 und 3 miteinander verbunden und die Konvergenzspule 6 an die dadurch gebildete Reihenschaltung angeschlossen. An die Klemmen 7, 8 sind Zeilenrückiaufimpulse mit einer Amplitude von 50 K4 und entgegengesetzter Polarität angelegt, wie durch die Vor/eichen angedeutet.
F: i g. 3 zeigt die Spannungen an den ein/einen Punkten für die beiden Endstellung /und //. Der Punkt .7 liegt immer auf 0 V, weil er symmetrisch /wischen den Klemmen 7. 8 liegt. In der Stellung /nimmt der Punkt c die entgegengesetzte Spannung von Punkt b. also — 50 V an. weil die Spulen 1,2 vom Punkt .(beginnend in entgegengesetzter Richtung gewickelt sind. In der Stellung // nimmi der Punkt c die entgegengesetzte Polarität der Spannung am Punkt d an, weil jetzt nur die Wicklungen 2, 3 miteinander verkoppelt und die Wicklungen 2, 3 beginnend vom Punkt ;i entgegengesetzt sind. Es ist ersichtlich, daß die an die Konvergenzspule 6 gelangende Spannung zwischen den Punkten c und c/sich zwischen den Werten 0 und + 100 V ändert. In den Zwischenstellungen zwischen /und //nimmt die Spannung die Zwischenwerte 0 und 100 Kein. Es erfolgt also wieder eine Einstellung zwischen Null und dem Maximalwert. Diese Schaltung hat also den Vorteil, daß durch Anwendung des Prinzips des Autotransformators die Amplitude der Ausgangsspannung in einer Endstellung gleich der Amplitude der Eingangsspannung ist und der Innenwiderstand der einstellbaren Spannungsquelle klein ist.
F i g. 4 zeigt den konstruktiven Aufbau. Die Spulen 1, 2,3 sind auf einem Spulenträger angeordnet, der durch Flansche 10 in drei Kammern unterteilt ist. In dem Spulenträger 9 ist der Kern 4 durch Verdrehen in Richtung 5 verschiebbar. Die Spulen 2, 3 sind in ihrem konstruktiven Aufbau identisch und haben daher die gleiche Induktivität. Die Induktivität von Spule 1 wird so gewählt, daß in Kernstellung / die Ausgangsspannung c/d Nu',! ist, d. h. ihre Induktivität kann sich geringfügig von der der Spulen 2, 3 unterscheiden.
F i g. 5 zeigt eine Ausführung der Schaltung, bei der die Spulen 1,3 parallel geschaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur kontinuierlichen Einstellung der Amplitude einer dynamischen Korrekturspannung für die Konvergenzspule in einem Farbfernsehempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß drei Spulen (1, 2, 3) nebeneinander auf einem Spulenträger (9) angeordnet sind und am Spulenträger (9) ein Kern (4) derart verstellbar gelagert ist. daß er in einer ersten Endstellung (I) die erste Spule (1) mit der zweiten, mittleren Spule (2) und in einer zweiten Endstellung (II) die zweite Spule (2) mit der dritten Spule (3) koppelt und daß d:e Korrekturspannung (U\) an die erste und dritte Spule (1, 3) mit einer gegenüber dem Kern (4) entgegengesetzten Flußrichtung angelegt ist und daß die Konvergenzspule (6) an die zweite Spule (2) angeschlossen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturspannung (U\) an die Enden der Reihenschaltung der ersten und dritten Spule (1,3) angelegt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturspannung (U\) mit gleicher Amplitude und entgegengesetzter Polarität an die Enden der Reihenschaltung angelegt ist (F ig· 2).
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der zweiten Spule (2) mit einem Ende der ersten oder dritten Spule (1, 3) verbunden und die Konvergenzspule (6) an die Enden der durch die mittlere Spule (2) und die erste bzw. dritte Spule gebildeten Reihenschaltung angelegt ist (Fi g. 2).
5. Einrichtung nach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Spulen (1, 2. 3) identischen Aufbau haben.
6. Einrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die erste und dritte Spule (1, 3) parallelgcschaltet sind (F i g. 5).
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