DD210724A1 - Einrichtung zur hubverstellung an drehfluegelmotoren - Google Patents

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DD210724A1
DD210724A1 DD24379382A DD24379382A DD210724A1 DD 210724 A1 DD210724 A1 DD 210724A1 DD 24379382 A DD24379382 A DD 24379382A DD 24379382 A DD24379382 A DD 24379382A DD 210724 A1 DD210724 A1 DD 210724A1
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rotary vane
rotary
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DD24379382A
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Johannes Naumann
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Polygraph Leipzig
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/12Characterised by the construction of the motor unit of the oscillating-vane or curved-cylinder type
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    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Hubverstellung an Drehfluegelmotoren mit einem oder mehreren Drehfluegeln. Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine zuverlaessige und funktionssichere Hubverstellung an Drehfluegelmotoren zu entwickeln. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Hubverstellung an Drehfluegelmotoren zu entwickeln, die eine genaue, feinstellbare und reproduzierbare Einstellung ermoeglicht. Die Aufgabe wird dadurch geloest, dass die Verstellschraube an dem an sich bekannten Anschlag angeordnet ist und ueber einen Verstellkeil einem federbelasteten Druckbolzen zugeordnet ist. Die Groesse des Keilwinkels alpha ist nicht kleiner als 8 Grad und der Winkel beta zwischen der Achse des Druckbolzens und der Orthogonalen zur Achse d. Verstellkeiles ist gleich dem Keilwinkel alpha. Weiterhin ist die Druckfeder auf dem Druckbolzen zwischen einer mit dem Motorgehaeuse fest verbundenen Fuehrungsbuchse und einem auf dem Druckbolzen befindlichen Bund angeordnet.

Description

VEB Kombinat Polygraph
"Werner Lamberz Leipzig
7050 Leipzig
Leipzig, den 10. 09. 1982
Titel
Einrichtung zur Hubverstellung an Drehfliigelmotoren
Anwendungsgebiet .
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Hubverstellung an Drehflügelmotoren mit einem oder mehreren Drehflügeln.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus dem DS-GM 1903362 ist eine Lösung bekannt, bei der nach Vollendung des vorbestimmten Hubes der Ülstrom gesperrt wird. Auf der Welle des Drehflügelmotors befindet sich ein Schaltnokken, der einem Endschalter zugeordnet ist. Bei der Bewegung des Drehflügelmotors wird der Bndschalter betätigt und dadurch der . Ölstrom gesperrt. Durch Verstellung des Nockens oder durch Anordnung mehrerer Endschalter kann der Hub des Drehflügelmotors verändert werden. Diese Lösung hat den Nachteil, daß die Positionierung des Drehflügelmotors ungenau erfolgt. . .
ßß
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Aus der US-PS 36135'i9 is£ eine Lösung bekannt, bei der zu einer genauen Positionierung des Drehflügelmotors mechanisch verstellbare Endlagen angewendet werden. Dazu werden vorzugsweise Anschlagverstellschrauben benutzt, die in das Motorgehäuse hineinragen und als Anschlag dienen. Nachteilig hieran ist, daß die Verstellgenauigkeit unzureichend ist, da zwischen Gewindesteigung der Verstellschraube und Verstellgenauigkeit ein direkter Zusammenhang besteht. Selbst bei Ifeingewinde ist somit die Erzielung einer ausreichenden Verstellgenauigkeit nicht möglich. . . . .
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine zuverlässige und funktionssichere Hubverstellung an Drehflügelmotoren zu entwickeln.
Aufgabe der Erfindung ...
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Hubverstellung an Drehflügelmotoren zu entwickeln, die eine ge· naue, feinstellbare und reproduzierbare Einstellung ermöglicht,
Wesen der Erfindung "
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verstellschraube an den an sich bekannten Anschlag angeordnet ist und über einen Verstellkeil einem federbelasteten Druckbolzen zugeordnet ist.
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Die Größe des Keilwinkels λ des Verstellkeiles ist nioht kleiner als 8° und der Winkel β zwischen der Achse des Druckbolzens und der Orthogonalen zur Achse des Verstellkeiles ist gleich dem Eeilwinkel x_ . Weiterhin ist die Druckfeder auf dem Druckbolzen zwischen einer mit dem Motorgehäuse fest verbundenen Führungsbuchse und einem auf dem Druckbolzen befindlichen Bund angeordnet.1 . . . . . .
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß dieses Prinzip auch bei Drehkolben mit mehreren Drehflügeln problemlos einsetzbar ist. Die Verstellgenauigkeit wird wesentlich erhöht und es ist jetzt eine Feinpositionierung des Drehkolbens möglich» .
Ausführungsbeispiel
Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines AusfÜhrungsbeispiels näher beschrieben werden.
Die dazugehörigen Zeichnungen haben folgende Bedeutung:
Fig. 1: Schnittdarstellung eines Drehflügelmotors mit erfindungsgemäßer Einrichtung (Schematisch)
Fig. 2: Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung
Ein Drehflügelmotor nach Figur 1 besteht aus einer Motorwelle 1, einem darauf angeordneten Drehkolben 2 und einem kreisringförmigen Motorgehäuse 3· I& den Innenraum 4- des Motorgehäuses 3 ragen zwei sich gegenüberliegende Anschläge 5i die mit den beiden Flügeln 22 vier Kammern 6, 7 einschließen, von denen die jeweils gegenüberliegenden Kammern 6.1, 6.2 bzw. 7.·1» 7·2 parallel geschaltet sind (nicht dargestellt). In die Kammern 6, 7 münden die Druckleitungen 8,v 9. Im Anschlag 3 ist die in Figur 2 detailliert dargestellte erfindungsgemäße Einrichtung angeordnet. · ; .
Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht aus einer mit einer Kontermutter 10 gesicherten Verstellschraube 11, einem Verstellkeil 12 und einem Druckbolzen 13. Die Verstellschraube besteht aus einem Gewindeteil 14 und einem Schaft 15· Auf dem
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Schaft 15 ist in einer Ringnut 16 ein Dichtungsring 17 angeordnet. Der Druckbolzen 13 trägt auf seiner, der Keilfläche 18 des Versteilkeiles 12 zugeordneten Seite einen Bund 19· Zwischen dem Bund 19 und der im Anschlag 5 verschraubten Führungsbuchse 20 des Druckbolzens 13 ist eine Druckfeder 21 angeordnet. '" . ' .' ".' . . ' ' . · Diese erfindungsgemäße Einrichtung wird paarweise eingebaut, um den Hub des Drehkolbens 2 nach beiden Hichtungen begrenzen zu können. Bei Drehkolben 2 mit mehreren Drehflügeln 22 genügt es, die Hubverstellung einem Drehflügel 22 zuzuordnen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Sinrichtung ist folgende;.' ' y ' './' ' Zur Bewegung des Drehflügelmotors wird durch die Druckleitungen 8, 9 Druckflüssigkeit in die Kammern geleitet. Das entstehende Drehmoment bewegt die Rotorwelle 1 bis ein Drehflügel 22.1 an einem Druckbolzen 13*1 anliegt. Beim Rücklauf dient der andere Druckbolzen 13·2 als Begrenzung. Die Einstellung der Endlage erfolgt, indem die Verstellschraube 11 verdreht wird. Der Dichtungsring 17 verhindert den Austritt von Lecköl. Der Schaft 15 der Verstellschraube 11 bewegt damit den Verstellkeil 12* Der Kellwinkel oc wird am zweckmäßigsten so gewählt, daß der Druckbolzen 13 beim Auftreffen des Flügels 22 genau senkrecht an die Keilfläche 18 gedrückt wird. Dadurch werden Querkräfte auf die Lagerung des Druckbolzens 13 vermieden. Die Achse des Druckbolzens 13 steht senkrecht zur Stirnwand des Anschlages 5. Dadurch wird erreicht, daß bei Nennhubeinstellung der Druckbolzen 13 senkrecht auf die Keilfläche 18 des Verstellkeiles 12 gedrückt wird. Somit entstehen keine Querkräfte auf die Lagerung zwischen Führungsbuohse 20 und Druckbolzen 13· Die relativ große Umstellung durch die Verstellschraube 11 wird untersetzt durch die Keilpaarung. Je kleiner der Keilwinkel X gewählt wird, umso größer wird die Untersetzung. Der Keilwinkel >x darf jedoch nicht kleiner als 8° werden, da dann Selbsthemmung eintritt. Die Druckfeder 21 bewirkt, daß auch bei auftretenden Unterdrücken der Druckbolzen 13 immer sicher an die Keilfläche 18 des Verstellkeiles gedrückt wird.
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Die Erfindung wurde anhand eines Zweifliigelmotors erläutert, läßt sich jedoch prinzipiell an jedem Drehflügelmotor einsetzen. . .. ·

Claims (4)

S-3 7 Erfindungsanspruch
1. Einrichtung zur Hubverstellung an Drehflügelmotoren, be- · stehend aus einer im Motorgehäuse angeordneten Verstell- , .schraube, gekennzeichnet dadurch, daß die Verstellschraube (11) an dem an sich bekannten Anschlag (5) angeordnet ist und über einen Verstellkeil (12) einem federbelasteten Druokbolaen (13) zugeordnet ist, .
2.Einrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Größe des Keilwinkels (<X) des Verstellkeiles (12) nicht
kleiner als 8° ist. . '. ; -
3· Einrichtung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Winkel (β) zwischen der Achse des Druckbolzens (13) und der Orthogonalen zur Achse des Verstellkeiles (12) gleich dem Keilwinkel Cx) ist·
4, Sinrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die .Druckfeder (2^ zvfischen einer
.;: .;mit :dem;ii;ot or gehäuse^ (.3) ^est verbundenen Fiihrungsbuchse (20) und einem auf dem Druckbolzen (13) befindlichen Bund (19) angeordnet ist. ,
Hfer2ü„.Ä„.Seiten Zeichnungen
DD24379382A 1982-10-05 1982-10-05 Einrichtung zur hubverstellung an drehfluegelmotoren DD210724A1 (de)

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US20210009195A1 (en) * 2019-07-12 2021-01-14 R.H. Sheppard Co., Inc. End-of-travel relief in a power steering system

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