DE3323879A1 - Einrichtung zur hubverstellung an drehfluegelmotoren - Google Patents

Einrichtung zur hubverstellung an drehfluegelmotoren

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DE3323879A1
DE3323879A1 DE19833323879 DE3323879A DE3323879A1 DE 3323879 A1 DE3323879 A1 DE 3323879A1 DE 19833323879 DE19833323879 DE 19833323879 DE 3323879 A DE3323879 A DE 3323879A DE 3323879 A1 DE3323879 A1 DE 3323879A1
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pressure
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DE19833323879
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Johannes Dipl.-Ing. DDR 8270 Coswig Naumann
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/12Characterised by the construction of the motor unit of the oscillating-vane or curved-cylinder type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/24Other details, e.g. assembly with regulating devices for restricting the stroke

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

VEB Kombinat Polygraph
11 Werner Lamberz1* Leipzig
7050 Leipzig Leipzig, den 10.09.1982
Einrichtung zur Hubverstellung an Drehfluegelmotoren
Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Hubverstellung an Drehfluegelmotoren mit einem oder mehreren Drehfluegeln.
Charakteristik der bekannten technischen Loesungen
Aus dem DE-GM 1 903 362 ist eine Loesung bekannt, bei der nach Vollendung des vorbestimmten Hubes der Oelstrom gesperrt wird· Auf der Welle des Drehfluegelmotors befindet sich ein Schaltnokken, der einem Endschalter zugeordnet ist· Bei der Bewegung des Drehfluegelmotors wird der Endschalter betaetigt und dadurch der Oelstrom gesperrt. Durch Verstellung des Hockens oder durch Anordnung mehrerer Endschalter kann der Hub des Drehfluegelmotors veraendert werden. Diese Loesung hat den Nachteil, dass die Positionierung des Drehfluegelmotors ungenau erfolgt·
Aus der US-PS 3 613 519 ist eine Loesung bekannt, bei der zu einer genauen Positionierung des Drehfluegelmotors mechanisch verstellbare Endlagen angewendet werden· Dazu werden vorzugsweise Anschlagverstellschrauben benutzt, die in das Motorgehaeuse hineinragen und als Anschlag dienen. Nachteilig hieran ist, dass die Verstellgenauigkeit unzureichend ist, da zwischen Gewindesteigung der Verstellschraube und Verstellgenauigkeit ein direkter Zusammenhang besteht. Selbst bei Feingewinde ist somit die Erzielung einer ausreichenden Verstellgenauigkeit nicht moeglich.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine zuverlaessige und funktionssichere Hubverstellung an Drehfluegelmotoren zu entwickeln.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Hubverstellung an Drehfluegelmotoren zu entwickeln, die eine genaue, feinstellbare und reproduzierbare Einstellung ermoeglicht.
Wesen der Erfindung
Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass die Verstellschraube an den an sich bekannten Anschlag angeordnet ist und ueber einen Verstellkeil einem federbelasteten Druckbolzen zugeordnet ist.
-V-
Die Groesse des Keilwinkels <äl des Verstellkeiles ist nicht kleiner als 8° und der Winkel β zwischen der Achse, des Druckbolzens und der Orthogonalen zur Achse des Verstellkeiles ist gleich dem Keilwinkel 06· Weiterhin ist die Druckfeder auf dem Druckbolzen zwischen einer mit dem Motorgehaeuse fest verbundenen Fuehrungsbuchse und einem auf dem Druckbolzen befindlichen Bund angeordnet«
Die erfindungsgemaesse Loesung hat den Vorteil, dass dieses Prinzip auch bei Drehbolzen mit mehreren Drehfluegeln problemlos einsetzbar ist. Die Verstellgenauigkeit wird wesentlich erhoeht und es ist jetzt eine Feinpositionierung des Drehkolbens moeglich·
Ausfuehrungsbeispiel
Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausfuehrungsbeispiels naeher beschrieben werden·
Die dazugehoerigen Zeichnungen haben folgende Bedeutungs
Fig. 1: Schnittdarstellung eines Drehfluegelmotors mit
erfindungsgemaesser Einrichtung (Schematisch) Fig· 2: Darstellung der erfindungsgemaessen Einrichtung
Ein Drehfluegelmotor nach Fig. 1 besteht aus einer Motorwelle 1, einem darauf angeordneten Drehkolben 2 und einem kreisringfoermigen Motorgehaeuse 3· In den Innenraum 4 des Motorgehaeuees 3 ragen zwei sich gegenueberliegende Anschlaege 5, die mit den beiden Fluegeln 22 vier Kammern 6, 7 einschliessen, von denen die jeweils gegenueberliegenden Kammern 6.1, 6.2 bzw· 7.1, 7.2 parallel geschaltet sind (nicht dargestellt)· In die Kammern 6, 7 muenden die Druckleitungen 8, 9· Im Anschlag 5 ist die in Fig. 2 detailliert dargestellte erfindungsgemaesse Einrichtung angeordnet·
Die erfindungsgemaesse Einrichtung besteht aus einer mit einer Kontermutter 10 gesicherten Verstellschraube 11, einem Verstellkeil 12 und einem Druckbolzen 13· Die Verstellschraube 11 besteht aus einem Gewindeteil H und einem Schaft 15· Auf dem
Schaft 15 ist in einer Ringnut 16 ein Dichtungsring 17 angeordnet· Der Druckbolzen 13 traegt auf seiner, der Keilflaeche 18 des Verstellkeiles 12 zugeordneten Seite einen Bund 19, Zwischen dem Bund 19 und der im Anschlag 5 verschraubten Fuehrungsbuchse 20 des Druckbolzens 13 ist eine Druckfeder 21 angeordnet·
Diese erfindungsgemaesse Einrichtung wird paarweise eingebaut, um den Hub des Drehkolbens 2 nach beiden Richtungen begrenzen zu koennen. Bei Drehkolben 2 mit mehreren Drehfluegeln 22 genuegt es, die Hubverstellung einem Drehfluegel 22 zuzuordnen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemaessen Einrichtung ist folgende:
Zur Bewegung des Drehfluegelmotors wird durch die Druckleitungen 8, 9 Druckflüssigkeit in die Kammern geleitet· Das entstehende Drehmoment bewegt die Motorwelle 1 bis ein Drehfluegel 22·1 an einem Druckbolzen 13*1 anliegt· Beim Ruecklauf dient der andere Druckbolzen 13*2 als Begrenzung· Die Einstellung der Endlage erfolgt, indem die Verstellschraube 11 verdreht wird* Der Dichtungsring 17 verhindert den Austritt von Lockoel. Der Schaft 15 der Verstellschraube 11 bewegt damit den Verstellkeil 12· Der Keilwinkel cL wird am zweckmaessigsten so geweaehlt, dass der Druckbolzen 13 beim Auf treffen des Fluegels 22 genau senkrecht an die Keilflaeche 18 gedrueckt wird· Dadurch werden Querkraefte auf die Lagerung des Druckbolzens 13 vermieden. Die Achse des Druckbolzens 13 steht senkrecht zur Stirnwand des Anschlages 5· Dadurch wird errreicht, dass bei Nennhubeinstellung der Druckbolzen 13 senkrecht auf die Keilflaeche 18 des Verstellkeiles 12 gedrueckt wird· Somit entstehen keine Querkraefte auf die Lagerung zwischen Fuehrungsbuchse 20 und Druckbolzen 13· Die relativ grosse Umstellung durch die Verstellschraube 11 wird untersetzt durch die Keilpaarung· Je kleiner der Keilwinkel oL gewaehlt wird, umso groesser wird die Untersetzung· Der Keilwinkel öd darf jedoch nicht kleiner als 8° werden, da dann Selbsthemmung eintritt. Die Druckfeder 21 bewirkt, dass auch bei auftretenden Unterdrücken der Druckbolzen 13 immer sicher an die Keilflaeehe 18 des Verstellkeiles gedrueckt wird·
Die Erfindung wurde anhand eines Zweifluegelmotore erlaeutert, laeaet sich jedoch prinzipiell an jedem Drehfluegelmotor ein* setzen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeiehen
1 Motorwelle
2 Drehkolben
3 Motorgehaeuse
4 Innenraum
5 Anschlag
6 Linke Kammer
7 Rechte Kammer
8 Druckleitung
9 Druckleitung
10 Kontermutter
11 Verstellschraube
12 Verstellkeil
13 Druckbolzen
14 Gewindekeil
15 Schaft
16 Ringnut
17 Dichtungsring
18 Keilflaeche
19 Bund
20 Fuehrungsbuch.se
21 Druckfeder
22 Drehfluegel

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch
    ' 1J Einrichtung zur Hubverstellung an Drehfluegelmotoren, bestehend aus einer im Motorgehaeuse angeordneten Verstellschraube, gekennzeichnet dadurch, dass die Verstellschraube (11) an dem an seih bekannten Anschlag (5) angeordnet ist und ueber einen Verstellkeil (12) einem federbelasteten Druckbolzen (13) zugeordnet ist,
    2» Einrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Groesse des Keilwinkels (06) des Verstellkeiles (12) nicht kleiner als 8° ist.
    3« Einrichtung nach Funkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass der Winkel (β) zwischen der Achse des Druckbolzens (13) und der Orthogonalen zur Achse des Verstellkeiles (12) gleich dem Keilwinkel (o£) ist,
    4· Einrichtung nach Funkt 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Druckfeder (21) auf dem Druckbolzen (13) zwischen einer mit dem Motorgehaeuse (3) fest verbundenen Fuehrungsbuchse (20) und einem auf dem Druckbolzen (13) befindlichen Bund (19) angeordnet ist«
DE19833323879 1982-10-05 1983-07-02 Einrichtung zur hubverstellung an drehfluegelmotoren Withdrawn DE3323879A1 (de)

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EP0180570A2 (de) * 1984-10-30 1986-05-07 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. Stopfaggregat mit vibrier- und verstellbaren Stopfwerkzeugen für eine fahrbare Gleisstopfmaschine und eine Vorrichtung zum Antreiben des Gleisstopfaggregates

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EP0180570A3 (en) * 1984-10-30 1986-12-03 Franz Plasser Bahnbaumaschinen- Industriegesellschaft M.B.H. Tamping unit with vibratory and adjustable tamping tools for a travelling tamping machine, and apparatus for driving the track tamping machine

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