DE3240367C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/18—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber
- F04C14/22—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by changing the eccentricity between cooperating members
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Description
Die Erfindung betrifft eine verstellbare Flügelzellen
pumpe mit einem in einem Gehäuse angeordneten Rotor, der
von einem verschiebbaren Hubring umgeben ist, mit einer
Druckregeleinrichtung und mit einem seitlich ange
ordneten, verstellbaren Abstützelement mit einer im
wesentlichen ebenen Abstützfläche für den Hubring, der
seinerseits einen gekrümmten Abstützflächenbereich auf
weist, so daß bei Lageänderung des Hubrings in Richtung
Druckregeleinrichtung eine quer dazu erfolgende Lage
änderung des Hubrings erfolgt.
Flügelzellenpumpen dieser Art führen vor und am Anfang
der Druckphase einen Hub unter Drucksteigerung - einen
Hub mit Vorkompression - aus, der die Arbeitsgeräusche
beeinflussen kann. Dieser Hub mit Vorkompression wird
als Blindhub bezeichnet.
Es ist bekannt, zur Minimierung der Betriebsgeräusche
derartige Drehflügelpumpen mit verstellbaren Ein
richtungen zur Blindhubeinstellung zu versehen. Dadurch
lassen sich jedoch die Betriebsgeräusche nur für einen
bestimmten Betriebszustand durch Verstellen dieser Ein
richtung minimieren.
Bei verstellbaren Flügelzellenpumpen ist jedoch eine Ge
räuschverminderung für den gesamten Betriebsbereich er
forderlich. Aus der DE 25 10 959 A1 ist eine Blindhub
einstellung bekannt, bei der sich die Einstellung über
den gesamten Betriebsbereich verändert. Dazu ist eine
ebene Abstützfläche für den Hubring vorgesehen, die
parallel zur Ebene, die durch die gemeinsame Achse der
Fördermengenbegrenzungseinrichtung und der Druckregel
einrichtung sowie die Rotorachse festgelegt ist, ver
läuft. Der Hubring weist einen gekrümmten Abstützflächen
bereich auf, dessen Krümmung in Richtung auf die Lauf
fläche des Hubrings verläuft. Hubring und Abstützelement
sind zur Sicherstellung der Abrollbewegung formschlüssig
über einen in einer Sackbohrung des Hubrings angeordneten
Zapfen des Abstützelements verriegelt. Die Blindeinstell
einrichtung ist äußerst aufwendig aufgrund der Fertigung
der gekrümmten Fläche des Hubrings und der Ausbildung der
Einheit aus Zapfen und Bohrung.
Aus der DE 29 14 282 A1 ist eine aufwendige, hydraulische
Verstelleinrichtung bekannt, bei welcher die Kraftbe
aufschlagung des Hubrings durch den Ausgangsdruck der
Pumpe über einen Übersetzungshebel erfolgt, wobei das
Übersetzungsverhältnis durch die Exzentrizität des
Hubrings veränderbar ist.
Aus der DE 24 53 736 A1 ist eine Pumpe mit schräger
Abstützfläche für den Hubring bekannt, jedoch ist dabei
das Abstützelement verstellbar und die Abstützfläche
beaufschlagt den Hubring an dessen eben ausgebildeter
Kontaktfläche.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine über den gesamten
Betriebsbereich sich anpassende Blindhubeinstellung zur
Geräuschminderung äußerst einfach auszubilden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Abstützung des Abstützelements zu der Ebene, in der
die Achse der Druckregeleinrichtung sowie die Achse des
Rotors verlaufen, in Richtung Druckregeleinrichtung ge
neigt ist und daß der gekrümmte Abstützflächenbereich des
Hubrings durch die zylindrische äußere Umfangsfläche des
Hubrings gebildet ist.
Mit der im wesentlichen ebenen, geneigten Abstützfläche
des Abstützelements wirkt die gekrümmte Abstützfläche des
Hubrings in der Weise zusammen, daß sich mit geringer
werdendem Förderhub, d. h. mit ansteigendem Förderdruck,
ein größer werdender Blindhub und damit eine Vergrößerung
der Vorkompression einstellt.
Besonders einfach ist die Verwendung der zylindrischen
Außenumfangsfläche des Hubrings als gekrümmte Abstütz
fläche, da eine gesonderte Formgebung des Abstütz
flächenbereichs entfällt. Auch die Anordnung der im
wesentlichen ebenen Abstützfläche am Abstützelement läßt
sich auf einfachste Weise verwirklichen.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die
Abstützfläche durch die Stirnfläche des Abstütz
elements gebildet ist. Dadurch ist eine einfache und
kostengünstige Fertigung sichergestellt.
Besonders vorteilhaft ist es, die Abstützfläche
rechtwinklig zur Achse des Abstützelements anzuordnen.
Die Achse des Abstützlements ist dabei nicht recht
winklig zur Achse der Druckregeleinrichtung, sondern in
einem spitzen Winkel zur Achse der Druckregeleinrichtung
angeordnet. Am Abstützelement braucht dadurch keine zur
Achse geneigte Abstützfläche angebracht zu werden, so
daß besonders vorteilhaft ein handelsüblicher Gewinde
bolzen, der in eine Gewindebohrung in einem entsprechend
angeordneten Gehäuseansatz eingeschraubt wird, verwendet
werden kann. Die Abstützfläche ist dabei unabhängig vom
Verdrehwinkel des Gewindebolzens stets in der räumlich
richtigen Lage angeordnet. Die Einstellung des radialen
Abstands des Abstützelements zur Rotorachse ist auf ein
fachste Weise durch Verdrehen des Gewindebolzens zu be
werkstelligen; die Sicherung kann durch eine Konter
mutter erfolgen.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Abstützfläche die
Stirnfläche eines Elementes ist, das verdrehsicher eine
zugeordnete Öffnung im Pumpengehäuse durchragt. Bei
dieser Ausbildung kann das Abstützelement im rechten
Winkel zur Druckregeleinrichtung angeordnet werden, wo
bei die Abstützfläche auf einfachste Weise räumlich
richtig zur gekrümmten Hubringaußenfläche ausgerichtet
werden kann.
Besonders bei Einsatzfällen mit hoher Beanspruchung ist
es vorteilhaft, das Abstützelement zweiteilig aus einem
Gewindebolzen und einem Vierkantelement aufzubauen und
die Abstützfläche am Ende des Vierkantelements auszu
bilden.
Zur Vermeidung von Kantenpressungen ist es zweckmäßig,
daß die Abstützfläche gekrümmt ist und im wesentlichen
punktförmig am Hubring anliegt. Die Abstützfläche kann
vorteilhaft als Begrenzung einer Kugelkalotte ausge
bildet sein. Zweckmäßig liegt der Krümmungsmittelpunkt
auf der Achse des Abstützelements. Durch die gegen den
Krümmungsradius kleine Höhe der Kugelkalotte bleibt die
Abstützfläche nahezu eben.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Flügelzellenpumpe im Schnitt,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Flügel
zellenpumpe.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Flügelzellenpumpe umgibt
ein mit 1 bezeichnetes Pumpengehäuse einen Rotor 2 und
einen Hubring 3. In dem Rotor 2 sind über die gesamte
axiale Rotorbreite radial verlaufende Schlitze 4 an
geordnet, in denen Flügel 5 radial verschiebbar geführt
sind, die mit ihren nach außen gerichteten Stirnflächen
an der Innenfläche des den Rotor 2 umgebenden Hubrings 3
anliegen. Der zwischen Rotor 2 und Hubring 3 befindliche
Arbeitsraum wird durch die Flügel 5 in Arbeitszellen
unterteilt, die in axialer Richtung an beiden Seiten
durch Seitenscheiben abgeschlossen sind.
In den Seitenscheiben sind Steueröffnungen ausgebildet,
die zur Druckmittelversorgung bzw. -ableitung dienen.
Die eine Steueröffnung ist der Sauganschluß 6, die
andere der Druckanschluß 7 der Flügelzellenpumpe.
In der dargestellten Lage weist der Hubring 3 die
maximale Exzentrizität zum Rotor 2 und die Flügelzellen
pumpe damit ihr maximales Fördervolumen auf. Der Hubring
3 liegt dabei an einer als Fördermengenbegrenzungs
einrichtung 8 dienenden Einstellschraube an, mit der das
maximale Fördervolumen einstellbar ist. Dieser Förder
mengenbegrenzungseinrichtung 8 liegt, diametral eine
Druckregeleinrichtung 9 gegenüber, durch die der
maximale Förderdruck durch Einstellen der Vorspannung
einer den Hubring 3 gegen die Einstellschraube
drückenden Federeinrichtung vorgegeben werden kann.
Auf einer Seite der Verbindungslinie dieser sich diame
tral gegenüberliegenden Einrichtungen 8, 9 ist der Saug
anschluß 6, auf der anderen Seite der Druckanschluß 7
angeordnet. In dem Bereich des zwischen Hubring 3 und
Rotor 2 gebildeten Arbeitsraums, der auf der Seite der
Fördermengenbegrenzungseinrichtung 8 zwischen Saugan
schluß 6 und Druckanschluß 7 liegt, findet eine Vorkom
primierung des Druckmittels und im diametral gegenüber
liegenden Bereich eine Nachexpansion statt.
Auf der Druckanschlußseite ist mit der Achse im spitzen
Winkel zur Achse der Druckregeleinrichtung 9 ein Ab
stützelement 10 für den Hubring 3 angeordnet. Das Ab
stützelement 10 ist als Gewindebolzen ausgebildet, der
eine Gewindebohrung im Pumpengehäuse durchgreift und
eine ebene, senkrecht zu seiner Achse angeordnete Ab
stützfläche 11 aufweist, an der der Hubring 3 anliegt.
Das Abstützelement 10 ist in radialer Richtung durch
Verdrehen einstellbar. Die eingestellte Lage ist durch
eine sich gegen eine ebene Gehäusefläche abstützende
Kontermutter 12 gesichert.
Durch die beschriebene Anordnung des Abstützelements 10
in spitzem Winkel ist die Abstützfläche unter einem
Winkel zu der durch die gemeinsame Achse von Förder
mengenbegrenzungseinrichtung 8 und Druckregelein
richtungen 9 sowie die Achse des Rotors 2 definierten
Ebene geneigt. Während der Verschiebung des Hubrings 3
in die im wesentlichen zum Rotor 3 koaxiale Nullhublage
wird durch das ebene Abstützelement 10 und die gekrümmte
Hubringaußenfläche eine Verschiebung des Hubrings 3 quer
zur Fördermengeneinstellrichtung bewirkt. Damit wird die
Vorkomprimierung stetig vergrößert, so daß die Geräusch
unterdrückung entsprechend dem sich verändernden Förder
druck optimiert wird.
Bei der in Fig. 2 dargestellten, bis auf das Abstütz
element 20 der Pumpe nach Fig. 1 entsprechenden Flügel
zellenpumpe ist die Achse des Abstützelements im rechten
Winkel zur gemeinsamen Achse von Fördermengenbe
grenzungseinrichtung 8 und Druckregeleinrichtung 9 ange
ordnet. Am Abstützelement 20 ist die Abstützfläche 21
unter einem bestimmten Winkel zur Längsachse des Ab
stützelements 20 angeordnet und in Richtung Druckregel
einrichtung 9 geneigt. Das Abstützelement 20 ist zwei
teilig aus einem Gewindebolzen 20′ und einem Vierkant
element 20′′, das die Abstützfläche 21 aufweist, ausge
bildet. Im Pumpengehäuse 1 ist im Anschluß an eine Ge
windebohrung eine Vierkantöffnung 22 ausgebildet, welche
das Vierkantelement 20′′ durchsetzt. Die am Vierkantele
ment 20′′ ausgebildete Abstützfläche 21 läßt sich so in
der räumlich richtigen Lage einfach montieren und durch
Verdrehen des Gewindebolzens 20′ in radialer Richtung
einstellen. Die Sicherung der eingestellten Lage erfolgt
auch hier durch eine Kontermutter 12.
Claims (8)
1. Verstellbare Flügelzellenpumpe mit einem in einem Gehäuse
angeordneten Rotor, der von einem verschiebbaren Hubring
umgeben ist, mit einer Druckregeleinrichtung und mit
einem seitlich angeordneten, verstellbaren Abstützelement
mit einer im wesentlichen ebenen Abstützfläche für den
Hubring, der seinerseits einen gekrümmten Abstütz
flächenbereich aufweist, so daß bei Lageänderung des Hub
rings in Richtung Druckregeleinrichtung eine quer dazu
erfolgende Lageänderung des Hubrings erfolgt, wobei der
gekrümmte Abstützflächenbereich durch die zylindrische
äußere Umfangsfläche des Hubrings gebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützfläche
(11, 21) des Abstützelementes (10, 20) durch die schräg zu
der Ebene in der die Achse der Druckregeleinrichtung (9)
sowie die Achse des Rotors (2) verlaufen angeordnete
Stirnfläche eines Gewindebolzens gebildet ist.
2. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1,
dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützfläche
(11) rechtwinklig zur Achse des Abstützelementes
(10) angeordnet ist.
3. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützfläche
(21) die Stirnfläche eines Elementes ist, das
verdrehsicher eine zugeordnete Öffnung im
Pumpengehäuse durchragt.
4. Flügelzellenpumpe nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abstützelement
(20) zweiteilig aus einem Gewindebolzen (20′) und
einem Vierkantelement (20′′) aufgebaut ist und daß
die Abstützfläche (21) am Ende des Vierkantelements
(20′′) ausgebildet ist.
5. Flügelzellenpumpe nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützfläche
(11, 21) gekrümmt ist und im wesentlichen punktförmig
am Hubring (3) anliegt.
6. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützfläche
(11, 21) eine Kugelkalotte begrenzt.
7. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Krümmungsmittelpunkt auf der Achse des
Abstützelements (10, 20) liegt.
8. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 5 oder 7,
dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe der
Kugelkalotte klein ist gegenüber dem Krümmungsradius.
Priority Applications (5)
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- 1983-08-29 US US06/527,250 patent/US4566870A/en not_active Expired - Fee Related
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- 1983-10-28 FR FR8317310A patent/FR2535411B1/fr not_active Expired
- 1983-10-28 IT IT23505/83A patent/IT1169629B/it active
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