DD209926A5 - Vorschaltanordnung fuer eine mit einem glueh- bzw. leuchtfaden versehene gluehlampe - Google Patents
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Abstract
Eine Gluehlampe mit einer Vorschaltanordnung, die eine Parallelschaltung aus einem Widerstand und einem Kondensator aufweist, enthaelt ferner Mittel zum Trennen der Verbindung zwischen der Vorschaltanordnung und den aeusseren Kontaktstuecken auf dem Lampensockel. Diese Trennung tritt beim Herausnehmen der Lampe aus ihrer passenden Fassung auf, um das Auftreten einer Kondensatorspannung ueber den aeusseren Lampenkontaktstuecken zu verhindern. Der Stromkreis wird beim erneuten Einsetzen der Lampe in die passende Fassung wieder geschlossen, um einen normalen Lampenbetrieb zu gestatten.
Description
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Vorschaltanordnung für eine mit einem Glüh- bzw, Leuchtfaden versehene Glühlampe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschaltanordnung für Glühlampen und insbesondere auf eine Einrichtung zum Trennen der Widerstands/Kondensatorschaltung aus dem Stromkreis in der Weise, daß verhindert ist, daß die Kondensatorspannung über den äußeren Lampenkontaktstücken auftritt.
Bei bekannten Glühlampen, insbesondere Niederspannungsglühlampen, ist es vorteilhaft, daß ein Reihenkondensator als eine Vorschaltanordnung verwendet wird, um die Netzspannung zur Lampe abzusenken. Derartige Vorschaltkondensatoren werden mit dem Lampenglühfaden in Reihe geschaltet. Derartige Lampen werden vorzugsweise als übliche Glühlampen gebaut, wobei der Vorschal tkondensator außerhalb des evakuierten Lampenkolbens angebracht wird. Derartige Lampen verwenden üblicherweise einen bekannten schraubbaren Edison-Sockel zum Einsetzen in eine passende Fassung. Die vorliegende Erfindung ist zwar nicht auf derartige Ediscn-Sockel und Fassungen beschränkt, aber sie kann anhand derartiger Lampen am besten erläutert werden. Bei einer Niederspannungs-Glühlampe, die mit einer derartigen Vorschaltanordnung versehen ist, würde vorzugsweise die eine Seite des Vorschaltkondensators mit dem mittleren externen Sockelkontakt verbunden sein, während die andere Seite des Kondensators mit dem Glüh- bzw. Leuchtdraht der Lampe in Reihe geschaltet ist.
Die andere Seite des Glühfadens würde mit dem äußeren Schraubkontakt in Verbindung stehen. Dies würde jedoch nicht eine umgekehrte Verbindung ausschließen, bei der die eine Seite des Vorschaltkondensators mit dem äußeren anstatt mit dem mittleren Kontakt verbunden ist. Jeder derartige Lampenaufbau stellt jedoch ein Nachteil dahingehend dar, daß der Vorschaltkondensator auf eine relativ hohe Spannung aufgeladen bleiben kann. Ferner kann bei dem Herausnehmen der Lampe aus der Fassung die Spannung des Vorschaltkondensators über den äußeren Lampenkontaktstücken auftreten. Dies ist ein unerwünschter Zustand.
Dm die Spannung über dem Vorschaltkondensator schnell abzuleiten, ist es möglich, einen Nebenschlußwiderstand über dem Kondensator anzuordnen, um irgendeine Ladung auf dem Kondensator abzuführen. Da es wünschenswert sein würde, die Kondensatorladung so schnell wie möglich abzuführen, würde es notwendig sein, einen Widerstand mit einem relativ kleinen Widerstandswert zu verwenden, um·· die·· Entladungszeitkonstante zu verkleinern. Ein kleiner Widerstandswert würde jedoch eine wesentliche Wärmemenge erzeugen und den Wirkungsgrad der Vorschaltanordnung vermindern, wenn der Widerstand beim Betrieb der Lampe nicht aus dem Stromkreis herausgenommen wird. Es erscheint jedoch schwierig, den Widerstand auszuschalten, wenn die Lampe in eine Fassung eingesetzt wird. Wenn ein derartiger Mechanismus nicht richtig arbeiten würde, könnte ein großer Stromfluß entstehen, auch wenn er nur momentan ist, und somit könnte eine zerstörerische überhitzung des Glühlampenfadens auftreten.
Ziel der Erfindung ist es, bei einer Vorschaltanordnung für eine Glühlampe mit relativ niedrigen Kosten für einen sicheren und einfachen Betrieb zu scraen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine mit einer kapazitiven Vorschal tanordnung versehene Glühlampe zu schaffen, die zu jeder Zeit aus ihrer Fassung herausnehmbar ist, ohne daß die Spannung des Vorschaltkondensators über den äußeren Lampenkontaktstücken auftritt.
Erfindungsgemäß weist eine Vorschaltanordnung für eine Niederspannung-Glühlampe eine Widerstands/Kondensator-Parallelschaltung mit Mitteln auf, um den Widerstand und den Kondensator aus einer Reihenschaltung trennbar zu verbinden, die den Lairipenglühfaden und die äußeren Lampenkontaktstücke umfaßt, wobei die Trennung beim Herausnehmen der Lampe aus einer passenden Fassung herbeigeführt wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiei der Erfindung weist die Trenneinrichtung eine Durchführungshülse auf, durch die ein leitfähiger Stab hindurchführt, so daß beim Herausnehmen der Lampe aus der Fassung die Durchführungshülse in eine unverformte Gestalt zurückkehrt, um auf diese Weise den Stab aus dem elektrischen Kontakt mit der Widerstands/Kondensatorschaltung zu lösen. Weiterhin können zusätzliche Mittel vorgesehen sein, um die Rückkehr der Durchführungshülse in ihre unverformte Gestalt zu unterstützen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Vorschalteinrichtung mit einem üblichen Glühllampenfaden in Reihe geschaltet, der in einem evakuierten, lichtdurchlässigen Kolben angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorschaltanordnung für eine mit einem Glühfaden bzw. Leuchtfaden versehene Glühlampe mit äußeren elektrischen Kontaktstücken, die beim Einsetzen der Lampe in eine
Fassung mit Kontaktstücken einer elektrischen Leistungseinspeisung in Eingriff kommen, ist gekennzeichnet dadurch, daß eine Parallelschaltung aus einem Widerstand und einem Kondensator vorgesehen ist,
Mittel die erste Seite der Widerstands/Kondensator-Parallelschaltung mit einer ersten Seite des Glüh- bzw. Leuchtfadens der Glühlampe verbinden zur Bildung einer Reihenschaltung mit diesem,
Mittel die zweite Seite des Glüh- bzw. Leuchtfadens mit einem der äußeren Kontaktstücke verbinden und Mittel die zweite Seite der Widerstands/Kondensator-Parallelschaltung mit dem zweiten der äußeren Lainpenkontaktstücke trennbar verbinden, wobei diese Trennung beim Herausnehmen der Lampe aus der Fassung erfolgt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist eine Spannungsklemmvorrichtung dem Glühfaden parallel geschaltet.
Die äußeren Lainpenkontaktstücke können einen Edison-Sockel bilden.
Es kann auch von Vorteil sein, wenn die Trennmittel eine Durchführungshüise aufweisen, durch die ein leitfähiger Stab hindurchführt, so daß beim Herausnehmen der Lampe aus der Fassung die Durchführungshülse in eine unverformte Gestalt zurückkehrt, um dadurch den Stab aus der elektrischen Reihenschaltung mit dem Glühfaden zu trennen.
Zweckmäßig sind zusätzliche Vorspannmittel vorgesehen, die die Trennung beim Herausnehmen der Lampe aus der Fassung unterstützen.
Die Vorschaltanordnung nach der Erfindung kann auch in einem Gehäuse angeordnet sein, auf dem äußere Kontaktstücke angeordnet sind für eine Verbindung mit einer Leistungseinspeisung "durch die Fassung hindurch, und mit einem lichtdurchlässigen
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Lampenkolben, in dem sich eine inerte Atmosphäre befindet und in dem der Glühfaden angeordnet ist, wobei der Kolben an dem Vorschaltgehäuse befestigt ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann es zweckmäßig sein, daß sich in einem evakuierten, lichtdurchlässigen Kolben eine inerte Atmosphäre befindet, ein elektrisch heizbarer Glüh- bzw. Leuchtfaden in dem Kolben angeordnet ist,
ein Vorschaltgehäuse den Kolben trägt, ein Schraubsockel an dem einen Ende des Vorschaltgehäuses angeordnet ist, wobei der Schraubsockel zwei äußere elektrische Kontaktstücke aufweist für einen Eingriff mit einer elektrischen Leistungsquelle beim Einsetzen des Sockels in eine passende Fassung,
eine Parallelschaltung aus einem Widerstand und einem Kondensator mit einer Seite des Glüh- bzw. Leuchtfadens in Reihe geschaltet ist, wobei die Parallelschaltung in dem Gehäuse angeordnet ist,
Mittel die andere Seite des Glüh- bzw. Leuchtfadens mit dem anderen der äußeren Kontaktstücke auf dem Schraubsockel elektrisch verbinden und
Mittel zum Trennen derjenigen Seite der Widerstands/Kondensator-Parallelschaltung vorgesehen sind, die nicht mit dem Glühbzw. Leuchtfaden verbunden ist, von dem anderen äußeren Kontaktstück beim Herausnehmen des Lampensockels aus der Fassung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den zugehörigen Beispielen zeigen:
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Figur 1: einen Seitenteilschnitt von einer Lampe gemäß einem Ausfühxungsbeispiel der Erfindung;
Figur 2: einen Seitenteilschnitt von einer ähnlichen Lampe wie in Figur 1, wobei aber zusätzliche mechanische Vorspannmittel zum Trennen gezeigt sind; und
Figur 3: eine Seitenansicht von einer Lampe, die die Vorschalt- und Trenneinrichtung gemäß der Erfindung verwendet.
Figur 1 zeigt eine Lampe gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. In einem Vorschaltgehäuse 1 ist ein Vorschaltkondensator 22 mit einer Kapazität C eingeschlossen. Dem Vorschaltkondensator 22 ist ein Widerstand 24 mit einem Widerstand R parallelgeschaltet. Das Produkt RC bildet eine Entladungs-Zeitkonstante. Die Widerstandskondensatcrschaltung 22, 24 ist mit einem Lampenglühfaden 44 (s. Figur 3) durch einen Leiter 29 in Reihe geschaltet. Die andere Seite des Lampenglühfadens 4 4 ist durch einen elektrischen Leiter 28 mit einem äußeren LampensockeIkontaktstück 40 verbunden, der vorzugsweise einen üblichen Sdison-Schraubsockel bildet. Die andere Seite der Widerstands-Kondensatorschaltung 22, 24 ist durch einen Leiter 27 mit leitenden Kontaktstücken verbunden, die auf einem feststehenden, isolierenden Trennstück 12 angeornet sind. 3eim normalen Lampenbetrieb ist das Kontaktstück 14 in elektrischer Verbindung mit einem Kontaktstück 16, das durch den leitenden Stab 20 mit dem äußeren, mittleren Lampenkontaktstück 18 verbunden ist. Der Stab 20 ist durch eine flexible Durchführungshülse 10 hindurchgeführt. Die in Figur dargestellte Lampe ist in ihrer aus der Fassung teilweise herausgeschraubten Stellung gezeigt, so daß die Durchführungshüise in ihrer unverformten Gestalt ist. Die Durchführungshülse 10 ist
in einer öffnung in dem Metallsockel 40 gehalten und dient zur Isolierung des· Sockels 40 gegenüber dem äußeren Kontaktstück Der Metallsockel 40 bildet zusammen mit dem Kontaktstück 18 die äußeren elektrischen Verbindungen für die Lampe und die Vorschaltanordnung. über diesen metallenen Kontaktstücken kann die unerwünschte Spannung des Vorschaltkondensators auftreten, was durch die vorliegende Erfindung verhindert werden soll.
Figur 1 zeigt die Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in eine übliche Edison-Fassung teilweise eingesetzt ist. Diese Fassung weist allgemein einen leitfähigen, äußeren Abschnitt 30 auf, der während des Betriebs der Lampe normalerweise mit dem Lampensockel 40 in elektrischem Kontakt ist. Die übliche Fassung weist ferner eine isolierende Fassungsbasis auf, an der ein Mittelkontaktstück 32 befestigt ist, das schließlich mit dem äußeren Lampenkontaktstück 18 in Kontakt kommen soll. Leiter 33 und 34 verbinden den äußeren Fassungabschnitt 30 bzw. das Mittelkontaktstück 32 der Fassung mit einer Netzwechselspannung. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Fassung selbst nicht Gegenstand der Erfindung ist. Weiterhin sei wiederholt, daß zwar eine übliche Edison-Fassung im Rahmen des Ausführungsbeispieis beschrieben wird, daß die Erfindung jedoch bei jeder Lampenfassung anwendbar ist, bei der eine Verformungskraft ausgeübt und beim Einsetzen der Lampe in eine Fassung aufrechterhalten werden kann. Weiterhin ist es in gleicherweise möglich, den Leiter 28 mit dem Kontaktstück und den Leiter 2 7 mit dem äußeren Kontaktstück der Lampenfassung zu verbinden.
Im normalen Betrieb ist die Lampe vollständig in die Fassung eingesetzt, wodurch das Kontaktstück 32 gegen das äußere Lampenkon-
taktstück 18 drückt und dadurch die Durchführungshülse 10 verformt , so daß das Kontaktstück 16 gegen das Kontaktstück 14 anliegt und dadurch einen elektrischen Stromkreis schließt. Demzufolge ist es bei der vorliegenden Erfindung wünschenswert, daß die Lampe vollständig in die Fassung eingesetzt wird, um einen richtigen Betrieb sicherzustellen.
Wenn die Lampe aus dem Sockel herausgenommen wird, selbst bei anliegender Spannung, wird die durch das Kontaktstück 33 auf die Durchführungshülse 10 ausgeübte Verformungskraft beseitigt, wodurch die Durchführungshülse 10 in ihre unverformte Stellung zurückkehrt, in der die Kontaktstücke 16 und 14 getrennt sind. Somit wird beim Herausnehmen der Lampe aus der Fassung der Kondensator 22 in der Weise getrennt, daß jede Spannung, die zur Zeit der Herausnahme der Lampe über dem Kondensator 22 besteht, daran gehindert ist, in irgendeiner Weise über den äußeren Lampenkontaktstücken 18 und 40 aufzutreten.
Die Durchführungshülse 10 weist vorzugsweise ein isolierendes, elastomeres Hochtemperaturmaterial, wie beispielsweise Silikon, auf. Die Metallteile der Lampe (selbstständiich andere als der Glühfaden) bestehen vorzugsweise aus einem gut leitenden Material, wie beispielsweise Kupfer. Es können jedoch auch andere Materialien, wie beispielsweise Aluminium oder Messing, verwendet werden. Die Vorschaltanordnung enthält ferner vorzugsweise eine Überspannungs-Schutzeinrichtung 26, wie beispielsweise eine Spannungsklemmschaltung, die einen Metalloxid-Varistor enthält, der dem Lampenglühfaden parallel geschaltet ist. Somit hat die Klemmschaltung 26 bei Überspannungen die Funktion, Strom aus dem Kondensator 22 im Nebenschluß zum Glühfaden 44 zu leiten. Auf diese Weise schützt die
Vorschaltanordnung den Lampenglühfaden vor hohen Stößen der angelegten Spannung, insbesondere wenn der Kondensator vor dein Wiederzünden der Lampe nicht vollständig entladen worden ist. Der Widerstand R des Widerstandes 24 wird groß gemacht, so daß er während des normalen Lampenbetriebs wenig Leistung verbraucht. Beispielsweise ist für einen Vorschaltkondensator 22 mit einer Kapazität C von 50 Mikrofarad ein Widerstand R von 0/1 Megohm wirksam, um den Kondensator in etwa 5 Zeitkonstanten oder 25 Sekunden vollständig zu entladen. Bei einer Frequenz von beispielsweise 60 Hz beträgt der Leistungsverlust im Widerstand 24 während des normalen Lampenbetriebs nur etwa 10 Milliwatt. Dies ist ein vollständig annehmbarer Wert. Somit beseitigt der Widerstand 24 die .gesamte Ladung vom Kondensator 22 für eine sichere Lagerung der Lampe. Weiterhin wird dies mit einem minimalen Verlust im Gesamtwirkungsgrad der Lampe aufgrund der I R-bzw. Wärmeverluste in dem Widerstand 24 erreicht.
Weiterhin können die Kontaktstücke 14 und 16 auch bistabiles Federmaterial enthalten, um die Lichtbogenbildung auf ein Minimum zu senken, wenn die Kontaktstücke geöffnet oder geschlossen werden. Fig. 2 zeigt zusätzliche mechanische Vorspannmittel 50, die die Trennung der Kontaktstücke 14 und 16 während der Herausnahme der Lampe aus der Fassung sicherstellen.
Fig. 3 zeigt eine Lampe gemäß der Erfindung, bei der die Vorschaltanordnung, die in dem Gehäuse 41 enthalten ist, mit einem evakuierten, lichtdurchlässigen Kolben 42 zusammengebaut ist, in dem der Glühfaden 44 angeordnet ist. Gemäß dem. bekannten Lampenaufbau kann der Kolben 42 auch ein Inertgas enthalten. Derartige interne Kolbenbedingungen werden hier durch
die Feststellung zusammengefaßt, daß der Kolben eine "inerte Atmosphäre" enthält, selbst für den Fall, daß die Atmosphäre ein Teilvakuum ist. Der Glühfaden 44 wird durch Drahtleiter gestützt, die aus einem Glashalter 43 herausragen. Zusätzlich kann auf der Innenfläche des Kolbens 42 ein Infrarot reflektierender Überzug angeordnet sein. Ein derartiger überzug sorgt für eine wirkungsvollere elektrische Erwärmung des Glühfadens 44.
Zusammenfassend ist also festzustellen, daß die vorliegende Erfindung nicht nur betriebssichere Mittel liefert zur Ausbildung einer kapazitiven Vorschaltanordnung von Glühlampen, insbesondere Niederspannungslampen, sondern auch betriebssichere Mittel liefert zum Trennen des kapazitiven Elements oder der Elemente dieser Vorschaltanordnung von den äußeren Lampenkontaktstücken. Auf diese Weise kann die Lampe selbst unmittelbar nach der Herausnahme der Lampe aus ihrer passenden Fassung sicher und ohne Probleme gehandhabt und transportiert werden, die mit dem Auftreten von kapazitiven Spannungen über diesen Kontaktstücken verbunden sind. Weiterhin wird deutlich, daß die Vorschaltanordnung gemäß der Erfindung die Funktion hat, den Glühfaden selbst vor Überspannungen zu schützen.
Claims (7)
- Erfindungsanspruch:1. Vorschaltanordnung für eine mit einem Glühfaden bzw. Leuchtfaden versehene Glühlampe mit äußeren elektrischen Kontaktstücken, die beim Einsetzen der Lampe in eine Fassung mit Kontaktstücken einer elektrischen Leistungseinspeisung in Eingriff kommen,
gekennzeichnet dadurch, daßeine Parallelschaltung aus einem Widerstand (24) und einem Kondensator (22) vorgesehen ist,Mittel (29) die erste Seite der Widerstands/Kondensator-Parallelschaltung (24, 22) mit einer ersten Seite des Glühbzw. Leuchtfadens (44) der Glühlampe verbinden zur Bildung einer Reihenschaltung mit diesem, Mittel (28) die zweite Seite des Glüh- bzw. Leuchtfadens (44) mit einem der äußeren Kontaktstücke verbinden und Mittel (10, 14, 16, 20) die zweite Seite der Widerstands/Kondensator-Parallelschaltung (24, 22) mit dem zweiten (18) der äußeren Lampenkontaktstücke trennbar verbinden, wobei diese Trennung beim Herausnehmen der Lampe aus der Fassung erfolgt. - 2. Vorschaltanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, "daß eine Spannungsklemmvorrichtung (26) dem Glühfaden (44) parallel geschaltet ist.
- 3.' Vorschaltanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die äußeren Lampenkontaktstücke einen Edison-Sockel (40) bilden.
- 4. Vorschaltanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Trennmittel eine Durchführungshülse (10) aufweisen, durch die ein leitfähiger Stab (20) hindurchführt, so daß beim Herausnehmen der Lampe aus der Fassung die Durchführungshülse (10) in eine unverformte Gestalt zurückkehrt, um dadurch den Stab (20) aus der elektrischen Reihenschaltung mit dem Glühfaden (44) zu trennen.
- 5. Vorschaltanordnung nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß zusätzliche Vorspannmittel (50) vorgesehen sind, die die Trennung beim Herausnehmen der"Lampe aus der Fassung unterstützen.
- 6. Vorschaltanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß sie in einem Gehäuse (41) angeordnet ist, auf dem äußere Kontaktstücke angeordnet sind für eine Verbindung mit einer Leistungseinspeisung durch die Fassung hindurch, und mit einem lichtdurchlässigen Lampenkolben (42), in dem sich eine inerte Atmosphäre befindet und in dem der Glühfaden (44) angeordnet ist, wobei der Kolben (42) an dem Vorschaltgehäuse (41) befestigt ist.
- 7. Vorschaltanordnung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch,daß sich in einem evakuierten, lichtdurchlässigen Kolben (42) eine inerte Atmosphäre befindet,ein elektrisch heizbarer Glüh- bzw. Leuchtfaden (44) in dem Kolben (42) angeordnet ist,ein Vorschaltgehäuse (41) den Kolben (42) trägt, ein Schraubsockel (40) an dem einen Ende des Vorschaltgehäuses (41) angeordnet ist, wobei der Schraubsockel (40) zwei äußere elektrische Kontaktstücke aufweist für einen Eingriff mit einer elektrischen Leistungsquelle beim Einsetzen des Sockels in eine passende Fassung, eine Parallelschaltung aus einem Widerstand (24) und einem Kondensator (22) mit einer Seite des Glüh- bzw. Leuchtfadens (44) in Reihe geschaltet ist, wobei die Parallelschaltung in dem Gehäuse (41) angeordnet ist, Mittel (28) die andere Seite des Glüh- bzw. Leuchtfadens mit dem anderen der äußeren Kontaktstücke auf dem Schraubsockel (40) elektrisch verbinden und Mittel (10, 14, 16, 20) zum Trennen derjenigen Seite der Widerstands/Kondensator-Parallelschaltung (24, 22) vorgesehen sind, die nicht mit dem Glüh- bzw. Leuchtfaden (44) verbunden ist, von dem anderen äußeren Kontaktstück (18) beim Herausnehmen des Lampensockels (40) aus der Fassung.Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
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