DD209507A1 - Verfahren zur befestigung von rohrisolierelementen mittels metallband - Google Patents

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DD209507A1
DD209507A1 DD24085882A DD24085882A DD209507A1 DD 209507 A1 DD209507 A1 DD 209507A1 DD 24085882 A DD24085882 A DD 24085882A DD 24085882 A DD24085882 A DD 24085882A DD 209507 A1 DD209507 A1 DD 209507A1
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DD
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metal strip
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closure
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Application number
DD24085882A
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English (en)
Inventor
Peter Horter
Erhard Kochte
Original Assignee
Schwarzheide Synthesewerk Veb
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Abstract

Die Erfindung soll vor allem zur Befestigung eines Sortiments verschiedener Rohrisolierelemente verwendet werden. Das Ziel der Erfindung besteht darin, rationell Metallband zur Befestigung von Rohrisolierelementen einzusetzen und die Aufgabe, ein Verfahren zu schaffen, bei dem Metallbandzuschnitte ohne zusaetzliche Verschlusselemente verarbeitet werden koennen. Die Aufgabe wird dadurch geloest, dass ein auf die erforderliche Laenge zugeschnittenes Metallband mit Hilfe eines geschlitzten, auf einer Stirnseite offenen Verschlusswerkzeuges gegebenenfalls an einem Ende abgewickelt, um die zu befestigenden Rohrisolierelemente herumgelegt, mittels Verschlusswerkzeug an beiden Enden erfasst, durch Drehung des Verschlusswerkzeuges verbunden und gespannt, sowie abschliessend das Verschlusswerkzeug entfernt wird. Die Erfindung ist nicht nur auf die Befestigung verschiedener Rohrisolierelemente mit und ohne Deckschicht beschraenkt , sondern vorteilhaft ueberall dort anwendbar, wo masslich unterschiedliche Bauteile mit breiten bzw. unterschiedlich breiten oder dauerhaft korrosionsgeschuetzten Metallbaendern miteinander verspannt und befestigt werden sollen.

Description

a) Titel der hrfindung
Verfahren zur Befestigung von Rohrisolierelementen mittels Metallband
b) Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung soll vor allem zur Befestigung eines ( Sortiments verschiedener Rohrisolierelemente verwendet werden
c) Charakteristik der bekannten Lösungen
Eine Befestigungsmöglichkeit von Rohrisolierelementen ist die mittels Metallbändern, Dabei wird unterschieden in solche, die entsprechend der erforderlichen Länge von der Rolle abgeschnitten und mit Hilfe gesonderter Verschlußelemente wie Schlösser udgl, verbunden werden.
Diese Verschlußelemente erfordern einen zusätzlichen Aufwand, gestatten oftmals nur die Anwendung einer geringen Bandbreite und vergrößern die Kcrrosionsanfälligkeit.
vVeiterhin bekannt sind Metailbänder, deren Enden so geformt sind, daß sie dadurch verbunden werden können. . ·
- 2 - Z4Ö85
Hier bestehen die Nachteile darin, daß bei einem großen Sortiment von Rohrisolierelementen, entsprechend ihrem äußeren Durchmesser, eine Vielzahl unterschiedlich langer Bänder nötig ist und außerdem ein Spannen des Bandes wegen seiner festen Maße nicht erfolgen kann.
d) Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, rationell Metallband zur Befestigung von Rohrisolierelementen einzusetzen.
e) Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Befestigung von Rohrisolierelementen mit verschiedenen Durchmessern zu schaffen, bei dem Metalibandzuschnitte ohne zusätzliche Verschlußelemente verarbeitet werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein auf die erforderliche Länge zugeschnittenes Metallband mit Hilfe eines geschlitzten, auf einer Stirnseite offenen Verschlußwerkzeuges gegebenenfalls an einem Ende abgewinkelt, um die zu befestigenden Rohrisolierelemente herumgelegt, mittels'Verschlußwerkzeug an beiden Enden erfaßt,, durch Drehung des Verschlußwerkzeuges verbunden und gespannt, sowie abschließend das Verschlußwerkzeug entfernt wird. Als Metallband kann vorteilhaft ein 40 mm breites, 0,5 mm starkes verzinktes Stahlband Verwendung finden, das über die Befestigung hinaus, noch die Stirnstöße der Rohrisolierelemente abzudecken vermag.
Ais Verschlußwerkzeug eignet sich ein geschlitzter, auf einer Stirnseite offener lacht konischer
Stahlzylinder im Durchmesserbereich von IO mm, der problemlos nach beendetem Spannvergang zwecks Wiederverwendung der Rolle aus Metallband entnommen werden kann, die durch seine Drehung entsteht. Selbstverständlich eignen sich auch andere Arten des Verschlußwerkzeuges, z. B. gabelförmige. Das verbundene und gespannte Metallband, kann mit Hilfe des Verschlußwerkzeuges und entsprechender Drehung entspannt oder gelöst werden und läßt sich mehrfach wiederverwenden.
Die Erfindung ist nicht nur auf die Befestigung verschiedener Rohrisolierelemente mit und ohne Deckschicht beschränkt, sondern vorteilhaft überall dort anwendbar, wo maßlich unterschiedliche Sauteile mit breiten bzw, unterschiedlich breiten oder dauerhaft kcrrosionsgeschützten Metallbändern miteinander verspannt und befestigt werden sollen,
f) Ausführunqsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1: Die perspektivische Ansicht zweier Rohrisolierelemente am Rohr, in der ersten Phase der Befestigung
Fig. 2: desgleichen, nachdem die -Befestigung beendet ist.
Die Rohrisolierelemente (1) liegen lose auf der Rohrleitung (2), wie in Fig. 1 dargestellt. Sie werden in dieser Lage durch den Isolierer bzw. durch Mcntaaehilfsmittel Gehalten.
Das Metallband (3) wurde auf die entsprechende Länge zugeschnitten und an einem Ende mit Hilfe des Verschlußwerkzauges (4) abgewinkelt. Das Abwinkein geschieht, indem ein Ende des Metallbandes (3) in den Schlitz des Verschlußwerkzeuges (4) eingeführt, das Metallband (3) gehalten und das Verschlußwerkzeug (4) gedreht wird. Das Metallband (3) wird danach vom Isolierer lose um die Rohrisolierelemente (1) herumgelegt und seine Enden in den Schlitz des Verschlußwerkzeuges (4) eingeführt, wodurch die Bearbeitungsphase erreicht ist, die Fig. 1 darstellt. Nunmehr wird das Verschlußwerkzeug (4) mit Hilfe seines verschiebbaren und an den Enden gesicherten Knebels vom Isolierer in die Pfeilrichtung gedreht, die in Fig. 1 angegeben ist, Dadurch werden beide Sandenden verbunden und das Metallband (3) gespannt, bis beide Rohrisolierelemente (1) straff aneinander und an der Rohrleitung (2) anliegen. Das geschlitzte, an seiner Stirnseite offenes Verschlußwerkzeug (4)., das zweckmäßigerweise in seinem geschlitzten 3ereich leicht konisch gestaltet ist, .kann abschließend problemlos in Richtung seiner Längsachse der entstehenden Rolle aus Bandmaterial entnommen werden. Damit ist der Endzustand bei der Befestigung der Rohrisolierelemente (1) erreicht, so, wie in Fig. 2 dargestellt.
Abhängig von der Differenz zwischen Umfang der Rohrisolierelemente (1) und der Metallbandlänge, ergibt sich die Länge der Rolle, die um das Verschlußwerkzeug (4) entsteht.

Claims (2)

q) Erfindunqsanspruch
1, Verfahren zur Befestigung von Rohrisolierelementen mittels Metaliband, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die erforderliche Länge zugeschnittenes Metallband (3) mit Hilfe eines geschlitzten, auf einer Stirnseite offenen Verschlußwerkzeuges (4) gegebenenfalls an einem Ende abgewinkelt, um die zu befestigenden Rohrisolierelemente (1) herumgelegt, mittels Verschlußwerkzeug (4) an beiden Enden erfaßt, durch Drehung des Verschlußwerkzeuges (4) verbunden und gespannt, sowie abschließend das Verschlußwerkzeug (4) entfernt.wird,
2, Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußwerkzeug (4) im Qurchme.ssarbereich von IO mm und ein Metallband (3) aus 40 mm breitem und 0,5 mm starkem verzinktem.Stahlband verwendet wird.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD24085882A 1982-06-18 1982-06-18 Verfahren zur befestigung von rohrisolierelementen mittels metallband DD209507A1 (de)

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DD209507A1 true DD209507A1 (de) 1984-05-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990012240A1 (en) * 1989-04-07 1990-10-18 Marcel Sultan Hose clamp, kit and method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1990012240A1 (en) * 1989-04-07 1990-10-18 Marcel Sultan Hose clamp, kit and method

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