DE2049746A1 - Veränderlicher Antrieb - Google Patents
Veränderlicher AntriebInfo
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- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/52—Pulleys or friction discs of adjustable construction
- F16H55/54—Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are radially adjustable
Description
Patentanwälte
λ .^
Dipl.-Ing. A. Grünecker
~
3· \[)
Dr.-Ing. H. Kinksldey '
Dr.-lng. W. Stockmair
8 München
22,
MaximiliamU.
43
2049746
P 3581
Veränderlicher Antrieb
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Antriebselement für einen veränderlichen Antrieb und auf ein Verfahren
zum Herstellen eines solchen Antriebselementes.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Antriebs für veränderliche Laufgeschwindigkeiten, das in
Herstellung und Anwendung äußerst wirtschaftlich ist und in weitem Bereich von Drehgeschwindigkeiten bzw. Übersetzungsverhältnissen schlupffrei läuft.
Bei einem Antriebselement der genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein Trägerkörper mit einem Band gewisser
Länge aus einem biegsamen Material versehen ist und daß das Band einen in Längsrichtung verlaufenden Trägerteil
aufweist, der im wesentlichen entlang seiner ganzen Länge im Längsabstand zueinander angeordnete Schlitze besitzt.
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Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Trägerkörper aus einem Band gewisser Länge gebildet ist, das zur Durchmesserveränderung
wickelbar ist, Längskantenteile sowie mittig angeordnete Schlitzbereiche aufweist und derart biegsam ist,
daß der Teilungsdurchmesser sowie der Teiiimgsabstand eines
kontinuierlichen Zahnriemens und einer Scheibenhalterung für den Trägerkörper einander anpaßbar sind.
Ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Antriebselementes
besteht gemäß der Erfindung darin, daß aas einem biegsamen Material ein Band gewisser Länge geformt wird, daß ein Längsabschnitt
des Bandes durch Verformung in einen Abstand zu den übrigen Bandabschnitten gebracht bzw. versetzt wird, daß im
wesentlichen entlang der ganzen Länge des Bandes in gleichförmigen Abständen Schlitze erzeugt werden, daß das Band zu
einem Wickel von vorgegebenem Durchmesser auf sich selbst aufgewickelt
sowie festgelegt wird und daß der Wickel als Ganzes drehbar gelagert wird.
Die Erfindung ermöglicht es, die Laufgeschwindigkeit des Antriebes
mit einem Mindesteinsatz an Werkzeug-, Arbeits- und Zeitaufwand bequem zu verändern. Das Antriebselement hat hierzu
einen veränderlichen Durchmesser und ermöglicht den kraftschlüssigen
Eingriff eines Zahnriemens auf einem Trägerkörper, wobei eine Veränderung des Durchmessers des Trägerkörpers zur
Anpassung an den Teilungsdurchmesser und die Teilungsabinessungen des antreibenden oder angetriebenen Zahnriemens auf einfache .
Weise möglich ist. Dadurch ergibt sich ein schlupffreier, kraftschlüssiger Antrieb für veränderliche Laufgeschwindigkeiten,
der genau mit einer vorgewählten Über- bzw. Untersetzung läuft.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeiopielen
anhand der Zeichnung hervor. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines erfindungsgemäßen Antriebselementes,
Fig. 2 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1, jedoch in einer anderen Betriebsstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Band für ein erfindungsgemäßes
Antriebselement,
Fig. 4 eine schematisierte Seitenansicht eines Trägerkörpers
für ein erfindungsgemäßen Antriebselement,,
Fig. 5 und 6 je eine Schnittan&icht entsprechend der
Linie 5-5 bzw. 6-6 in Fig. 3»
Fig. 7 und 8 je eine Schnittansicht entsprechend der
Linie 7-7 von Fig. 4 bzw. einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 9 und 10 je eine Schnittansicht entsprechend der
Linie 9-9 bzw. einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 11 eine Teil-Seitenansicht eines Zahnriemens,
Fig. 12 eine Teil-Seitenansicht eines Trägerkörpers ähnlich Fig.· 4- und
Fig. 13 eine Teil-Seitenansicht des Bandes gemäß Fig. 3·
In'dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bezeichnet
die Bezugszahl 1 einen als Riemenscheibe ausgebildeten Trägerkörper, der auf einer entweder antreibenden oder angetriebenen
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Welle 2 befestigt ist und aus Riemenscheibenhälften 3 und 4 besteht. Wenigstens eine der Riemenscheibenhälften oder auch
beide kann bzw. können auf der Welle 2 verschiebbar sein. Beide können mittels Feststellschrauben 5 oder ähnlichen
Mitteln auf einer Gewindehülse 1a festgelegt sein, die ihrerseits mittels leder 6 und Nut 6a auf der Welle 2 festgelegt
ist (vgl. Fig. 4).
Zwischen den Riemenscheibenhälften 5»4 befindet sich ein Band 10,
das aus biegsamem Material, beispielsweise verhältnismäßig dünnem Metall besteht. Dadurch ist eine neutrale Nabe oder ein
Trägerkörper gebildet, der als Auflage für einen Riemen dient, Jede der Riemenscheibenhälften 3»4 trägt Radialschlitze 3t»
bzw. 4b an den einander gegenüberstehenden, abgeschrägten Flächen 3a bzw. 4a. Das Band hat seitlich in entgegengesetzten
Richtungen nach außen ragende-Vorsprunge 11, welche
in die Schlitze 3b bzw. 4b eingreifen und so eine Relativdrehung
bzw. einen Schlupf zwischen der Riemenscheibe 1 und dem Riemenauflageband 10 verhindern.
Wie man aus Fig. 3 und 9 ersieht, werden die Vorsprünge 11
dadurch gebildet, daß man ein verhältnismäßig dünnes, streifenförmiges
Element aus im wesentlichen steifem Material an der Unterseite des Bandes befestigt, beispielsweise durch
Punktschweißungen 12. Das Element hat dabei die ganze Querschnitts-Ausbildung
des Bandes 10 und reicht über seine Längskanten wie gezeigt hinaus. Im Bedarfsfalle können (nicht dargestellte)
einzelne Vorsprünge unterhalb von Längskantenteilen 15»16 durch Punktschweißen angebracht sein, so daß sich ein
Zwischenstück unterhalt eines Verbindungssteges 18 erübrigt.
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Wie erwähnt, wird das Band 10 aus einem biegsamen Material
gebildet, beispielsweise einem Metall, und es hat einen Trägerteil, der aus im Abstand zueinander verlaufenden Längskantenteilen
15,16 besteht. Zwischen letzteren befindet sich ein Schlitzbereich, der im wesentlichen entlang der ganzen Länge
des Bandes 10 eine Anzahl von gleich bemessenen, gleichen Längsabstand aufweisenden Schlitzen oder Aussparungen 17 aufweist,
zwischen denen jeweils gleich bemessene Verbindungsstege 18 angeordnet sind, welche die Längskantenteile 15»16
verbinden. Die Enden der Längskantenteile 15»16 sind durch Endstege 18a verbunden.
Man erkennt aus den Fig. 5, "bis 10, daß die Längskantenteile
15ji6 sich in einer, ersten Ebene befinden, während die Verbindungsstege
18, 18a in einer zu der erstgenannten, von den Längskantenteilen 15»16 eingenommenen Ebene parallel versetzten
zweiten Ebene liegen. Man'sieht ferner, daß die Verbindungsstege
18,18a über nach außen und oben geneigte Stufen 20 des Bandes 10 an die Längskantenteile 15»16 anschließen.
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß ein verhältnismäßig schmales
Band 10 von gewisser Länge im Gebrauch zu einem Wickel aufgewickelt wird, beispielsweise zu einem ersten, kleineren Durchmesser,
wie er in Fig. 1 gezeigt ist. Das überlappende, äußere Ende 10a wird an dem darunter befindlichen Teil des Bandes
befestigt, um es als im wesentlichen kreisförmigen Wickel festzuhalten, wie er in Fig. 1 dargestellt ist. Man entnimmt
den Fig. 3 und 5» daß die jeweils äußere Lage des Bandes 10
nach unten ragende Klemmstücke 25 aufweist. Solche Klemmstücke 25 können bequem aus Material hergestellt werden, das
selbst bei der Ausbildung von einem oder mehreren der Schlitze 17 zumindest nahe dem einen Ende 10a des Bandes 10 abfallen
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würde. Vie sich aus Fig. 7 am deutlichsten ergibt, lassen
sich die nach unten ragenden Klemmstücke 25 durch mit ihnen fluchtende Schlitze 17 einer darunter befindlichen Lage des
Bandes 10 hindurchdrücken. Sie tonnen dann unterhalb der Längskantenteile 15»16 der unteren Lage des Bandes 10 nach
außen federn, so daß sie letzteres in der gezeichneten Form des geschlossenen bzw. kreisförmigen Wickels halten. Wie man
sieht, bilden die Klemmstücke 25 elastische Schnapprasten, die in der unteren Lage des Bandes 10 einschnappen, sobald
sie durch einen Schlitz 17 darin gedrückt worden sind.
Durch Vergleich der Fig. 1, 2 und 4 ergibt sich, daß das Band so zu einem im wesentlichen kreisförmigen Trägerkörper oder
einer Nabe für die Riemenscheibe 1 gewickelt werden kann, daß der wirksame Durchmesser in weitem Bereich veränderlich ist.
Beispielsweise kann das gewickelte Band 10 einen Maximaldurchmesser haben, der mindestens zweimal so groß ist wie der
Mindestdurchmesser gemäß Fig. 1. Die einander -gegenüberstehenden Flächen 3a bzw. 4a der Hiemenscheibenhälften 3 »4
sind in jedem Falle radial groß genug bemessen, um die Maximal- und Mindestdurchmesser eines Bandwickels 10 aufnehmen zu können.
Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß die Riemenscheibenhälften 3»4 aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegbar
sind und daß die Radialnuten 3b» 4b zur Aufnahme der Vorsprünge
11 des Bandes 10, und zwar für den Mindestdurchmesser genauso wie für den Größtdurchmesser, axial ausgerichtet sind.
Natürlich können auch andere Arten von Hiemenscheibenhälften bzw. Halterungsmitteln für das Band 10 vorgesehen werden, ohne'
daß der Rahmen der Erfindung dadurch verlassen würde.
Bei-der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 8 sind zusätzliche
Klammern 30 vorgesehen, um die sich überlappenden
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Abschnitte de£3 Bandes 10 aneinander zu befestigen. In diesem
Falle sind die Klemmen bzw. Vorsprünge 25 entbehrlich. Die Klammern 30 haben ±m wesentlichen U-Form und werden in zwei
sich gegenüberstehende bzw. übereinanderliegende Schlitze 17 so eingeführt, daß sie die betreffenden übereinanderliegenden
Längskantenteile 15,16 umfassen und verklammern. Die Klammern können durch Punktschweißung oder andere geeignete Mittel in
ihrer Stellung befestigt werden.
Eine abgewandelte Ausführungsform für die Herstellung der Vorsprünge
11 wird im folgenden anhand von Fig. 10 erläutert. Ein großer Teil des Materials, das zur Ausbildung eines der
Schlitze 17 ausgestanzt wird, kann dabei in der Mitte durchgetrennt aber an den Rändern beibehalten werden. In Bezug
auf den Rest des Bandes 10 können diese Materialstreifen nach unten abgebogen und dann nach oben bis unter die Längskantenteile
15,16 zurückgebogeh werden, welche sie überragen, so daß die Vorsprünge 11a gebildet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat die folgende Anwendung
und Wirkungsweise.
Es ist bekannt, daß ein Antriebs- oder Steuerriemen 40 herkömmlicherweise
als Zahnriemen ausgebildet sein kann, der aus einem kontinuierlichen Stück biegsamen Materials mit davon abstehenden
Zähnen 4-1 besteht (Fig. 11). Der Teilungsdurchmesser des
Riemens 40 durchsetzt εeinen.Körper, wie mit strichpunktierter
Linie angedeutet ist. Läuft der Riemen 40 um eine Nabe oder einen Trägerkörper, so verändert sich der Teilungsdurchmesser
des Riemens entsprechend dem Durchmesser der Nabe bzw. des Trägerkörpers. Gleichzeitig mit einer Verringerung oder Vergrößerung
des Teilungsdurchmessers verringern oder vergrößern .sich die Teilungsabstände, wie man durch Vergleich des Maßes A
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eines geraden Riemenstuckes und der kleineren Abmessung B
eines gebogenen Riemenstückes erkennt. Für die vorliegende Erfindung bedeutet dies, daß der Teilungsdurchmesser des
Bandes 10 die Längskantenteile 15,16 durchsetzt, wie strichpunktiert in Fig. 12 angedeutet. Mit dem Durchmesser des
Bandes 10 verändern sich daher sein l'eilungsdurchmesser und
die Teilungsabstände der Elemente 17,18 genau in der gleichen Weise, in welcher der Teilungsdurchmesser und die Teilungsabstände
des Riemens und seiner Zähne von dessen Durchmesser abhängig sind. Als Vergleichsmaße sind a in Fig. 13 und b in
Fig. 12 angetragen.
Der Benutzer nimmt nun ein Band 10 von geeigneter Länge und wickelt es auf den erforderlichen Durchmesser. Dann wird das
Band 10 in der ausgewählten Wickelform festgehalten, wozu die Klemmstücke 25 oder Klammern 30 dienen können. Schlitze 17 in
einem überlappenden Teil· des Bandes 10 fluchten dabei mit gleichartigen Schlitzen 17 in der darunter befindlichen Lage
des Bandes 10. Nun werden die Riemenscheibenhälften 3,4- geöffnet,
um- den Riemen 40 und den Bandwickel 10 über der Welle
einzulegen, und sodann wieder geschlossen, wobei die Vorsprünge 11 in die miteinander fluchtenden Radialnuten 3b,4b
eingreifen und die Außenflächen der Längskantenteile 15,16 an den Schrägflächen 3a,4a der Scheibenhälften 3,4 zur Anlage
kommen. In dieser Stellung wird die Riemenscheibe 1 durch geeignete Mittel festgelegt, beispielsweise durch Feststellschrauben
5, so daß seine Lage gegenüber der Hülse 1a und daher auf der Welle 2 unveränderlich ist. Das ganze Antriebs-·
element ist nun betriebsfertig und verwendbar sowohl für antreibende
als auch für angetriebene Riemenscheiben.
Wünscht der Benutzer eine Veränderung der Drehgeschwindigkeit der Riemenscheibe 1 und/oder eine Veränderung des Über- bzw.
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Untersetzungsverhältnisses zu einer anderen Riemenscheibe oder einer mit dem Riemen 40 in Antriebsverbindung stehenden
Einrichtung, so brauchen nur unter Verwendung einfachster Werkzeuge die Feststellmittel 5 gelöst zu werden, so daß man
eine oder beide der Riemenscheibenhälften 3,4 verdrehen und
auseinanderziehen kann, wodurch das überlappende Endstück 10a
des Bandes 10 freikommt und dessen Durchmesser neu eingestellt werden kann. Dabei sind Veränderungen um nur einen
Riemenzahn oder einen der Schlitze 17 möglich. Benutzt man beispielsweise einen Zahnriemen 40 mit einer Teilung von 12,7
und wählt man einen Durchmesser von 202,2 mm des Bandes 10, so hat letzteres fünfzig freie Schlitze und eine Veränderung
um einen Sch?.itz bewirkt eine Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsänderung von 2 %·
Liegt der Riemen 40 auf dem Trägerkörper bzw. Bandwickel 10 auf, so greifen Zähne 41 in die Schlitze 17 ein. Wirkt der Riemen
als treibendes Teil, so liegt dabei die Vorderflanke jedes Zahns 41 an der Vorderflanke des zugeordneten Schlitzes 17 an.
Dient umgekehrt der Wickelkörper 10 als antreibendes Element, so kommt die Profil-Hinterkante eines jeden Schlitzes 17 an
der zugeordneten Rückflanke des betreffenden Zahnes 41 zur Anlage. Mithin ergibt sich die gewünschte Durchdringung und
kraftschlüssige Verbindung der Riemenzähne 41 mit den Bandschlitzen 17» so daß jede Teilungsveränderung der Schlitze 17
entsprechend dem gewählten Durchmesser des Bandes 10 mit der Teilungsveränderung der Zähne 41 genau übereinstimmt.
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Claims (20)
- PatentansprücheΛ J Antriebselement für einen veränderlichen Antrieb, insbesondere für Zahnriemen u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerkörper (1) mit einem Band (10) gewisser Länge aus einem biegsamen Material versehen ist und daß das Band (10) einen in Längsrichtung verlaufenden Trägerteil (15»16) aufweist, der im wesentlichen entlang seiner ganzen Länge im Längsabstand zueinander angeordnete Schlitze (17) besitzt.
- 2. Antriebselement nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichn'et, daß das Band (10) auf sich selbst aufwickelbar ist, so daß es einen im wesentlichen kreisrunden Trägerkörper (1) von veränderlichem Durchmesser bildet.
- 3. Antriebselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet , daß der Trägerteil (15»16) in einer ersten.Ebene bzw. Fläche und der Bereich der Schlitze (1?) in einer zweiten Ebene bzw. Fläche liegt.
- 4·. Antriebselement nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ebenen bzw. Flächen im Abstand zueinander parallel verlaufen.
- 5. Antriebselement nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß das auf sich selbst aufgewickelte Band (10) einen im wesentlichen kreisrunden Trägerkörper (1) bildet, wobei der Trägerteil (15»16) in einer ersten, im wesentlichen kreisförmig verlaufenden Fläche und der Bereich der Schlitze (17) innerhalb der ersten Fläche in einer zweiten, im wesentlichen kreisförmig verlaufenden Flüche liegt.1098 2 0/1332
- 6. Antrieb für veränderliche Laufgeschwindigkeiten, gekennzeichnet durch eine zweiteilige Riemenscheibe, deren Hälften (3a,4a) einen Trägerkörper (17) haltern, und durcb Anschläge" auf letzterem sowie auf wenigstens einer Iiiemenscheibenhälfte zur Sicherung einer gegenseitigen Verdrehung des Trägerkörpers (1) und der Riemenscheibenhälften (3a,4a).
- 7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (1) durchmesserveränderlich ist und daß die Siemenscheibenhälften(3i4) von einander weg bzw. aufeinander zu bewegbar sind, um den Trägerkörper (1) dazwischen klemmend zu'haltern, und zwar bei jeden* seiner möglichen Durchmesser.
- 8. Antrieb nach Anspruch 6 oder 7» dadurch g e kennz e i chnet , daß der Trägerkörper ein Band gewisser Länge aus einem biegsamen Material ist und eine Anzahl von im Längsabstand angeordneten Schlitzen aufweist, und daß das Band in Form eines Wickels mit verschiedenen Durchmessern auf den Riemenscheibenhälften 3j4 befestigbar ist.
- 9. Antrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurchge kennzeichnet , daß die Anschläge als Vorsprünge (11,11a) an dem Band (10) und als Radialschlitze (3b,4b) auf wenigstens einer der Eiemenscheibenhälften (3»4) bzw. dem Trägerkörper (1) ausgebildet -sind.
- 10. Antrieb mit einem Antriebselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9j dadurch gekennzeichne*' t , daß der Trägerkörper (1) im Abstand zueinander angeordnete Längskantenteile (15,16) hat, welche eine erste Ebene109820/1332bzw. Fläche einnehmen, daß der Schlitzbereich des Bandes (10) in einer zweiten, gegenüber der ersten Ebene parallel versetzten Ebene angeordnet ist und daß das Band (10) mit Verbindungsstegen (18,18a) zwischen dem Schlitzbereich und den Längskantenteilen (15,16) versehen ist.
- 11. Antriebsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ^ von wenigstens einem der Längskantenteile (15,16) wenigstensein Vorsprung (11,11a) seitlich absteht.
- 12. Antriebsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung (11) von einem unterhalb des Bandes (10) angeordneten und damit fest verbundenen, beispielsweise streifenförmigen Element gebildet ist.
- 13. Antriebselement für einen veränderlichen Antrieb, insbesondere für' Zahnriemen u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerkörper (1) aus einem Band (10) gewisser Länge gebildet iat, das zur Durchmesserveränderung wickelbar ist, Längskantenteile (15,16) sowie mittig angeord-ψ nete Schlitzbereiche ('!7,18) aufweist und derart biegsam ist,daß der Teilungsdurchmesser sowie der· Teilungsabstand eines kontinuierlichen Zahnriemens (40) und einer Scheibenhalterung (3,4) für den Trägerkörper. (1) einander anpaßbar sind.
- 14. Antriebselement nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß Befestigungsmittel (17,25) zum Pestlegen des Bandes (10) in Form eines überlappenden Wickels von im wesentlichen kreisförmigem Verlauf vorhanden sind.109820/ 1332
- 15- Antriebselement nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsmittel aus Materialabschnitten (25) bestehen, die bei der Ausbildung der Schlitze (17) entstanden sind und von dem Band (10) nach unten ragen und daß die Materialabschnitte (25) in einen der Schlitze (17) einer darunter befindlichen Lage des Bandes (10) einführbar und darunter auseinanderrückbar sind.
- 16. Antriebselement nach Anspruch 15» dadurch g e kennze i chnet, daß die nach unten ragenden Materialabschnitte als elastische Schnapp-Eastelemente (25) ausgebildet sind.
- 17· Antriebselement nach Anspruch 14, dadurch g e kennze i chnet ,. daß die Befestigungsmittel zum Haltern des Bandes (10) in Form eines im wesentlichen kreisförmigen Wickels wenigstens zwei allgemein U-förmige Klammern (30) aufweisen, mittels welcher die oberen und unteren Endteile (10a) des Bandes (10) überlappend aneinander befestigbar sind.
- 18. Verfahren zum Herstellen eines Antriebselementes für einen veränderlichen Antrieb, insbesondere für Zahnriemen u.dlg., dadurch gekennzeichnet, daß aus einem biegsamen Material ein Band gewisser Länge geformt wird, daß ein Längsabschnitt des Bandes durch Verformung in einem Abstand zu den übrigen Bandabschnitten gebracht bzw. versetzt wird, daß im wesentlichen entlang der ganzen Länge des Bandes in gleichförmigen Abständen Schlitze erzeugt werden, daß das Band zu einem Wickel von vorgegebenen Durchmesser auf sich selbst aufgewickelt sowie festgelegt wird und daß der Wickel als Ganzes drehbar gelagert wird.109820/1332
- 19· Verfahren zum Herstellen eines Trägerkörpers für Zahnriemen u.dgl.,dadurch gekennzeichnet, daß aus einem biegsamen Material ein Band gewisser Länge geformt wird, welches im Abstand zueinander parallel verlaufende Kantenteile und dazwischen einen Mittelteil aufweist, der sich, im wesentlichen entlang der ganzen Länge des Mittelteiles darin im Längsabstand angeordnete Schlitze angebracht werden, daß der Mittelteil von den Kantenteilen abgekröpft wird und daß das Band zu einer drehbaren Anordnung von vorgegebenem Durchmesser festgelegt wird,
- 20. Verfahren zum Herstellen eines TrSgerkörpers für Zahnriemen u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß aus einem verhältnismäßig dünnen, flachen, biegsamen Material ein Band gewisser Länge gebildet wird, daß das Band über seine ganze Länge unter Bildung eines in einer ersten Ebene bzw. Fläche verlaufenden Längs-Trägerteilsund eines in einer zu der ersten Ebene bzw. Fläche parallelen Ebene bzw. Fläche verlaufenden Schlitzbereiches verformt wird, daß indem Schlitzbereich eine Anzahl von in gleichen Abständen angeordneten, gleich großen Schlitzen im wesentlichen über seine ganze Länge gebildet wird und daß das Band mit im wesentlichen kreisrunder bzw. geschlossener Form festlegbar ist.109820/ 1332Lee rseite
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