DD209103A1 - Herstellungsverfahren und anordnung fuer bestreuselte suesswaren, insbesondere streuselkugeln - Google Patents

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Christina Lutz
Astrid Knorre
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren und eine Anordnung fuer bestreuselte Suesswaren, insbesondere Streuselkugeln, und wird in der Suesswarenindustrie angewandt. Ziel der Erfindung ist die Darstellung eines kontinuierlichen Verfahrens zur Herstellung einer breiten Palette von bestreuselten Suesswaren unter Verwendung zahlreicher einheimischer Rohstoffe, raeumliche und zeitliche Verkettung der Verfahrensschritte durch Anwendung bekannter und neuer Vorrichtungen, insbesondere fuer das kontinuierliche Formen der Suesswaren zu Formlingen, Benetzen der Formlinge und ihre Beschichtung mit zahlreichen schuettfaehigen essbaren Beschichtungsmaterialien. Erfindungsgemaess werden die Suesswarenmassen kontinuierlich aus Straengen zu Kugeln, Eiern, Rollen und aehnlichen Formen geformt, in einer Benetzungsvorrichtung mit einer Klebeloesung benetzt, in einer Beschichtungsvorrichtung mit Beschichtungsmaterial beschichtet und in Abfuell- bzw. Verpackungsmaschinen abgepackt.

Description

242215 1
Titel der Erfindung
Herstellungsverfahren und Anordnung für be streu sei ta Süßwaren, insbesondere Streuselkugeln
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung "betrifft ein kontinuierlichem Herstellungsverfahren und eine Anordnung für kugelförmige bestreuselte Süßwaren, insbesondere S trsu sal kugeln, und wird·, in der Süßwarenindustrie angewandt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt ist die Herstellung von Y/irkmasseneraeugnissen aus Marzipan-, Hugat-, Persipan-, Trüffel-—j Kokos- hstiV. Erdnußrohmassen, wie Arrak- und Ruinkugsln, Marzipankartoffeln, Nugat- und Trüffe!pralinen sowie De ssertun.d Streusslkugeln. Die Dosierung der !Rohstoffe für die Hexstellung der Wirkaassen erfolgt traditionell in einem Kneter und das Mischen und Kneten der Ee zeρtürbe standteile erfolgt chargenYieise. Die fsrtiggeknete ten ?iirkinassenansätze werden dann in Behältnisse abgefüllt, and nach den technologisch bedingten Abstshseitan den ForEmaschineu übergeben.
Das Formen erfolgt allgemein mittels profilierten Form- ^alzen (DB-OS 2540613? DE-AS 2927945) dztu mittels Strangpressen, Honmaschinen, Dressiermaschinen (CH-PS 149075) und Aussta ölvorrichtungen (D3-AS 1117988). Die au EaIbkugeln, Kugeln, Eiern, Kegeln, Hütchen, Stangen, 7/alzen, Würfeln, Broten, Linsen, Früchten, Figuren oder anderen Formungen geformten Wirkmasseneinlagen werden durch
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Ablagern oder Kühlen in ihrer Form stabilisiert und danach entweder auf traditionellen Überziehanlagen mit Überzugsmassen überzogen oder in Dragieranlagsn (EE-OS 2129740, DD-W? 133019} ES-OS 2323194) bestreuselt,bepudert (ES-OS
2400160) Iizn· dragiert, beauckert (DE-AS 1157066)oder in BestreuseIungsvorrichtungen (DD-W? 107585, DD-W? 118518,-SU-PS 511929) mit Granulaten, -sie 2 ucker streu sein , bestreuselt. Das Verpacken der ¥iikmassenerze.agnisse erfolgt in Beutelpackungen auf Schlauchbeute!maschinen, in Konfektschachteln mittels Pralineneinlegemaschinen oder loste in Sartons.
Sicht bekannt ist ein durchgängiges kontinuierliches Verfahren ziar Herstellung τοη Wirkmas se ner ze agnissenj insbe- sondere Streaselkageln. Die technischen Ursachen dieses Mangels liegen im Hicht^orhandensein ausreichend leistungsfähiger, kontinuierlicher j zu Fließlinien Terknüpfbarer Ausrüstungen sam Formen und Beschichten»
In den bekannten Verfahren ist nachteilig, daß bisher durch die anlagenbedingten char ge ε wise geführten Operationen ihre .Verkettung .zu einer Anordnung mit kontinuierlicher Arbeitsweise nicht durchführbar ist und Unterbrechungen des Produktionsflusses durch das rezepturbedingte Abstehen der fertiggekneteten Wir krassen in Mulden and der geformten Wisfemasseneinlagan zwcks Forustabili-sierung -mit einem hohen Flächen- and Behältnisbedarf,-zahlreichen schweren manuellen Operationen beim Transport, Füllen und Entleeren der Anlagen verbunden ist. Diese lach teile werden durch das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren und die Anordnung beseitigt«
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es, durch die Schaffung eines kontinuierlichen Herstellungsverfahrens und einer Anordnung für bestreuselte Süß-waren, insbesondere für Streuselkugeln, Importrohstoffe einzusparen, einheimische ' Soh.stoffe ver— stärkt einzusetzen, einen höheren Durchsatz- und höhere Produktivität als bisher sowie bei gleichbleibender bzw· besserer Erzeugnisqualität-ein vielfältiges, hinsichtlich
4 Z I 1 5 I
Geschmack, Geruch, Form und Aussehen verschieden gestaltetes Sortiment "be streu se lter Süßwaren zu erreichen, die Ab-Stehzeiten für Zwischenprodukte und Fertigerseugnisse abzuschaffen,, charge nisei se Texfahxensschxitte au eliminieren, den Flächen- und Behältnisbedarf zn senken, schwere körperliche Arbeit in den einseifen Ter fahresssehritteη zn beseitigen und die Axbeits- and Lebensbedingungen zu Yerbessexn»
Darlegung des Wesens der Erfindung
Dex Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde-, ein 'kontinuierliches HexstellungsTexfahxsn und eine Anoxdnungj der das Terfahren realisierenden Torrichtungen für be~ streuselte Süßwaren, insbesondere für Streuse!kugeln, und technische LSsungen für das brennen der Masse stränge au Längen, Einwerfen dex Längen in.eine Rollmaschine und das kontinuierliche Aufbringen einer klebenden Oberfläche auf die Formlinge, anssgeben*
Die Kontinuität des exfindungsgssälBen Herstellungsverfahrens wird duxch die räumliche und zeitliche Yerksttung der Terfahrensschritte so^ie die Anordnung bekannter und neuer Toxxichtungen zu einer Fließlinie, in besag sumiDurchsatz, gewährleistet»
Die exfind'imgsgemäiße Aufgabe wird dadurch gelös-t, daß die kontinuierliche Herstellung dex bestreuselten Süßwaren in den nacheinanderfolgenden Terfahrensschritten mit folgender Anordnung erfolgt:
Das traditionelle Dosieren dax Hauptxohstoffe und Zusätze erfolgt mittels üblicher Dosiervorrichtung für flüssige, pastöse, pulvexfSriaige und feste Güter in ihrer handalsüblichen Beschaffenheit in eine kippbare Knetmaschine bs^. Knetmaschine mit Austragsschnecke in ihrem Mengenvexhältnis laut Eezeptur zn Sii&aarenina-ssenansätzen.. Die Hauptrohstoffe sind? Fondant; 'Nahrungsfett; Milch- und/oder Molksnpulvex und/oder Eohmassen, v?ia Erdnuß-, Soko.s-, "Marsipan-, Hugat-, Persipan- und Trüffelrohaassen, Die weiteren Zusätze sind: Aromen: Spirituosen? üulör; Fsisöhhaltemittel;
'LkLl 1 b 1
zugelassene Lebensmittelfarbstoffe; Kakaopulver; Konservierungsmittel; Fruchtpulver; Marmeladen oder Konfitüren; Bienenhonig; Eipulver; ze τ kleine 2? te Trockenobst- oder -gemüse Stückchen; geröstete, gehackte tz^* zerkleinerte Nüsse oder Mandeln;/ gemahlener Röstkaffee bzw» Kaffee-Sxtraktpalver; Sukkaden; serkleinerfcer Puffreis/ Puffmais oder Cornflakes; kristalline Zellulose1; Proteine land/odsr Kreislau£aaterial3 wie zerkleinerte lazy» aufgelöste deformierte Süßwaren, ihr Abrieb, Grus,, Stückchen; Strsakügaloheii; Keks-, Waffel-, Zwieback- oder Znäokebrotbracli-; Paniermehl und ähnliches» Das Kneten der Süßwarenmasse^ansät ze a-wecks Yerleihung einer plastischen Verformbarkeit der Masse erfolgt Torzagsweise innerhalb tos 5 Minuten* Anschließend erfolgt ihr Abkippen in den Aufnahmebehälter der 1. Strangforsmasehine» Bk den Obergang τοη chargemseisen Kneten dar Süß^areniaasse zur kontinuierlichen Weiterführang aller nachfolgenden Terfahreasschritte bis hin aar Yerpackung, das Erzeugnisses zxk gewährleisten, wuQ mit einsia ständigen Masse Überschuß in den Strangf.orsien 1 und 2 gearbeitst werden»
Bas-kontinuierliche' Formen der SiiSwarensassen .zu Forralin-gen erfolgt in einem 1. Strangforiaer zn einem· bsv?» aehreren"kontinuierl'ichen Masse'strängen tos vorzugsweise 90 rsm
Strangdurchsesser, dia mittels BandfSrderer- in den 2»
Stsangf0raer-.weitergegeben werden*. Dort-erfolgt das kontinuierliche Auspressen τοη eineai. bs^.-mehreren'Massestranges mit einem für die Honmaschine erforderlichen Strangdarch— messer.
Die Weitergabe der Masse stränge erfolgt mittels Bandförderer in die täktiseise arbeitenden Hack- and Einwurf vorrichtungen. Dia Hack- und Einwurfvorrichtung besteht ia wesentlichen aas dein. Strangschneider und-dem'Strange inserier· Die' 'Masse stränge werden zu !Längen entsprechend der Arbeitsbreite der Bollmaschine getrennt und in die Porsümlzen der Hollsaschine eingeworfen»
Im Falle des Aaspressens von z^el bs,^« mehreren Masse— strängen aas dem 1» Strangfor.mer ist 33 .notwendig,
Idζτ»· sahrers Forialiniens bestehend aus jeweils ai?ei zrealsträagiges 2. Strangformem? zi/ei Bandförderern mit ^e einer Hack— und Einwurfvorrichtung sowie einer Honmaschine, einzusetzen. Die jeweils z^ei Massestränge aas den 2» Strangforinern werden durch ihre zugeordneten 3andfor~ derer übernommen {and mittels jeweils zugeordneten und. seitlich versetzt arbeitenden Backvorrichtung η so getrennt, daß jeweils nur eine Massestranglängs im Wechsel durch die Einwurfvorrichtung in die eins Honmaschine ain» gegeben wird. Bei Verwendung γοη mähr als s"weisträngige2i 2. Strangformsrn sind die abgeführten Masse stränge zu parallal laufenden Massesträngan -zu vereinzeln*
Das Formen der Formlinge,- voaugs^eiss zu Sagsln, erfolgt in einer Eollmasohina. Ben Weitertransport der Formlinge geschieht mittels Bandförderer über einen Kühlkanal
Aokühlang auf Tor2ags"sei3S 15 0C bz-w» in slnem (Esocknurigs— kanal zwecks Trocknung auf eine G-Ieichgeisiohtsfeach'te der Formlings τοη 65 % relativer Laftfeuchta und zwecks Fora— stabilisierung der Formlinge,
Hach Übergabe ,Tom' Suhl- bzra. Trockner förderband srfolgsn? zwecks Terbessarang des Haftveraögens des BaSchichtungsmaterials und zwecks Inlösen der Oberfläche der Formlinge, das kontinuierliehe Benetaan dsr Formlinge mit einer resepturgsmäi3en Siebelösung ?on Toraagsweise O34 Pas Tiskosität
bsi 25 0O und das gleichiaäSige luftragen dar KIsbe 15sang aaf die. Oberfläche der Formlinge in einer BenatacmgsTorriohtimg* Die Bene-tzungsvoxrichtang bastehf aus:. Maschine ngestell, Ho tor trommel mit einstellbarem Seiguags^inksl, Beschiekuj3gsförderer mit Beschickungstrichtsr, Au trieb smotor mit Kettentrieb, beheizter Zuführeinrichtung für die Siebelösung mit'Yorratsbehälter und lustragsfördarer für die benetaten Formlinge. Das kontinuierliche Beschichten, insbesondere BestreuseIn, der benetzten Formlinge snr StruktarTerlaihung der Förmliigsoberflächs und zum Festkleben bz-s» Eindrücken des Be schien tungstate rial's zwecks Foriaerhaltang, Schutz vor dem lastrocknen, Geschmacksbildung und Gestaltung das lussehens erfolgt in ainar Beschichttmgs^orrichtang»
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Ils Beschichtungsmatsrial werden verwendet; Zucker- and Kakaostieαsei; Streakügslchen| Kakao-j Frucht- und/oder G-e^ürzpulvar bs-su -Stückchen;'Puder- oder Kristallzucker; Sokosraspeln; Maude !split te r; geröstete zerkleinerte Nüsse;' geröstete Haferflocken; Gebäckbrosel; Bonbongrus; Paniermehl; Brausepulver und/oder anders schütt- und fließfähige ei3l3are Pulver and Granulate*
Die beschichteten Formlinge fallen aas der Beschichtongs-Torrichtuiig auf eine Stabgitterrutsche und werden mittels Sinaahlband den Tarpaoktmgsmaschiiien bzir. AbfüllYorriohtua— gen kontinuierlich zugeführt·
Die Formlinge können auch imbeschichtet, dragiert? mit Schokolade bz-w. Überzugsmassen übersogen als Erzeugnisse hergestellt werden*
Aüsf-ührungsbeispiale
Das Herstellungsverfahren und die Anordnung für bestreuselte Süßwaren, insbesondere für Streuselkugeln «ird anhand des FlieiSschemaSj Fig. 1, erläutert. Fig. 2 zeigt a) einen Längsschnitt der Hack- und Bin^urfTorrichtung für dis Masse längen in diaf Rollma^chiss. System Hoppe, b) die dazagshörige Seitenansicht und c) den Schnitt A-A des Strangschaeiders.« Die sua Auftragen der Siehe lösung-be no tig ta . Bene. tzaBgsTorr ich tang ist in Fig»' 3 dargestellt*
Beispiel 1
Für die Herstellung eines Masseansatzes für Streasalkugeln von 100 kg.-»erden 65 kg Fondant; 10 kg Hartfett; 21,5 kg Walzenmagsmilchpulver; 3j5 kg Kakaopulver and zuzüglich 0,8 kg Hum-Aroma traditionell in einen kippbaren Doppel-2-Kneter dosiert and 5 Minuten bei 20 0C und einer rslativen Luftfauchte von ca. 651^ geknetet.
Die Qualitä-tsanfordarungen für diese Bohstoffe sind: Fondant, hergestellt aus 80 Teilen Sucker und 20 Teilen Stärkesirup kapillar (1TGL 6218/02), Eochsn auf 118 0C3 1 Tag in Behältnissen abstehen lassenj sxyi Qn sch ta 2onsis'tenz des Fondants:' speckig.
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Hartfett aus Eüböl mit einsia Staigschmelzpunkt von 35,5 C, PließschmeIspunkt von 40,1 C, Klar schmelzpunkt von 41,10C, aufgeschmolzen vor der Dosierung in den Kneter.
Walsenmagermilchpulver soglichst ohne Agglomerate, KL 7518/01, Kakaopulver stark entölt mit einem Fettgehalt vors 8 "bis 10 %* Rum-Ärosna des VSB Arcmatik Leipzig, Bezeptui-ffr. 4382.
Bei Einhaltung dieser Rezeptur ist die Formbarkeit der Masse gewährleistet- Der fertigge knetete Wirkmas se an satz wird in den'Vorratsbehälter des 1. Strangformers gravitativ aus dem Kneter abgekippt und mit Schaufeln entleert» Das lustragen der Stränge aus dem 1» Strangformer erfolgt mit Schnecken auf einen Bandförderer. Ss werden gleichseitig zwei Masse stränge von ;Je 90 mm Durchmesser kontinuierlieh ausgepreßt. Beim .Auspressen ist eine konstante Auspreßgeschuindigksit einzuhalten, damit die Stränge nicht abreißen. Die "beiden Massestränge werden reiter einzeln auf getrenntes Formlinien verarbeitet, lin Sinzalstrang "stird jeweils dem. 2. Stransformer zugeführt und su si?ei Massesträngen τοη ^e 20 πμ Strangdarchpesser mit einer lastragsgesch\iindigke..it .von 0.15 m/s geföa.'ist> B'ie:· bsidWsr.-. Masse s "tr Sn ge werden mittels, eines Bandförderers parallel abgesogen und einer Backvorrichtung zugeführt.·. Die Backvorrichtung trennt die "beiden parallel herangeführten Mas» se stränge, ^e^eils versetzt um eine halbe länge , -su Iän.gen von 345 isia* Mittels einer Einwurfvorrichtung werden die einzelnen Längen, zeitlich versetzt am eine halbe Umdrehung der rotierenden Sinuurfleisten"', taktweiss in die kontinuierlich arbeitende Honmaschine System Hoppe eingeworfen.
Die Taktzahl der Hack- und !inisurfVorrishtung ist aisischen 10 und 40 Takten pro Minute stufenlos einstellbar, and diese Vorrichtung arbeitet'vorzugsweise mit 30" Stranglängen-" einwürfen pro Minute, in...Abhängigkeit von der Austragsgesch^indigkeit des Stranges aus dem Strahgf-ormer. und von der Konsistenz der Wirkmasse.
Die Hack- und Einwurfvorrichtung besteht aus: Bandförderer für den parallelen Strangtransport, Backvorrichtung 2 und
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Ein^erfer 3 für die Stranglängen SL in die Eollmasehine nach System Hoppe, EingkegeIge triebe 5 mit angeflanschtem Elektromotor, gemeinsamer E in to ureide lie 65 intriebsschai ben 7 für den Bandförderer^ Steuern ο eke a Ss Schlagantrieb 9 für die Backvorrichtung und Kettentrieb mit Kegalradpaar 10 für den Simserferantrisb. Der Sin^erfer besteht aus gelagerten EinwerferiseIlen, -Scheiben und -leisten. Die Backvorrichtung 1 besteht aus schwingenden Zylinderleisten, pneumatischen Arbeitszylindern und Sehne idisessern·
Die Wirkaassenlängen «erden zu glaichmäBigen Kageln mit einem DarchEesser τοη 20 mm geformt. Über eine Butsche fallen die Sage In auf einen Bandförderer and werden anschließend in einem Kühlkanal τοη 15 m Länge, mit.,stufenlos verstellbarer FSrdergescheindigkeit von 2 bis δ m pro Minute, atzf 15 0C abgekühlt. Dadurch warden sie in ihrer Porm stabilisiert und gelangen mit dem gleichen-'bzif» auf einem weiteren. Bandförderer in die BenetzungsTorrichtong.
Die BenetsongsTorriehtang besteht im wesentlichen aas: Rotortroasnel 11 mit Eollreifen 27, Sinlaaf 12, BeschikkangsbandfSrderer 13 sit Besohlοkangstrichter 14 für·die. Formlinge ls Torratsbehälter 15 und Zufuhrrinne 16 für die 'Klebel'd.siang K, Auslauf 17} Aus.tsagsbandforderer 18, Ma-schinengS'Stell 19, Kipprahmen 20, gummibe schichte ten Friktionsscheibeη 21, Antriebswelle 22, Kettentrieb 23, Elektromotor 24, Kipplager 25, Stellantrieb 26 für dia froaseIneigung, Auffangbehälter 28 mit Abwasserstatten 29, so^ie nicht dargestellten Daapf-, Warmwasser- und Abwasserleitungen* Die 2uführ- und Austragsbandforderer sind mit Elektromotor 24 synchronisiert*
Zar Arretierung der Egtortrommel in axialer Eichtang werden verstellbare Laufrollen als Widerlager angeordnet« Für die"Reinigung der Eo tortrommel uird die se in eine entgegengesetzte Heigung mittels Stallantrieb Tersetzt*
Die BenetzungsTorrichtang ist mit einer abnehmbaren Arbeitssehutaferkleidung und siner Arbeitsbühne für die Bedienung ausgerüstet*
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Id dar Benetzangsvorrichtung werdeD die Zügeln infolge der Eotation der Trommel, mit einer Drehzahl von SO pro Minuta, ins Hollen verse tat und gravitativ mit Klebelösungj die zadosiert ¥?ird? "benetzt. Die Klebelösung ^ird durch Mischen you 60 bis 80 % Stärke sirαρ kapillar, 20 "bis 40 % Wasser und Aufkochen auf 100 0C so^ie anschließendes Abkühlen auf 25 0C mit einer Viskosität von O34 bis 0?5 Pas bei 25 0C in Chargen zubereitet. Durch das gegenseitige Abrollen der Kugeln und bei Zuführung von 1,0 kg Klebelösung zu 79 kg Wir lana s se kugeln erfolgt ein gleichmäßiges Auftragen der Klebelösong auf die Kugeloberflache. Mit einem Aastragsbandf or derer werden die benetzten Kugeln der Beschickungsvorrichtung kontinuierlich übergeben and dort mit handelsüblichen Kakaostreusein (TGI 35521) kontinuierlich, im Yerhältnis 80 kg Wirkmas se kugeln zu. 20 kg Kakao streu se In} beschichtet. Das kontinuierliche Austragen der be streusei tan Kugeln erfolgt über die Stabgitterrutsche auf dan Abaähllochban&förderer, der die Streuselkugeln gleichmäßig, in abgewählten Mengen, einer Schlauchbeutelverpackungsmaschine zuführt. Die Verpackung erfolgt in Zellglasbeutel von je 125 g.
Die S tre use !kugeln weisen eine gleichmäßige Kugelforis, abgestimmte Farbe5 gleichmäßige einheitliche Be streuse lung, ein angeneius ^eichesj nicht klebendes Ge füge , vollar oma tischen ? frischen, reinen und abgerundeten Geschmack und Geruch auf.
Beispiel 2
Für die Herstellung eines Wirkmasssansatsas von 100 kg für Besserteisr mit Honpareille herden 33 kg Fondant; 15 kg Hartfett; 5 kg'Kakaopulver; 23 kg Sprühvollmilchpulveri 20 kg Pralinenkreislaufmaterial; 2 kg Kulör und zuzüglich 0,5'kg Rum-Aroma traditionell in den kippbaren Doppel-2-Knetsr: dosiert. Die Weitarverarbeitung der Wirkmasse· erfolgt analog Beispiel 1.. In dar Eollmaschins herden dazu die Hoilsnsätze gegsn Hollansätze für die Sierformang aus— getauscht* Die Benetzung erfolgt mit der gleichen'Klebelösung und das Beschichten der benetzten Eier mit Stxeukügelchen in dar gleichen Beschichtangsvorrichtuzig und bei
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gleiches Mengenverhältnis der Siar und des Besohichtungsinaterials wie in Beispiel 1»
Beispiele
Für einen Wirkmasseausats ύοώ 100 kg für Nußkugeln wer~ den 45 kg PersipasroiuaasseJ 51,4 kg Padeszuoker; 3?5 kg · Stärkesirup kapillar und 0,1 kg Sosbinsäure als Frischhaltemittel eisgesetzt« Die Terarbeitung der Wirkmasse erfolgt analog Beispiel 1.. Zum Beschichten der "bsnetstsn EugsLn werden 15 "bis 20 # gerostete·, zerkleinerte Hasel-ηüsse verwendet*
Beispiel 4
Für die Herstellung eines 100 kg - Wirksasseansatsas für Kakaoksgeln warden di® gleichen Hohstoffe in den gleichen Mengen wie im·Beispiel 3 eingesetzt.,Die Beschichtung er~ folgt mit einer Mischung aas Kakaopulper und Pudessuokar im Yerhältnis 1:1, dis in einer Hange ?on δ % zu den "bane taten Kagsln -zadosisrt wird·

Claims (5)

Hill SrfindungsaasprQchs
1. Herstellungsverfahren und Anordnung für be streu se X ta Süßwaren, insbesondere S tre ass lku ge In3 durch Dosieren der Hauptzohstoffe usd Zusätze nach Se se ρ türen ? Kneten Tsn Süß^aresmasseansätzaxt, !Formen 7ob Formkörper5 B^sohiclites der Formkörper and Ysrpasksn der "bestreusaltea Süßwaren, gekenBsaleimet dadurch, dai3 ein Format der SüB^areiiisasse au Formungen aas Ma s se stranges 9 eis Ba Bet se ώ der Formlingo mit einer Sle'belösasg and als BesoMoHten der W-nststaa Foriall^ge ait BesoMchtuBgssaterial ia, einer kontlDaierlio-liea FlieSlinis erfolgt and da£ als Hauptrohstoffe Fondant j aaiirungsfatte j Milch- und/oder Molke xt-. und/odsr "Rohmassen9 uie..'Brdziaß-j Sokos-, Marsipan-S , Persipan» und (ErQffeIrehmassen-sowie als 1SQitare Zusätze Arose.n, Spirituosaiij Sulör^ Frisohhal-teiai-ttal, sa~ gelassene La"bensmiftelfariistoffe , Kakaopal"?er ,· j FruchtpulTer, -Maraielade.n. oder; j 3ipul?er, aerklaiiserte Trockenobst--oder Gant üsestuekcheu, geröstete gehackte "bsv?, zerkleinerte lüsse oder Mandela-, gemahlener Eostkaffee baw* Kaffee-SstraktpalTsr, Sakkade23 serkleinerter PaffreiSj Puffmais odsr. Cornflakes, kristalline Zellulose5 Proteine uad/oder Kreislaufmatarial, ^ie zerklaiiierte "ba^* aufgelöste deformierte Süßwaren, ihr Abrieb, G-rus, Stückchen, Streu» kügelchen, Keks-, Waffel-j Zwieback- oder Saäckebrotbrach und Paniersshl ^erisendet'lerden»
2« Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein kontinuierliches Formen der SiiSnarenmassen zu Formungen nach dem Kneten aus z'#ei ausgepreßten, parallel verlaufenden SüS^arenmassesträngen (S) von vorzugsweise 20 mm Strangdurchmesser, die auf, Bandförderer (1) übernommen, mittels einer Backvorrichtung (2) zu Stranglängsn (SL) getrennt und mittels eines Einserfes (3) wechselseitig und automatisch der Honmaschine (4) zugeführt, in der Rollmaschine zn Formungen (F), vorzugsweise Kugeln, Eiern, Hollen und anderen Formen, geformt und mittels Bandförderer im Kühlkanal auf vorzugsweise 15 DC abgekühlt bzis* im Trocknangsfcanal auf die G-leichgswiohtsfeaohts von 65 % relativer Luftfauohte getrocknet werden, arfolgtj und die so geformten Süßwaren auch unbeschichtet, dragiert bau* mit Überzugsmassen oder Schokolade überzogen als Erzeugnisse hergestellt werden.
3. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß nach dam kontinuierlichen Formen der Formlinge ein kontinuierliches Benetzen dsr Formlinge mit rezeρtargemäßer Klebelösung (K) von vorzugsweise 0,4 Pas Viskosität bei 25 0C5 durch gleichmäßiges ..Auftragen der Elabelösung auf: dia Oberfläche der Formlinge in einer 3enetsungsvorrichtung? die iia we seitlichen·., aas neigungse ins teilbarer Ho tortrommal (11), selbsttätigem B«schickungsfcandforderer (13) für dis Formlinge, bahsizbarem Vorratsbehälter (15) mit Zuführrinne (16) für KlebelSsung und Austragsbändfo*rdsre.r (18) besteht, erfolgt*
4« Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß nach des kontinuierliches Benetzen, der Formlinge ein'kontinuierliehes Beschichten der benetzten Formlinge mit Kakaostreuseln, Staeuselkugelchen, Frucht-, Kakao- und/oder C-e^ürzpulvern b.z"fl» -Stückchen, Puder- oder Kr'istallzucksr, Zokosraspeln, Mandel split te rs, gero'ststan zerkleinerten N.Qssen, gerösteten Haferflocken, G-ebäckbröseln, 3onbongrus?
Paniermehl, Brausepulver oder 'anderen schiltt- and fließfähigen eßbaren Pulvern und Granulatan in einer bekannten
(30) erfolgt*
5. Bece tzangsirorTiciitusg nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Eotortroiamel aur Irre tie rung ihiear axialen kippbaren Lage, beiderseitig aageordue te und stellbare Laufrollen an den Rollreifen besitzt»
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
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