DD208925A5 - Auslassduese fuer zentrifugentrommeln - Google Patents
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- B04B1/08—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape
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Abstract
DIE ERFINDUNG BETRIFFT EINE AUSLASSDUESE FUER ZENTRIFUGENTROMMELN MIT KONTINUIERLICHEM AUSLASS ZUR ABSCHLEUDERUNG EINES KONZENTRATES AUS DEM PERIPHEREN TEIL DES TRENNRAUMES. WAEHREND ES ZIEL DER ERFINDUNG IST, DIE GEBRAUCHSWERTEIGENSCHAFTEN VON 8 AUSLASSDUESEN FUER ZENTRIFUGALTROMMELN AUF KOSTENGUENSTIGE WEISE ZU ERHOEHEN, BESTEHT DIE AUFGABE DARIN, DUESEN DER GENANNTEN BAUART FUER DEN AXIALEN EINBAU IN ZENTRIFUGENTROMMELN SO AUSZUBILDEN, DASS EIN EXAKTER EINBAU GEWAEHRLEISTET WIRD. ERFINDUNGSGEMAESS WIRD DIE AUFGABE DERART GELOEST, DASS GEGENUEBER DEM ARRETIERANSATZ AN DER AUSLASSDUESE EIN WEITERER, EXZENTRISCH ANGEORDNETER ANSATZ FUER DIE BEGRENZUNG DER AUSLASSDUESE IM TROMMELMANTEL VORGESEHEN IST, IN DIESEM ANSATZ DER AUSLASSDUESE LIEGT, SO DASS UNTER EINWIRKUNG DER FLIEHKRAFT BEI ROTIERENDER TROMMEL SICH DER SCHWERPUNKT AUF EINE SCHWERPUNKTACHSE EINSTELLT, DIE RADIAL ZUR TROMMELACHSE VERLAEUFT, UND UM 90 GRAD ZUR SCHWERPUNKTACHSE VERSETZT DIE AUSLASSOEFFNUNG DER AUSLASSDUESE ENTGEGEN DER TROMMELDREHRICHTUNG GERICHTET IST.
Description
236594 5 ~Λ~ Berlin, 4. 11. 1981
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Auslaßdüse für Zentrifugentrommeln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslaßdüse für Zentrifugentrommeln mit kontinuierlichem Auslaß zur Abschleuderung eines Konzentrates aus dem peripheren Teil des Trennraumes, wobei die Auslaßdüse im äußeren Tromme!mantel eingebaut und auf einem zum peripheren Teil des Trennraumes kleineren Trommeldurchmesser angeordnet ist, die Auslaßdüse im Trommelmantel drehbar eingesetzt und durch einen Dichtring abgedichtet ist, die Auslaßdüse eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung aufweist sowie einen Arretieransatz besitzt, der in eine entsprechende Ausnehmung im Trommelmantel zur Befestigung der Auslaßdüse eingreift.
Eine derartige Auslaßdüse ist z, B. aus der US-PS 2 695 748 bekannt, wobei diese Düsen im gleichen Abstand am Umfang der Zentrifugentrommel angeordnet und entweder an der Peripherie der Trommel oder auf einem zum peripheren Teil des Trennraumes kleineren Tromme!durchmesser angeordnet sein können. Um das Auswechseln verschlissener Düsen oder das Reinigen der Auslaßöffnun.gen in der Düse zu erleichtern, ist es üblich, die Düsen außen in der Trommelwand auswechselbar zu befestigen, wozu im Zentrifugengehäüse in Höhe der Düsen im Trommelmantel entsprechende Montageöffnungen vorgesehen sind. Die Düsen müssen bei der Montage so ausgerichtet werden, daß der Düsenstrahl tangent:'ial zum Tromme !durchmesser und entgegen der Drehrichtung der Trommel austritt.
23659 4 5 4-11·
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Weicht der Düsenstrahl von der tangentialen Richtung ab, kommt es bei nach außen gerichteten Düsen zu erhöhtem Kraftbedarf und damit evtl. zur Überlastung des Motors und bei nach innen gerichteten Düsen zur Beschädigung der Trommel und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit.
Bei den bekannten Schleudertrommeln wird die Abstrahlrichtung der Düsen bei der Montage derselben vom Bedienungsmann festgelegt. Da die Düsen häufig auf der Unterseite der Trommel angeordnet sind, wo der Bedienungsmann keinen genauen Einblick hat, kommt es häufig zur fehlerhaften Ausrichtung der Düsen mit den genannten Nachteilen,
Es sind zwar auch tangential angeordnete Düsen bekannt, wie z, B. in der DE-PS 829 880 dargestellt, die im Trommelmantel genau ausgerichtet sind, jedoch den Nachteil eines erhöhten Pertigungsaufwändes am Trommelmantel aufweisen, und wobei die Düsen selbst schlechter zu reinigen sind und damit die Verstopfungsgefahr vergrößert wird» Aus diesen Gründen sind die heutigen Konstruktionen von Düsentrommeln fast ausschließlich mit axial eingesetzten Düsen versehen.
Ziel der Erfindung ist es, die Gebrauchswerteigenschaften von Auslaßdüaen für Zentrifugentroinmeln auf kostengünstige Weise"zu erhöhen,
- Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Düsen der ein-.gangs genannten Bauart für den axialen Einbau in Zentrifugentrommeln so auszubilden, daß ein exakter Einbau gewährleistet wird.
4- 11. 1981
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gegenüber dem Arretieransatz an der Auslaßdüse ein weiterer, exzentrisch angeordneter Ansatz für die Begrenzung der Äuslaßdüse im Trommelmantel vorgesehen ist, in diesem Ansatz der Schwerpunkt der Auslaßdüse liegt, so daß unter Einwirkung der Fliehkraft bei rotierender Trommel sich der Schwerpunkt auf eine Schwerpunktachse einstellt, die radial zur Trommelachse verläuft, und um 90° zur Schwerpunktachse versetzt die Auslaßöffnung der Auslaßdüse entgegen der Trommeldrehrichtung gerichtet ist.
Durch die Schwerpunktanordnung der Auslaßdüse auf einer Schwerpunktachse, die radial zur Trommelachse bei rotierender Trommel gerichtet ist, und dadurch, daß die Auslaßöffnung in der Düse zur Schwerpunktachse um 90° versetzt vorgesehen ist, stellt sich die Auslaßdüse, die im Trommelmantel drehbar angeordnet ist, auch bei falschem Einbau im Tromme!mantel automatisch in die richtige Position ein. Damit ist auch ein schneller und einfacher Austausch der Düse bei sicherer Positionierung derselben gegeben.
Die Erfindung soll nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Pig. 1: eine im Trommelmantel einer Schleudertrommel angeordnete Auslaßdüse im Vertikalschnitt;
Pig. 2: eine Draufsicht auf die im Trommelmantel angeordnete Auslaßdüse,
Die in den Pig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellte Auslaßdüse 1 ist im Trommelmantel 2 einer Schleudertrommel
23659A 5
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angeordnet, wobei das im Trennraura. 3 abgeschleuderte Konzentrat vom peripheren Teil des Trennraumes auf einem zum peripheren Teil des Trennraumes kleineren Trommeldurchmesser über Kanäle 4 ausgetragen wird» Normalerweise sind mehrere Auslaßdüsen am Umfang der Schleudertrommel gleichmäßig verteilt angeordnet.
Die Auslaßdüse 1 besteht aus dem Düsenkb'rper 5 mit einer Einlaßöffnung 6 und einer mit der Einlaßöffnung in Verbindung stehenden kalibrierten Auslaßöffnung 7 sowie einem Ansatz 8 für die Begrenzung der Auslaßdüse zum Trommelmantel und einem Arretieransatz 9> der in eine entsprechende Ausnehmung 10 im Trommelmantel zur Befestigung der Düse eingreift«,
Der Düsenkörper besitzt einen Schwerpunkt 11, der im Ansatz 8 außerhalb der Mittelachse 12 angeordnet ist und unter Einv/irkung der Fliehkraft bei rotierender Trommel sich radial zur Trommelachse ausrichten wird.
Zur Schwerpunktachse 13 ist um 90° versetzt, entgegen der Drehrichtung der Trommel, eine kalibrierte Auslaßöffnung 7 vorgesehen, so daß diese Auslaßöffnung tangential zum Trommeldurchmesser ausgerichtet ist, was unter Einwirkung der Fliehkraft bei der im Trommelmantel 2 drehbar angeordneten Auslaßdüse automatisch erfolgt, wobei die Auslaßdüse zum Trommelmantel durch einen Dichtring 14 abgedichtet ist.
Claims (1)
- ErfindungsanspruchAuslaßdüse für Zentrifugentrommeln mit kontinuierlichem Auslaß zur Abschleuderung eines Konzentrates aus dem peripheren Teil des Trennraumes, wobei die Auslaßdüse im äußeren Trommelmantel eingebaut und auf einem zum peripheren Teil des Trennraumes kleineren Trommeldurchmesser angeordnet ist, die AuslaßdUse im Trommelmantel drehbar eingesetzt und durch einen Dichtring abgedichtet ist, die Auslaßdüse eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung aufweist sov/ie einen Arretieransatz besitzt, der in eine entsprechende Ausnehmung im Trommelmantel zur Befestigung der Auslaßdüse eingreift, gekennzeichnet dadurch, daß gegenüber dem Arretieransatz (9) an der Auslaßdüse (1) ein weiterer, exzentrisch angeordneter Ansatz (8) für die Begrenzung der Auslaßdüse im Trommelmantel (2) vorgesehen ist, in diesem Ansatz (8) der Schwerpunkt (11) der Auslaßdüse liegt, so daß unter Einwirkung der Fliehkraft bei rotierender Trommel sich der Schwerpunkt auf eine Schwerpunktachse (13) einstellt, die radial zur Trommelachse verläuft, und um 90° zur Schwerpunktachse versetzt die Auslaßöffnung (7) der Auslaßdüse entgegen der Trommeldrehrichtung gerichtet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnung
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