DD206888A3 - Steueranordnung fuer registerfernverstelleinheiten von druckformzylindern - Google Patents

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Abstract

AUSGEHEND VON DER AUFGABE - VEREINFACHUNG DER SCHALTUNGSKONZEPTION DER REGISTERVERSTELLUNG - BEI EINEM STEUERSYSTEM ZUR REGISTERFERNVERSTELLUNG, WOBEI DER AXIA UND RADIALVERSTELLEINRICHTUNG JE EIN VON EINER FERNBEDIENEINHEIT ANSTEUERBARER STELLMOTOR ZUGEORDNET, DER FERNBEDIENEINHEIT, BESTEHEND AUS EINER DRUCKWERKSAUSWAHLEINRICHTUNG, AUSWAHLTASTER FUER AXIAL- UND RADIALVERSTELLEINHEIT, EINRICHTUNG FUER NUMERISCHE STELLWERTEINGABE,STELLRICHTUNG UND LOESCHUNG UND STARTTASTER UEBER EINEN DATENBUS PRO DRUCKWERK JE EINE EINEN STELLMOTOR ENTHALTENDE AXIAL- UND RADIALVERSTELLEINHEIT, BESTEHEND AUS EINER MIT DEM DATENBUS VERBUNDENEN INFORMATIONSAUSWAHLSCHALTUNG,EINER DER INFORMATIONSAUSWAHLSCHALTUNG NACHGEORDNETEN UND EINER ANZEIGEEINHEIT VORGEORDNETEN ZAEHLERGRUPPE,DESSEN EINGAENGE MIT EINEM IMPULSGEBER UND EINER EINGANGSSEITIG MIT DEM DATENBUS DER ANZEIGEEINHEIT UND DER INFORMATIONSAUSWAHLSCHALTUNG UND AUSGANGSSEITIG UEBER EINEN SCHALTVERSTAERKER MIT DEM STELLMOTOR VERBUNDENEN BETAETIGUNGSSTEUERUNG NACHGEORDNET IST.

Description

Steueranordnung für Begisterfernverstelleinheiten von Druckformzylindern
Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft eine Steueranordnung für Registerfernverstelleinheiten von Druckformzylindern in Druckmaschinen*
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bs ist ein Steuersystem zur Fernbedienung des ümfangs- und Seitenregisters bekannt (DE-OS 27 05 522), bei dem jeder Registerverstellung ein Stellmotor, ein als Potentiometer ausgebildeter Stellwertmeßgeber und ein Fernbedienten zugeordnet ist.
Nachteilig ist dabei, daß ein Steuersystem über Stellwertmeßgeber kompliziert und technisch aufwendig ist·
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Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Senkung des technischen Aufwandes bei Registerfernverstelleinheiten, die Senkung des Bedienaufwandes und die Schaffung einer Möglichkeit zur Automatisierung des Registerstellprozesses.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist die Vereinfachung der Schaltungskonzeption der Registerfernverstelleinheiten.
Wesen der Erfindung
Irfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Steueranordnung für Registerfernverstelleinheiten von Druckformzylindsrn in Druckmaschinen, enthaltend einen von einer Fernbedieneinheit, bestehend aus einer Druckwerkauswahleinrichtung, einem Auswahltaster für die Verstelleinheiten, einer Tastatur, einem Ring-Schieberegister, einem Starttaster und einem Kodierer, über einen Datenbus ansteuerbaren mit einem Impulsgeber verbundenen Stellmotor dem Datenbus mindestens eine Informationsauswahlschaltung, eine-über Stellenwertleitungen und über eine Rücksetzleitung der Informationsauswahlschaltung nachgeordnete über eine Codierleitung mit der Fernbedieneinheit und über eine Impulsleitung mit dem Impulsgeber verbundene Zählergruppe, eine über Dezimalleitungen der Zählergruppe nachgeordnete Anzeigeeinheit, eine über eine Drehrichtungsleitung der Informationsauswahlschaltung nachgeordnete über eine Startleitung mit dem Datenbus, über eine Rückstelleitung mit der Anzeigeeinheit und übei: eine Zählleitung mit der Zählergruppe und über Rechts- und Linkslaufleitungen mit einem dem Stellmotor vorgeordneten Schaltverstärker, ver-
bundene Betätigungssteuerung nachgeordnet ist. Die Informationsauswahlschaltung besteht aus Stellenwert-Und~ Gattern, deren Eingänge mit den Schiebetakteingängen und deren Ausgänge mit den Stellwertausgängen verbunden sind, einem eingangsseitig mit den 'Tastatureingängen verbundenen Drehrichtungs-ünd-Gatter, dessen Ausgang mit dem Drehrichtungsausgang verbunden ist und einem eingangsseitig mit dem Tastatureingang verbundenen Lösch-Und-Gatter, dessen Ausgang mit dem Rücksetzausgang verbunden ist, wobei die Eingänge der Gatter mit dem Druckwerksauswahleingang und dem Auswahleingang für Axial- und Eadialversteilung verbunden sind· Die Zählergruppe enthält pro Dezimalstelle einen als Rückwärtszähler ausgebildeten Zähler und ein eingangsseitig mit dem Impuls eingang und dem Zähleingang und ausgangsseitig mit dem Zähler mit dem niedrigsten Stellenwert verbundenen Zählimpuls-Und-Gatter und Jeder Zähler ist eingangsseitig mit dem Rücksetzeingang, dem Codiereingang, mit einem der Stellenwerteingänge und mit dem Zähler für den nächst niedrigen Stellenwert und ausgangsseitig mit den Dezimalausgängen verbunden. Die Anzeigeeinheit besteht aus mehreren, mit den Dezimaleingängen verbundenen Dekodern mit nachgeordneten Anzeigeelementen, die Dekoder sind untereinander verbunden und der Ausgang des Dekoders mit dem niedrigsten Stellenwert bildet den Hücksteilausgang der Anzeigeeinheit.
Die Betätigungssteuerung besteht aus einem mit dem Drehrichtungseingang verbundenen Drehrichtungsspeicher, dessen erster Ausgang mit einer Plus/Minus-Anzeige und einem Rechtslauf-ünd-Gatter und dessen zweiter negierter Ausgang mit einem Linkslauf -Und-Gatt er verbunden ist und einem Start/Stopp-Speicher, dessen Eingänge mit dem Rücksteileingang und dem Starteingang und dessen Ausgänge mit den Links- und Rechtslauf-Und-Gattern und dem Zählausgang verbunden sind, und die Links- und Rechtslauf -Und-Gatter die Rechts- und Linkslaufausgänge bilden.
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Ausführungsbeispiel
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1: Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Steuersystems Fig. 2: Logikplan der Einrichtung für numerische Stellwerteingabe 51Ig. 3a,
3bί Logikplan einer Verstelleinheit.
In Figur 1 ist ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt. Das Steuersystem besteht aus den Hauptbaugruppen Bedieneinheit 1, Axialverstelleinheit 8 und Radialverstelleinheit 9. Die letztgenannten Einheiten sind gleich aufgebaut und pro Druckwerk zweimal vorhanden. Die Bedieneinheit ist über einen Datenbus 6 mit allen Verstelleinheiten aller Druckwerke verbunden.
Die Fernbedieneinheit 1 besteht aus einer Druckwerks aus?/ahieinrichtung 2, den Auswahltastern für Axial- und Radialverstelleinheit 3> einer Einrichtung für numerische Stellwerteingabe 4· sowie einem Starttaster 5· Die Einrichtung für numerische Stellwerteingabe 4 enthält eine Tastatur 25 mit den Ziffern 1-9 und 0, £ Taster und Löschtaster 0.
Die Ausgänge der Taster - und G der Tastatur 25 sind über Tastaturleitungen, die Bestandteil des Datenbusses 6 sind, mit einer Informationsauswahlschaltung 10 und der Ausgang des Starttasters 5 ist über die Startleitung, die Bestandteil des Datenbusses 6 ist, mit einer Betätigungssteuerung 15 verbunden. Die Informationsauswahlschaltung 10 und die Betätigungssteuerung 15 sind Teil der Axialverstelleinheit 8 bzw. Radialverstelleinheit 9·
Die Tastatur 25 mit den Ziffern 1-9 und 0 ist mit einer Auswerteinheit 26 verbunden. Die Auswerteinheit 26 besteht aus einem mit der Tastatur 1-9 verbundenen Kodierer 27, dessen erster Ausgang über eine Kodierleitung mit allen Zählern der Zählerbaugruppe 12 und dessen zweiter Ausgang
über ein Oder-G-atter 28, dessen zweiter Eingang von der Tastatur der Ziffer 0 gebildet wird und ein 3bit-Ring-Schieberegister 29 über Schiebetaktleitungen, die Bastandteil des Datenbusses 6 sind, mit der Informationsauswahlschaltung 10 verbunden ist.
Die Axialversteileinheit 8 bzw. Radialverstelleinheit 9 besteht aus der Informationsauswahlschaltung 10, dessen Ausgänge über Stellenwertleitungen mit der Zählergruppe 12 und über eine Drehrichtungsleitung mit der Betätigungssteuerung 15 verbunden sind.
Der Zahlergruppe 12 ist über Deaimalleitungen eine Anzeigeeinheit 11 und dieser über eine Hückstelleitung die Betätigungssteuerung 15 nachgeordnet.
Die Betätigungssteuerung 15 ist über eine Zählleitung auch mit der Zählergruppe 12 verbunden. Der Betätigungssteuerung 15 ist mittels Rechts- und Linkslaufleitungen über einen Schaltverstärker 14 der Stellmotor 7 nachgeordnet. Mit dem Stellmotor 7 ist ein Impulsgeber 13 gekoppelt, dessen Ausgang über eine Impulsleitung mit der Zählergruppe 12 verbunden ist
Die anderen Verstelleinheiten sind analog aufgebaut.
Figur 3 zeigt den Logikplan einer Verstelleinheit. Kernstück der Verstelleinheit ist die Zählergruppe 12 mit den Zählern 12*1 - 12.3. Den Ausgängen der Zähler ist über Dezimalleitungen die Anzeigeeinheit 11 nachgeordnet. Die Anzeigeeinheit 11 enthält Dekoder 17 ^nIt nachgeordnet en Anzeigeelementen 20. Der Ausgang des Dekoders 17·3 niit dem niedrigsten Stellenwert ist über eine Rückstelleitung mit einem Start/Stopp-Speicher 19 der Betätigungssteuerung 15 verbunden. Der Eingang jedes Dekoders ist mit dem Dekoder mit dem nächsthöheren Stellenwert verbunden« Die Betätigungssteuerung 15 enthält einen Drehrichtungsspeicher 21, dessen Eingang über eine Drehrichtungsleitung mit einem Drehrichtungs-Und-Gatter 30 der Informationsauswahlschaltung 10 verbunden ist. Dem einen Ausgang des Drehrichtungs-Ünd-Gatters 23 ist eine Plus-Minus-Anseige 22 und ein Rechtslauf-Und-
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Gatter 23 nachgeordnet. Dem negierten Ausgang des Drehrichtungsspeichers 21 ist ein Linkslauf-Und-Gatter 24- nachgeordnet. Die Ausgänge der Gatter 23, 24 sind über Rechts-Linkslaufleitungen mit dem Schaltverstärker 14 und die Eingänge mit dem Ausgang des Start-Stopp-Speichers 19 verbunden. Bin Eingang des Start-Stopp-Speichers 19 ist über den Datenbus 6 mit dem Starttaster 5 verbunden.
Der Ausgang des Start-Stopp-Speichers 19 ist über eine Zählleitung mit einem Zählimpuls-Gatter 18 der Zählergruppe 12 verbunden. Der zweite Hingang des Zählimpuls-Gatters 18 ist über eine Impulsleitung mit dem Impulsgeber 13 verbunden. Der Ausgang des Zählimpuls-Gatters 18 ist auf den Eingang des Zählers mit dem niedrigsten Stellenwert geführt. Ein Ausgang gedes Zählers ist auf den Eingang des Zählers mit dem nächsthöheren Stellenwert geführt.
Jeder Zähler ist eingangsseitig über eine Rücksetzleitung auch mit dem Ausgang eines Lösch-Und-Gatters 31 und über eine Kodierleitung mit dem Ausgang des Kodierers 27 verbunden.
Den Ausgängen der Stellenwert-Und-Gatter 16 der Informationsauswahlschaltung 10 ist über Stellenwertleitungen der jeweilige dem Stellenwert entsprechende Zähler 12 nachgeordnet. Die Stellenwert-Und-Gatter 16, das Drehrichtungs-Und-Gatter 30 und das Lösch-Und-Gatter 31 sind über eine Druckwerkauswahlleitung mit dem Ausgang der Druckwerksauswahleinrichtung 2 und über eine Auswahlleitung mit dem Auswahltaster für Axial- und Radialverstelleinheit 3 verbunden. Zusätzlich ist dem Eingang des Drehrichtungs-Und-Gatters 30 über Tastaturleitungen der Ausgang der Tastatur 25 (- Taster) und dem Eingang des Lösch-Und-Gatters 31 der Ausgang der Tastatur (C-Taster) zugeordnet.
Den Eingängen der Stellenwert-Und-Gatter 16 ist über Schiebetaktleitungen der entsprechende dem Stellenwert entsprechende Ausgang des 3bit-Ring-Schieberegisters 29 zugeordnei
vfe.
Die Wirkungsweise des Steuersystems wird nachfolgend beschrie» ben:
Das dargestellte elektronische Steuersystem realisiert die
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Steuerfunktionen, die notwendig sind, um beliebige Positionen innerhalb des Stellenbereiob.es der Registerfernverstellung anzufahren.
Der Aufbau des Steuersystems wurde so gewählt, daß gleiche Baugruppen für Axial- und Radialverstellung sowie jedes weitere Druckwerk entstehen. Dazu werden die Eingabeinformationen so aufbereitet, daß sie über ein Leitungsbündel als Datenbus an alle Einheiten verteilt werden, wobei die Auswahl der Information in diesen selbst vorgenommen wird.
Die Eingangsinformationen bestehen aus Signalen zur Kennzeichnung des Druckwerkes, der Axial- und Radiairichtung, der eingegebenen Zahl, der Drehrichtung und der Löschtaste. Die Signale der Druckwerksauswahleinrichtung 2 für die Druckwerkswahl steuern einen speziellen Schaltkreis, der in abhängig rastender Betriebsweise arbeitet. Beim Einschalten der Betriebsspannung wird in diesem mittels einer Vorrangsschaltung stets das erste Druckwerk eingeschaltet. Betätigt man eine beliebige andere Druckwerkswahltaste, so wird an dem zugehörigen Ausgang Η-Pegel geschaltet, während alle anderen Ausgänge L-Pegel führen.
Das jeweils eingeschaltete Druckwerk wird optisch durch die Verwendung von Leuchttasten angezeigt.
Die Ausgänge der Druckwerksauswahlschaltung 2 sind mit je einer dem Druckwerk zugeordneten Leitung mit der Informationsauswahlschaltung 10 verbunden..
Die Auswahltaster für Axial- und Radialverstelleinheit 3 sind ebenfalls als Leuchttaster ausgebildet und nehmen die Umschaltung der Eingabe zwischen Axial- und Radialverstellung vor. Die Umschaltung erfolgt am einfachsten über einen Flip-Flop, an dessen Ausgang Q alle Informationsauswahlschaltungen 10 der Radial- und am Ausgang Q die Axialrichtung über den Datenbus angeschlossen sind.
Die Eingabe der Korrekturwerte erfolgt über eine Tastatur mit den Tasten "0 bis 9> ^ und C". Der Tastatur 25 ist ein Dekoder 27 zum Umwandeln der Dezimalzahl in eine Dualzahl und ein 3bit-Ring-Schieberegister 29 zugeordnet. Die an den stellenwertangebenden Parallelausgängen des Schieberegisters
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29 stehenden Signale sind ebenfalls über den Datenbus 6 an alle Informationsauswahlschaltungen 10 geschaltet. Die Dualzahl wird an alle Zähler 12 übertragen.
Yon dem Start-Taster 5 gelangt ein Signal an alle Betätigungssteuerungen 15 zur gleichzeitigen oder auch einzelnen Ausführung der eingegebenen Korrekturwerte.
Die Signale der Tasten "£", die die Drehrichtung der Motoren entsprechend der erforderlichen Korrektur festlegen und der Eingabekorrektur "C" gelangen ebenfalls über den Datenbus 6 an alle Inf ormationsauswahlscha.lter 10.
Die Ü"bernahme der Eingabewerte erfolgt über das Drehrichtungs-Und-Gatter 30 und das Lösch-Und-Gatter 31 der Informationsauswahlschalt er 10.
Die übernähme der Informationen über Stellrichtung, Singabβίο se hung und Stellenwert kann erfolgen, wenn das entsprechende Druckwerk und die Stellrichtung (Axial und Radial) angewählt wurde und somit diese Eingänge Η-Pegel führen. Die Umschaltung der Drehrichtung - wird über den Drehrichtungsspeicher 21 sowie das Hechtslauf-Und-Gatter 23 und das Linkslauf -Ünd-Gatter 24- vorgenommen und gleichzeitig in der Plus/ Minus-Anzeige 22 sichtbar gemacht.
Das Signal Eingabekorrektur "G" bewirkt ein gleichzeitiges Rücksetzen aller drei ν oreinstelibareη Zähler 12 auf Null. Der Korrekturwert wird seriell in die Zähler 12 übernommen und als "Voreins teilwert gespeichert. Über die Dekoder 17 wird der eingegebene Korrekturwert zur Kontrolle in den Anzeigeelementen 20 sichtbar·
Der Impulsgeber 13 liefert die wegproportionalen Impulse. Einem Stellweg von 4 cm werden z, B. 400 Impulse zugeordnet, wobei sich eine Auflösung von Wegschritten zu Λ0,ws* ergibt. Die Zählimpulse gelangen über das Zählimpuls-Und-Gatter 18 an die drei rückwärtszählenden Dezimalzähler 12. Mit dem Betätigen des Starttasters 5 werden über den Start/ Stopp-Speicher 19 und das Hechtslauf-Und-Gatter 23 und das Linkslauf-Und-Gatter 24 die Stellmotoren 7 eingeschaltet. Somit gelangen die Zählimpulse von Impulsgeber 13 an die rückwärtszählenden Zähler. Die Korrektur ist ausgeführt, wenn
der Zählerstand Hull beträgt. Das zum Dunkeltasten der Hull in den Dekodern 17 vorhandene Signal bewirkt ein Rücksetzen des Start/Stopp-Speichers 19· Somit wird der Stellmotor 7 gsstoppt. Ein geringer Nachlauf des Stellmotors 7 wird mittels eines Bremsmotors erreicht.
Bei den ausgeführten Korrekturen wird stets der Zählerstand Hull erreicht, wodurch bei nochmaligen Korrekturen in anderen Druckwerken der Start/Stopp-Speicher 21 auch bei Startimpuls zurückgesetzt bleibt.
Es ist auch möglich, ein Nachlaufen des Stellmotors 7 dadurch zu berücksichtigen, daß der Zählerstand 001 oder 002 als Stoppimpuls genutzt wird.
Bedingt durch das Meßprinzip und den Nachlauf des Stellmotors kann ein weiterer Impuls entstehen, der den Zählerstand von 999 zur Anzeige bringt. Dieser wird jedoch mit dem Zählerimpuls-Und-Gatter 18 unterdrückt.
Bei Überschreitung des Stellbereiches wird der Stellmotor durch Sndlagenschalter abgeschaltet und der verbleibende Stellweg erscheint in der Anzeige.

Claims (3)

Erfindungsanspruch
1. Steueranordnung für Registerfernverstelleinheiten von Druckformzylindern in Druckmaschinen, enthaltend einen von einer !Fernbedieneinheit, bestehend aus einer Druckwerkauswahleinrichtung, einem Auswahltaster für die Yerstelleinheiten, einer Tastatur, einem Ring-Schieberegister, einem Starttaster und einem Kodierer, über einen Datenbus ansteuerbaren mit einem Impulsgeber verbundenen Stellmotor, gekennzeichnet dadurch, daß dem Datenbus mindestens eine Informationsauswahlschaltung (10), eine über Stellenwertleitungen und über eine Rücksetzleitung der Informationsauswahlschaltung nachgeordnete über eine Codierleitung mit der Fernbedieneinheit und über eine Impulsleitung mit dem Impulsgeber verbundene Zählergruppe (12), eine über Dezimalleitungen der Zählergruppe nachgeordnete Anzeigeeinheit (11), eine über eine Drehrichtungsleitung der Informationsauswahlschaltung (10) nachgeordnete über eine Startleitung mit dem Datenbus, über eine Rückstelleitung mit der Anzeigeeinheit (11) und über eine Zählleitung mit der Zählergruppe (12) und über Rechtsund Linkslaufleitungen mit einem dem Stellmotor (7) vorgeordneten Schaltverstärker (14), verbundene Betätigungssteuerung (15) nachgeordnet ist.
2. Steueranordnung nach Pkt. 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Informationsauswahlschaltung (10) aus Stellenwert-Und-Gattern (16), deren Eingänge mit den Schiebetakteingängen und deren Ausgänge mit den Stellwertausgängen verbunden sind, einem eingangsseitig mit den Tastatureingängen verbundenen Drehrichtungs-ühd-Gatter (30), dessen Ausgang mit dem Drehrichtungsausgang verbunden ist und einem eingangsseitig mit dem Tastatureingang verbundenen Lösch-Und-Gatter (31) besteht, dessen Ausgang mit dem Rücksetzausgang verbunden ist, wobei die Eingänge der Gatter (16, 30, 31) mit dem Druckwerksauswahleingang und dem Auswahleingang für Axial- und Radialverstellung verbunden sind.
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3· Steueranordnung für eine Registerfernverstelleinheit naoh Pkt. 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Zählergruppe (12) pro Dezimalstelle einen als Rückwärtszähler ausgebildeten Zähler (12.1, 12.2, 12.3) und ein eingangsseitig mit dem Impulseingang und dem Zähleingang und ausgangsseitig mit dem Zähler (12.3) mit den niedrigsten Stellenwert verbundenen Zählimpuls-Und-Gatter (18) enthält und jeder Zähler eingangsseitig mit dem Rücksetζeingang, dem Codiereingang, mit einem der Stellenwerteingänge und mit dem Zähler für den nächst niedrigen Stellenwert und ausgangsseitig mit den Dezimalausgängen verbunden ist·
4· Steueranordnung nach Pkt. 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Anzeigeeinheit (11) aus mehreren, mit den Dezimaleingängen verbundenen Dekodern (17) mit nachgeordneten Anzeigeelementen (20) besteht, die Dekoder untereinander verbunden sind und der Ausgang des Dekoders mit dem niedrigsten Stellenwert den Ruckste11ausgang der Anzeigeeinheit bildet.
3* Steueranordnung nach Pkt. 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Betätigungssteuerung (15) aus einem mit dem Drehrichtungs eingang verbundenen Drehrichtungsspeicher (21), dessen erster Ausgang mit einer Plus/Minus-Anzeige (22) und einem Rechtslauf -Ünd-Gatt er (23) und dessen zweiter negierter Ausgang mit einem Linkslauf-Ünd-Gatter (24) verbunden ist und einem Start/Stopp-Speicher (19) > dessen Eingänge mit dem Rückstelleingang und dem Starteingang und dessen Ausgänge mit den Links- und Rechtslauf-Uhd-Gattern (23, 24) und dem Zählausgang verbunden sind, besteht und die Links- und Rechtslauf-TJnd-Gatter (23, 24) die Rechts- und Linkslaufausgänge bilden.
Hiereu_.jr„.._Seiien Zeichnungen
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