DD205976A1 - Wasserlanzenblaeser fuer die reinigung von feuerraeumen grosser kessel - Google Patents

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DD205976A1
DD205976A1 DD24165282A DD24165282A DD205976A1 DD 205976 A1 DD205976 A1 DD 205976A1 DD 24165282 A DD24165282 A DD 24165282A DD 24165282 A DD24165282 A DD 24165282A DD 205976 A1 DD205976 A1 DD 205976A1
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conical
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cross
water
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DD24165282A
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Wolfgang Drunk
Hans-Juergen Jakobsen
Original Assignee
Dampferzeugerbau Veb K
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  • Gas Burners (AREA)

Abstract

DIE ERFINDUNG BETRIFFT EINEN WASSERLANZENBLAESER FUER DIE REINIGUNG DER DEM EINBAUORT GEGENUEBERLIEGENDEN UND SEITLICH ANSCHLIESSENDEN WANDHEIZFLAECHEN VON FEUERRAEUMEN GROSSERKESSEL WAEHREND DES BETRIEBES. ES IST EINE GROSSE REICHWEITE DES REINIGUNGSSTRAHLES WAEHREND DES VOLLASTBETRIEBES ZU ERZIELEN, INDEM DER WASSERLANZENBLAESER UNTER VERWENDUNG EINES KONISCH AUSGEFORMTEN LANZENKOERPERS SO GESTALTET WERDEN SOLL, DASS DER ERZEUGTE WASSERSTRAHL AUF DER ZU REINIGENDEN WANDHEIZFLAECHE GEBUENDELT MIT DER ERFORDERLICHEN ENERGIE AUFTRIFFT. ERFINDUNGSGEMAESS WIRD DIESES DADURCH GELOESST, DASS DER WASSERLANZENBLAESER EINE KONISCHE DOPPELDUESE MIT DAZWISCHENLIEGENDER KONISCHER ERWEITERUNG BESITZT, IN DER ART, DASS SICH AN DIE ERSTE DUESE MIT IHRER KONISCHEN EINZIEHUNG, DIE EINEN ENTDRALLER AUFNIMMT, VON ENGSTEM QUERSCHNITT AUSGEHEND EINE KONISCHE ERWEITERUNG BIS AUF DEN IM WESENDLICHEN 1,5-BIS2 FACHEN, VORZUGSWEISE1,7FACHEN WERT DES ENGSTEN QUERSCHNITTES ANSCHLIESST UND AN DIESEM ERWEITERTEN QUERSCHNITT STUFENLOS DIE AUSWECHSELBARE ZWEITE DUESE MITEINER ANNAEHERND SPIEGELSYMMETRISCHEN KONISCHEN EINBEZIEHUNG ANSETZT, WOBEI DER DUESENAUSTRITTSQUERSCHNITT IN ETWA GLEICH DEM ENGSTEN QUERSCHNITT IST.FIG1

Description

I U ü
Titel der Erfindung
Wasserlanzenbläser für die Reinigung von Feuerräumen großer Kessel
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Wasserlanzenbläser für die Reinigung der dem Einbauort gegenüberliegenden und der daran seitlich anschließenden Wandheizflächen von Feuerräumen sroßer Kessel während des Betriebes.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Reinigung der ireuerräume von Kesseln großer Leistung während des Betriebes erfolgt u*a· auch mit Hilfe von Wasserlanzenbläsem, die einen gebündelten Wasserstrahl durch den !feuerraum auf die gegenüberliegende Wand schicken. Infolge des auftretenden Thermosehocks und der kinetischen Wasserstrahlenergie wird ein Abplatzen der Verschmutzungen aus Ruß, Schlacke und Asche bewirkt. Zur Bestreichung großer Flächen werden die Bläser entsprechend geschwenkt, wie aus dem. DD-W? "R 5 475, 21. F 23 J", 3/00 ersichtlich ist.
Die bisher verwendeten Wasserlanzenbläser besitzen einfache konische Düsen mit zylindrischen! oder konischem Austrittsteil. Mit solchen Düsen erzeugte Wasserstrahlen
haben im Hinblick auf den Einsatz bei allwandgefeuerten Großkesseln eine zu geringe Reichweite» Die Feuerräume derartiger Großkessel haben solche Ausmaße und die von Seiten des Verbrennungsvorganges bzw. der Rauchgasströmung auf den Wasserstrahl einwirkenden Kräfte solche Stärke angenommen, daß dieser bei Überschreitung der kritischen Parameter auf dem Wege durch den Feuerraum weitgehend aufgelöst wird und so keine hinreichende Reinigungswirkung mehr eintritt.
Eine Erhöhung des Wasserdruckes, des Düsendurchmessers oder sonstige Maßnahmen zur Vergrößerung des Massenstromes bringen nicht den. gewünschten Erfolg und sind auch auf Grund energetisch-ökonomischer Bedenken nicht realisierbar.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine große Reichweite des Reinigungsstrahles unter den Bedingungen des Vollastbetriebes in den feuerräumen.großer Kessel zu erzielen und damit auf den gegenüberliegenden und den daran seitlich anschließenden Wandheizflächen eine' gute Reinigungswirkung zu erzielen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Wasserlanzenbläser für die Reinigung von Feuerräumen großer Kessel unter Verwendung eines konisch ausgeformten Lanzenkörpers mit Austrittsteil zu schaffen, bei dem der erzeugte Wasserstrahl auf der zu reinigenden Wandheizfläche gebündelt mit der erforderlichen Energie auftreffen soll.
• c-
Erfindungsgemäß wird dieses dadurch gelöst, daß dar Wasserlanzenbläser eine konische Doppeldüse mit dazwischanlieeen— der konischer' Erweiterung besitzt, in der Art, daß sich an die erste Düse mit ihrer konischen Einsiehung, dia O "" "j"**} O V> j-jj v"H "j"* -Μ "V^*^J J ! ^> "V"» i3 1 1 "T^"! m ^P T" "\7"-'^l T* Λ Γ"1 '^ C! "7^ Cl Y^ '^-1 7 ."^ -/^ »~i »™» V*v y~i ·ί 7"* " .—ι ; -j —>
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lichen 1,5- bis 2-fachen, verzugsweise 1,7-fachen Wert des engsten Querschnitts anschließt und an diesem, erweiterten Querschnitt stufenlos die auswechselbare zweite Düse mit. einer annähernd spiegelsymmetrischen konischen Einziehung ansetzt, wobei der Düsenaustrittsquerschnitt in etwa gleich dem engsten Querschnitt oder etwas kleiner ist.
Ausführung sb eispi el
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: einen Wasserlanzenbläser im Längsschnitt und
Fig. 2: die Ansicht Z.
An einem Hohr 1, welches gleichzeitig als Halterungselement und Wasserzuführung dient, ist, wie aus Fig. 1 hervorgeht, der Düsenkörper 2 der konischen Doppeldüse befestigt. Der Düsenkörper 2 der konischen Doppeldüse besitzt im Innern die erste Düse 3 ait einer konischen Einziehung, in deren Bereich der Entdraller 4- angeordnet ist, wie auch aus Fig. ersichtlich ist. An die erste Düse 3 schließt sich, ausgehend vom engsten Querschnitt 5, eine konische Erweiterung 6 an, an deren Ende der Querschnitt den 1,7-fachen Wert des engsten Querschnittes 5 angenommen, hat, In Hichtung des Wasserweges folgt die einschraubbare zweite Düse 7 siit konischer Einziehung, die spiegelgleich der konischen Erweiterung S entspricht. Der Eintrittsquerschnitt der zweiten Düse 7 ist genau so groß, wie dar Austrittsquerschnitt' des Düsenkörpers 2 der konischen Doppeldüse nach der konischen Erweiterung 6. Der Düsenaustrittsquerschnitt 8 ist etwas kleiner als der engste Querschnitt 5 des Düsankorpers 2 der konischen Doppeldüse.
In Abhängigkeit von den spezifischen Gegebenheiten im nicht weiter dargestellten Feuerraum des Kessels kann die einschraubeare zweite Düse 7 mit ähnlicher konischer Einziehung und verändertem Düsenaustrittsquerschnitt S versehen sein, der .jedoch nicht den 7/ert des engsten Quer-
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Schnitts 5 zwischen, erster Düse 3 und konischer Erweiterung 6 überschreitet. Von entscheidender Bedeutung ist eine minimale innere Oberflächenrauheit des Düsenkörpers 2 der konischen Doppeldüse und der zweiten Düse 7 entlang des Wasserweges, eine gute Abrundung des Übergangs von erster Düse 3 zur konischen Erweiterung 6 und ein stufenloser Übergang von der konischen Erweiterung 6 zur zweiten Düse 7· Bei Bedarf können auch zwei oder mehr Düsenkörper 2 der konischen Doppeldüse mit zweiter Düse 7 an einem Rohr 1 befestigt werden.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß auch bei Kesseln mit sehr großen Feuerräumen während des Vollastbetriebes, also,ohne daß eine Lastabsenkung vorgenommen werden muß, eine Reinigung der dem Einbauort des Wasserlanzenbläsers gegenüberliegenden sowie der daran seitlich anschließenden Wandheizflächen vorgenommen werden kann, weil der Wasserstrahl im Strömungsbereich der Feuerung nicht aufgelöst wird. Desweiteren ist durch die leichte Auswechselbarkeit der zweiten Düse 7 eine universelle Anpassung des Düsenaustrittsquerschnittes 8 sowie der benötigten Wassermenge an die örtlichen Gegebenheiten und außerdem eine schnelle Feubestückung des Wasserlanzenbläsers bei aufgetretenem Verschleiß möglich. Dieser vielseitig einsetzbare Wasserlanzenbläser weist durch die konische Doppeldüse eine große Reichweite -auf und erlaubt die unproblematische Reinigung der Wandheizflächen, vor allem die dar modernen Großkessel. Damit sichert er die projektierte Wärmeaufnahme des Verdampfers selbst für den Fall, daß durch die Verfeuerung von Kohle mit höheren Ballastgehalten und veränderter Aschezusammensetzung die Verschlackungsneigung zunimmt. Durch den Einsatz des erfladungseemäßen Wasserlanzenbläsers wird die Erzeugung der projektgemäßen Dampfmenge und die Einhaltung der Danroftemneraturen gesichert.

Claims (1)

  1. ^41652
    Erf indung sanspruc h
    Wasserlanzenbläser für die Reinigung von Feuerräumen groiSer Kessel, welcher "bewegbar angeordnet ist und einen gebündelten Wasserstrahl für die während des Betriebes des Kessels vorzunehmende Reinigung der dem Eihbauort gegenüberliegenden und der daran seitlich anschließenden Wandheizflächen erzeugt, bestehend aus einer Düse mit Austrittsteil, gekennzeichnet dadurch, daß der Wasserlanzenbläser eine konische Doppeldüse mit dazwischenliegender 'konischer Erweiterung (6) besitzt, in der Art, daß sich an die erste Düse (3) mit ihrer konischen Einziehung, die einen Entdraller (4·) aufnimmt, vom engsten Querschnitt (5) ausgehend eine konische Erweiterung (6) bis auf den im wesentlichen. 1,5- bis 2-fachen, vorzugsweise 1,7-fachen wert des engsten Querschnittes (5) anschließt und an diesen erweiterten Querschnitt stufenlos die aus?;echselbare ,zweite Düse (7) mit einer annähernd spiegelsymmetrischen konischen Einziehung ansetzt, wobei der Düsenaustrittsquerschnitt (8) in etwa gleich dem engsten Querschnitt (5) oder etwas kleiner ist.
    Hierzu ein Blatt Zeichnung
DD24165282A 1982-07-15 1982-07-15 Wasserlanzenblaeser fuer die reinigung von feuerraeumen grosser kessel DD205976A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3659436A1 (de) 2018-11-30 2020-06-03 Bayer AG Bekämpfung von pflanzen mittels elektrischer energie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3659436A1 (de) 2018-11-30 2020-06-03 Bayer AG Bekämpfung von pflanzen mittels elektrischer energie

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