DD205822A1 - Torschusskaefig - Google Patents

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DD205822A1
DD205822A1 DD23897082A DD23897082A DD205822A1 DD 205822 A1 DD205822 A1 DD 205822A1 DD 23897082 A DD23897082 A DD 23897082A DD 23897082 A DD23897082 A DD 23897082A DD 205822 A1 DD205822 A1 DD 205822A1
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DD23897082A
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Eberhard Peters
Peter Wenzel
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Univ Rostock
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Abstract

DIE ERFINDUNG BETRIFFT EINEN TORSCHUSSKAEFIG IN POLYGONFORM, VORZUGSWEISE ALS OKTAEDER, ALS TRAININGSGERAET BEIM FUSSBALLTRAINING EINSETZBAR. DIE ERFINDUNG BEZWECKT EIN UNBEGRENZT LANGES TORSCHUSSTRAINING OHNE PARTNER EINSCHLIESSLICH DER SIMULATION DER FLACHEN HALBHOHEN UND HOHEN PAESSE. DIE ERFINDUNG BEINHALTET EINEN AUS VERSTELLBAREN NETZPRELLWAENDEN BEGRENZTEN UND UEBERDACHTEN RAUM, DER BALLVERLUSTE UND FEHLSCHUESSE VERMEIDET UND KEINE LAERMBELAESTIGUNG HERVORRUFT. DIE PFOSTEN WERDEN AN DEN ECKEN EINER OKTAEDERGRUNDLAECHE ENTSPRECHEND DEN TRAININGSFLAECHEN EINGEGRABEN ODER MITTELS SEILEN VERSPANNT UND BESITZEN AM OBEREN ENDE EINEN GABELFOERMIGEN KRAGARM MIT OESEN ZUR FUEHRUNG UNDHALTUNG DES SEILSYSTEMS. DAS SEILSYSTEM, BESTEHEND AUS TRAG-UND HALTESEIL, DIENT ALS OBERE VERSTELLBARE HALTERUNG DER NETZPRELLWAENDE UND ZUR BEFESTIGUNG DES DACHNETZES. DIE NEIGUNG DER NETZPRELLWAENDE NACH INNEN ERFOLGT DURCH GLEICHZEITIGES LOESEN DES TRAGSEILS UND STRAMMEN DES HALTESEILS MITTELS EINER AN SICH BEKANNTEN SPANNVORRICHTUNG.

Description

238970 2
Torschußkäfig
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Torschußkäfig in Polygonform, vorzugsweise Oktaeder, als Trainingsgerät, besonders beim Fußballtraining einsetzbar·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bisher ist bekannt,' Rundkäfige mit festen Prellwänden zu verwenden; an der Innenseite des ι zylindrischen Raumes sind Pußballtore markiert (Jerzey Talaga, Weiter ist ein Netzquader bekannt, in dessen rechteckig begrenzten Raum vier Tore angeordnet sind (DE-OS 2104 715, A 63 B, 63/00)·
Die Ballfänge sind nicht als Prellwände vorgesehen, sondern dienen nur der Vermeidung von Ballverlusten»
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist eine intensive Schulung von Torsohußreflexen des Sportlers als nach der traditionellen Methode des Gruppentrainings·
U. APR 1982*002812
-* - 238ayu 2
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen von Netzprellwänden begrenzten und überdachten Raum zu schaffen, in dem ein Trainierender unbegrenzt lange eine gezielte Torschußvariante ohne Partner übt»
BrflndungBgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an einem, durch Net Epr eilwände begrenzten und überdachten Raum mit PoIygongrundfläoh© an den Ecken des Polygons Pfosten vorgesehen sindj die auf Rasen-, Erdstoff- oder Hartflächen durch Eingraben oder mittels Seile gesichert sind.
An ihrem oberen Ende besitzen die Pfosten gabelförmige Kragarme mit ösen8 die als Kihrung und Halterung eines Seilsystems dienen·
Daß Seileystem besteht aus einem Trag- und Haiteseil, die durch Verbindungsglieder miteinander verbunden sind« Die Verbindungsglieder sind mittig im Gabelbereloh des Kragarmes am Tragseil fixiertι zwisehen dem Verbindungsglied und einem unteren ,mittels Spannschrauben an den Pfostenecken befestigten Rundumlaufseil, das entsprechend der Grundform des Polygons um die Pfosten gespannt ist, ist an jedem Pfosten ein Vertikalseil als seitliche Begrenzung der Netzprellwände vorgesehen. Oben sind die Netzprellwände am Halteseil, und unten sind sie am Rundumlaufseil befestigt» Ein Netzdaoh ist zwischen das rundumlaufende Halteseil gespannt.
Durch gleichzeitiges Lösen des Tragseiles und Strammen des HaI-teaeiles mittels einer an-sich bekannten Spanneinrichtung erfolgt eine Neigung der Netzprellwände nach innen zur Veränderung des Abprallwinkels. Daraus folgt, daß außer den hohen und halbhohen, auch die Simulation der flachen Pässe möglich ist. Dieses kann in einer für die Schulung von Reflexen günstigen hohen Frequenz erfolgen; Durch die hohe Intensivität und die damit verbundene hohe physische Belastung ist es zweckmäßig, eine Trainingseinheit auf ca 5 Minuten zu begrenzen. Damit kann dieses Gerät sehr günstig parallel zum Gruppentraining in der Welse eingesetzt werden^ daß aus der Trainingsgruppe nacheinander einzelne Sportler ±tn Käfig trainieren, ohne daß die Gruppenübungen gestört werden»
Der Vorteil des Einsatzes des Dachnetzes liegt darin, daß Ballverluste durch Fehlschüsse vermieden werden·
Ausftlhrungsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausftlhrungsbeispiel näher erläutert werden» In der dazugehörigen Zeichnung zeigen: Pig· 1: eine Vorderansicht des Torsohußkäfiges mit Oktaedergrundfläohe
Fig· 2ί eine Draufsicht des Tosohußkäfigs Fig· 3: eine Einzelheit gemäß Fig. 2
Bei einem Polygon mit Oktaedergrundflache sind an den Ecken Pfosten 1 auf Rasen-, Erdstoff- oder Hartflächen entweder eingegraben bzw· mittels Seilen 9 verspannt vorgesehen» Die Pfosten besitzen am oberen Ende gabelförmige Kragarme 2 mit Ösen 3 zur Führung und Halterung des Trag- 5 und Halteseils 6. Das Rundumlaufseil 10 ist über nicht näher dargestellte Spannschrauben an den Eckpfosten rundum verspannt. Die Netzprellwände 7 werden oben am Halteseil 6 und unten am Rundumseil 10 befestigt? das Netzdaoh 8 ist zwischen das umlaufende Halteseil 6 gespannt;
Im Gabelbereich des Kragarmes 2 ist mittig aus Tragseil 5 ein Verbindungsglied 4 fixiert, das das Halteseil 6 führt und an dem das Vertikalseil 11 befestigt istf das mit dem Rundumlaufseil verspannt ist und die seitliche Begrenzung der Netzprellwände 7 bildet· Das Tragseil 5 und das Halteseil werden über die Ösen des Kragarmes 2 geführt und durch das Verbindungsglied auf Abstand gehalten; zum Zwecke der Schrägstellung der Netzprellwände 7 sind beide Seile gegenläufig miteinander verspannt; Duroh gleichzeitiges Lösen des Tragseiles 5 und Spannen des Halteseiles 6 mittels der nicht näher dargestellten Spannvorrichtung erfolgt die Verstellung der Uetzprellwände 7 nach innenjü Das hat eine Änderung des Abprallwinkels zur Folge. Mögliches Übungsspektrum ist somit die Umwandung von Abprallern - simulierte Flanken und Pässe - in den Winkelstellungen 45°, 90°, 135°, 180°? 270°, 315° und 36O° zu Torschüssen. Im Torschußkäfig nach Fig· 1 trainiert ein Sportler In der Polygonmitte nach dem Rundumprinzip. Durch die Schrägstellung der
- 4 - ι i β a / υ ζ
Hetzpreilwände 7 nach innen wird ein frühes Aufprallen am Bo~ den erreicht, und der Ball erreioht den in der Mitte stehenden Sportler in. der Art eines Flachpasses, während bei senkrechten Flächen der Ball den Sportler in der Luft oder unmittelbar naoh dem ersten Aufprall erreicht.

Claims (5)

L. sj KJ sj I KJ Erf indun^sansprüche:
1· Torsohußkäfig als zylindrich oder quadratisch abgegrenzt« Raum mit Ballfängen dadurch gekennzeichnet, daß an den Eoken eines Polygons Pfosten (1) vorgesehen sind, die auf Rasen-, Erdstoff- oder Hartflächen duroh Eingraben oder mittels Seilen (9) gesichert sind, die an ihren oberen Enden je einen gabelförmigen Kragarm (2) mit Ösen (3) zum Zwecke der Führung und Halterung eines Seilsystems (5,6) besitzen und die unmittelbar über der Stellfläche mittels eines entsprechend der Polygonform geformt ten Rundumseiles (10) umspannt sind·
2# Torschußkäfig nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seilsystem aus einem !Trag- (5) und einem Halteseil (6) besteht und wobei das Halteseil (6) als obere Halterung für Uetzpreilwände (7) und ein Netzdaoh (8) dient·
3. Torschußkäfig nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittig im Gabelbereich des Kragarmes (2) zwischen Trag-(5) und Halteseil (6) ein Verbindungsglied (4), das am Tragseil (5) fixiert ist, angeordnet ist·
4· Torschußkäfig nach Punkt 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verbindungsglied (4) und den Rundumseil (10) ein Vertikalseil (11) vorgesehen ist·
5, Torsohußkäfig nach Punkt 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß • das Trag- und das Halteseil (5,6) durch das Verbindungsglied (4) im vorgegebenen Abstand gehalten und zum Zwecke einer Schrägstellung der Netzprellwände (7) gegenläufig über eine an sich bekannte Spannvorrichtung fixiert werden·
Hierzu ji^Selten Zeichnungen
DD23897082A 1982-04-14 1982-04-14 Torschusskaefig DD205822A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3522919A1 (de) * 1985-06-27 1987-01-08 Adalbert Prof Dr Nagy Vorrichtung zur perfektionierung von fussballern
WO2001024891A1 (es) * 1999-10-04 2001-04-12 David Martinez Andreu Modulo elastico para entrenamiento de deportes de balompie y estructura asi obtenida

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