DE2401179C2 - Gelenkständer-Turngerät - Google Patents

Gelenkständer-Turngerät

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DE2401179C2
DE2401179C2 DE19742401179 DE2401179A DE2401179C2 DE 2401179 C2 DE2401179 C2 DE 2401179C2 DE 19742401179 DE19742401179 DE 19742401179 DE 2401179 A DE2401179 A DE 2401179A DE 2401179 C2 DE2401179 C2 DE 2401179C2
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gymnastics
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DE19742401179
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Geb. Schmoll Anneliese 5758 Froendenberg Stegemann
Theodor Ing.(Grad.) Stegemann
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • A63B71/023Supports, e.g. poles
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

JO
Die Erfindung bezieht sich auf ein Turngerät, das sich insbesondere für die Aufstellung in Räumen und auf Baikonen bzw. Terrassen eignet. Zweck der Erfindung ist es, Kindern und Erwachsenen das Turnen an bekannten Turnapparaten, wie Trapez, Turnringe, Strickleiter und Schaukel in der Wohnung zu ermöglichen.
Der Stand der Technik zeigt Turngeräte, deren Konstruktionen hierfür ungeeignet sind. So handelt es sich bei den Patentschriften US-PS 11 19 726 und US-PS 10 85 486 um Konstruktionen mit zwei verstellbaren Stützen, die komplizierte Spindeln aufweisen mit denen zunächst größere Höhendifferenzen auszugleichen sind, und die dann die für die Standfestigkeit nötigen Anpreßkräfte erzeugen. Bei dieser Anordnung besteht immer die Gefahr der Lockerung, und damit ein labiles Verhalten der gesamten Konstruktion. Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus der Anordnung der Stützen, die sich links und rechts vom angebrachten Turngerät befinden. Es ist oft nicht möglich, insbesondere in kleinen Wohnungen ein Gerät mit zwei Stützen zu montieren, da nur Platz für eine Stütze vorhanden ist. So ist auch der Einsatz dieser Konstruktionen auf Terrassen bzw. Baikonen sehr eingeschränkt, da der Platzbedarf der Abstützplatten in Querrichtung den Raum zwischen den verstellbaren Stützen so verengt, daß keine Turnübungen ausgeführt werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Turngerät zu entwickeln, das nur eine Stützkonstruktion benötigt, die so ausgebildet ist, daß sie sich nicht lockern kann. Außerdem soll das Turngerät an beliebiger Stelle der Wohnung schnell und sicher auf- und abgebaut werden können, ohne daß dabei Boden und Decke beschädigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die fc5 Verwendung eines Gelenkständers mit einer Hauptstrebe, mit in dessen Längsmitte angeordneten Gabelblechen, in denen zwei Gelenkstreben derart gelagert sind, daß diese mit der Hauptstrebe ein X bilden, mit an den oberen und unteren Enden der Hauptstrebe und der Gelenkstreben angebrachten Gleitkappen, die auf je einer oberen und unteren Gleitschiene aufliegen sowie mit zwei Spannvorrichtungen, die zwischen dem oberen bzw. unteren Ende der Hauptsirebe und den zugeordneten Gelenkstreben angeordnet sind, als Turngerät gelöst, wobei die obere Gleitschiene einseitig über die Gleitkappe der Hauptstrebe oder der Gelenkstrebe auskragt und an dieser Auskragung mindestens zwei Befestigungshaken zum Anbringen von Turnapparaten vorgesehen sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß an allen Auflagerpunkten der Streben gleichgroße Ki äfte wirken und ein Nachgeben — Sich Setzen — des Ständers sofort durch die elastischen Spannvorrichtungen kompensiert wird und damit die Standfestigkeit gewahrt bleibt Besonders vorteilhaft läßt sich das Gerät in engen Räumen einsetzen. Dort, wo eine zweite Stütze stören würde, fügt sich d.as Gelenkständer-Turngerät sinnvoll ein. Dies trifft in ähnlicher Weise zu für den Einsatz des Gerätes auf Terrassen und Baikonen.
Nach einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich das Turngerät dadurch aus, daß die obere Gleitschiene nach beiden Seiten über die Gleitkappen der Haupt- und Gelenkstrebe auskragt und daß an jeder Auskragung mindestens; zwei Befestigungshaken zum Anbringen von Turnapparaten vorgesehen sind.
Diese Anordnung zeichnet sich gegenüber der zuvor genannten Konstruktion dadurch aus, daß die gegenseitige Behinderung zweier, gleichzeitig turnender Personen durch die Art der Konstruktion ausgeschlossen wird.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Form.
Fig. i zeigt die Vorderansicht des Gelenkständer-Turngerätes mit einem Gelenkständer und einer einseitigen Auskragung.
Fig.2 zeigt die Vorderansicht des Gelenkständer-Turngerätes mit einem Gelenkständer und Auskragungen nach beiden Seiten.
Das in Fig. 1 dargestellte Gelenkständer-Turngerät besteht aus einer Hauptstrebe 1 mit mittig angebrachten Gabelblechen 3, in denen zwei Gelenkstreben 2 mit bekannten Mitteln beweglich gelagert sind. Die Hauptstrebe 1 und die Gelenkstreben 2 werden mit ihren Gleitkappen 4 auf einer unteren Gleitschiene 5 und einer oberen Gleitschiene 6 geführt. Die Verspannung der Gelenkstreben 2 erfolgt durch zwei parallel zu den Gleitschienen angebrachte Spannvorrichtungen, die jede aus einer Gliederkette 8, einem Spannschloß 9 und einer Zugfeder 10 besteht. Da die obere Gleitschiene 6 über die Gleitkappe 4 auskragt, können an dieser Auskragung 7 mindestens zwei Befestigungshaken 11 zum Anbringen von Turnapparaten angeordnet werden. Die Spannvorrichtung garantiert einen stetig gleichmäßigen Anpreßdruck.
Nach Fig. 2 ist die obere Gleitschiene 6 so ausgestaltet, daß sie nach beiden Seiten über die Gleitkappen 4 der Streben auskragt und an jeder Auskragung T je zwei Befestigungshaken 11 zum Anbringen von Turnapparaten angeordnet werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verwendung eines Gelenkständers mit einer Hauptstrebe (1), mit in dessen Längsmitte angeordneten Gabelblechen (3), in denen zwei Gelenkstre- ■> ben (2) derart gelagert sind, daß diese mit der Hauptstrebe ein X bilden, mit an den oberen und unteren Enden der Hauptstrebe und der Gelenkstreben angebrachten Gleitkappen (4), die auf je einer oberen (6) und unteren Gleitschiene (5) aufliegen sowie mit zwei Spannvorrichtungen (8, 9, 10), die zwischen dem oberen bzw. unteren Ende der Hauptstrebe und den zugeordneten Gelenkstreben angeordnet sind, als Turngerät, wobei die obere Gleitschiene einseitig über die Gleitkappe der Hauptstrebe oder der Gelenkstrebe auskragt und an dieser Auskragung (7) mindestens zwei Befestigi'ngshaken (H) zum Anbringen von Turnapparaten vorgesehen sind.
2. Turngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Gleitschiene (6) nach beiden Seiten über die Gleitkappen (4) der Hauptstrebe (1) und der Gelenkstrebe (2) auskragt, und daß an jeder Auskragung (7') mindestens zwei Befestigungshaken (11) zum Anbringen von Turnapparaten vorgesehen sind.
DE19742401179 1974-01-11 1974-01-11 Gelenkständer-Turngerät Expired DE2401179C2 (de)

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DE19752509425 DE2509425C2 (de) 1975-03-05 1975-03-05 Turngerät

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DE2401179A1 DE2401179A1 (de) 1975-07-24
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DE2401179A1 (de) 1975-07-24

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