DD205799A1 - Schaltungsanordnung zum ausgleich von frequenz- und phasenschwankungen - Google Patents

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Rudolf Irmler
Georg Freiburger
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Rudolf Irmler
Georg Freiburger
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Abstract

SCHALTUNGSANORDNUNG ZUM AUSGLEICH VON FREQUENZ- UND PHASENSCHWANKUNGEN BEI DER WIEDERGABE GESPEICHERTER FARBFERNSEHSIGNALE. ZIEL UND AUFGABE DER ERFINDUNG IST, DASS GESCHLOSSENE REGELSSYSTEME BEI DER UMSCHALTUNG NICHT AUFGETRENNT WERDEN UND WEITGEHEND DIGITALE ELEMENT EINGESETZT WERDEN. DIE REGELKRITERIN FUER DEN AUSGLEICH DER FREQUENZ- UND PHASENFEHLER SOLLEN DURCH DEN VERGLEICH DES VOM BRUST ABGELEITETEN TRAEGERSIGNALS MIT EINEM TRAEGERSIGNAL HOHER KONSTANZ GEWONNEN WERDEN. DIE REGELKRITERIEN WERDEN ERFINDUNGSGEMAESS DAZU BENUTZT, DIE PHASE EINES ZWEITEN HILFSTRAEGER DIREKT IM GEWUENSCHTEN SINNE UEBER KOMPARATOR UND UMSCHALTER ZU BEEINFLUSSEN. AUCH DIE KORREKTUR DER AUSGANGSPHASE DES IN DIE ORIGINALLAGE RUECKTRANSPONIERTEN FARBSIGNALS IST MOEGLICH.

Description

~Λ 239 8 9
Titel der Erfindung
Schaltungsanordnung zum Ausgleich, von !Frequenz- und Phasenschwankungen
Anwendungsgel)iet der Erfindung
Die Erfindung "betrifft eine Schaltungsanordnung zum Ausgleich von Frequenz- und. Phasen'schw'ankungen bei der Wiedergabe gespeicherter Farbfernsehsignale.
Charakterist ils: der bekannten technischen Lösungen
Bei allen mechanisch bewegten Informationsträgern bzw* Abtastorganen treten Gleichförmigkeitsschwankungen in der Bewegung auf, die zu erheblichen Störungen bei der Wiedergabe der gespeicherten Bildinformation führen können·
Bei Yideo-Kassettengeraten für Heimanwendung befindet sich das Magnetband in. einer vorgegebenen Kassette,, aus. der das Band für die Wiedergabe herausgezogen und in die erforderliche Lage gebracht wird,
Video-Kassettengeräte, die für den Heimgebrauch, konzipiert sind, haben überwiegend zwei Magnetköpfe, die im Wechsel jeweils ein Halbbild in schräger Spurlage auf das Magnetband aufzeichnen.
Eie Aufzeichnung der Helligkeitssignale und der Farbsignale, erfolgt gleichzeitig in einem Aufzeichnungsvorgang und in einer. Magnetspur. Aus Gründen der optimalen Ausnutzung der Bandbreite
— 2 —
des Speicherkanales und der Speicherung der in Fernsehsignalen enthaltenen tieffrequenten. Anteile ist es üblich, das Helligkeitssignal frequenzmoduliert im oberen Frequenzbereich und das Farbsignal nach Umsetzung.im unteren Frequenzbereich des Speicherkanales aufzuzeichnen,. Die dafür verwendeten Schaltungstechniken sind allgemein bekannt, " ·
Durch den Äufzeichnungsvorgang und bei der Wiedergabe treten Abweichungen in der.Reproduktion, der exakten Gleichförmigkeit der Signalfolgen, ;z· B. der. zeilenfrequenten Synchron impulse "und der trägerfrequenten Earb signale, auf.
Die mechanisch-elektrischen Regeleinrichtungen für. den Antrieb der rotierenden Magnetkopfeinheit und den Transport des Magnetbandes lassen sich so dimensionieren, daß der verbleibende Restfehler für die'Wiedergabe eines Helligkeitssignales klein genug bleibt*. Die Femsehwiedergabegeräte können aber den. Restfehler, der als Schwankung von Frequenz, und Phase des geträger- ten Farbsignales ebenfalls noch vorhanden ist, nicht verarbeiten«
Es ist bekannt, Schaltungsanordnungen, zu verwenden, die diese Schwankungen, die- als Jitten bezeichnet werden,, durch Verwendung von Regel- und Steuereinrichtungen so weit reduzieren, daß ein ,störungsfreier Betrieb möglich ist.
Figur 1 zeigt die hierfür verwendete Schaltungsanordnung im Betriebszustand "Aufnahme" (DB-OS.23 42 884, DS-OS 21 23 626, Dl-AS 21 30 091, DS-AS 25 28 826).
Sinem Eingang 1 wird das vollständige Farbfernsehsignal von einer -SignalqueUe, z. B. einem Fernsehempfangsteil oder einer Farbfernsehkamera, zugeführt.. In einem Amplitudensieb 2 werden die zeilenfrequenten Synchroninrpulse.abgetrennt und nach Impulsformung einem Burst-Gate 3 zugeführt. Eier werden die auf der rückwärtigen Schwarzschulter' untergebrachten Kennimpulse
abgetrennt und diese als Burst bezeichneten Signale einem Phasenvergleich^4 zugeführt· Es erfolgt in dieser Stufe ein Phasenvergleich mit dem von einem.nachsteuerbaren Quarzoszillator 5 abgegebenen Trägersignal. Die der Phasendifferenz entsprechende Ausgangsspannung wird über einen. Tiefpaß 6 als Stellgröße zur Veränderung der Frequenz des Quarzoszillators herangezogen, so daß sich in der geschlossenen Regelschleife eine definierte Phasenbeziehung zwischen Burstphase und Träge rsignalphase einstellt. Am Ausgang vom Quarzoszillator 5 steht ein kontinuierliches. Trägersignal, in Frequenz und Phase, mit dem Burst starr verkettet, zur Verfügung.
Bin zweiter Oszillator 7 erzeugt ein zweites trägerfrequentes Signal, das eine bestimmte, mit dem System festgelegte Beziehung zur Frequenz der zeilenfrequenten Synchronimpulse hat, ITach dem Beispiel in Figur 1 wird hierfür ein Frequenzteiler in Verbindung mit einem PhasenvergIeicher 9 und einem Tiefpaß als geschlossene Regelschleife verwendet und so die Frequenz des.spannungsgesteuerten Oszillators 7 auf die η-fache Zeilenfrequenz exakt eingestellt.
Das Ausgangssignal dieses Oszillators 7 wird gemeinsam mit dem kontinuierlichen Trägersignal vom Quarzoszillator 5 einem Balancemodulktor .11 zugeführt. Am Ausgang des Balancemodulators stehen trägerfrequente Signale als Summen- und Differenzfrequenz der zugeführten Signale. Durch einen Bandpaß 12 wird das Suiamensignal ausgewählt und einem zweiten Balancemodulator 13 zugeführt, der an seinem zweiten Eingang das träge rfrequente Farbsignal in der vom Sender bzw. von der Signalquelle gegebenen Frequenzlage, z. B. 4,433 MHz, zugeführt er-hält.
Zur Abtrennung der Helligkeitssignale ist dem Balancemodulator ein Bandpaß 14 vorgeschaltet. '
Am Ausgang vom Balancemodulator 13 wird ein Tiefpaß 15 verwendet, durch den nur die Differenzsignale passieren können. ITach dem
b b
Tiefpaß steht die auf die.η-fache Zeilenfrequenz transponierte Färb information zur Verfügung-.. Sie wird, in einer hier nicht gezeigten Summierstuf e,- mit dem frequenzmoduliert en Helligkeitssignal zusammengefaßt und zur Aufzeichnung den Magnetköpfen zugeführt.
l"igur 2 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Wiedergabe für die Aufbereitung der Färbsignale .
Einem Eingang 1 wird das reproduzierte Helligkeitssignal mit den Synchronsignalen zugeführt. Bin Amplitudensieb 2 dient der Abtrennung, der Synchronsignale. In einem Phasenregelkreis, bestehend aus dem spannungsgesteuerten Oszillator 7» dem Frequenzteiler 8, der Phasenvergleichsstufe 9 und dem Tiefpaß 10 wird wie bereits beschrieben ein trägerfrequentes Signal.der n-fachen Zeilenfrequenz erzeugt. Während, .jedoch im Aufnahme zweig, z. B. bei einem Eernsehempfangsteil als Signalquelle, diese n-fache Zeilenfrequenz in sehr hohem Maße als konstant betrachtet.werden kann, führt die in Figur 2 beschriebene Anordnung dazu, daß sich die durch"GIeichförmigkeitsSchwankungen verursachten Frequenz- und Phasenschwankungen der horizontalen Zeilenimpulse auf den spannungsgesteuerten Oszillator 7 übertragen.. Am Ausgang steht ein Hilfsträger mit. der η-fachen Zeilenfrequenz zur Verfügung, bei dem auch die den zeilenfrequenten Synchronimpulsen anhaftenden Schwankungen in Frequenz und Phase n-fach enthalten sind.
ir
Die mit n-facher Zeilenfrequenz geträgert aufgezeichneten Farbsignale haben den gleichen Fehler wie das Trägersignal des Oszillators 7» wenn man vom Restfehler, der als Regelabweichung im beschriebenen Phasenregelkreis bestehen bleibt, absieht.
Aus einem hochstabilen Quarzoszillator 16 wird ein Bezugssignal für die in die Originallage zurücktransponierten Farbsignale bezogen und in «inem Balancemodulator 11 mit dem Signal des
- 5 - L ό 9 Ö 3 ϋ O
Oszillators 7 zusammengeführt. Am.Ausgang des Balancemodulators 11 ist wiederum der-Bandpaß 12 zur Heraushebung der Summenanteile vorgesehen« Der so gewonnene Hilfsträger wird einem Balancemodulator 17 zugeführt, dessen zweiter Eingang das vom Band, kommende, dem Eingang 19 .zugeführte, mit Frequenz- und Phasenfehlern behaftete, durch einen !Tiefpaß 20 von anderen Signalanteilen befreite Farbsignal erhält.
Am Ausgang des Balancemodulators 1.7 werden.durch einen Bandpaß 18 das Summensignal und eventuelle Reste des Farbsignales unterdrückt·.-Ss steht am Ausgang-das in die-Originallage rücktransponierte farbsignal mit weitgehend reduzierten Frequenz- und Phasenschwankungen zur Verfügung.
Trotz dieser Maßnahme, die eine weitgehende Stabilisierung jitterbehafteter 'Farbsignale bei der Wiedergabe, von. Farbfernsehaufzeichnungen ermöglicht, bleiben Restfehler bestehen, die zu Störungen führen können.
Sine Möglichkeit zur Beseitigung bzw. Reduzierung der noch verbleibenden Fehler zeigt entsprechend dem Stand der Technik Figur 3-
Die Erzeugung eines mit den. zeilenfrequenten Synchronimpulsen verketteten.Hilfstrage rs durch den Oszillator 7 erfolgt wie beschrieben. In einem zweiten Regelkreis wird,das Ausgangssignal vom Bandpaß 18 dem Burst-Gate. 3 zugeführt. Die abgetrennten Burst-Impulse werden in einer Phasenvergleichsstufe 21 mit dem Ausgangssignal eines hochstabilen Oszillators 22 in der Phase verglichen* Die Frequenz dieses Ossiilators ist möglichst genau auf die der lorm entsprechende Farbträgerfrequenz fest eingestellt. Die aus dem Phasenvergleich resultierende Spannung wird über einen 'Tiefpaß 23 weitergeleitet und steuert einen zweiten Quarzoszillator 24 in der Frequenz. Das Ausgangssignal
dieses Oszillators wird gemeinsam mit dem Trägersignal des Oszillators 7 zur Erzeugung des rücktransponierenden Trägers mittels Balancemodulator 11 und Bandpaß 12 verwendet. Der übrige Zweig zur Transponierung des Farbsignales in die Originallage wurde ,bereits "beschrieben.
In dieser Schaltungsanordnung wird der zweite Regelkreis aus den Stufen 3, 21, 22, 23, 24, 11, 12, 17 und 18 gebildet.
Bine andere bekannte Ausführung zur Korrektur der Restfehler zeigt Pigur 4 (Dl-OS 27 51 285, DE-AS 24 42 403).
Ss wird nur ein Regelkreis verwendet, jedoch der gesamte Weg der Umsetzung einbezogen. Zur Beschreibung des Zusammenwirkens soll vom eingeregelten Zustand ausgegangen werden. Das Ausgangssignal vom Bandpaß 18 wird dem Burst-Gate 3 zugeführt. Im Phasenvergleicher 21 werden die Burst-Impulse mit der vom hochstabilen Quarzoszillator 22 erzeugten Bezugsfrequenz verglichen, Die der Phasenabweichung entsprechende Ausgangsspannung wird über den Tiefpaß 23 geführt und steuert einen spannungsgesteuerten Oszillator 25 in der Frequenz auf etwa n-facher Zeilenfrequenz .
Aus der Trägerfrequenz des Quarzoszillators 22 und dem Ausgangssignal des Oszillators 25 wird wie beschrieben im Balancemodulator 11 ein neues Trägersignal gebildet und im Bandpaß 12 von unerwünschten Mischprodukten befreit.
Wird in der Phasenvergleichsstufe 21 im Burst, bezogen auf den Bezugsträger des Oszillators 22, eine Phasenabweichung festgestellt, so erhält der Oszillator.25 eine Stellgröße, die zur Veränderung de'r Phasenlage führt. In der weiteren Trägeraufbereitung wird damit auch die Phasenlage des umsetzenden Trägers (über 11, 12) im gegenkoppelnden Sinn verändert. Am Ausgang des Bandpasses 18 steht das korrigierte Farbsignal in der Originallage für die Wiedergabe zur Verfügung.
- 7 - ι ό y b a ö b
Zur Sicherung einer "einwandfreien Funktion ist ein zusätzlicher Kontrollzweig notwendig, der dafür sorgt, daß ein Einrasten des Regelkreises nur in einem festgelegten Bereich, "bezogen auf eine Vielfache der Zeilenfrequenz, möglich ist. Dazu wird nach Frequenzteilung in einem Frequenzteiler 26 der Vergleich mit den im Amplitudensieb 2 abgetrennten zeilenfrequenten Signalen in einer Frequenzvergleichsstufe 27 vorgenommen und daraus in einer Diskriminator anordnung 28 eine Stellgröße gewonnen,, die "bei Nichteinhaltung der gewünschten Bedingungen für das "Einrasten" der Regelschleife an den spannungsgesteuerten Oszillator 25 eine Korrekturgröße abgibt.
Die im Stand der Technik beschriebenen .Schaltungsanordnungen sind im allgemeinen noch mit. Einrichtungen zur Erkennung von FärbSignalen und .zur Gewinnung der Umschaltkriterien verbunden. Im Interesse geringer Kosten werden verschiedene Teile der Schaltungsanordnung sowohl bei Aufnahme als auch bei Wiedergabe verwendet. Bei den. bekannten Lösungen ist ein relativ hoher Aufwand für die Umschaltung der Funktionen notwendig, insbesondere deshalb, weil die Funktionsumschaltung die Auftrennung von Regelkreisen und Oszillatorschaltungen verlangt.
In der Praxis wird die Umschaltung der Betriebsarten "Aufnahme" und "Wiedergabe11 durch elektronische Schalter vorgenommen. Geht man davon aus, daß ohnehin bei der Betriebs art enuinsc haltung die Signalquellen umgeschaltet werden, müssen, so zeigt sich, daß der Aufwand an Umschaltern den "Vorteil der Doppelausnutzung einzelner Baustufen stark mindert.
Für die Zusammenfassung der elektronischen Bauelemente zu Integrierten Schaltkreisen ist die Reduzierung der Anschlußstellen besonders wichtig und bringt neben der Reduzierung des Aufwandes höhere Zuverlässigkeit.
Digitale Funktionen sind bei der Integration leichter zu
beherrschen als- analoge Funktionen.- Ss ist deshalb wünschenswert, in stärkerem Maße digitale Elemente in der Schaltungsstruktur einzusetzen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Schaltungsanordnung zum Ausgleich von Frequenz- und Phasenschwankungen bei der Wiedergabe gespeicherter Farbfernsehsignal, bei der der Aufwand an Umschaltern und. Anschlußstellen minimiert wird und weitgehend digitale Elemente in der Schaltungsanordnung eingesetzt werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schaltungsanordnung zum Ausgleich von Frequenz- und Phasenschwankungen bei der Wiedergabe gespeicherter Farbfernsehsignale die Umschaltung des Phasenregelkreises zur Gewinnung eines mit dem Burst phasenstarr verketteten Trägersignales zu vermeiden und die Regelkriterien für den Ausgleich der Frequenz- und Phasenfehler durch den Vergleich des vom Burst abgeleiteten Trägersignales mit einem Trägersignal hoher Konstanz zu gewinnen.
Die Regelkriterien werden- erfindungsgemäß dazu benutzt, die Phase, eines zweiten Hilfsträgers direkt im geisrünschten Sinn zu beeinflussen bzw. die Ausgangsphase des in die Originallage rücktransponierten Parosignales im gewünschten Sinn zu korrigieren.
Dazu virird von einer Schaltungsanordnung ausgegangen, die folgende Stufen enthält:
Sin Amplitudensieb für die aeilenfrequenten Synchronimpulse, an dessen Eingang das BAS-Signal anliegt, ein nachgeschaltetes
Burst-Gate für die Abtrennung des Burst, an das sicheine geschlossene Regelschleife,. bestehend aus Phasenvergleicher, Tiefpaß und nächsteuerbarem Quarzoszillator, anschließt, an welcher ausgangsseitig ein mit dem Burst starr verkettetes kontinuierliches Trägersignal zur Verfügung steht, weiterhin einen zweiten Oszillator mit der η-fachen Zeilenfrequenz, der über Frequenzteiler, Phasenvergleicher und. Tiefpaß zu einer geschlossenen Regelschleife, ergänzt ist, weiterhin einen hochstabilen Bezugsoszillator mit Burst-Frequenz, einen Balancemodulator, an dessen Eingängen die Signale von zweitem Oszillator und hochstabilem Bezugsoszillator anliegen, einen nachgeschalteten Bandpaß für die Summenanteile, einen nachgeschalteten zweiten Balancemodulator, an dessen zweitem Eingang das von der Aufzeichnung kommende Farbsignal über einen Tiefpaß anliegt, und einen ausgangsseitigen Bandpaß,, dessen das rücktransponierte Farbsignal enthaltender Ausgang wiederum mit dem Burst-Gate verbunden ist.
Erfindungsgemäß ist die Schaltungsanordnung so ausgeführt, daß ein Phasenvergleicher vorgesehen ist, an dem einerseits das kontinuierliche Trägersignal des ersten Oszillators und andererseits das Trägersignal des hochstabilen. Bezugsoszillators anliegt, daß sich daran ein das Summensignal unterdrückender Tiefpaß anschließt, dem ein die Richtung der Phasenabweichung auswertender und danach einen Umschalter betätigender Komparator nachgeschaltet ist-, und-daß der. Umschalter, die vom Amplitudensieb kommenden Impulse in Zählrichtung vorwärts/rückwärts an einen zusätzlich in die zv/eite Regelschleife eingeschalteten Frequenzteiler weitergibt, an dessen mit dem Balancemodulator verbundenen Ausgang die Phasenkorrekturgröße anliegt.
In einer Weiterbildung der Erfindung erfolgt der Signalvergleich anstatt über den Phasenvergleicher so, daß zwei weitere Balancemodulatoren vorgesehen sind, an denen einerseits das Trägersignal des hochstabilen Bezugsoszillators und andererseits das
-ίο- *J3 Ö S B b
zu vergleichende Trägersignal des ersten Oszillators einmal direkt und. einmal .über ein. Phasendrehglied anliegt, daß diesen Balancemodulatoren über jeweils einen Tiefpaß, noch zwei Balancemodulatoren nachgeschaltet sind, an denen andererseits das rücktransponierte Farbsignal einmal direkt und einmal über einen Phasenschieber anliegt,- und daß die Ausgänge dieser Ba- " lancemodulatoren mit einer Summierstufe verbunden-sind, an deren.Ausgang das endgültige rucktransponierte Signal anliegt·
In. Abänderung dieser Anordnung ist es zweckmäßig, daß der Ausgang der Summierstufe direkt mit dem Burst-Gate verbunden ist.. Die Anforderungen an das Regelverhalten der Phasenregelschleife werden hierbei geringer..
Aus führung sb e i spi e1
Die Erfindung soll-nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit digitaler Korrektur der Phase eines zweiten Hilfsträgers.
Figur 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit. Korrektur der .Ausgangsphase des in d ie Originallage rücktransponiertes Färb signale s..
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 5 soll angenommen werden, daß sich die beiden in sich geschlossenen. Regelkreise, bestehend aus dem Phasenvergleich 4, dem spannungsgesteuerten Quarzoszillator 5 und dem.Tiefpaß 6 sowie dem Phasenvergleich 9> dem Frequenzteiler 8, dem Tiefpaß 10, einem Generator 29 'und einem Frequenzteiler 30) im "eingerasteten" Zustand befinden. Ss besteht Phasenübereinstimmung zwischen Ausgangssignal und Trägersignal des Quarzoszillators 5· In einem Phasenvergleicher 31 wird das
-11 - * ο 3 ö a ö b
kontinuierliche Trägersignal des Oszillators 5 mit dein. Trägersignal des hochstabilen Bezugsoszillators 22 verglichen. Am Ausgang des Phasenvergleichers 31 werden die unerwünschten Mischprodukte, die vorwiegend aus dem Summensignal bestehenr durch einen Tiefpaß 32 abgetrennt.
Das Phasenkriterium ist durch das Differenzsignal gegeben. In. einem Komparator 33 wird die Richtung der Phasenabweichung ausgewertet und je nach dein Zustand am Ausgang des !Comparators bei Überschreitung eines Schwellwertes ein Umschalter y\ betätigt«
Dem Umschalter werden periodische Impulse z. B. aus dem Amplitudensieb 2 zugeführt und je. nach Stellung des Schalters dem Eingang "Zählen vorwärts" oder "Zählen rückwärts" weitergeleitet. Jeder Einzelimpuls verändert die Phasenlage des Trägers am Ausgang des Frequenzteilers 30 um den Betrag 4V5 = 2 a —.
Der dem Balancemodulator 11 zugeführte Träger der n-fachen Zeilenfrequenz erhält ebenfalls den Phasenschritt &f = 2 a ·=?.
Am Ausgang des 3andpasses 12 steht somit wie bereits beschrieben das zur Rücktransροnie rung benötigte Trägersignal mit der Phasenkorrekturgröße zur Verfügung.
In Figur 6 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Ss sei zur Erläuterung der Wirkungsweise davon ausgegangen, daß sich der Phasenregelkreis, bestehend aus dem Phasenvergleicher 4, dem Quarzoszillator 5 und dem Tiefpaß 6, im "eingerasteten" Zustand befindet.
Für die Ermittlung eventueller Frequenz- und Phasenabweichungen gegenüber dem Bezugsträger vom hochstabilen Quarzoszillator 22 werden zwei Balancemodulatoren 35 und 36 verwendet, denen das zu vergleichende Trägersignal einmal direkt und einmal über ein Phasendrehglied 37 zugeführt wird. Am Ausgang der Balance-. modulatoren 35 und 36 befindet sich jeweils ein Tiefpaß 3S bzw·
39. Aus dem Trägersignal des Quarzoszillators 22 und einem TrägersignaL aus. einem Oszillator 40 wird im Balancemodulator 11 ein weiteres Trägersignal gewonnen und wie bereits an anderer Stelle be schrieben nach. Auswahl des Summensignales durch den Bandpaß 12 dem Balancemodulator 17 zugeführt, der an seinem zweiten Eingang das Farbsignal vom Band erhält..
Das rücktransponierte Farbsignal steht am Ausgang des Band-.passes 18 zur Verfügung. Bs wird über den Zweig B-A zum. Eingang des Burst-Gates 3 zurückgeführt... Die im rücktransponierten Farbsignal noch enthaltenen Frequenz- und Phasenfehler werden im Phasenregelkreis vom Oszillator 5 übernommen und zum Phasenvergleich mit dem hochstabilen Quarzoszillator 22 wie oben beschrieben herangezogen.
Der Ausgleich der Frequenz.- und Phasenfehler im rücktransponierten Farbsignal erfolgt im Zweig nach dem Bandpaß 18 durch zwei. Balancemodulatoren 41. und 42 in "verbindung mit einem Phasenschieber 43 und einer Summierstufe 44.
Bei der hier beschriebenen Anordnung wird die Korrektur von Frequenz- und Phasenfehlem ausschließlich durch die Modulatoren nach erfolgter Rücktransponierung vorgenommen.
In Abänderung dieser Anordnung ist es zweckmäßig,, die Rückführung des rücktransponierten Signales zum Burst-Gate 3 nicht vom Ausgang des Bandpasses 18 über den Signalweg. 3-A vorzunehmen, sondern vom Ausgang der Summierstufe 44 das rücktransponierte Sigr.al über'den Signalweg C-A an das Burst-Gate 3 zurückzuführen.
Die Anforderungen an das Regelverhalten der Phasenregelschleife, bestehend aus den Stufen 4> 5 u^d 6, werden hierbei geringer.
239898 5
In Ergänzung dieser Anordnung kann an Stelle'des Oszilla tors.40 die für die Funktion "Aufnahme" ohnehin vorhandene Anordnung, bestehend aus den.Stufen-7, 8, 9 und 10 in Figur 1, 2 und 3 bzw." den Stufen S, 9, 10, 29 und 30 in Figur 5 vorgesehen werden. Durch eine solche Anordnung werden zwei Regelkreise unterstützend wirksam.und die Anforderungen an die einzelnen Regelkreise reduziert.

Claims (3)

  1. lay a
    B rf indunfsanspruch
    1. Schaltungsanordnung zum. Ausgleich von Frequenz- und Phasenschwankungen "bei der Wiedergabe gespeicherter Farbfernsehsignal, enthaltend ein Amplitudensieb für die zeilenfrequen- ten Synchronimpulse, an dessen. Eingang das BAS-Signal anliegt, ein nachgeschaltetes Burst-Gate für die Abtrennung des Burst, an das sich eine geschlossene Regelschleife, bestehend aus Phasenvergleicher, Tiefpaß und nächsteuerbarein Quarzoszillator, anschließt, an welcher ausgangsseitig ein mit dem. Burst starr verkettetes kontinuierliches Trägersignal zur Verfügung steht, weiterhin enthaltend einen zweiten Oszillator mit der n-fachen Zeilenfrequenz, der über Frequenzteiler, Phasenvergleicher und Tiefpaß zu einer geschlossenen Regelschleife ergänzt ist, weiterhin enthaltend einen hochstabilen Bezugsoszillator mit Burst-Frequenz, einen Balancemodulator, an dessen Eingängen die Signale von zweitem. Oszillator und hochstabilem Bezugsoszillator anliegen,- einen nachgeschalteten Bandpaß für dia Summenanteile, einen nachgeschalteten zweiten Balancemodulator, an dessen zweitem Eingang das von der Aufzeichnung kommende Farbsignal über einen Tiefpaß anliegt, und einen ausgangsseitigen Bandpaß, dessen das rücktransponierte Farbsignal, enthaltender Ausgang wiederum mit dem Burst-Gate verbunden ist, gekennzeichnet dadurch., daß ein Phasenvergleicher (31) vorgesehen ist, an dem einerseits das kontinuierliche Trägersignal des ersten Oszillators (5) und andererseits das Trägersignal des hochstabilen Bezugsoszillators (22) anliegt, daß sich daran ein das Summensignal unterdrückender Tiefpaß (32) anschließt, dem ein die Richtung der Phasenabweichung auswertender und danach einen Umschalter (32O betätigender Komparator (33) nachgeschaltet ist, und daß ein die vom Amplitudensieb (2) in Zählrichtung vorwärts/rückv/ärts über den Umschalter (3^) kommenden Impulse erhaltender, in die zweite Regelschleife eingeschalteter Frequenzteiler (3.0) ausgangsseitig die Phasenkorrekturgröße aufweist und mit dem Balancemodulator (11) verbunden ist.
    - 15 -
    239898 6
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zwei weitere Balancetaodulatoren (35; 36) vorgesehen sind, an denen einerseits das Trägersignal des hochstabilen Bezugsoszillators (22) und andererseits das zu vergleichende Trägersignal des ersten Oszillators (5) einmal direkt und einmal über ein Phasendrehglied (37) anliegt, daß diesen Balancemodulatoren (35;. 36) über jeweils.einen Tiefpaß (38; 39) noch zwei Balancemodulatoren (415 42) nachgeschaltet sind, an denen andererseits das rücktransponierte Farbsignal einmal direkt und einmal über einen Phasenschieber- (43) anliegt, und daß die Ausgänge dieser Balancemodulatoren (41 j 42) mit. einer Summierstufe (44) verbunden sind, an deren.Ausgang das endgültige rücktransponierte Signal anliegt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Ausgang der Summierstufe (44) direkt mit dem Burst-Gate (3) verbunden ist.
    Hierzu C Blatt Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0170207A2 (de) * 1984-07-28 1986-02-05 Sony Corporation Einschreibtaktimpulsgenerator für Zeitbasiskorrigiereinrichtung
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