DD202513A5 - Rasierklingeneinheit, insbesondere rasierapparate - Google Patents

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DD202513A5
DD202513A5 DD24147082A DD24147082A DD202513A5 DD 202513 A5 DD202513 A5 DD 202513A5 DD 24147082 A DD24147082 A DD 24147082A DD 24147082 A DD24147082 A DD 24147082A DD 202513 A5 DD202513 A5 DD 202513A5
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Angus J Mcgready
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Wilkinson Sword Ltd Bruckingha
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Rasierklingeneinheit, insbesondere Rasierapparat mit einer mindestens eine Schneidkante aufweisenden Klinge, mit einer die Klinge nach aussen abdeckenden Kappe, mit einer vom benachbarten Erdbereich dieser Kappe beabstandeten Gleitplatte, wobei zwischen Kappe und Gleitplatte ein Schlitz frei bleibt, und mit einer Halteeinrichtung fuer zumindest eines dieser Teile, die dessen Relativbewegung zu einem anderen Teil ermoeglicht, wodurch die Klinge bezueglich der Schlitzoeffnung zwischen einer Position, in der die Schneidkante fuer ein Rasieren vorsteht, und einer zweiten Position, in der die Schneidkante nicht zum Rasieren vorsteht, bewegbar ist. Durch die Erfindung soll eine sichere, bequem zu handhabende, mit geringem Kostenaufwand herstellbare Rasierklingeneinheit derart verbessert werden, dass eine offene Rasureinstellung und geschuetzte Sicherheitsstellung der Klinge gewaehrleistet sind. Das wird durch die Erfindung dadurch geloest, dass die Halteeinrichtung fuer eine Schwenkbewegung der Klinge zwischen der ersten und der zweiten Position ausgelegt ist. Fig. 3

Description

-4- '29.11.1982
* ^, rv AP A 45 D/241 470/5
« 4 / U 5 61 070 23
Rasierklingeneinheit, insbesondere Rasierapparate An?jendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rasierklingeneinheit, insbesondere einen Rasierapparat mit einer mindestens eine Schneidkante aufweisenden Klinge» mit einer die Klinge nach außen abdeckenden Kappe, mit einer vom benachbarten Endbereich dieser Kappe beabstandeten Gleitplatte, wobei zwischen Kappe und Gleitplatte ein Schlitz frei bleibt» und mit einer Halteeinrichtung für zumindest eines dieser Teile, die dessen Relativbewegung zu einem anderen Teil ermöglicht, wodurch die Klinge bezüglich der Schlitzöffnung zwischen einer Position, in der die Schneidkante für ein Rasieren vorsteht, und einer zweiten Position, in der die Schneidkante nicht zum Rasieren vorsteht, bewegbar ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
leben kompletten Rasierapparaten wird unter Rasierklingeneinheit auch eine Schneideinheit verstanden, die an einem Handgriff oder einem Rahmen montiert werden kann oder angeformt ist, wodurch ein kompletter Rasierapparat geschaffen wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Einweg-Rasierapparate, also Rasierapparate, die vom Benutzer weggeworfen werden, wenn der Rasierapparat nicht mehr ausreichend schneidet. Hierbei richtet sich die Erfindung insbesondere auf eine Einrichtung bei einer derartigen Rasierklingeneinheit, mit der es möglich ist» die Schneidkante der Klinge für die Rasur vorzubewegen oder so gesichert zu halten» daß bei Handhabung der Rasierklingeneinheit eine Yerletsungsgefahr ausgeschlossen ist.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Rasierklingeneinheit zur
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Verfügung zu stellen, die sicher und bequem in der Handhabung sowie mit geringem Kostenaufwand herstellbar ist.
Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rasierklingeneinheit, insbesondere einen Rasierapparat mit einer mindestens eine Schneidkante aufweisenden Klinge, mit einer die Klinge nach außen abdeckenden Kappe, mit einer vom benachbarten Endbereich dieser Kappe beabstandeten Gleitplatte, wobei zwischen Kappe und Gleitplatte ein Schlitz frei bleibt, und mit einer Halteeinrichtung für zumindest eines dieser Teile, die dessen Relativbewegung zu einem anderen Teil ermöglicht, wodurch die Klinge bezüglich der Schlitzöffnung zwischen einer Position, in der die Schneidkante für ein Rasieren vorsteht, und einer zweiten Position, in der die Schneidkante nicht zum Rasieren vorsteht, bewegbar ist, so zu verbessern, daß eine Halteeinrichtung geschaffen wird, die eine offene Rasurstellung und geschützte Sicherheitsstellung der Klinge ermöglicht.
ErfindungBgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Halteeinrichtung für eine Schwenkbewegung der Klinge zwischen der ersten und der zweiten Position ausgelegt ist·
Torzugsweise ist das von der Halteeinrichtung gehaltene Teil schwenkbar um eine parallel zur Schneidkante verlaufende Achse der Klinge angeordnet .
Zweckmäßigerweise ist das von der Halteeinrichtung gehaltene Teil die Gleitplatte.
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Es ist im Sinne der Erfindung, daß die Klinge fest mit dem Klingentisch verbunden ist und daß dieser gegenüber der Kappe um eine parallel zur Schneidkante der Klinge verlaufende Achse schwenkbar ist*
Torteilhaft ist es» wenn eine von der Kappe beabstandete Basiswand und zwei voneinander beabstandete Bndwände vorgesehen sind, die die Kappe starr mit der Basiswand verbinden lind ein Gehäuse für die Klinge und den Klingentisch bilden, und daß die Klinge und der Klingentisch schwenkbar innerhalb dieses Gehäuses angeordnet sind und eine Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Position durchführen*
Vorzugsweise ist die Gleitplatte starr mit dem Klingentisch verbunden»
Zweckmäßigerweise ist die Gleitplatte starr mit der Kappe verbunden.
In weiterer Ausführung der Erfindung ist ein starr mit der Kappe verbundener Handgriff vorgesehen·
Von besonderem Vorteil ist es, daß die Klinge auf dem Klingentisch befestigt ist» daß die Klinge und der Klingentisch schwenkbar an diesem Handgriff um eine parallel zur Schneidkante der Klinge verlaufende Achse angeordnet sind, daß die Kappe verschiebbar am Klingentisch angeordnet ist und daß eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, die den Handgriff mit der Kappe verbindet und eine Verschiebung der Kappe gegenüber der Klinge zwischen der ersten Position und der zweiten, eingezogenen Position in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung zwischen dem Klingentisch und dem Handgriff erfolgt.
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Vorzugsweise hat die Klinge zwei Schneidkanten und der Klingentißch ist gegenüber dem Handgriff zwischen zwei Extremstellungen schwenkbar, in denen jeweils eine der Schneidkanten für das Rasieren vorsteht, während sich die andere Schneidkante in ihrer eingezogenen Position befindet, und daß eine Zwischenposition vorgesehen ist, in der sich beide Schneidkanten in ihrer eingezogenen Position befinden·
J -T
Ausführungsbeispie
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen naher erläutert werden« In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Pig.1: eine Seitenansicht, teilweise als Schnitt, eines Rasierapparates nach der Erfindung,
Fig. 2: eine Rückansicht des Rasierapparates nach Fig. 1,
Fig. 3i einen Schnitt durch den Kopf eines Rasierapparates mit der Klinge in der Rasierposition,
Fig. 4: einen Schnitt entsprechend Fig. 3 mit der Klinge in der gesicherten Position,
Fig. 5; eine perspektivische Explosionsstellung eines Kopfes eines Rasierapparates,
Fig. 6 Schnittbilder eines Kopfes eines Rasierapparates und / . ej_ner gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach den Fig« 1 bis 4 modifizierten Ausführung, die Rasierstellung und die gesicherte Position der Klinge sind ersichtlich,
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Pig* 8 je einen Querschnitt durch ein drittes Ausführungsun " * beispiel eines erfindungsgemäßen Rasierapparates mit einer doppelseitigen Klinge, eine obere, abdekkende Kappe ist bewegbar, wodurch eine Schneidkante freigegeben wird, beide Schneidkanten abgedeckt sind oder die andere Schneidkante freigegeben ist
Hg. 10, eine endseitige Ansicht, eine Untersicht» teilweise 12 ^ geschnitten, und eine Seitenansicht dieses dritten Ausführungsbeispiels.
Der aus der Zeichnung ersichtliche Rasierapparat setzt sich aus zwei Hauptbauteilen zusammen, das erste ist ein Handgriff 10, an dessen einem Ende ein Kopf 11 einstückig angeformt ist. Handgriff 10 und Kopf 11 können einstückig aus Plastik gespritzt oder gegossen werden.
Das zweite Teil des Rasierapparates ist ein Klingentisch 12, auf dem eine Klinge 13 (oder, falls gewünscht, ein Paar paralleler und beabstandeter Klingen) zwischen positionierenden Torsprüngen 14 für die Klinge 13 lokalisiert und mittels Meten 15 am Klingentisch 12 befestigt ist. Die Vorsprünge 14 und die nieten 15 sind einstückig mit dem Klingentisch 12 gefertigt.
An der in Itfähe einer Schneidkante 13a eier Klinge 13 befindlichen Seite des Klingentischs 12 ist eine Gleitplatte 16 einstückig mit dem Klingentisch 12 angeformt, sie ist mit dem Klingentisch 12 über Rippen 17 verbunden. Diese sind entlang der Gleitplatte 16 im Abstand voneinander angeordnet, so daß öffnungen zwischen der Gleitplatte 16 und dem Klingentisch 12 frei bleiben, durch die zum Waschen der Schneidkante 13a Wasser fließen kann·
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Von den gegenüberliegenden Endbereichen des Klingentischs 12 springen Schwenkstifte 18 entlang einer parallel zu und unterhalb der Schneidkante 13a der Klinge 13 verlaufenden Linie vor, sie greifen in lageröffnungen oder Ausnehmungen 19 im Kopf 11, wie später beschrieben wird·
Diejenige Seite des Klingentischs 12, die parallel, aber entfernt von der Gleitplatte 16 verläuft, ist mit einem Bedienungsteil 20 verbunden. Es hat auf seiner rückwärtigen Oberfläche stufenartige Bippen 21 für die Pinger des Benutzers und ein Paar an entgegengesetzten Enden des Bedienungsteils angeordnete RastvorSprünge 22, deren Zweck weiter unten erläutert wird·
Der Kopf 11 ist als ein Trog 23 mit V-Querschnitt ausgebildet. Der Trog 23 wird durch zwei dreieckförmige Endwände 24 und eine obere Wand bzw. Kappe 25 festgelegt, diese ist von der Basiswand 26 im Abstand angeordnet. Die Kappe 25 und die Basiswand 26 sind voneinander beabstandet, der Abstand an ihren vorderseitigen Kanten ist kleiner als an ihren rückseitigen Kanten 27, so daß ein V-querschnittförmiger Trog 23 zwischen ihnen gebildet wird. Die Endwände 24 sind so ausgeführt, daß sie über die Enden 27 des einstückigen Teils Klingentisch 12 und Gleitplatte 16 passen, die vorderseitigen Enden der Wände 24 weisen die Ausnehmungen 19 auf, die die Schwenkstifte 18 aufnehmen»
Die rückwärtige'Kante 24a jeder Endwand 24 des Kopfes 11 ist mit einem Paar von zueinander beabstandeten Vertiefungen 24b ausgestattet, in diese können die Rastvorsprünge des Bedienungsteiis 20 elastisch einrasten, wenn sich der Klingentisch 12 in seiner obersten, gekippten Position oder in seiner untersten, eingeschwenkten Position befindet, so daß der Klingentisch 12 in diesen Positionen arretiert ist.
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Die obere Heigungsstellung, die in ,Fig· 3 gezeigt ist, ist die Rasierstellung oder die Stellung mit freigegebener Ra-'sierklinge 13· In dieser Position hat die Klinge 13 den für die Rasur richtigen Anstellwinkel und die richtige Position gegenüber denjenigen Oberflächen der Gleitplatte 16 und der Kappe 25» die an der Haut des Benutzers anliegen· Die untere Kippstellung, die in Hg· 4 gezeigt ist, ist die Reisestellung oder die gesicherte Stellung der Klinge 13» in der die Schneidkante 13a aus ihrer Rasierstellung zurückgezogen ist und sich in einem ausreichenden Abstand unterhalb der zwischen der Kappe 25 und der Gleitplatte 16 freigelassenen öffnung befindet« In dieser Position kann sich niemand beim Hantieren mit dem Rasierapparat verletzen* Die Nachgiebigkeit der Lager und der Rastvorspränge gibt den Rastvorsprängen 22 die Möglichkeit, den Klingentisch 12 sicher in den beiden in den Fig· 3 und 4 gezeigten Positionen zu halten, läßt aber eine Bewegung des Klingentischs 12 zwischen diesen beiden Positionen mittels Fingerdruck auf das Bedienungsteil 12 zu.
Der frog 23 niit Y-Querschnitt hat herstellungsmäßig den Vorteil, daß für den Zusammenbau des Rasierapparates lediglich der Klingentisch 12 mit der darauf befestigten Klinge 13 oder den Klingen in den Trog 23 eingesetzt wird und die Lagerstifte elastisch die Endwände 24 auseinanderdrücken, bis die Lagerstifte in die Lageröffnungen eingreifen· Zu diesem Zeitpunkt rasten die"Rastvorsprünge 22- in einen Satz der "Vertiefungen 24b ein« Führungskanäle mit fortschreitend abnehmender Tiefe können an den Innenflächen der Endwände vorgesehen sein, um die Schwenkstifte 18 in ihre Lageröffnungen zu leiten.
In einer in den Pig. β und 7 gezeigten Abwandlung dieses soeben beschriebenen Ausführungsbeispieis wird der Kopf 11
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durch ein Paar von Endwänden 124» eine abdeckende Kappe 125 und eine rückwärtige Wand 126 gebildet, letztere ist einstückig mit der Kappe 125 entlang deren rückwärtiger Kante und mit den Endwänden 124 entlang deren rückwärtiger Kanten verbunden· Die rückwärtige Wand 126 hangt auch einstückig mit dem oberen Ende des Handgriffs 110 zusammen»
Der Rasierer hat einen Klingentisch 112 und eine Klinge 113» die im wesentlichen in derselben Weise aufgebaut und bewegbar sind, wie die Klinge 13 und der Klingentisch 12 im ersten Ausführungsbeispiel, jedoch mit der Ausnahme, daß die rückwärtige Wand 126 mit einem Schlitz 127 versehen ist, der sich in Längsrichtung des Handgriffs 110 verstreckt, in dem ein Stift 121 am Klingentisch 112 anliegen und gleiten kann. Dieser Stift 121 erstreckt sich durch den Schlitz 127, wodurch der Stift 121 durch einen Pinger oder Daumen des Benutzers bedient v/erden kann· Wenn der Stift 121 entlang des Schlitzes 127 gedruckt wird, schwenkt der Klingentisch 112 zusammen mit der Klinge 113 um die Achse der Schwenkstifte 118.
Der Klingentisch 112 hat einen Rastvorsprung 122, der in der Rasiersteilung der Klinge 113 mit einer Rastausnehmung 128 an der rückseitigen Wand 126 in Eingriff kommt, so daß die Klinge 113 in der Rasierstellung fest positioniert und gehalten wird, obwohl der Kopf nicht unter Spannung gesetzt wird.
In einer nicht dargestellten Abwandlung des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels sind die Schwenkstifte 118 an den Endwänden 124 und die Lageröff mangen im Klingentisch 112 ausgeführt.
In einer anderen, nicht gezeigten Abwandlung des ersten und
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des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist die Gleitplatte 16"einstückig mit den Endwänden des Kopfes 11 ausgebildet, so daß nur die Klinge 113 und der Klingentisch 112 verschwenkt werden'können*
In dem in den Fig» 8 bis 12 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat der Rasierapparat eine Klinge mit zwei Schneidkanten und einen Handgriff 310, der in einem Klingentisch 312 um-eine parallel zu den Schneidkanten der zweiseitigen Klinge 313» die an dem Klingentisch 312 befestigt ist, verlaufende Achse schwenkbar ist* Die Klinge ist vorzugsweise mittels nicht gezeigter Mete am Klingentisch 312 befestigt. Alternativ können zu einer doppelseitigen Klinge 313 zwei entgegengesetzt angeordnete einfache Klingen 313 verwendet werden· In weiterer Alternative können Doppelklingen eingesetzt werden. An entgegengesetzten Seiten des Klingentisches 312 sind Gleitplatten 316 befestigt*
In diesem Ausführungsbeispiel ist die nach oben abdeckende Kappe 311 verschiebbar am Klingentisch 312 angeordnet und befindet sich gleitend im Eingriff mit der Klinge 313 entlang einer rechtwinklig zur Schneidkante verlaufenden Richtung. Hierfür hat die Kappe 311 einstückig angeformte Seitenwände 314 und Unterflansche 315» die von der Unterseite der Seitenwände 314 vorstehen und unter den Klingentisch greifen.
Im Mittelbereich sind an der Unterseite der Kappe 311 Zähne 319 ausgebildet, die nut einem Zahnritzel 317 kämmen, das am benachbarten Ende des schwenkbar angeordneten Handgriffe 310 ausgebildet ist« Die Anordnung ist so getroffen, daß bei Verschwenken des Handgriffs 310 gegenüber dem Klingentisch 312 die Kappe 311 in der oben genannten Richtung rechtwinklig zu den Schneidkanten verschoben wird.
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Aus Pig. 9 ist ersichtlich, daß in der gezeigten Position, in der der Handgriff 310 rechtwinklig zum Plattentisch 312 steht, die Kappe 311 symmetrisch zu den beiden Schneidkanten steht und jede dieser beiden Schneidkanten abdeckt. Dies ist die gesicherte Stellung oder die Reiseposition der Kappe 311·
Wird jedoch der Handgriff 310 in Richtung des Uhrzeigersinnes in die in Fig.8 gezeigte Stellung gebracht, so bewirkt der Eingriff des Sahnritzels 317 mit der Verzahnung, daß die Kappe 311 nach rechts bewegt wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist, v/o bei die linksseitige Schneidkante so weit freikommt, bis sie ausreichend für das Rasieren vorsteht. Im Gegensinn hierzu kann der Handgriff 310 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt werden, wodurch die Kappe 311 die linksseitige Schneidkante abdeckt und die rechte Schneidkante der Klinge 313 für die Rasur freigibt. In der Stellung, in der die Klinge 313 vollständig freigegeben ist, stößt eine Kante 318 des Klingentischs 312 gegen den Handgriff 310.
Ein geeignet federnder Rastvorsprung (nicht dargestellt) ist an der Kappe 311 vorgesehen, um in Eingriff mit einer von drei Rastausnehmungen zu kommen, die an geeigneter Stelle des Klingentischs 312 angeordnet sind und mit dem federnden Vorsprung zusammenwirken, um die Kappe 311 relativ sum Klingentisch 312 in einer der beiden Rasierstellungen oder in der gesicherten Position zu halten.
Alternativ können Einrichtungen wie beispielsweise ein Zahnstangengetriebe, eine Schnecke-Schneckenradanordnung oder dergleichen vorgesehen sein, wodurch die Kappe 311 schrittweise gegenüber dem Klingentisch 312 bewegt und in jeder beliebigen Position gestoppt v/erden kann, so daß eine unbegrenzte Auswahl von Stellungen der Klinge 313 über einen gewissen Bereich erreicht wird«
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Obwohl die Erfindung anhand von Einweg-Rasierern erläutert wurde, beziehen sich die neuartigen Merkmale der Erfindung insbesondere auf den Kopf eines Basierapparates und sind daher auch bei einer Schneideinheit verwendbar.
Der hier benutzte Ausdruck "Schwenkbewegung" soll alle Arten von Drehbewegungen umfassen, unabhängig ob diese um eine •feste oder um eine sich bewegende Achse erfolgt.

Claims (10)

_^2_ 29.11.1982 241^70 5 AP A 45 D/241 470/5 61 070 23 Erfindungsanspruch
1. Rasierklingeneinheit, insbesondere Rasierapparat mit einer mindestens eine Schneidkante aufweisenden Klinge, mit einer die Klinge nach außen abdeckenden Kappe, mit einer vom benachbarten Endbereich dieser Kappe beabstandeten Gleitplatte, wobei zwischen Kappe und Gleitplatte ein Schlitz frei bleibt, und mit einer Halteeinrichtung für zumindest eines dieser Teile, die dessen Relativbewegung zu einem anderen Teil ermöglicht, wodurch die Klinge bezüglich der Schlitζöffnung zwischen einer Position, in der die Schneidkante für ein Rasieren vorsteht, und einer zweiten Position, in der die Schneidkante nicht zum Rasieren vorsteht, bewegbar ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Hai te einrichtung für eine Schv/enk bewegung der Klinge (13} 113» 313) zwischen der ersten und der zweiten Position ausgelegt ist.
2. Rasierklingeneinheit nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das von der Haiteeinrichtung gehaltene Teil schwenkbar um eine parallel zur Schneidkante (13a) verlaufende Achse der Klinge (13; 113; 313) angeordnet ist·
3· Rasierklingeneinheit nach Punkt 1 oder 29 gekennzeichnet dadurch, daß das von der Haiteeinrichtung gehaltene Teil die Gleitplatte (16) ist.
4· Rasierklingeneinheit nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Klinge (13) fest mit dem Klingentisch (12) verbunden ist und daß dieser gegenüber der Kappe um eine parallel zur Schneidkante (13s) der Klinge (13) verlaufende Achse (18) schwenkbar ist.
5· Rasierklingeneinheit nach einem der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß eine von der Kappe (25) beabstandet e Basiswand (26) und zwei voneinander beabstandete
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Endwände (24) vorgesehen sind, die die Kappe (25) starr mit der Basiswand (26) verbinden und ein Gehäuse für die Klinge (13) und den Klingentisch (12) bilden, und daß die Klinge (13) und der Klingentisch (12) schwenkbar innerhalb dieses Gehäuses angeordnet sind und eine Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Position durchführen·
6. Rasierklingeneinheit nach einem der Punkte 1 bis 5» gekennzeichnet dadurch, daß die Gleitplatte (16) starr mit dem Klingentisch (12; 112) verbunden ist*
7· Rasierklingeneinheit nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Gleitplatte (16) starr mit der Kappe (25) verbunden ist*
8. Rasierklingeneinheit nach einem der Punkte 1 bis 7» gekennzeichnet dadurch, daß ein starr mit der Kappe (125) verbundener Handgriff (110) vorgesehen ist.
9« Rasierklingeneinheit nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein Handgriff (310) und die Klinge <313) auf dem Klingentisch (312) befestigt sind, daß die Klinge (313) und der Klingentisch (312) schwenkbar an diesem Handgriff (310) um eine parallel zur Schneidkante der Klinge (313) verlaufende Achse angeordnet sind, daß die Kappe (325) verschiebbar am Klingentisch (312) angeordnet ist und daß eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, die den Handgriff (310) mit der Kappe (311) verbindet und eine Verschiebung der Kappe (311) gegenüber der Klinge (313) zwischen der ersten Position und der zweiten, eingezogenen Position in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung zwischen dem Klingentisch (312) und dem Handgriff (310) erfolgt.
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10. Rasierklingeneinheit nach Punkt 9» gekennzeichnet dadurch, daß die Klinge (313) zwei Schneidkanten hat und daß der Klingentisch (312) gegenüber dem Handgriff (310) zwischen zwei Extremstellungen schwenkbar ist, in denen jeweils eine der Schneidkanten für das Basieren vorsteht, während sich die andere Schneidkante in ihrer eingezogenen Position befindet, und daß eine Zwischenposition vorgesehen ist, in der sich beide Schneidkanten in ihrer eingezogenen Position befinden.
Hierzu 6 Seiten Zeichnungen
DD24147082A 1982-07-07 1982-07-07 Rasierklingeneinheit, insbesondere rasierapparate DD202513A5 (de)

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