DD202360A5 - Elektrische heizvorrichtung fuer beheizte apparate, haushaltgeraete, pressenplatten und dergleichen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Heizvorrichtung fuer beheizte Apparate, Haushaltsgeraete, Pressenplatten und dergleichen. Im grundsaetzlichen Aufbau besteht die Heizvorrichtung aus einer Mehrzahl von Heizplaettchen, die im Arbeitsbereich eine im wesentlichen parallel zur Widerstandsachse verlaufende Temperatur/Widerstandskennlinie aufweisen. Die Heizplaettchen sind in Heizplaettchenaufnahmen eingesetzt und mit Kontaktierungsflaechen an Stromzufuehrungen angeschlossen, die mit Anschlussleitern verbunden sind. Um derartige Heizvorrichtungen, insbesondere in feuchtigkeitsgefaehrdeter Umgebung einsetzen zu koennen, sind die Heizplaettchenaufnahmen in einem Isolierstoffstreifen angeordnet, wobei die Kontaktierungsflaechen freiliegen. Auf die Kontaktierungsflaechen sind oberseitig und unterseitig als Blechstreifen ausgefuehrte Stromzufuehrungen aufgelegt. Diese sind durch eine feuchtigkeitsdichte, heiztemperaturfeste Isolierstoffumhuellung zusammengehalten, aus der lediglich die Anschlussleiter herausgefuehrt sind. Das ermoeglicht auch eine einfache Montage, wenn das Aggregat durch eine Vorspannung der Isolierstoffumhuellung zusammengehalten wird.
Description
Elektrische Heizvorrichtung für beheizte Apparate, Haushaltsgeräte, Pressenplatten und dergleichen
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine elektrische Heizvorrichtung für. beheizte Apparate, Haushaltsgeräte, Pressenplatten und dergleichen, - mit einer Mehrzahl von Heizplättchen," die im Arbeitsbereich eine im wesentlichen parallel zur Widerstandsachse verlaufende Temperatur/Widerstandskennlinie aufweisen, wobei die Heizplättchen in Heizplättchenaufnahmen eingesetzt sind und mit. Kontaktierungsflachen an Stromzuführungen angeschlossen sind, die mit Anschlußleitern verbunden sind« - Die Heizplättchen bestehen z. B. aus PTC-Keramik. Wegen des beschriebenen Verlaufs der Widerstandskennlinie im Arbeitsbereich ergibt sich bei solchen Heizvorrichtungen eine autogene Regelung, und zwar in der Praxis im allgemeinen für eine Temperatur, die im Bereich zwischen 100 und 200 0G wählbar ist. Unter Pressenplatten werden insbesondere solche für Vorrichtungen zur Reparatur und zum Endlosmachen von Fördergurten aus Gummi oder Kunststoff verstanden. .
Bei den (aus der Praxis) bekannten Heizvorrichtungen der beschriebenen Gattung sind die Heizplättchen in keramische· Heizplättchenaufnahmen oder in ähnliche Bauteile einzeln eingesetzt, einzeln kontaktiert und an die Stromzuführungen angeschlossen, - was aufwenctLg ist. Darüber hinaus ist nicht ohne weiteres sichergestellt, daß die Heizplättchen der Heizvorrichtung gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt sind. Viel-
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mehr kann Feuchtigkeit durch Diffusion, Kondensation und Kriechen an die Heizplättchen gelangen und kurzschlußartige Störungen hervorrufen. Die bekannten elektrischen Heizvorrichtungen des beschriebenen Aufbaus können daher in feuchtigkeitsgefährdeter Umgebung nicht ohne weiteres eingesetzt werden, es sei denn, es werden zusätzlich aufwendige Maßnahmen zur Feuchtigkeitsisolierung durchgeführt.
Ziel der Erfindung ist es, die auf v/endigen Maßnahmen zur Feuchtigkeitsisolierung zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungs- . gemäße elektrische Heizvorrichtung so weiter auszubilden, daß sie auch in feuchtigkeitsgefährdeter Umgebung eingesetzt, - und einfach montiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die He izplättchenaufnahmen in einem Isolierstoffstreifen angeordnet sind, wobei die Kontakt ierungsflachen der Heizplättchen freiliegen, und daß auf die Kontaktierungsflachen oberseitig und unterseitig als Blechstreifen ausgeführte Stromzuführungen aufgelegt sind, die durch eine feuchtigkeitsdichte, heiztemperaturfeste Isolierstoffumhüllung zusammengehalten sind, aus der lediglich die Anschlußleiter herausgeführt sind. Im Rahmen der Erfindung kann der Isolierstoffstreifen zugleich als Träger und damit zur Aufnahme der mechanischen Beanspruchungen bei Transport, Bevorratung und Montage der Heizvorrichtung insgesamt ausgebildet sein. In diesem Falle können die für die Kontaktierung vorgesehenen Blechstreifen extrem dünn ausgeführt werden, weil der Kunststoffstreifen die mechanischen Beanspruchungen aufnimmt. Im Extrem-
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fall können, die Blechstreifen zu Metallfolienstreifen entarten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Anordnung ao zu treffen, daß die Blechstreifen zugleich als Träger und zur Aufnahme der mechanischen Beanspruchungen bei Transport, Bevorratung und Montage der Heizvorrichtung ausgebildet sind. Dann besteht die Möglichkeit, die Auslegung insgesamt so zu treffen, daß die Heizvorrichtung bei der Montage auch gebogen und damit speziellen Formgebungen der zu beheizenden Apparate, Haushaltsgeräte, Pressenplatten und dergleichen angepaßt werden kann. In allen Fällen ist eine bevorzugte Ausfii.hrungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen durch die Isolierstoffumhüllung unter Vorspannung auf die Heizplättchen aufgedrückt sind. Diese können den Isolierstoffstreifen mit ihren Kontaktierungsflachen überragen.
Als Isolierstoff können im Rahmen der Erfindung die verschiedensten Materialien eingesetzt werden, die in der beschriebenen ?/eise feuchtigkeitsdicht und heiztemperaturfest sind. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Isolierstoff Silikonkautschuk eingesetzt ist. Das ist ein Werkstoff, der vielfach bewährt ist, in großer Menge zur Verfügung steht und leicht gehandhabt werden kann. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in diesem Zusammenhang dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffumhüllung als Silikonkautschukschlauch ausgeführt ist, der unter Vorspannung auf das Aggregat aus Isolierstoffstreifen, Heizplättchen und Blechstreifen aufgezogen ist. Der Silikonkautschukschlauch erfüllt hier eine Doppelfunktion. Er ist einerseits das mechanische Element zur Vereinigung der beschriebenen Bauteile des Aggregates und zur Begrenzung des erforderlichen Kontaktierungsdruckes und zur Erzeugung des erforderlichen Kontaktierungsdruckes zwischen den Blechstreifen und den Heizplättchen, er bildet darüber hinaus die
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feuchtigkeitsdichte Isolierstoffumhüllung. Arbeitet man mit einem Silikonkautachukschlauch als Isolierstoffumhüllung, so weist dieser zweckmäßigerweise an seinen Enden eine Silikonkautschukversiegelung auf, die gleichsam einvulkanisiert ist und aus der lediglich die Anschlußleiter herausgeführt sind. Sind diese ihrerseits mit einer Silikonkautschukisolierung versehen, so kann eine sehr staffflüssige, absolut feuchtigkeitsdichte Durchführung auch der Anschlußleiter ohne Schwierigkeiten erreicht werden.
Wenn die Heizvorrichtung in die Aufnahme einer Pressenplatte oder dergleichen eingesetzt ist, ist zwischen der Isolierst off umhüllung und der Aufnahmewand ein wärmeleitender Werkstoff angeordnet.
Gerade für die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung, die mit einem Silikonkautschukschlauch für die Isolierstoff umhüllung arbeitet, läßt sich die Heizvorrichtung nach einem Verfahrensvorschlag der Erfindung auf sehr ein-fache Weise fertigen. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der Silikonkautschukschlauch in ein Montagerohr eingeführt und mit seinen Enden über die Stirnkanten des Montagerohres gestülpt wird, daß danach der Raum zwischen Silikonkautschukschlauch und Montagerohr unter Unterdruck gesetzt wird und der Silikonkautschukschlauch dadurch aufgeweitet an der Innenwand des Montagerohres gehalten wird, daß im Anschluß daran das Aggregat aus Isolierstoffstreifen, Heizplättchen und Blechstreifen in den aufgeweiteten Silikonkautschukschlauch eingeführt und danach der Unterdruck weggenommen wird, und daß die von dem Montagerohr befreiten Enden des Silikonkautschukschlauches^aus denen die Anschlußleiter herausgeführt sind, mit Silikonkautschuk versiegelt werden. - Handelt es sich um einen Silikonkautschukschlauch mit ver-
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hältnismäßig großer ¥fanddicke, der durch den unterdruck nicht im Inneren.des Montagerohres bis zum Anlegen an die Innenwand des Montagerohres aufgeweitet werden kann, so empfiehlt die Erfindung, daß der Silikonkautschukschlauch zunächst durch Innendruck aufgeweitet und dann durch den Unterdruck an der Innenwand des Montagerohres gehalten wird, damit das beschriebene Aggregat aus Isolierstoffstreifen, Heizplättchen und Blechstreifen eingeführt und in der beschriebenen Weise auch weitergearbeitet werden kann.
Im Ergebnis wird die erfindungsgemäße Heizvorrichtung gleichsam zu einer Heizleiste, die in die verschiedensten Apparate und Haushaltsgeräte leicht eingebaut werden kann. Dabei ist die Heizvorrichtung vollkommen feuchtigkeitsdicht, - wobei nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Isolierstoff umhüllung, die die Feuchtigkeitsdichtheit garantiert, gleichzeitig als mechanisches Element für die Vereinigung der Aggregate der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung funktioniert. Sowohl die Heizleiste kann auf einfache Weise eingebaut als auch einfach gefertigt werden, was 7/iederum insbesondere für die Ausführungsform gilt, bei der die Isolierst off umhüllung zugleich eine mechanische Vereinigungsfunktion erfüllt und als. Silikonkautschukschlauch ausgeführt ist. Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Heizvorrichtung bezüglich ihrer Sigentemperatur den durch die Heizplättchen vorgegebenen Bereich bis maximal z. B, 200 0C nicht verlassen kann, was für die Sicherheit, insbesondere für eine Auslegung als eigensichere Heizvorrichtung, von besonderer Bedeutung ist.
Im folgenden werden die beschriebenen und weiteren Merkmale der Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
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darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig* 1: eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Heizvorrichtung, und zwar ausschnittsv/eise und teilweise aufgebrochen,
Pig, 2: einen Längsschnitt durch den Gegenstand nach Pig. 1,
Pig·. 3." einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Pig. 1, und
Pig. 4: in gegenüber der Fig. 3 vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Heizvorrichtung in montiertem Zustand.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte elektrische Heizvorrichtung 1 ist für beheizte Apparate, Haushaltsgeräte, Pressenplatten und dergleichen bestimmt. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören eine Mehrzahl von Heizplättchen 2,-die im Arbeitsbereich eine im wesentlichen parallel zur Widerstandsachse verlaufende Temperatur/Widerstandskennlinie aufweisen* Die Heizplättchen 2 sind in Heizplättchenaufnahmen 3 eingesetzt. Sie sind mit ihren Kontaktierungsflachen 4 an Stromführungen 5 angeschlossen, die ihrerseits mit Anschlußleitern 6 verbunden sind. Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 bis 3 entnimmt man, daß die Heizplättchenaufnahmen 3 in. einem Isolierstoffstreifen 7 angeordnet sind, den die Heizplättchen 2 jedoch mit ihrer Kontaktierungsflache 4, zumindest im zusammengebauten Zustand, ein wenig überragen. Auf die Kontaktierungsflachen 4 der Heizplättchen 2 sind oberseitig und unterseitig als Blechstreifen 5 ausgeführte Stromzuführungen aufgelegt, die durch eine feuchtigkeitsdichte, heiztemperaturfeste Iso-
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HerstoffUmhüllung 8 zusammengehalten sind. Aus der Isolierst off umhüllung 8 ragen lediglich die schon erwähnten Anschlußleiter 6 heraus· Dabei kann der Isolierstoffstreifen 7 zugleich als Träger zur Aufnahme der mechanischen Beanspruchungen bei Transport, Bevorratung und Montage der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung 1 ausgebildet sein. Das gilt aber auch für die Blechstreifen 5. Selbstverständlich können'auch der Isolierstoffstreifen 7 als auch die Blechstreifen 5 zusätzlich die beschriebene mechanische funktion erfüllen. Die Blechstreifen 5 sind durch die Isolierstoffumhüllung 8 unter Vorspannung auf die Heizplättchen 2 aufgedrückt. Ist der Isolierstoffstreifen 7 flexibel, so kann die Heizvorrichtung 1 insgesamt gebogen und unterschiedlichen Formen der zu beheizenden Apparate, Haushaltsgeräte, Pressenplatten und dergleichen angepaßt werden. Als Isolierstoff ist im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform Silikonkautschuk eingesetzt. Man erkennt, daß die Isolierstoffumhüllung als Silikonkautschuk 8 ausgeführt ist, der unter Vorspannung auf das Aggregat au3 Isolierstoffstreifen 7, Keizplättchen 2 und Blechstreifen 5 aufgezogen ist und dieses Aggregat zusammenhält, sowie die Kontaktierung zwischen den Blechstreifen 5 und den Kontaktierungsflachen 4 an den Heizplättchen 2 bewirkt. An den Enden besitzt der Silikonkautschukschlauch 8 Silikonkautschukversiegelungen 9, durch die bei 10 die Anschlußleiter 6 hindurchgeführt sind»
Fig. 4 zeigt einen.Querschnitt durch die Heizvorrichtung im montiertem Zustand· Sie mag in eine Pressenplatte 11 für die Reparatur und das Endlosmachen von Fördergurten eingesetzt sein, die entsprechende Aufnahmen 12 aufweist. Zwischen der Isolierstoffumhüllung 8 und der Wand der Aufnahmen 12 ist ein metallischer Werkstoff 13 angeordnet, der als Y/ärmebrücke
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die ail den Heizplattchen 2 entstehende Wärme in guter Verteilung an die Pressenplatte 11 überführt. Bs kann sich bei dem Werkstoff 13 um Metallpulver, kleine Metallkugeln oder auch Blechstreifen handeln»
Claims (10)
1. Elektrische Heizvorrichtung für beheizte Apparate, Haushaltsgeräte, Pressenplatten und dergleichen, - mit einer Mehrzahl von Heizplättchen, die im Arbeitsbereich eine im wesentlichen parallel zur Widerstandsachse verlaufende Temperatur/Widerstandskennlinie aufweisen, wobei die Heizplättchen in Heizplättchenaufnahmen eingesetzt sind und mit Kontakt ierungsflachen an Stromzuführungen angeschlossen sind, die mit Anschlußleitern verbunden sind, gekennzeichnet dadurch, daß die Heizplättchenaufnahmen (3) in einem Isolierstoffstreifen (7) angeordnet sind, wobei die Kontaktierungsflachen (4) freilegen, und daß auf die Kontaktierungsflächen (4) oberseitig und unterseitig als Blechstreifen (5) ausgeführte Stromzuführungen aufgelegt sind, die durch eine feuchtigkeitsdichte, heiztemperaturfeste Isolierstoffumhüllung (8) zusammengehalten sind, aus der lediglich die Anschlußleiter (6) herausgeführt sind«
2. Heizvorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Isolierstoffstreifen (7) zugleich als Träger und zur Aufnahme der mechanischen Beanspruchungen beim Transport, bei der Bevorratung sowie bei der Montage der Heizvorrichtung (1) ausgebildet ist.
3. Heizvorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Blechstreifen (5) zugleich als Träger und zur Aufnahme der mechanischen Beanspruchungen beim Transport, bei der Bevorratung oder bei der Montage der Heizvorrichtung (1) ausgebildet sind.
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4· Heizvorrichtung nach, einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Blechstreifen (5) durch die Isolierstoffumhüllung (8) unter Vorspannung auf die Heizplättchen (2) aufgedrückt sind.
5» Heizvorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß als Isolierstoff Silikonkautschuk eingesetzt ist.
6. Heizvorrichtung nach Punkt 5» gekennzeichnet dadurch, daß die Isolierstoffucahüllung als Silikonkautschuk schlauch (8) ausgeführt ist, der unter Vorspannung auf das Aggregat aus Isolierstoffstreifen (7), Heizplättchen (2) und Blechstreifen (5) aufgezogen isto
7. Heizvorrichtung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß der Silikonkautschukschlauch (8) an seinen Enden eine Silikonkautschukversiegelung (9) aufweist, aus der die Anschlußleiter (6) herausgeführt sind,
8. Heizvorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 7, die in Aufnahmen einer Pressenplatte oder dergleichen eingesetzt ist, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen der Isolierst off umhüllung (8) und der Aufnahmewand (12) ein wärmeleitender Werkstoff (13) angeordnet ist,
9. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Heizvorrichtung nach den Punkten 6 und 7, gekennzeichnet dadurch, daß der Silikonkautschukschlauch in ein Montagerohr eingeführt und mit seinen Enden über die Stirnkanten des Montagerohres gestülpt wird, daß danach der Raum zwischen Silikonkautschukschlauch und Montagerohr unter Unterdruck gesetzt wird und der Silikonkaut schule schlauch dadurch auf-
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geweitet an der Innenwand des Montagerohres gehalten wird, daß im Anschluß daran das Aggregat aus Isolierstoffstreifen, Heizplättchen und Blechstreifen in den aufgeweiteten Silikonkautschukschlauch eingeführt und danach der Unterdruck weggenommen wird, und daß die von dem Montagerohr befreiten Enden des Silikonkautschukschlauches.aus denen die Anschlußleiter herausgeführt sind, mit Silikonkautschuk versiegelt werden.
10· Verfahren nach Punkt 9;, gekennzeichnet dadurch, daß : der Silikonkautschukschlauch zunächst durch-Innendruck aufgeweitet und danach durch den Unterdruck an der Innen-*· wand des Montagerohres gehalten wird.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
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