DD156963A1 - Tauchkorb zum saeurepolieren von glasartikeln - Google Patents
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- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Tauchkorb zum Saeurepolieren von Glasartikeln, der in Verbindung mit automatisch arbeitenden Saeurepolieranlagen insbesondere fuer die Aufnahme von Glasgegenstaenden, bei denen die Polierfluessigkeit beim Herausheben aus dem Polierbad aufgrund eines eingezogenen Randes o. ae. nicht vollstaendig ablaufen kann, vorgesehen ist. Der erfindungsgemaesse Tauchkorb ermoeglicht es, dass speziell geformte Glasgegenstaende, beispielsweise mit starker eingezogenem Rand, an automatisch arbeitenden Polieranlagen in guter Qualitaet saeurepoliert werden koennen. Der Tauchkorb besteht dazu aus einem aeusseren und einem inneren Behaelter, wobei beide ueber eine Traverse sowie ein einstellbares Hebelsystem miteinander und mit den Tragarmen des Polierautomaten verbunden sind. Waehrend des Kippens der Behaelter bei der Ueberfuehrung in das Waschbad bzw. nach Beendigung des Polierprozesses ist der innere Behaelter gegenueber dem aeusseren in die Vertikale schwenkbar, so dass auch bei eingezogenen Glasartikeln ein vollstaendiges Ablaufen des Behandlungsmediums erzielt wird.
Description
a) Titel der Brfindung
Tauchkorb zum Säurepolieren von Glasartikeln
b) Anwendungsgebiet der Erfindung
Der erfinaungsgemäße Tauchkorb ist in Verbindung mit automatisch arbeitenden Säurepolieranlagen insbesondere für die Aufnahme von Gläsgegenständen vorgesehen, bei denen die Polierflüssigkeit beim Herausheben aus dem Polierbad aufgrund des eingezogenen Randes o»ä· nicht vollständig abzulaufen vermag. .
c) Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Beim manuellen Tauchprozeß und eingezogenen Artikeln wird das vollständige Auslaufen der Polierflüssigkeit durch besonderes oder zusätzliches Ankippen der Tauchkörbe erreicht. Auch ist in der Technologie des Säurepolierens ein Trommel-· verfahren bekannt, bei dem die Glasartikel in eine rotierende Trommel eingebracht und auf diese Weise durch das Säurebad geführt werden. Diese Methode bedingt, bei kostspieliger und aufwendiger Trommelvorrichtung, zwangsläufig geringe Losgrößen sowie eine eingeschränkte Sortimentspalette.
d) Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ±s^ es Zu ermöglichem, daß speziell geformte Glasgegenstände, die beispielsweise.einen starker eingezogenen Rand aufweisen können, an automatisch arbeitenden Polieranlagen bei vertretbarem vorrichtungsseitigern Aufwand in hoher Qualität säurepoliert werden können, womit eine Senkung des bisher bei diesen Glasartikeln zu verzeich-
nenden Auss'chußanteils verbunden ist.
e) Darlegang des Wesens der Erfindaing Es lag die Aufgabe zugrunde, das zusätzliche Kippen, das bei manueller Arbeitsweise vom A'taer zu bewerkstelligen ist? anhand einer Vorrichtung zu automatisieren, in der auch eingezogene bzw·, besonders geformte Glasartikel einwandfrei poliert werden können.
Erfindungsgemäß besteht der l'auchkorb aus einem äußeren und einem inneren Behälters wobei beide Behälter über eine iraverse sowie ein einstellbares Hebelsystem miteinander und mit den. xragarmen des Polier automaten verbunden sind. Während des Kippens der Behälter bei der Überführung in das Waschbad bzw* nach Beendigung des Polierprozesses ist der innere Behälter gegenüber dem äußerennahezu in die Vertikale schwenkbar, so daß auch bei eingezogenen Glasartikeln ein vollständiges Ablaufen des Behandlungsmediums erzielt wird« - ' . -- '
Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden*
Die Yorrichtung setzt sich zusammen aus einem äußeren, an der Stirn- und Rückwand durchbrochenen Behälter ohne Boden mit ausgesteiften Ecken und weiterhin aus einem Innenbehälter mit gleichfalls durchbrochener Stirn- und Rückwand sowie . einem Bodenrost aus miteinander verbundenen Kundstäben« Sämtliche Seile bestehen aus säurebeständigem Kunststoff. Der Innenbehälter ist in seinen Abmessungen so gehalten, daß er ohne Berührung des Außenbehälters in diesem mittels zweier an den Seitenteilen der Behälter angeordneten Steckachsen schwenk- und kippbar ist.
Anhand von "iragrollen ist der Außenbehälter an den i'aucharmen der Poliermaschine angelenkt.
mittels zweier Gelenkverbindungen an einer der Längsseiten des Innenbehälters ist dieser über zwei Schubstangen mit den
Tauchariaen der Poliermaschine oberhalb der Tragrollen verbunden«, Die Schubstangen sind auswechselbar, wodurch entsprechend dem jeweiligen Erfordernis anhand unterschiedlich langer Schubstangen verschiedene Kippwinkel-zwischen Innenbehälter und Außenbehälter erreichbar sind.
Der äußere Tauchkorb verfügt weiterhin über eine Traverse, bestehend aus an den Seitenwänden angeordneten Tragansätzen sowie einer Welle, auf der die Tragrollen drehbar montiert sind. Aufgabe der Tragrollen ist es, den Tauchkorb gegenüber den Tragarmen zu haltern und lagemäßig zu fixieren· Die Verbindung zwischen dem Behältersystem und den Tragarmen der Poliermaschine erfolgt mittels der Traverse sowie den darauf angeordneten Tragrollen über nach oben offene Trag- ösen, die jeweils an den Tragarmen der Poliermaschine ausgebildet bzw. angeschweißt sind.
Im Betriebszustand werden die Tragösen durch in Richtung der Tragarmhalterung verschiebbare Bolzen nach oben angeschlossen, wobei die Bolzen durch Arretierungen am Tragarm gesichert sind. Damit der Korbinhalt während des Tauchprozesses nicht aufschwimmen kann, werden die Einsätze mit einem Druckrost abgedeckt, der wiederum mittels eines Spannkeils gegen die Traverse des Tauchkorbes verspannt ist*
Claims (3)
- Hrfindungs ansprach:1«, Tauchkorb mit drehbarem Einsatz zum Säurepolieren .von Glasartikeln, gekennzeichnet dadurch, daß er aus einem äuße-a ren Behälter ohne Boden mit durchbrochener Stirn- und Rückwand-und· aus einem Innenbehälter mit gleichfalls durchbrochener Stirn- und Rückwand sowie einem Bodenrost aus miteinander verbundenen Rundstäben besteht, daß der Innenbehälter an in den Seitenwagen des Äußenbehälters angeordneten Steckachsen im Außenbehälter kipp- und schwenkbar ausgebildet und mittels zweier Gelenkverbindungen an einer seiner Längsseiten über zwei Schubstangen mit ah den Taucharmen der Poliermaschine angeordneten Gelenken verbunden ist und daß der äußere Tauchkorb über eine Traverse, bestehend aus an den Seitenwänden des äußeren Tauchkorbes angeordneten Trageansätzen, einer Welle, auf der Tragrollen frei drehbar montiert sind, sowie an den Tragarmen der Poliermaschine befindlichen Tragösen, die durch in Richtung der Tragarmhalterung verschiebbare, gesicherte Bolzen nach oben abschließbar sind, mit der Poliermaschine verbunden ist β
- 2. Tauchkorb nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß während des Tauchprozesses der innere Tauchkorb und die in diesem befindlichen Einsätze mit einem Bpuckrost abgedeckt und dieser wiederum mittels eines Spannkeils gegen die Traverse des Tauchkorbes verspannt ist.
- 3. Tauchkorb nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß sämtliche Teile, aus denen er aufgebaut ist, aus einem säurebeständigen Kunststoff, z.B. Polypropylen,' bestehen«
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FR8123628A FR2497507A1 (fr) | 1981-01-07 | 1981-12-17 | Panier d'immersion pour le polissage a l'acide d'objets en verre |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DD156963A1 true DD156963A1 (de) | 1982-10-06 |
DD156963B1 DD156963B1 (de) | 1987-03-11 |
Family
ID=5528540
Family Applications (1)
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FR (1) | FR2497507A1 (de) |
GB (1) | GB2090587A (de) |
Families Citing this family (3)
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CN113233780A (zh) * | 2021-04-07 | 2021-08-10 | 合肥京东方半导体有限公司 | 一种液晶玻璃基板减薄蚀刻设备 |
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1981
- 1981-01-07 DD DD22686281A patent/DD156963B1/de unknown
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- 1981-12-30 GB GB8139107A patent/GB2090587A/en not_active Withdrawn
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