DD154327A1 - Teleskopartiger blindenlangstock - Google Patents

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DD154327A1
DD154327A1 DD22532980A DD22532980A DD154327A1 DD 154327 A1 DD154327 A1 DD 154327A1 DD 22532980 A DD22532980 A DD 22532980A DD 22532980 A DD22532980 A DD 22532980A DD 154327 A1 DD154327 A1 DD 154327A1
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telescopic
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Egon Henk
Karl H Junge
Meinrad Krause
Hans-Joachim Murrl
Alfred Wende
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Egon Henk
Karl H Junge
Meinrad Krause
Murrl Hans Joachim
Alfred Wende
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    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/06Walking aids for blind persons
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen teleskopartigen Langstock fuer Blinde und Sehschwache als Orientierungshilfe.Ziel und Aufgabe ist ein leichter Langstock, der im Strassenverkehr gut erkennbar und steif und elastisch ist und Rueckstoesse von Hinternissen fast vollstaendig ohne Wirkung auf das Handgelenk kompensiert, die Tastinformation jedoch bei gleichzeitiger Erhoehung des Informationsinhaltes moeglichst verstaerkt uebertraegt.Das Wesen der Erfindung ist ein teleskopartiger Blindenlangstock, der im gestreckten Zustand einen Schlankheitsgrad S zwischen 100 und 300 bei einer Konizitaet K zwischen 0,01 und 0,001 aufweist, aus gewickeltem Plastwerkstoff besteht, Ueberlappungslaengen von vorzugsweise 6 cm aufweist, dessen Ueberlappungs- bzw. Einsteckkonus dem Konus der Teleskopteile und dem des gestreckten Langstockes und/oder dem der einzelnen Teleskopteile entspricht und der einen mittleren Vorzugsdurchmesser von ca.8mm bei einer Vorzugswanddicke von 0,5mm hat. Anwendungsgebiete sind Blinde und Sehschwache, um sich schnell und leicht ohne fremde Hilfe ueberall gefahtlos zurechzufinden.

Description

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Teleskopartiger Blindenlangstock Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen teleskopartigen Blindenlangstock als Taststock und Orientierungshilfe vorzugsweise im Straßenverkehr für Blinde und Sehschwache selbst und zum schnellen und rechtzeitigen Erkennen solcher Verkehrsteilnehmer, auch durch Fahrzeugführer am Tage und in der Facht·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es sind zusammenlegbare Blindenlangstöcke aus Aluminium bekannt» die aus mehreren, ζ«Β« vier zylindrischen Rohrstücken von gleichem oder auch unterschiedlichem Durchmesser bestehen. Das obere Rohrstück ist hierbei mit einem Handgriff und das untere Rohrstück mit einem Tastkopf aus Metall oder Kunststoff versehen» Die zylindrischen Rohrstücke sind an ihren oberen Enden verjüngt oder konisch verjüngt und an ihren unteren Enden aufgeweitet oder auch konisch aufgeweitet und werden auf diese Weise ineinander»* gesteckt und durch einen im Handgriff und Tastkopf befestigten und im Innern der Rohrstücke angeordneten langen Gummi zusammengehalten* Wird am Handgriff und am Tastkopf gezogen, wird der Gummi gedehnt und die einzelnen Glieder können aus ihrem Konus gezogen und nebeneinander Glied an Glied gelegt v/erden» Zum Entfalten werden die Enden der einzelnen Glieder ineinandergeschoben und durch den innenliegenden Gummi zusammengehalten. Der Nachteil dieser zusammenlegbaren Blindenlangstöcke besteht darin, daß die Glieder nur durch den Gummi zusammengehalten werden, daß die Verjüngungen an den Gliederenden nur als Halterung und nicht als Rastung dienen, der Gummi durch das Zusammenlegen an den Knickstellen (Kanten) schnell ermüdet oder zerreist und das der Langstock dadurch sehr labil ist, weil seine Festigkeit von der Zugkraft des Gummis abhängt«, ' Ein.weiterer Nachteil besteht darin s daß insbesondere die Konusverbindungen durch den kursen Konus an den Enden der· Rohrstücke im Ergebnis des ständigen Tastens und Aufschlagens· auf das Straßenpflaster oder dergleichen sehr schnell locker werden und sogar auskippen»
Werden derartige Stöcke dagegen in Richtung ihrer Mittelachse durch ein Hindernis belastet-, werden sie zusätzlich so steif» daß der Benutzer bei jedem Hindernis das Oberteil eines solchen Stockes bzw« den Handgriff an seinen Bauch oder seine Brust stößt, wodurch Unfälle unabdingbar sind oder der Stock klappt zusammen und der Benutzer rutscht aus und kann hinfallen«
Da weiterhin derartige Stöcke relativ schwer sind, ca· 300 g wiegen und die Hand bzw» das Handgelenk des Benutzers wegen des hohen Gewichtes dieses Langstockes beim ständigen Tasten in Form durch das Handgelenk ausgeführter Pendelbewegungen relativ schnell erlahmt, muß der Benutzer jeweils für eine bestimmte Zeit stehenbleiben und seine Hand bzw* sein Handgelenk ausruhen lassene
Auch ist von Machteil, daß diese Stöcke mit einer weißen Farbe bestrichen sein müssen, damit der Benutzer auch in der Dunkelheit einigermaßen erkennbar ist* Durch die Benutzung und das ständige Aufschlagen blättert die Farbe sehr schnell vom Aluminium ab und der Benutzer ist dadurch im Straßenverkehr schwer zu erkennen, was zu Unfällen führen kann« Auch hat der Benutzer- ein ganzes Stockpaket im Zusammengelegten Zustand in der Hand, was besonders beim Einkaufen stört«, Weiterhin sind Blindenlangstöcke bekannt, die aus zwei zylindrischen Rohstücken von gleichem Durchmesser bestehen und über einen hohlen Gewindezapfen und ein Innengewinde miteinander verschraubbar sind» Im Innern befindet sich ebenfalls ein Gummi, der zur Verhinderung des Auseinander— fallens der -beiden Rohrstücke im aufgeschraubten Zustand. diente '
Dieser Stock hat gegenüber den vorgenannten noch den zusätzlichen Nachteil, daß er im zusammengelegten Zustand noch ca» 60 bis 70 cm lang ist und das der Blinde z»Be . beim Einkaufen oft damit anstößt und Schaden verursacht.
Ein weiterer Blindenlangstock besitzt anstelle der vorgenannten Gewindeverbindung eine Konusverbindung und im Innern ebenfalls einen Gummi, der'zur Verheerung des Auseinanderfallens der beiden Rohrstücke im auseinandergezogenen Zustand dient und der die gleichen Nachteile wie die vorgenannten Stöcke haie
Zuletzt ist als einziger teleskopartiger Blindenlangstock ein Stock aus Glasfiber bekannt, der aus fünf ineinander· schiebbaren bzw. auseinanderziehbaren zylindrischen Rohrstücken besteht und dessen oberes Rohrstück mit einem Handgriff aus Kunststoff versehen ist und dessen unteres · Rohrstück einen Tastkopf aus Metall besitzt. Dieser teleskopartige Blindenlangstock hat einen relativ großen Durchmesser von ca. 25 mm, ist aus diesem Grunde relativ schwer und wiegt über 200 g. Der Nachteil dieses St-ockes besteht darin, daß er sich relativ leicht zusammenschieben läßt bzw. daß er beim kräftigen AnstoSen an Hindernisse zusammen« rutscht, wodurch seine Punktion nicht mehr gegeben ist* Ein weiterer'Nachteil ist, daß dieser Langstock infolge des ständigen Tastens auf der Straße relativ leicht an den äußeren zylindrischen Enden aufplatzt und das dann der gesamte Stock nicht mehr verwendungsfähig ist und weggeworfen werden muß*
Ziel der Erfinduns;
Das Ziel der Erfindung besteht in der Entwicklung eines teleskopartigen Blindenlangstockes, der die Nachteile der vorgenannten Langstöcke nicht aufvreist und der trotz einer ausgezogenen Länge von ca. 1,40 m nicht mehr als 100 g wiegt»
Darlegung des Wesens der Erfindung . . .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen teleskopartigen Blindenlangstock zu schaffen, der nicht nur sehr leicht ist, dessen konstruktiver Aufbau und Technologie sehr einfach ist, der an den Enden der einzelnen Teleskopteile keine zusätzlichen konischen oder Gewindeverbindungen, Verschlüsse, Rastungen oder dergleichen aufweist, der leicht ineinanderschiebbar und auseinanderziehbar ist und der im gestreckten Zustand einerseits- steif ist, der beim ständigen Tasten auf das Straßenpflaster oder anderes Bodenterrain und auch beim Auftreffen auf Hindernissen nicht ineinander rutscht und der andererseits beim.genannten Auftreffen auf Hindernisse derart nachfedert bzw, sich mindestens im unteren Teleskopteil derart durchbiegt, daß der- Rückstoß des Hinder-
nisses auf den Stock durch diesen selbst abgefangen und kompensiert wird und Verletzungen des Benutzers an Bauch und Brust von vornherein vermieden werden, und Rückschlüsse des Benutzers auf den Charakter des Hindernisses, bzw. das Terrain, insbesondere auch auf Pfützen oder Wasserlachen möglich sind» Weiterhin soll der Stock im zusammengeschobenen Zustand ohne innenliegenden Gummi einfach und leicht arretierbar sein, sodaß ein selbständiges Auseinanderrutschen entfällt»
Vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen teleskopartigen Blindenlangstock gelöst, der im gestreckten Zustand einen Schlankheitsgrad S zwischen 100 und 300-, vorzugsweise zwischen 125 und 175, insbesondere bei einer Konizität K zwischen 0,01 und 0,001, vorzugsweise zwischen 0,0012 und 0,0070 .aufv/eist und aus Metall oder einem insbesondere! faserverstärkten makromolekularen Werkstoff besteht, insbesondere hergestellt im Schleuder- und/oder vorzugsweise^im Wickel- und/oder im Zieh-Wickelverfahren, insbesondere aus Glas- und/oder Mischfasern oder Fäden in Strang- und/oder Band» und/oder Flächenform als Stapelbindermatte, Gewebe oder dergleichen und einem insbesondere polymerisierbaren oder polykondensierbaren oder durch Polyaddition verfestigbaren Kunststoff, gegebenenfalls auch aus Prepregsj daß die Überlappungslänge mindestens 1,0, vorzugsweise' 3 bis ca. 10 cm beträgt und das der jeweilige Überlappungsoder Einsteckkonus vorzugsweise dem Konus der Teleskopteile und/oder dem des gestreckten bzw. ausgezogenen Langstockes entspricht. . .
Erfindungsgenäß weisen die^ einzelnen Teleskopteile einen Schlankheitsgrad S zwischen 15 und 75, vorzugsweise zwischen 20 und 60, insbesondere bei einer Konizität K zwischen 0,06 und 0,007, insbesondere zwischen 0,002 und 0,004 auf» Weiterhin erfolgt erfindungsgemäß die Arretierung der einzelnen Teleskopteile miteinander im gestreckten Zustand durch Form- und/oder Kraftschluß an den Überlappungs- und/ oder Einsteckkonusflächen und im zusammengeschobenen Zustand insbesondere durch.ein in der ITähe des Tastkopfes angebrachtes und zum Handgriff gerichtetes und offenes Konusstück,
dessen Konus bzw. Konizität gleich oder vorzugsweise größer oder auch kleiner der der Teleskopteile ist,
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden«
Der zweckmäßigste Aufbau auch in Gestalt, Oberflächenform und Größe besteht in einem teleskopartigen Blindenlangstock, der aus einem Tastkopf und einem Griffelement mit dazwischen angeordneten Teleskpteilen besteht und der insgesamt bzw, im ausgezogenen Zustand eine schlanke gestreckte und konische Gestalt hat, dessen Teleskopteile die gleiche Gestalt aufweisen und die hohl und dünnwandig ausgebildet sind« Um die erfindungsgenäße Aufgabe zu realisieren, wurden diverse Werkstoff- und Halbzeuguntersuchungen durchgeführt und im Ergebnis von Berechnungen und auf der Basis neuer Ideen ermittelt« daß die genannte Aufgabe schöpferisch durch einen Blindenlangstock lösbar ist, der im gestreckten Zustand einen Schlankheitsgrad S zwischen 100 und 300, vorzugsweise zwischen 125 und 175 aufweist, der darüberhinaus insgesamt konisch sein muß und dabei eine bestimmte Konizität K zwischen 0,01 und 0,001, vorzugsweise zwischen 0,0012 und 0,0070 besitzt und das unter Berücksichtigung der für solche Blindenlangstöcke einerseits erforderlichen Steifigkeit und Festigkeit und andererseits erforderlichen Elastizität und Biegsamkeit der Werkstoff der Teleskopteile nur ein dünnwandiges, konisch und hohlgezogenes Metall oder ein im Schleuderverfahren, vorzugsweise im Wickel- oder im Zieh-Wickelverfahren aus einem faserverstärkten polymerisierbaren oder polykondensierbaren oder durch Polyaddition verfestigbarer Werkstoff sein kann, weil nur diese Werkstoffe bei genanntem Aufbau und entsprechender Gestalt den Tastschall bzw. -Klang, also den erforderlichen Informationsumfang und -inhalt in entsprechender Qualität einwandfrei übertragen und gleichzeitig durch ihre innere bzw. eigene Elastizität Stoße an Hindernissen oder dergleichen selbst kompensieren und nicht, oder nur zum geringsten Teil auf den Blinden bzw«, Sehschwachen, insbesondere auf sein Handgelenk, übertragen«,
»6- 2 2 b a * »
Unter Schlankheitsgrad S wird auch hier das Verhältnis des im gestreckten bzw. ausgezogenen Zustand befindlichen Blindenlangstockes zum mittleren Querschnitt bzw. zum mittleren Durchmesser verstanden, d«h.:
bzw» 1 oder
vereinfacht S ~ 21 h 21
Q"T q . bZW* FTT"
Unter Konizität K wird auch hier die Konusgrößen- bzw. Kegelgrößen- bzw. Durchmesserdifferenz zur Länge des gestreckten Langstockes oder der einzelnen Teleskopteile verstanden, dehe %
χ β S-^JL bzw
Als Faserverstärkung dienen hierbei auch aus ökonomischen Gründen insbesondere Glasfasern oder -fäden oder aus diesen hergestellte Produkte, wie z.B. Rovingstränge, Stapelbindermatten,. Gev/ebe oder dergleichen. Pur besondere Anwendungsfälle können aber auch Pasern oder Fäden aus Kohlenstoff, Aramid, Stahl, auch Mischungen aus den vorgenannten und/oder anderen Paserarten verwendet v/erden, deren Elastizitätsmodul andere Werte besitzt. Zur Herstellung der Halbzeuge bzw«, Teleskopteile können auch sogenannte Prepregss z.B. aus glasfaserverstärktem ungesättigtem- Polyester, verwendet und
auf diese Weise kann das Trockenwickelverfahren angewandt werden. Die Teleskopteile können auch aus flüssigen makromolekularen. Werkstoff en, z.B. aus ungesättigtem Polyester oder aus Epoxidharz und Paserverstärkungsmaterialien unter Hinzufügung von Härtungskatalysatoren und/oder Beschleu-.nigern und/oder Sensibilisatoren im liaßwickelverfahren hergestellt werden. Hierbei treten je nach Faserart (Roving*' Gewebe, Matte oder dergleichen) und Qualität und Dauer der Tränkung und Benetzung und der-Verfestigungsart geringe Festigkeitsunterschiede auf, die meist unwesentlich sind. Bei der Entwicklung hat sich auch herausgestellt, daß die
jeweilige Überlappungs- oder Einsteckkonuslänge der Teleskopteile mindestens 1, vorzugsweise 3 "bis 10 cm sein muß, um die erforderliche Festigkeit, Steifigkeit, Elastizität, ein Aufplatzen, einen rastungslosen Halt, einen festen Sitz und eine hohe Standzeit zu sichern.
Auch mußte berücksichtigt werden, daß der überlappungs- und/ oder Einsteckkonus dem Konus der Teleskopteile und/oder dem des gestreckten Langstockes entspricht.
Weiterhin sollten die einzelnen Teleskopteile einen Schlankheitsgrad S zwischen 15 und 75, vorzugsweise zwischen 20 und 60, insbesondere bei einer Konizität K zwischen 0,06o und 0,007, vorzugsweise zwischen 0,002 und 0,004 aufweisen, weil auf diese Weise unter Berücksichtigung einer bevorzugten Länge der einzelnen Teleskopteile zwischen 300 und 400 mm die Anzahl der Teleskpteile und damit der Überlappungsstellen gering ist und andererseits diese Länge der Aktentaschenbreite entspricht, so daß der Langstock im zu~ sammengeschobenen Zustand, z.B. beim Einkaufen in die Einkaufs- oder Aktentasche gesteckt werden kann und jegliche Beeinträchtigung Dritter oder ein Herabstoßen von Waren oder dergleichen von vornherein entfällt.
Außerdem ist bei den vorgenannten Abmessungen der Teleskopteiie und des Langstockes im gestreckten Zustand eine zusätzliche Rasterung oder Arretierung durch Feder oder Bolzen, Bajonettverschluß, Gewinde oder dergleichen, nicht erforderlich, .weil in Abhängigkeit von S und K ein Form- und/oder Kraftschluß an den Überlappungs- und/oder Einsteckkonusflächen infolge des Auseinanderziehens und Streckens des Langstockes erzeugt wird. .
Weiterhin besitzt der teleskopartige Blindenlangstock zur Verhinderung des selbständigen Streckens oder Auseinanderrutschens ein in der Ifähe des SJastköpfes angebrachtes und zum-Handgriff gerichtetes und dorthin offenes Konusstück, dessen Konus bzw. Konizität gleich oder vorzugsweise größer' der der Teleskopteile ist und in den die einzelnen Teleskopteile mit ihren Enden bzw. daß größte Teleskopteil einscliiebbar und da.durch rastbar ist.
Dieses Konusstück besteht vorzugsweise aus einem starren oder insbesondere einem flexiblen Werkstoff, z«B. aus einem
Metall oder aus einem thermo- oder duroplastischen oder' kautschuckartigen Werkstoff. und ist vorzugsweise gleichzeitig als Halterung oder Zwischenstück für den Tastkopf und das untere Ende des untersten Teleskopteiles ausgebildet. Vorteilhafterweise besitzt das Konusstück an seiner einen1 Stirnseite einen Gewindezapfen für die.auswechselbare Aufnahme des Tastkopfes und an seiner anderen Stirnseite einen im Innenkonus befindlichen und/oder aus dem Innenkonus herausragenden vorzugsweise holen Zapfen für die Aufnahme des untersten Teleskopteiles an seiner schwächsten Stelle, wobei der Außendurchmesser gleich oder größer ist als der kleinste Außendurchmesser des zweiten Teleskopteiles, jedoch kleiner als der kleinste Innendurchmesser des dritten Teleskopteiles sein muß. Hierbei sollte der Gewindezapfen an seiner anderen Stirnseite als hohler Zapfen in den vorgenannten Größen ausgebildet und der größte Innendurchmesser muß größer als der kleinste Außendurchmesser des obersten oder letzten Teleskopteiles sein«
Zur besseren Haftung ist es zweckmäßig, daß die Oberfläche der Teleskopteile und/oder des Konusstückes ,vorzugsweise an den Überlappungs- und/oder Einsteckkonusflächen leicht angerauht ist und/oder einen Drall, insbesondere einen Links- und/oder Rechtsdrall aufweist und/oder als mehrgängiges Gewinde (Innen- und Außengev/inde) ausgebildet ist» Zur Gewährleistung des minimalen Gewichts des Blindenlang-.Stockes unter 100 g unter-Berücksichtigung der hohen Steifigkeit und Elastizität sollte die Wanddicke der hohlen Teleskopteile nicht kleiner als 0,2 mm und nicht größer als 1,5 mm sein.
Pur besondere Umweltbedingungen, z„B. in gebirgigen Gegenden, kann es erforderlich sein, das unterste bzw. am Tastkopf angeordnete Teleskopteil aus Vollmaterial, insbesondere aus faserverstärktem. Vollmaterial auszubilden und vorzugsweise im Zieh- oder Wickel- oder insbesondere im kombinierten Zieh-Wickel-Verfahren herzustellen, weil Fälle vorkommen können, wo bei einem starken Aufprall, z.B. auf ein Geröllhindernis, ein solches Teleskopteil eine sehr hohe Knicklast . aufnehmen muß und auch aufnimmt und dadurch dieser
^- 2 Z D «5 4 3
Teil bzw. der Langstock vor jeder Zerstörung gesichert-ist. Wie bereits ausgeführt, hat es sich als Vorteil herausgestellt,' wenn der Blindenlangstock aus mindestens drei, vorzugsweise aus vier bis sechs Teleskopteilen besteht, die insbesondere jeweils die gleiche Länge aufweisen, weil dadurch der.Stock leicht in einer Aktentasche verstaut werden kann, insbesondere beim Einkaufen* Der Grundwerkstoff bzw» der aus Kunststoff insbesondere einem Kunstharz bestehende Matrixwerkstoff sollte weiße und/oder fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Pigmente bzw» Farbpigmente und/oder mindestens in der Nähe der Oberfläche des Stockes Mikroglaskugeln enthalten, weil auf diese Weise auch bei längerer Benutzung des Stockes im Straßenverkehr sehr leicht am Tage und besonders auch nachts der Stock sichtbar ist und sogar beim Anstrahlen durch Autos oder dergleichen reflektiert, z„B. wie. ein Rückstrahler* Auch kann die Oberfläche des Langstockes mindestens teilweise mit reflektierenden Schichten, Reflexfolien oder dergleichen versehen sein, Zwecks besserer und einfacherer Montage des Handgriffes am obersten Teleskopteil sollte der Handgriff teilweise oder vollständig mit einem Innenkonus ausgebildet sein, der etwa der Größe des Konus des obersten Teleskopteiles entspricht«. Weiterhin sollte der Handgriff in seinem obersten Teil mit einem Verschluß oder Stopfen, z.B. aus Gummi, zur Vermeidung des Herausfallens der Teleskopteile im Falle eines konischen DurchgangsIoehes versehen seine Der Tastkopf ist vorzugsweise mit einem Innengewindesackloch oder einem Gewindezapfen versehen und auf diese Weise mit dem untersten Teleskopteil, z»B, durch Verschrauben, auswechselbar verbunden«,
Weiterhin wurde ermittelt, daß es vorteilhaft ist, vrenn der teleskopartige Blindenlangstock im gestreckten Zustand einen mittleren äußeren Vorzugs querschnitt bzw« Vorzugsdurchmesser ( ϋ___+_α. ) von 7 bis 11, insbesondere etwa 8 mm auf-
2 weist, weil auf diese Weise die gleichzeitige Steifigkeit und Biegsamkeit und das Gewicht unter 10Og relativ gut realisierbar ist, bei genannter Wanddicke8 Bei mehreren Mustern dieser Langstöcke wurden Gewichte unter 85 g erreicht«
Zur Erhöhung der Lebensdauer oder bei sehr großen Blinden oder Sehschwachen, die Langstöcke über 1»40 in benötigen, kann,es erforderlich sein, daß die Stöcke bzw. die Teleskopteile an ihren unteren und/oder oberen Enden nach außen verdickt werden und/oder das auf diese Enden Tüllen oder Ringe zur Verstärkung und/oder Verziehrung aufgebracht werden.
Zur Verstärkung und Übertragung des Tastgeräusches, das einen bestimmten Informationsinhalt überträgt, ist es von Vorteil, wenn der Tastkopf hohl ausgebildet ist oder mindestens einen Hohlraum aufweist. - . . . . Vorteilhafterweise enthält der Tastkopf mehrere Hohlräume, die raumartig hintereinander angeordnet sind, sich in Richtung zum Handgriff erweitern und miteinander kommunizierend verbunden sind, wobei vorzugsweise der letzte Hohlraum mit Durchgangslöchern für die gerichtete Schallangabe ausgebildet ist»
Auch kann die Klangverstärkung und gerichtete Schallangabe dadurch erzeugt werden, daß der Tastkopf trichter- oder lautsprechermembranförmig in Richtung zum Handgriff ausge- · bildet ist oder solche Gegenstände aufweist.
Der besondere Vorteil des beschriebenen teleskopartigen Blindenlangstockes besteht darin, daß gegenüber allen anderen bekannten Blindenlangstöcken der Benutzer einerseits ?/esentlich mehr Informationen während des Tastkopfaufschlages (einerseits durch den. Stock ins Handgelenk . selbst übertragen und andererseits durch Tastkopfhörschallübertragung) erhält und andererseits durch den Aufbau des Langstockes und seines Tastkopfes in der Lage ist, die durch den Langstock auf das Handgelenk und durch den Tastkopfauf das Ohr übertragenen und gegebenenfalls durch den Tastkopf verstärkten Informationen zu selektieren, schnell und ständig auf die Art des Bodenreliefs, Hindernisse und dergleichen, auf seine Größe und Beschaffenheit und auf seinen stationären oder beweglichen Zustand und dergleichen mehr Rückschlüsse zu ziehen und so rechtzeitig darauf zu reagieren, daß Zusammenstöße, Unfälle oder dergleichen von vornherein vermieden werden«
Durchgeführte Tests ergaben, daß der Blinde mit dem erfindungsgemäßen Blindenlangstock sogar in der Lage ist, auf der Straße befindliche Pfützen oder Wasserlachen zu erkennen und diesen exakt auszuweichen.

Claims (10)

  1. Br.-findungsansprucht
    1♦ Teleskopartiger Blindenlangstock, bestehend aus mehreren , ineinanderschiebbaren Hohlkörpern oder Rohrstücken bzw. • Teleskopteilen, einem am unteren Ende angebrachten Tastkopf und einem am oberen Ende angeordneten Handgriff, gekennzeichnet dadurch, daß der im gestreckten Zustand · befindliche längstock einen Schlankheitsgrad S (Verhältnis der Länge zum mittleren Querschnitt bzw» mittleren Durchmesser.) zwischen 100 und 300, vorzugsweise zwischen 125 und 175 insbesondere bei einer Konizität K (Konusgrößen- bzw· Kegelgrößen- bzw«, Durchmesserdifferenz zu Länge des Langstockes)/ zwischen 0,01 und 0,001, vorzugsweise zwischen 0,0012 und 0,0070 aufweist und aus Metall oder- einem; insbesondere faserverstärkten makromolekularen. Werkstoff besteht, insbesondere hergestellt im Schleuder- und/oder vorzugsweise im Wickel- und/oder im Zieh-Wickelverfahren, insbesondere aus Glas- und/oder Mischfasern oder -fäden in Stangr und/oder Band- und/oder tflächenform, als Stapelbindermatte, Gewebe oder dergleichen und einem insbesondere polymerisierbaren, polykondeneierbaren oder durch Polyaddition verfestigbaren Kunststoff, gegebenenfalls auch aus Trepregs, daß die Überlappungslänge mindestens 1,0, vorzugsweise 3 bis ca« 10 cm beträgt und das der jeweilige Überlappungs- und/oder-Einsteckkonus vorzugsweise dem Konus der Teleskopteile und/oder dem des gestreckten bzw, ausgezogenen Langstockes entspricht.
  2. 2. Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt 1., gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Teleskopteile einen Schlankheitsgrad S zwischen 15 und 75, vorzugsweise zwischen 20 und 60 insbesondere bei einer Konizität K zwischen 0,06 und 0,007, insbesondere-zwischen 0,002 und 0,004 aufweisen«,'
    3β' Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt.. 1 und 2S gekennzeichnet dadurch^ daß die Arretierung der einzelnen Teleskopteile miteinander im gestreckten Zustand durch Form- und/oder Kraftschluß, an den Öberlappungs- und/oder Einsteckkonusflächen und im zusammengeschobenen Zustand insbesondere durch ein in der. Nähe des Tastkopfes angebrachtes und zum Handgriff gerichtetes und offenes Konusstück erfolgt s dessen !Conus bzw* Konizität gleich oder vorzugsweise großer; der der Teleskopteile ist«,
    '4 ο Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt. 1 bis 3* gekennzeichnet dadurchs daß das Konusstück, aus einem starren oder insbesondere einem flexiblen Werkstoff> ζ·Β» aus einem Metall oder aus einem thermo- oder duroplastischen und/oder kautschukartigen Werkstoff besteht und vorzugsweise gleichzeitig als Halterung bzw. Zwischenstück für den Tastkopf und das untere Ende des untersten Teleskopteiles ausgebildet ist»
  3. 5. Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt 1 bis 4$ gekennzeichnet dadurchP daß das Konusstück an seiner einen Stirnseite einen. Gewindezapfen für die auswechselbare Aufnahme des Tastkopfes und an seiner anderen Stirnseite einen im Innenkonus befindlichen und/οdeν aus dem Innenkonus' herausragenden vorzugsweise hohlen Zapfen für die Aufnahm© des untersten Teleskopteiles an der schwächsten Stelle besitzt,, dessen Außendurchmesser· gleich oder größer.1 als der kleinste Außendurchmesser1 des zweiten, Tele.skopteiles, jedoch kleiner als der kleinste Innendurchmesser des dritten 'Teleskopteiles istV
    6· Teleskopartiger· Blindenlangstock nach Punkt 1 bis 5S gekennzeichnet dadurch, daß der· Gewindezapfen an seiner anderen Seite als hohler Zapfen in den. vorgenannten Größen ausgebildet ist«'
    „14- dm JL O O &. 3*
  4. 7. Teleskopartiger .Blindenlangstock nach Punkt. 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß der größte Innendurchmesser des Konusstückes größer1 als der kleinste Außen- durchmesser des obersten oder letzten Teleskopteiles ist,
    8· Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß) die Oberfläche der Teleskopteile und/oder des Konusstückes vorzugsweise an den Überlappungs- und/oder Einsteckkonusflächen leicht angerauht ist und/oder einen Drall insbesondere einen Links- und/oder Rechtsdrall aufweist und/oder als mehrgängiges Gewinde ausgebildet ist·
    9« Teleskopartiger Blindenlangstock nach .Punkt 1 bis 8-, gekennzeichnet dadurch, daß die Wanddicke der hohlen Teleskopteile mindestens 0,2 mm bis maximal 1,5 μ beträgt·
  5. 10. Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt. 1 bis 9» gekennzeichnet dadurch, daß das unterste bzw. im Querschnitt bzw.' Durchmesser kleinste Teleskopteil aus Vollmaterial, insbesondere aus !Faserverstärktem Vollmaterial ausgebildet und vorzugsweise im Ziehoder V/i ekel- oder insbesondere im kombinierten &ieh~ Wickelverfahren hergestellt ist".
    11· Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß: dieser aus mindestens drei, vorzugsweise aus vier bis sechs Teleskopteilen besteht, die insbesondere, jeweils gleiche Längen aufweisen.
    12· Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt; 1 bis 1,1, gekennzeichnet dadurch* daß der Grundwerkstoff bzw, der Kunststoff insbesondere weiße und/oder fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Pigmente bzw. Farbpigmente und/oder Mikroglaakugeln enthält.
    1^« Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt 1 bis 12 ? gekennzeichnet dadurch, daß- seine überfläche mindestens teilweise mit reflektierenden Schichten, Keflexfolieii oder de !"gleichen s versehen ist*
    14e Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt; 1 bis 13? gekennzeichnet dadurch, daß der insbesondere hohl ausgebildete' Handgriff teilweise oder vollständig: als Innenkonus ausgebildet ist und in der Größe und Konizität; dem größten Ende des obersten Telesko.pteiles angepaßt, und auf dieses aufklebbar, oder vosugsweise aufschrumpfbar ist*
    15· Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt. 1 bis 14? gekennzeichnet, dadurch, daß> der Handgriff in seinem obersten Teil einen Stopfen, oder Verschluß. zur: Vermeidung des Herausfallens- der Teleskopteile enthält,* ..
    16e Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt, 1 bis 15? gekennzeichnet dadurch, daß der Tastkopf einen Gewindezapfen oder, vorzugsweise ein Innengewindeloch besitzt, und auf diese Weise mit dem untersten Teleskopteil und/ oder dein Konusstück auswechselbar verbunden ist*
    17·. Teleskopartiger· Blindenlangstock nach Punkt 1 bis Ib9 gekennzeichnet dadurch9 daß dieser ein. Gewicht unter 100 g aufweist»
  6. 18. Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt 1 bis 17, gekennzeichnet dadurch, daß dieser einen mittleren Vorzugsquerochnitt bzw» Vorzugsdurchrnesser von ']; bis 11s insbesondere etwa 8 mm aufweist, wobei vorzugsweise der kleinste Durchmesser oberhalb 4 mm und der größte Durchmesser unterhalb 14 mm liegt«
  7. 19. Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt 1. bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß die unteren Enden der einzelnen Teleskopteile nach außen: verdickt, sind und/ oder durch aufgebrachte Tüllen oder Ringer.oder dergleichen verstärkt und/oder veraiehrt sind*
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  8. 20. Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt 1 bis 19» gekennzeichnet dadurch, daß der Tastkopf, hohl ausgebildet ist oder mindestens einen Hohlraum aufweist,
    21· Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt 1 bis 20, gekennzeichnet dadurch, daß der Tastkopf mehrere hintereinander angeordnete und in Richtung zum Handgriff erweiterndes! kommunizierend miteinander verbundene Hohlräume zur Klangverstärkung enthält, vorzugsweise mit Durchgangslb'chern im größten- Hohlraum*
  9. 22. Teleskopartiger. Blindenlangstock nach Punkt t bis 21, gekennzeichnet; dadurch, daß der Tastkopf zur Klangverstärkung, trichter- oder lautsprechermembranförmig in jRichtung zum Handgriff ausgebildet ist oder solche Gegenstände aufweist*
    23· Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt; 1 bis 22, gekennzeichnet dadurch, daß der unterste bzw» letzte oder dünnste Teleskopteil aus Federstahl-vollmaterial hergestellt ist©
    24« Teleskopartiger Blindenlangstock nach Punkt. 1: bis 23S gekennzeichnet dadurch, daß. das unterste bzw, schwächste KTelesköpteil aus einem faserverstärkten Kunststoff be-"steht, der ähnlich einem steifen Gummi flexibel verfestigbar ist, insbesondere ein flexibel polymerisierbares oder polykondensierbares Polyester- oder Epoxidharz: ist oder aus mehreren solchen Harzen unterschiedlicher Flexibilität besteht,
  10. 25. Teleskopartiger. Blindenlangstock nach Punkt 1 bis 24, gekennzeichnet dadurch, daß das unterste Teleskopteil aus mehreren dünnen hohlen oder vollen Pederstahl- und/oder faserverstärkten Kunststoffstangen besteht.
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